Warum Legalisieren?

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mesut76
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2013 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Elke hat Folgendes geschrieben:
Eine Cannabis-Legalisierung würde den Konsum jedenfalls nicht verringern. Im Gegenteil sogar, vielleicht hätten noch mehr jüngere Leute Interesse, ihre Freizeit in Coffeeshops zu verbringen. Die "dunklen Kämmerchen" sind ja nicht jedermanns Sache, aber Coffeeshops könnten ein Treff wie Mc Donalds werden.


Nein Quatsch neeein, wie kommste denn darauf. Das ist völlig unlogisch und die Holländer habens doch vorgemacht. Wir haben hier Statistiken die eindeutig das Gegenteil beweisen.

Deine Denkweise ist schon 20 oder 30 Jahre alt Elke. Ist doch völlig logisch das weniger gekifft wird, wenn wir in jeder Stadt so ne Kifferbude stehen haben.

Das ist unmöglich dass mehr gekifft, viele Forumteilnehmer haben das schon in Städten ausprobiert. Und quasseln nicht einfach den Shit nach, was irgendwelche Superschlauen Hirne irgendwann mal irgendwo niedergelassen haben.

Und Aufklärung funktioniert nur wenn der Lehrer oder sonst wer nen Joint in der Hand hält.

Und die Augen nicht mehr aufhalten, ich denke dass ist genau die richtige Aufklärung
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Dunja
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.12.2012
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2013 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube das ist jetzt Sarkastisch gemeint, ich glaube aber schon dass so ein Coffeeshop auch Vorteile mitbringt.

Und ich halte es auch für sehr Unwahrscheinlich, das weniger Leute kiffen.
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Mr. Haze
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.10.2012
Beiträge: 229

BeitragVerfasst am: 18. Feb 2013 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Pimpinelle hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß sehr wohl was du suchst. Deshalb auch mein Hinweis auf diese Seite. Das ist die informativste Seite, die ich überhaupt kenne und die eigentlich deinen Wünschen entsprechen müsste.


War ne zeit erkältet und komme jetzt erst dazu, was zu schreiben.
Die Seite trifft nicht das, was ich in diesem Zusammenhang meine und anmahne. Es ging mir nicht um die 'betreuung' und Information, wenn das Kind längst in den Brunnen gefallen ist.

Ich sprach von Aufklärung, also viel früher. Was wird getan, bevor Kinder/Jugendliche überhaupt in Kontakt zu Drogen kommen? Wie werden sie aufgeklärt und erzogen, damit sie erst gar nicht auf die Idee kommen, welche konsumieren zu wollen? genau diese Fragen werden z. Zt. nur mit der Strafandrohung und Verboten beantwortet.

Auch in diesem Thread findet sich ja häufig genug die Meinung/Hoffnung, der verbot von Drogen sorge schon dafür, dass weniger konsumiert wird. Auch wenn ihr die Statistiken in Frage stellt, gibt es dazu wenigstens Statistiken, die man in Frage stellen könnte, und die besagen, dass der Verbot eben NICHT dazu führt, dass weniger konsumiert wird. Die Alkoholprohibtion in der USA zeigte auch in der Realität, dass Verbote nicht wirksam sind und nur negative Folgen für die Gesellschaft mit ssich brachten.

Gutes Gegenbeispiel ist der Rückgang von raucher, die man beobachten kann. Ich beobachte schon länger, dass immer weniger Jugendliche rauchen und es nicht mehr cool finden. Lange bevor das Rauchen in geschlossenen Räumen per Gesetzt verboten wurde. Hat was mit dem schlechter werdenden Image des Rauchens zu tun und dass das rauchen nicht mehr beworben werden durfte. Man musste Tabak nicht in die Liste der verbotenen Substanzen aufnehmen, um dies zu erreichen. Gerade wenn eine Substanz nicht verboten ist und verfügbar ist, muss man umso mehr andere wege gehen, um den Heranwachsenden verständlich zu machen, warum das gar nicht so toll ist und sie es nicht tun sollen.

Für mich steht immer noch fest, dass
(a) das BTMG in der Vorsorge versagt hat und
(b) die Süchtigen unnötig kriminalisiert und
(c) eine medizinische Betreung von Süchtigen erschwert (siehe Rechtsunsicherheit im bereich Substitution)

und daher fazit: Weg mit dem BTMG

gruss
haze
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Mr. Haze
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.10.2012
Beiträge: 229

BeitragVerfasst am: 18. Feb 2013 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Elke hat Folgendes geschrieben:

Auf freiwillig kann man in dieser total chaotischen Drogenzeit nicht mehr setzen. Alkohol ist legal, jedes Kind weiß, wie man damit fallen kann und trotzdem saufen sich viele Kinder ins Koma.


Das sogenannte Koma-Saufen ist ja noch gar nicht so lange als Problem existent, und da sich am Status von Alkohol nichts geändert hat, denke ich nicht, dass die Legalität oder Verfügbarkeit von Alkohol damit was zu tun hat. Ich glaube auch nicht, dass es weniger täten, wenn Alkohol verboten wäre. (Ich glaube ehrlich gesagt nicht mal, dass die zahl zugenommen hat, sondern es eher ein Medienhype ist, welcher von zeit zu zeit beschworen wird..)

Zitat:

Die Wurzel wäre jetzt aber nicht, eine Droge zu legalisieren, sondern die Erziehung von Kindern und Jugendlichen wieder als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu sehen.


Aber genau dem steht halt gegenüber, dass der 'Handlungsbedarf' durch die Gesetzgebung und Strafandrohung bereits teilweise als erfüllt angesehen wird.
Wie übrigens auch desöfteren in der privaten Erziehung. Verbote ersetzen nun mal oft genug eine Auseinandersetzung und wirkliche Erziehung und dienen als bequemes Alibi.

Zitat:

Genau das ist auch der Punkt. Ich komme aus der ehemaligen DDR und soweit ich das sagen kann, gab es dort außer Alkohol keine Drogen. Wenn da einmal das Wort Droge gefallen wär, wären aber alle sofort eingeschritten. Nun habe ich hier desöfteren schon gelesen, dass es z. B. psychoaktive Pilze gibt, die natürlich sicher auch in der DDR gewachsen sind. Da kamen Erinnerungen an gemeinsame Pilzsuch- und Pflanzenbestimmungs-Unternehmungen mit der Klasse wieder. Unsere Lehrerin hat uns Pflanzen gezeigt, die tödlich wirken, aber auch Pilze gezeigt, deren Genuss zu Halluzinationen führt. Ganz ehrlich, wir hatten Angst davor. Für uns war es irgendwie kein Zustand, der erstrebenswert ist, ganz im Gegenteil sogar.


Das ist eine Frage vom Bewusstsein und auch Mode. Auch Fliegenpilze wiken halluzinogen, aber sind längst nicht so hip wie LSD (gut, zugegeben auch gefährlicher Wink

ich denke nur die wenigsten sind zunächst wirklich an der Wirkung interessiert, sondern vielmehr am gesellschaftlichen Image, welches mit der Einnahme bestimmter Drogen verbunden ist.

gruss
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Pimpinelle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 18. Feb 2013 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

@ Mr.Haze

ich habe den Eindruck, du liest nur das, was du sehen möchtest: nämlich "falsche Aufklärung" auf allen Seiten. Die Seiten von den Drugscouts und ebenfalls Suchtmittel.de beinhalten einen Haufen Informationen, sogar ohne sie als gut oder schlecht zu bewerten. Wer sich die Mühe macht, kann dort umfangreiche Infos zu seiner Wunschdroge finden sowie natürlich auch Erfahrungsberichte und zusätzlich Fragen stellen. Besser geht es nicht. Der Hinweis ansich, dass eine Droge unter das BtMG fällt kann ja nicht schlimm sein, denn das sollte man durchaus vor Konsum wissen.
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Stehaufmännchen
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.05.2011
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 19. Feb 2013 03:26    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.youtube.com/watch?v=6cY2r0L_AOY&feature=endscreen&NR=1

Welche Droge auch immer, es kommt auf die Dosierung an. "Leichte Drogen, wie Zigaretten, alkohol und Cannabis lassen sich ganz gut händeln. Bei einem Menschen mit durchschnittlichem bis starkem Charakter / Selbsbewußtsein sollten keine Probleme entstehen, im Gegenteil, die Drogen können entspannend wirken und die Lebensqualität steigern. Wer kann sich anmassen Hasch zu verteufeln? Eine Regierung die sich von der Alk / Tabaklobby völlig abhängig macht? Es gibt Kulturen die Hasch als Bestandteil Ihrer Gesellschaft sehen, so wie wir den Alk. Ist doch OK. Wie laut schreien wir um das "Drogenverbot" in solchen Kulturen und die schnelle Einführung der gesellschaftsdroge Alkohol, kann man ja ein paar m €s machen, legal. Es ist eine Art Doppelmoral. Noch heute wird im Fernsehen für Alkohol geworben. Lächerlich.
Wenn Jemand kiffen will, soll er es tun. Wenn Jemand saufen will, soll er es tun. Sollte er/Sie es nicht peilen, im Konsum versinken, muß er selbst die Konsequenzen tragen. Ich bin kein Anhänger der "Sucht ist Krankheit" Fraktion. Wer Sucht als seinen Lebensinhalt wählt, aber es übertreibt und nicht auf die Reihe bekommt, soll auf der Strasse leben, äh vegitieren, und gut ist. Sollte er sich umentscheiden und wirklich leben und arbeiten wollen, dann sollte man das unterstützen. Punkt. Ich halte auch nix von Meta als Lebensdroge. Wer raus aus der Sucht will, ---> gebt Ihm/Ihr jede Unterstützung, wer einfach nur billig und einfach an Drogen will, finanziert durch andere, soll sich selbst kümmern.
Drogenabhängige berufen sich wieder und wieder auf Ihre "schwere Kindheit", "die böhze Gesellschaft", was weiß ich ..., irgendwann ist dann aber auch mal gut. Es ist dann an der Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen und positiv nach vorn zu schauen ... Shocked
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Stehaufmännchen
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.05.2011
Beiträge: 356

BeitragVerfasst am: 19. Feb 2013 03:42    Titel: Antworten mit Zitat

... und nochn Lied ...

http://www.youtube.com/watch?v=BYaObBQTkpk

Wer Ohren hat und einen restfunken Hirn, könnte kapieren ...


140 Zeichen dummes Geschwätz reichen zur Absolution. Ein paar ausgewählte, vieleicht sogar kluge Worte, reichen immerhin zur Verbannung. Ist das krank ... Shocked
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Mr. Haze
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.10.2012
Beiträge: 229

BeitragVerfasst am: 20. Feb 2013 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Pimpinelle hat Folgendes geschrieben:
@ Mr.Haze

ich habe den Eindruck, du liest nur das, was du sehen möchtest: nämlich "falsche Aufklärung" auf allen Seiten. Die Seiten von den Drugscouts und ebenfalls Suchtmittel.de beinhalten einen Haufen Informationen, sogar ohne sie als gut oder schlecht zu bewerten. Wer sich die Mühe macht, kann dort umfangreiche Infos zu seiner Wunschdroge finden sowie natürlich auch Erfahrungsberichte und zusätzlich Fragen stellen. Besser geht es nicht. Der Hinweis ansich, dass eine Droge unter das BtMG fällt kann ja nicht schlimm sein, denn das sollte man durchaus vor Konsum wissen.


wieso 'falsche Aufklärung'? Sowohl diese Form der Aufklärung als auch die dort angebotenen Informationen für Süchtige sind hilfreich und sogar notwendig. Ich schrieb aber, dass es nicht diese 'Aufklärung' ist, die ich (im Kontext dieser Diskussion) vermisse.

Nochmal: Was tun wir als Gesellschaft, damit diese Hilfe erst gar nicht nötig wird? Also zu einem früheren Zeitpunkt? Es geht da gar nicht mal in erster Linie um Drogen selbst (bzw. sollte nicht darum gehen) sondern um Suchtverhalten. Villt geht es sogar nicht mal so sehr um Aufklärung allein, sondern auch um Erziehung. Ich will nicht sagen, dass ich die antwort darauf wüsste, aber meine These ist, dass die Gesellschaft es sich zu leicht macht, wenn sie sich auf die Gesetzgebung verlässt und glaubt, damit eine Antwort gefunden zu haben.

Wir leben seit mehr als einem halben Jahrhundert mit der Gesetzgebung und Bestrafung von Drogenkonsumenten, und das problem ist nicht geringer geworden, sondern sogar größer. Ich bin halt der Meinung, dass der Druck, eine Antwort/Lösung des Problems zu suchen, nicht gross genug ist, weil man glaubt, dass das BTMG bereits eine solche Antwort sei.

Und die meinung, dass eine Aufhebung des Verbots die Zahl der Konsumenten steigen liesse, zeigt ja, dass viele wirklich glauben, das sei zumindest teil der Antwort. Erst wenn die Gesellschaft erkennt, dass das BTMG nicht mal ansatzweise teil der Lösung ist, würde ernsthaft diskutiert werden müssen, wie eine Lösung aussehen könnte.

gruss
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Arschbombe
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 03.10.2012
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 4. Apr 2013 07:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ist mal ganz interessant.

"Der THC-gehalt im Gras hat sich in den letzten Jahren von 4 auf bis zu 20 % erhöht."
Doku hier:
http://www.tagesschau.de/inland/cannabis106.html

Haste Haschisch inne Tasche,
haste immer wat zu nasche ...

Was ist nur aus dem guten alten "Maroc" geworden. Überall nur "Purple Haze" und "Gen-ganja". Das kiffen ist auch nicht mehr das was es mal war ... Zeichen voll, oder wat ... Crying or Very sad höher -> weiter -> breiter ... dooofgezogen
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Freekey
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.04.2013
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2013 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hi ihr,

höre grade mit dem Kiffen auf, und ich sage euch ich stecke zwischen einem Burn Out und einer Depression und dennoch sage ich legalisiert es...

Wäre es legal gewesen hätte ich es wahrscheinlich auch probiert und hätte es wahrscheinlich auch dem Alkohol vorgezogen, da es offensichtlich weniger Nachwirkungen hat und ich halt irgendeine Ablenkung vom Alltag brauche. Ich sage jedoch das wenn es legal wäre ich

1. nicht in der Art und Weise süchtig geworden wäre (wenn ich es überhaupt jemals war, hab es nur nach Arbeit gemacht), da ich wahrscheinlich die ersten Jahre konstante Qualität gehabt hätte und dadurch nicht mal härteres Zeug gehabt hätte, wodurch ich immer mehr Zeuch brauchte was dann auch mal wieder härte war, wodurch ich wieder härteres Zeug brauchte...

2. würde mir das aufhören nun deutlich leichter fallen da ich mit dem normalen nicht kiffer umfeld darüber reden könnte, was ich so nicht kann und tun werde, da man da als soziales arschloch gilt und illegale drogen nunmal ein tabuthema sind, weit vor themen wie zum beispiel raubkopien etc...

3. wäre der reiz des illegalen nicht da gewesen, der glaub ich doch eine relativ hohe rolle gespielt hat, es gab mir halt einen zusätzlichen kick...

4. wäre ich dann nich so isoliert wie ich es jetzt bin, da sich kiffer nunmal nicht in einer kifferbar treffen, weils halt illegal ist und das normale umfeld immer mehr und mehr abnimmt...

5. ich habe 10 jahre lang gekifft ich weiß ich moment nicht mehr weiter, einen Monat ohne und ich verspüre am Wocheende den enormen druck mir eien zu rauchen um halt den abstand vom alltag zu bekommen, wenn es legal wäre könnt ich mich in einen shop setzen einen rauchen und hätte nichts mehr zuhause, was immer mein größtes problem ist, wenn ich was habe rauch ich es... es ist nunmal ein recht großer aufwand für mich nur 1-2 tüten zu besorgen, da würd ich direkt mehr besorgen, dann hät ich wieder was und würd wieder regelmäßig konsumieren, wärs legal wärs leichter kleine mengen zu besorgen...

so far... freekey...

sry für das halbe ignoriern von Rechtschreibung hab kb das alles nachzugucken...
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Ethan Nadelmann
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.05.2013
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2013 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Arschbombe hat Folgendes geschrieben:
Ist mal ganz interessant.

"Der THC-gehalt im Gras hat sich in den letzten Jahren von 4 auf bis zu 20 % erhöht."

das ist durch nichts bewiesen!
die medien verbreiten hier viel falsch informationen durch hören-sagen...

ich zitiere dazu 2 Berichte der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, welche "REITOX Bericht zur Drogensituation in Deutschland" genannt werden.

"Die Blütenstände hatten 2010 einen Wirkstoffgehalt von 11,2% (2009: 11,2%), das Cannabiskraut von 2,0% (2009: 2,1%). In die Berechnung des Wirkstoffgehalts von Marihuana fließen die Werte von Cannabiskraut und Blütenständen im Verhältnis zur jeweiligen Anzahl der Proben ein. Von 2004 (10,8%) bis 2007 (7,4%) sank der mittlere THC-Gehalt im Marihuana kontinuierlich. Zwischen 2007 und 2008 gab es keine Veränderung, 2009 stieg der Wirkstoffgehalt wieder leicht auf 8,3% und war auch 2010 nahezu unverändert (8,2%). Nachdem sich der mittlere THC-Gehalt im Haschisch von 2005 (8,6%) nach 2006 stark verringerte und mit 6,7% den niedrigsten Wert der letzten zehn Jahre erreichte, stieg er bis 2009 wieder auf 7,4% an und ist 2010 auf 6,8%
gesunken (Abbildung10.2). Im Vergleich mit den Angaben von 1997 zeigen sich insgesamt nur geringe Veränderungen, wobei der Wirkstoffgehalt des Marihuanas leicht gestiegen und der des
Cannabisharzes sogar leicht zurückgegangen ist."

http://www.dbdd.de/images/2011_Pressekonferenz/reitox_report_2011_dt.pdf (S. 214)

Seit der getrennten Erfassung im Jahre 2006 hat es weder bei den Blütenständen (um 11%) noch beim Cannabiskraut (um 2%) wesentliche Veränderungen gegeben (s. Abbildung 10.3).

http://www.dbdd.de/images/2012/reitox_report_2012_dt.pdf (S. 200)

Beide Berichte zeigen, dass der THC-Gehalt seit 1997 kaum verändert ist, sondern sogar teilweise gesunken.

in den letzten 40-50 jahren hat sich die zusammensetzung der pflanzen verändert. aber dass das gras durchschnittlich doppelt so stark ist wie früher ist oder gar 20x stärker ist ein märchen um weiterhin der prohibition argumente zu liefern. wobei allerdings es logisch sein sollte, dass sich auf dem schwarzmarkt nichts kontrollieren lässt!
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ast
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2013 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/03/Cannabis-gegen-die-Krise
es geht voran (zumindest in Kalifornien) Rolling Eyes
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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