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IlluAlex11 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.09.2012 Beiträge: 59
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Verfasst am: 24. Sep 2012 23:40 Titel: Kokainverlangen_Problem |
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Hallo! Ich würde ganz gerne erstmal zu meiner Person berichten. Ich bin 27 Jahre alt, männlich und intensiver Kokainkonsument. Ich bin seit fast 8 Jahren selbstständig und stehe mit beiden Beinen erfolgreich im Berufsleben.
Und nun kommen wir zu meinem Problem: Kokain.
Wie bereits oben beschrieben bin ich selbstständig. Ich habe einen stressigen Arbeitsalltag und beschäftige 40 Mitarbeiter. Nach meinem meist 11-13 Std. Tag bin ich oft sehr fertig wenn ich nachhause komme. Kokain hilft mir dann enorm abzuschalten und zu entspannen.
Zu meiner Drogengeschichte:
Ich bin bereits im Alter von 12 Jahren mit Cannabis in Kontakt gekommen und habe unregelmäßig gekifft. Im Alter von 13 Jahren hat sich mein Cannabiskonsum massiv gesteigert. Ich habe bereits täglich gekifft. - Zu dieser Zeit habe ich noch immer gesagt und gedacht: Kiffen und pflanzliches Zeug ist ok, mit Chemie werde ich nie in Berührung kommen.
Durch das tägliche kiffen, lernte ich viele Menschen aus der Scene kennen und verstrickte mich immer tiefer in dieser Zweige. Vielmehr war ich überzeugt von Cannabis und wurde schließlich selber zum schlechten Umgang für andere in meinem Alter, die durch mich erstmalig mit Drogen in Kontakt kamen. Kurz darauf änderte sich wie von Geisterhand meine Meinung zu chemischen Drogen. Ich wurde neugierig auf Amphetamin und Ecstasy. Hinzu kamen die ersten Technoparty, die ich bereits im Alter von 14 Jahren besuchte. Meist hatte ich Glück und konnte mich irgendwie an den Türstehern vorbeischleichen.
Mit Kokain kam ich das erste mal mit ca. 16 Jahren in Kontakt. Diesen teuren Stoff konnte ich mir sowieso nicht leisten bzw. hab ich mal auf Grund meines guten Zeugnisses damals 200 DM von meiner Mutter bekommen. Von diesem Geld habe ich mir das erste mal Kokain selbst gekauft.
Kokain war zu dieser Zeit absolut nebensächlich, da ich damals viel mehr neugierig auf die Technoszene war. Amphetamin und alle anderen synthetischen Drugs waren angesagt. In verschiendenen Phasen meiner Jugend bis zum 18 Lebensjahr konsumierte ich u.a MDMA, Amphetamin, LSD & Pilze, Cannabis, Poppers und den ganzen Rotz. Nach meinem Realschulabschluss mit der Durschnittsnote 2,2 besuchte ich weierführende Schulen im wirtschaftlichen Bereich und machte schlussendlich eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Da jetzt etwas mehr Geld in meinen Haushalt kam, konnte ich anfangen mit Kokain zu spielen (verticken, ziehen, den Eigenkonsum finanzieren) Schlagartig hörte ich mit allen anderen Drogen auf. Kokain hinterließ nach dem Konsum keinen krassen Kater, wie es z.B. bei Amphetaminen oder LSD der Fall ist. Ich konnte sogar Montags Leistung in meinem Ausbildungsbetrieb bringen.
Seit dem ging es los. Ich war 18 Jahre alt und konsumierte bereits jedes Wochenende Kokain. Ich konsumierte ausschließlich Nasal und hin und wieder über die Lunge geraucht (in eine Zigarette gedreht) - Jaa, das Rauchen funktioniert! Sehr gut sogar Mit 21 Jahren hatte ich meine erste große Liebe und feste Freundin gefunden. Sie als Nichtkonsumentin war mir wichtiger als Kokain. Ich hatte einfach keine Lust mehr, am Wochenende verkokst vor ihr zu sitzen, während sie normal den Tag durchlebt. Ich hörte also auch mit Kokain auf. Sie wurde ungewollt Schwanger und wir führten 3 weiterer Jahre eine Beziehung mit Kind und allem, was dazugehört. Nach 3 Jahren war die Beziehung aus diversen Gründen am Ende und wir trennten uns. In den 3 Jahren hatte ich absolut kein VErlangen nach irgendwelchen Drogen, habe aber in selten Fällen über schöne "dichte" ZEiten nachgedacht.
Ich war 24 Jahre, frisch getrennt, selbstständig mit ordentlich Geld (Nettogehalt ca. 3500 euro) und auf mich allein gestellt.
Sofort trat ich mit alten Leuten in Kontakt und war ziemlich schnell (innerhalb von 1 Woche) wieder beim Kokain.
Heute, 3 Jahre später mit 27 Jahren bin ich soweit, dass ich jeden Tag Kokain kosumiere. Die Menge beläuft sich auf 0,3 bis 0,5 g. Ich konsumiere wie gesagt ausschließlich nach der Arbeit zum entspannen. Täglich konsumiere ich seit ca. 8 Monaten. Ich mache mir langsam Sorgen, dass ich ein ernstzunehmendes Kokainproblem habe. Etwas problematisch ist, dass es hier oft nur schlechte Qualität zu kaufen gibt. Wenn man ordentliches Koks haben möchte (z.B. Flakes) muss man hier auf MEnge kaufen. Das heißt, dass unter 30g nicht geht. Da mir gute Qualität wichtig ist, kaufe ich natürlich größere Mengen. D.h. wiederum, dass ich ständig "Stoff" zuhause liegen habe.
Während der Arbeit überkommt es mich manchmal so mittags... Dann rieche ich auf einmal für einen Bruchteil einer Sekunde den wundenbaren Geruch von Kokain, was mich sofort ziemlich geil darauf werden lässt. Einen kurzen Moment später ist das Gefühl wieder weg und alles ist gut. Diese Flashs habe ich ca. 3 mal am Tag. Sie stören mich nicht bei der Arbeit. Vielmehr bestätigen Sie mir noch mal, wie geil Kokain ist.
Abends zuhause, kümmer ich mich erst um den Haushalt. Es ist mir sehr wichtig, nicht abzustürzen, zu verwahrlosen etc. Demnach kümmere ich mich um eine saube Bude, gemachte Wäsche etc. pp. Der Kokaindrang steigt bei diesen Arbeiten ins unermessliche. Der Stoff liegt ja förmlich neben mir. Mit der Hausarbeit fertig, geht es auch sofort an die erste Nase.
Mit der Konsum der ersten Line ist dann in jedem FAll der Startschuss für einen Exzess gefallen. Wenn ich allein Kokain konsumiere (was ja an der Tagesordnung abends steht) werde ich zum Konsummonster. Ich erkenne mich selbst nicht wieder. Ich konsumiere im 20 min Takt jeweils eine Line. Angetörnt bin ich eigentlich nur vom dem Geruch der Substanz. Das darauffolgende Hochgefühl hält bei mir max. 10 min an. Meistens befinde ich mich im Internet, habe dabei den Fernseher laufen.. Lässt die Wirkung nach überkommt mich spätestens nach 20 min das Gefühl unbedingt eine weitere Line ziehen zu müssen. Ich werde richtig gierig danach, reib mir sogar nach einer Line das Zahnfleisch ein und genieße auch, wenn das Koks den Hals runterfällt.
Innerhalb dieser Exzesse kapsel ich mich völlig von der Außenwelt ab. Ich bin nicht in der Lage vernünftig bzw unauffällig mit jemanden zu telefonieren.
Ansonsten komme ich in der realen Welt sehr gut klar. Ich habe viel Kontakt zu Bekannten, mache gerade einen Bootsführerschein und bin auch sonst nicht am abkacken.
Ich will damit sagen, dass ich mit der Kokainsucht eigentlich ganz gut klarkomme. Wo ich mir in letzter Zeit wirklich Sorgen mache, ist der körperliche Verfall. Ich habe schon oft im Internet gelesen, dass Zahnausfall ein häufiges Problem von aktiven Kokskonsumten ist. Bislang sehen meine Zähne noch sehr gut aus. Das wäre das Schlimmste für mich. Für meine Gesundheit trinke ich jeden Morgen Multivitamindrinks aus Brausetabellten kombiniert mit Calcium und Magnesiumzusatz. Ich erhoffe mir vom Calziumzusatz, dass die Zähne erhalten bleiben. Darüberhinaus mache ich viel für die Zahnpflege, war kürzlich noch beim Zahnarzt etc.
Gibt es erfahrende Kokainkonsumenten unter euch, die jahrelang konsumieren, die mir weitere Prognosen zum meinem Suchtverlauf geben können? Ist jemand ähnlicher Konsument? Kann mir jemand sagen, wann ich mit ersten körperlichen Zerfallsympthomen rechnen muss/kann?
DAnke, dass ihr euch den ganzen Text reingezogen habt.
Gruß
Alex |
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Sienna Platin-User
Anmeldungsdatum: 31.08.2009 Beiträge: 1986
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Verfasst am: 25. Sep 2012 00:32 Titel: Re: Kokainverlangen_Problem |
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Grüß dich Alex,
hach ja, Kokain ist ein Teufelszeug. Ich war zwar nicht in dem Sinne davon abhängig, dass ich es jeden Tag genommen habe, aber ich weiß sehr gut wovon du sprichst.
Du steckst schon ganz schön tief in einer Abhängigkeit, aber das weißt du ja bestimmt selbst.
Du schreibst, du hast damals für deine Ex-Freundin damit aufgehört. Wie ist dir der Entzug denn damals ergangen? Irgendwie musst du es ja geschafft haben. Ich weiß, der Mensch braucht einen Anreiz, damit aufzuhören. Den musst du dir aber alleine suchen. Sei es eine neue Freundin, ein Hobby, dein Kind? (entnehme ich dem Text mal)
Dein Fehler ist es, immer Kokain im Haus zu haben. Eigentlich ist es schon ein Fehler, überhaupt zuhause zu konsumieren, denn so wirst du immer daran erinnert werden. Die Versuchung ist zu groß, wenn man weiß, dass man genug Stoff zuhause hat.
Der erste Schritt, damit aufzuhören, ist erstmal alle Kontakte zu Drogen löschen. Dann den restlichen Stoff vernichten. Klingt leicht, ist schwer. Such dir einen Freundeskreis, der nichts damit zu tun hat, und unternimm möglichst viel mit ihnen. Geh zur Not in eine Selbsthilfegruppe.
Du sagst, du nimmst Koka zur Entspannung nach einem stressigen Arbeitstag. Weißt du, viele Menschen haben einen stressigen Job, die wenigsten nehmen aber Kokain. Ich glaube, du versuchst nur eine Rechtfertigung für deinen Konsum zu finden. Entspannen kann man auch mit einer Tasse Tee oder einem heißen Bad. Versuchs einfach mal ein paar Tage ohne Kokain.
IlluAlex11 hat Folgendes geschrieben: |
Während der Arbeit überkommt es mich manchmal so mittags... Dann rieche ich auf einmal für einen Bruchteil einer Sekunde den wundenbaren Geruch von Kokain, was mich sofort ziemlich geil darauf werden lässt. Einen kurzen Moment später ist das Gefühl wieder weg und alles ist gut. Diese Flashs habe ich ca. 3 mal am Tag. Sie stören mich nicht bei der Arbeit. Vielmehr bestätigen Sie mir noch mal, wie geil Kokain ist. |
Typisches Suchtverhalten. Suchtdruck nennt man das. Ja, Kokain IST geil. Aber was ist der Preis, den du dafür zahlst? Finanziell sowie psychisch und physisch ruiniert dich Koks. Überleg mal, wieviel von deinem Gehalt geht monatlich für das Zeug drauf? Was könntest du dir stattdessen alles kaufen? Spar das Geld mal lieber für eine schöne Reise oder ein neues Auto, da hast du bei Weitem mehr von als von Kokain. Naja, machen wir uns nichts vor, ich weiß ja wie hart dieser Suchtdruck ist. Ist halt alles reine Kopfsache. Geh gegen diese Gedanken an. Red dir Kokain schlecht. Denk an den körperlichen Verfall, vor dem du Angst hast (komm ich gleich noch zu). Denk an die Abhängigkeit. Versuch dich abzulenken. Du wirst sehen, mit der Zeit werden die Gedanken daran schwächer und schwächer. Je länger du clean bist, desto besser wirst du die Gedanken im Griff haben, und desto seltener wirst du überhaupt erst daran denken.
IlluAlex11 hat Folgendes geschrieben: | Mit der Konsum der ersten Line ist dann in jedem FAll der Startschuss für einen Exzess gefallen. Wenn ich allein Kokain konsumiere (was ja an der Tagesordnung abends steht) werde ich zum Konsummonster. Ich erkenne mich selbst nicht wieder. Ich konsumiere im 20 min Takt jeweils eine Line. Angetörnt bin ich eigentlich nur vom dem Geruch der Substanz. Das darauffolgende Hochgefühl hält bei mir max. 10 min an. Meistens befinde ich mich im Internet, habe dabei den Fernseher laufen.. Lässt die Wirkung nach überkommt mich spätestens nach 20 min das Gefühl unbedingt eine weitere Line ziehen zu müssen. Ich werde richtig gierig danach, reib mir sogar nach einer Line das Zahnfleisch ein und genieße auch, wenn das Koks den Hals runterfällt. |
Da bist du nicht allein, diese Gier kennt jeder Kokser, und das ist die Scheiße am Kokain. Dieses Verlangen nach mehr.
IlluAlex11 hat Folgendes geschrieben: | Ich will damit sagen, dass ich mit der Kokainsucht eigentlich ganz gut klarkomme. Wo ich mir in letzter Zeit wirklich Sorgen mache, ist der körperliche Verfall. Ich habe schon oft im Internet gelesen, dass Zahnausfall ein häufiges Problem von aktiven Kokskonsumten ist. Bislang sehen meine Zähne noch sehr gut aus. Das wäre das Schlimmste für mich. Für meine Gesundheit trinke ich jeden Morgen Multivitamindrinks aus Brausetabellten kombiniert mit Calcium und Magnesiumzusatz. Ich erhoffe mir vom Calziumzusatz, dass die Zähne erhalten bleiben. Darüberhinaus mache ich viel für die Zahnpflege, war kürzlich noch beim Zahnarzt etc.
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Mach dir bitte nichts vor, du kommst mit der Kokainsucht NICHT ganz gut klar. Du belügst dich nur selbst, auch typisch für Abhängigkeit. Niemand kommt auf Dauer mit einer Kokainabhängigkeit klar. Was wäre denn, wenn du deinen Job verlierst, wenn deine Firma pleite geht? Wie willst du dann noch das nötige Geld für deinen Konsum beschaffen? Was passiert, wenn in deinem Privatleben eine Krise eintritt, wenn Angehörige krank werden und/oder sterben? Vom "geregelten" Konsum zum Exzess ist es gerade bei Kokain ein winziger Schritt, und du befindest dich schon eher auf der Seite des Exzesses. "Geregelt" (ich schreib das extra in Anführungszeichen, denn was ist schon geregelt) wäre es, wenn du Kokain einmal im Monat nehmen würdest, vielleicht sogar nur einmal im Jahr, zu besonderen Anlässen. Aber JEDEN Tag ist definitiv jenseits von gut und böse.
Du hast Angst vor dem körperlichen Verfall. Anstelle dir solche großen Gedanken um deine Zähne zu machen, würde ich mal lieber zum HNO-Arzt gehen und meine Nase untersuchen lassen. Gewiss ist Kokain auch für die Zähne sehr schädlich, aber ich habe mir immer am meisten Sorgen um meine Nase gemacht, da man das Zeug ja schließlich nasal konsumiert. Und ich hatte immer das Gefühl, Koks hat meine Nase am meisten von allen Drogen angegriffen. Es ist leider kein Gerücht, dass vom Koksen Löcher in der Nasenscheidewand entstehen. Also, aufhören bevor deine Gesundheit ruiniert ist. Google mal Kokain und Gesundheitsschäden. Auch ist bei Kokainkonsumenten das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts viel höher als bei Nichtkonsumenten (Kokain bewirkt eine Gefäßverengung).
Wenn dir deine Gesundheit wichtig ist, dann lass das scheiß Kokain weg. Das ist das einzige, was helfen wird. Vitamin-und Calciumpräparate gleichen die Schäden des Kokains genauso gut aus wie ein Stück Brot den Hunger in Afrika.
Liebe Grüße |
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mesut76 Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.03.2012 Beiträge: 1238
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Verfasst am: 25. Sep 2012 08:22 Titel: |
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Hallo erstmal,
erstmal zu mir : Ich habe auch viele Jahre mit Kokain zu tun gehabt und ich war über 5 Jahre jeden Tag drauf, immer nach der Arbeit und du wirst es nicht glauben, aber bei mir fing es auch mit 27 an und ich war bis letztes Jahr auch selbstständig . . .
Zufälle gibts aber auch immer wieder
Ich weiß nicht wann der Zerfall beginnt, aber wenn du jeden Tag soviel arbeitest und dann auch noch Zeit für Drogen brauchst, wirst du auf jeden Fall zu wenig Schlaf bekommen und auf Dauer wirkt sich das bestimmt auch auf dein Äußeres aus.
Also meine Zähne haben nicht darunter gelitten, mein Äußeres eigentlich auch nicht. Also mir siehts niemand an, das ich so eine Zeit hinter mir habe.
Weiß du für mich war es die schlimmste Begegnung meines Lebens, ich konnte einfach nicht mehr aufhören und das habe ich erst gemerkt, als ich nicht mehr so gut bezahlt wurde und daraufhin habe ich mich auch selbstständig gemacht.
Das Zeug ist echt heftig für mich gewesen, ich bin den ganzen Tag arbeiten gegaqngen und jeden Abend habe ich dann Drogen genommen und ich habe es immer jedem verheimlicht und je Süchtiger ich wurde umso einsamer wurde ich Automatisch, weil ich eben immer allein gezogen habe.
Da solltest du drauf achten, ab wann Kokain wirklich an allererster Stelle für dich steht. Vielleicht ist es schon so, vielleicht auch nicht ?! Das kannst du selbst am besten beantworten und sei dabei ehrlich zu dir selber und gucke genau hin, wieviel platz Kokain in deinem Leben heute hat und wieviel Platz es vor 6 Monaten hatte ?
Ich hab keine Ahnung was mit dir in 12 Monaten ist, aber der Trend geht eigentlich immer dahin: Das man mehr konsumiert, dass man Sachen schleifen lässt, teilweise auf Dinge Aggressiv reagiert obwohl man früher gelassener war.
Ich halte Kokain für sehr gefährlich, weil man von dem Scheiß nicht genug bekommen kann.
Und Sienna hat schon irgendwie Recht, du muss raus finden wofür du das brauchst und warum du dir das eigentlich antust, soviel zu arbeiten und so wenig zu schlafen.
Und du schreibst ja du verdienst viel Geld, da du es erwähnt hast, denke ich schon das es einen besonderen Stellenwert für dich hat. Aber glaub mir, wenn du jetzt nicht Zufrieden und glücklich mit dir bist, wirst du es auch mit 6000 oder 7000 Tausend nicht. Die Nummer habe ich durch, glaub mir
Das kann ein sehr langer Prozess werden bis davon wieder loskommst, oder irw wird schnell bewusst das es keinen Sinn macht sich jeden Abend den gleichen Film anzugucken. |
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IlluAlex11 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.09.2012 Beiträge: 59
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Verfasst am: 25. Sep 2012 20:57 Titel: |
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Erst mal vielen Dank für die Antworten! Das hat mich schon mal ein Stück weiter gebracht. Sienna: Mich würde mal interessieren, ob du weißt wovon du sprichst. Hast du selbst schon über einen längeren Zeitraum Kokain konsumiert? Natürlich hast du mit all dem Recht, was du sagst. Diese Info´s habe ich aber schon zu Genüge auf diversen Internetsites bekommen. Z.B. Wikipedia etc...
Mesut: Ich find´s super, dass du den Absprung geschafft hast. Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich habe mir folgendes vorgenommen. Aktuell liegen hier noch ca. 5g rum. Ein User meiner Klasse wird bestimmt Verständnis dafür aufbringen, dass man dieses Zeug nicht einfach die Toilette runterspülen kann. Ich werde also den letzten Rest ziehen und danach versuchen Abstinent zu bleiben. Um ehrlich zu sein, geht mir die ganze Konsumsache auch tierisch auf die Nerven. Vorgestern z.B. habe ich den ganzen Tag "nur" gekifft. Mir ging es am darauffolgenden Morgen wesentlich besser.
Zum Thema schlafen muss ich sagen, dass ich eigentlich keine SChlafprobleme habe. Ich kann mir 10 min vor´m pennen noch eine Nase ziehen und den gemütlich ins Bett gehen. Das ist kein Thema - im Gegensatz zu Speed etc..
Sienna: Bzgl. meiner Nase hast du ebenfalls Recht. Die ist schon ziemlich durch. Ich habe zwar keine Beschwerden wie Naselbluten oder Ähnliches aber dennoch täglich mit der laufenden Koksnase zu kämpfen. Darüberhinaus die nasale Aussprache. Im großen und ganzen fällt das echt auf.
Ok Leute. Nochmals danke. Ggf. werde ich in 2-3 Monaten berichten, wie es läuft.
Greetings |
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Sienna Platin-User
Anmeldungsdatum: 31.08.2009 Beiträge: 1986
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Verfasst am: 26. Sep 2012 02:21 Titel: |
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IlluAlex11 hat Folgendes geschrieben: | Sienna: Mich würde mal interessieren, ob du weißt wovon du sprichst. Hast du selbst schon über einen längeren Zeitraum Kokain konsumiert? Natürlich hast du mit all dem Recht, was du sagst. Diese Info´s habe ich aber schon zu Genüge auf diversen Internetsites bekommen. Z.B. Wikipedia etc... |
Ja, ich weiß wovon ich spreche. Ja, ich habe über einen längeren Zeitraum Kokain konsumiert, jedoch nicht jeden Tag. Mein Hauptproblem war eher das Heroin. Alles andere hab ich als Beikonsum betrachtet. Weißt du, eine Heroinabhängigkeit lässt nicht viel Spielraum für anderes offen...
In meiner Jugend hab ich öfters gekokst, hatte allerdings nicht das Geld für täglichen Konsum. Und allzusehr hat mir Koka zum Glück (!) nie zugesagt. Klar ist das Gefühl geil, aber ich hatte dann an der Heroinwirkung mehr Gefallen gefunden. Ich fand bei mir auch die charakterliche Veränderung durch Koka sehr krass. Habe richtig gemerkt, wie klischeehaft arrogant mich das Zeug gemacht hat. Vielleicht fällt dir das nur nicht auf, aber Außenstehende merken es?
Im Nachhinein bin ich doch froh, dass ich mir nicht noch eine Kokainabhängigkeit angetan habe. Schore hat mir gereicht. Vielleicht bin ich auch nicht so der Kokser. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, hat es mir eigentlich nie viel gegeben. Klar, mal ne Koks-Session am Wochenende war schon geil, aber täglicher Konsum? Kam eigentlich nicht in Frage (Kostengründe haben natürlich auch ne große Rolle gespielt). Hätte auch irgendwie das "Besondere" verloren. Naja, ist mit jeder Droge ja leider so.
Wirklich beantwortet hast du meine Fragen ja nicht. Scheint mir, als wolltest du dir nicht eingestehen, dass du ein Problem hast. Du sagst ja selbst, du hättest deine Kokainsucht ganz gut im Griff. Wenn du keine Hilfe annehmen willst, kann man dir leider auch nicht helfen. Du wolltest den weiteren Verlauf der Sucht wissen. Ich kann dir sagen, wie es ablaufen wird. Merkst du eigentlich überhaupt noch was von deinen täglichen 0,3 bis 0,5 Gramm? Man entwickelt nämlich blitzschnell eine Toleranz, man braucht immer mehr und mehr. Irgendwann wird der Punkt kommen, dass du auch während der Arbeit kokst. Du denkst ja jetzt schon bei der Arbeit daran. Du wirst all dein Geld für Zeug ausgeben, und wenn das nicht reicht, irgendwie an weiteres Geld kommen. Dazu kommt der körperliche Verfall und die Persönlichkeitsveränderung (hallo Kokainpsychose!). Vielleicht steigst du auf andere Konsumarten um, man kann Koks nämlich auch prima rauchen oder spritzen. Vielleicht kommst du auch gut damit klar, vielleicht reicht dein Geld, vielleicht kannst du Arbeit und Kokain gut vereinbaren. Ich glaube das ist es, was du hören möchtest. Mach einfach weiter so wie bisher. Die Erkenntnis muss von alleine kommen. Da können wir hier uns die Finger wund schreiben, es geht vermutlich eh zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.
Vielleicht kannst du das, was ich dir hier schreibe, auch alles bei Wikipedia und co. nachlesen, aber dann frage ich mich, was du hören willst.
NIEMAND hier wird dir von einem erfolgreichen jahrelangen Kokainkonsum berichten können. Tut mir leid aber die Realität sieht nun mal anders aus. Ich hab das alles mit Heroin durch, aber Abhängigkeit bleibt Abhängigkeit, das gibt sich nicht viel. Abstürzen kann man mit beidem wunderbar. Das Problem ist dasselbe: Toleranzentwicklung. Der Körper gewöhnt sich an das Zeug, man braucht immer mehr. Solang man das nötige Kleingeld hat, kein Problem. Aber finanzier dir mal 5 Gramm Kokain pro Tag. Und die Grenze nach oben hin ist offen.
Naja, halt uns auf dem Laufenden. Ich bin sehr gespannt, wo du in ein paar Monaten angekommen bist. Viel Spaß noch! |
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IlluAlex11 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.09.2012 Beiträge: 59
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Verfasst am: 30. Sep 2012 23:10 Titel: |
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sienna: wie regelmäßig hast du schore konsumiert? hast du gedrückt? mich würde noch interessieren, ob du da auch ohne ´ne therapie wieder rausgekommen bist. würd mich gerne mal privat mit dir unterhalten.. gibt´s ne chat- bzw. emailmöglichkeit?
LG |
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veilchenfee Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 18.12.2009 Beiträge: 4072
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Verfasst am: 30. Sep 2012 23:19 Titel: |
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IlluAlex11,
es gibt hier keine Möglichkeit, sich privat auszutauschen siehe Forenregeln. Im übrigen habe ich sehr regelmäßig Kokain konsumiert und zwar per Nadel. Es ist mir gelungen, ohne stationären Aufenthalt oder Therapie davon weggekommen.
Koks hält man auf Dauer nicht durch, auch Du bist da keine Ausnahme. Sienna hat vollkommen recht mit allem, was sie geschrieben hat. |
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IlluAlex11 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.09.2012 Beiträge: 59
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Verfasst am: 1. Okt 2012 19:31 Titel: |
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ok.. danke für die infos.
by the way: man könnte ja mal kurz ´ne emailadresse nennen... z.B. jemand(at)irgendwo.de
noch ne frage: wie ist kokain intravenös? kann man die wirkung etwas mit dem rauchen vergleichen? Also sehr kurz und intensiv?! |
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veilchenfee Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 18.12.2009 Beiträge: 4072
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Verfasst am: 1. Okt 2012 19:36 Titel: |
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Zitat: | by the way: man könnte ja mal kurz ´ne emailadresse nennen... z.B. jemand(at)irgendwo.de |
Könnte man - ja - aber warum sollte man? Erstens kann alles Relevante, was es zu bequatschen gibt, hier im öffentlichen Forum abgehandelt werden und zudem hat das Austauschen von privaten Kontaktdaten eine Sperrung des Accounts zur Folge. Und wer will das schon riskieren ... ?
Ja, intravenös konsumiertes Kokain wirkt kurz und heftig und macht schon nach kurzer Zeit paranoid und psychotisch. |
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Teonanacatl Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.09.2012 Beiträge: 15
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Verfasst am: 5. Okt 2012 13:36 Titel: |
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Hey Alex,
da ich im öffentlichen Raum ungern meine eigenen Konsummuster offenlege, berichte ich "nur" über einen Freund meinerseits, welcher Ende März dieses Jahres an seiner Kokainsucht verstarb.
Sein Konsumverhalten war extremer als das Deinige, jedoch konsumierte er, wie Du es ja auch anscheinend tust, nur nasal und nicht intravenös.
Du fragtest nach weiteren gesundheitlichen Problemen, die durch fortlaufendes Konsumieren auftreten können. Daher möchte ich Dir nun von seinen psychischen Problemen erzählen, die bei weitem nicht zu unterschätzen sind!
Er war der Typ, der zwar nicht allzu große Mengen von 50 Gramm auf einmal finanzieren konnte, jedoch schaffte er es tagtäglich an seine Dosis heranzukommen, wobei diese aber auch teilweise durch geldtechnische Probleme nur aus Amphetamin bestand. Eine klare Menge zu definieren war bei ihm um einiges schwieriger als bei Dir, denn wenn er eine große Menge kaufen konnte, hörte er nicht auf, ehe diese zu Ende ging und verbrachte somit laufend mehrere Tage am Stück wach. Ihm das Kokain oder auch seltener das Speed zu entnehmen, war ein Akt, der unmöglich durchzuführen war, was mich bis heute teils nagt...
Jedenfalls traten durch seine oft schlaflosen Nächte verschiedene psychotische Zustände auf. Er suchte in Zigarettenbechern nach Menschen, Wanzen, dachte, seine Freunde - also wir - wären von der Geheimpolizei, verwechselte Bonbonpapiere, die unter seinem Bett lagen, mit Schlangen, zog sich des öfteren nackt aus und lief, auch im Winter, durch die Siedlung, fragte andauernd, ob wir ihm einen Krankenwagen rufen könnten, um danach jedoch das vorher Gesagte wieder ins Lächerliche zu ziehen, wurde nicht nur einmal von der Polizei in solchen Zuständen eingesammelt, holte mit Messern die Fliesen im Bad von der Wand und ritzte Botschaften in die Wände.
Nun, dies bezog sich anfangs auf schlaflose Nächte, doch blieb es nicht bei dieser Schlaflosproblematik. Es setzte sich zunehmend durch, wenn er Kokain konsumierte - Speed war da das kleinere Übel.
Verstorben ist er, als er, auch selbstständig, in den Niederlanden einen Auftrag ausführte und des Nachts im Hotelzimmer wohl wieder so viel konsumierte, dass er die Kontrolle über sich selbst verlor und die Polizei gerufen wurde, die ihn versuchte zu beruhigen, jedoch auch mit der Situation überfordert war und meinen Kumpel nicht einschätzen konnte. Sie konnten nicht wissen, dass er in keinem seine Zustände jemals handgreiflich gegenüber einer anderen Person geworden ist und berührten ihn mit den Teasern, worauf er zusammbrach. Sein Herz-Kreislaufsystem war durch den enormen Konsum so auf Trab, dass dieser eine zusätzliche Belastung nicht mehr standhalten konnte. Wenige Stunden später verstarb er im Krankenhaus.
Er selbst betonte gegenüber meinem Bruder, dass er die Paranoia als etwas angenehmes empfinde würde. Da stellt sich nur die Frage, ob man so etwas als angenehm empfinden kann.
Ich konnte ihm leider genauso wenig helfen wie alle anderen. Unser Freund war schon seit längerer Zeit drauf - nicht dauerhaft, aber ca. 5 Jahre - und selbst die verklärte Sicht, dessen er sich selbst vollkommen bewusst war, konnte ihn nicht davon abhalten.
Abschließend ist wohl nur zu sagen, dass er turbomäßig lebte und auch so verstarb. Wer weiß, eventuell war es sein Wunsch...
Mein Text hört sich sehr kalt an, muss ich sagen, daher bitte ich Euch mich nicht falsch zu verstehen. Es war für mich sicherlich nicht einfach, aber durch diesen Vorfall erscheint mir der Tod nun nicht mehr so beängstigend, wie er vorher war. |
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Drachenläufer Silber-User
Anmeldungsdatum: 20.09.2012 Beiträge: 187
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Verfasst am: 5. Okt 2012 14:31 Titel: |
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Teonanacatl (ist das "Majanisch" oder "aztekisch"?), ich finde Deinen Text nicht kalt. Und ich danke Dir für diese Erzählung, denn das ist es, was mich immer wieder an diesem Forum staunen lässt. Die Vielfalt und das Extreme, was Menschen (durch)leben.
Manchmal frage ich mich, ob es meinen eigenen Hang, nach Kicks zu dürsten, verschlimmert, wenn ich täglich hier das ganze Spektrum von Wahnsinn lesen kann. Aber dann denke ich wieder, dass es ja auch die Dramatik und die Konsequenzen mitliefert und dadurch lehrreich und präventiv ist.
Ach, blah... jedenfalls ist das eine heftige Lebensgeschichte von Deinem Freund! Danke! |
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Teonanacatl Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.09.2012 Beiträge: 15
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Verfasst am: 5. Okt 2012 16:23 Titel: |
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Danke, Drachenläufer!
Es freut mich, dass mein Beitrag nicht kaltherzig rüberkommt... Irgendwie weiß ich dem leider nichts hinzuzufügen, da das Dankeschön meinen ersten Gedanken beim Lesen Deiner Antwort umfasst.
Der Teonanacatl war für die Azteken das Fleisch der Götter. Ich erfuhr von dieser Art Pilz durch Hofmanns Buch "LSD - mein Sorgenkind" und muss sagen, dass ich den Namen direkt ansprechend fand. Diese Art Pilz wurde über Jahrtausende für rituelle Zwecke verwendet, was heutzutage durch die Missionierung teilweise eingeschränkt wurde, aber nicht verschwand.
Aldous Huxley hat, so glaube ich mich jedenfalls zu erinnern, in seinem Buch "Die Pforten der Wahrnehmung - Himmel und Hölle" auch über seine Erfahrungen mit dem mexikanischen Kahlkopf berichtet. Der Wikipediaartikel zu diesem ist zwar kurz, aber auch lesenswert (- sofern Du Dich dafür interessierst)!
Liebe Grüße,
Teonanacatl |
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IlluAlex11 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.09.2012 Beiträge: 59
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Verfasst am: 7. Okt 2012 01:04 Titel: |
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Hallo Teonanacatl! Danke für deinen Beitrag. Diese Verhaltensweisen sind mir leider auch bei einigen Leuten bekannt. Zwar nicht ganz so extrem aber schon in die Richtung gehend. Diese Leute konsumieren allerdings ausschließlich Amphetamine.
Du sagtest, dass dein verstorbener Freund auch oft Amphetamine konsumiert hat. Ohne das ich jetzt Kokain schönreden möchte, denke ich, dass dieses Problem eher auf die Substanz zurückzuführen ist. Schlaflose Nächte sind meines Erachtens hier der erste Auslöser. Du bist nun der zweite, der mich vor schlaflosen Nächten warnt. Ich kann dies so nicht bestätigen. Klar, auf Speed komme ich natürlich auch nicht zur Ruhe. Aber Kokain stellt da absolut kein Problem dar. Ich kann 10 min vor´m Schlafengehen noch ´ne Line ziehen und dann ganz problemlos einschlafen. Und ja: Es ist gutes Kokain.
Morgens bin ich zwar immer etwas fertig und antriebslos aber dies vergeht spätestens nach dem Frühstück/Kaffee etc. |
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mesut76 Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.03.2012 Beiträge: 1238
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Verfasst am: 8. Okt 2012 09:50 Titel: |
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@Alex
Das ist mir total neu und ich kann mir das nicht so richtig vorstellen, ich kenne niemanden der nach einer Kokssession 10 min später schlafen geht.
Ich hab mich noch min. 2 Stunden nach der letzten Bahn beschäftigen müssen.
Wäre jetzt auch meine erste Frage, ob es sich wirklich da um Koks handelt . . . Lach , , , , |
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IlluAlex11 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.09.2012 Beiträge: 59
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Verfasst am: 3. Nov 2012 00:24 Titel: |
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Also hier mal ´n Update:
ich konsumiere jetzt ca. die fünfte woche kein kokain. der entzug ist spürbar aber z.b. während der arbeit ertragbar. abends wird es allerdings unerträglich so dass ich wieder regelmäßig kiffe.. das war zu erwarten.. darüberhinaus am wochenende alles andere wie z.b. amphetamin, mdma und auch letzte woche mal wieder pilze. ich merke ziemlich, dass ich dringenden ersatz suche. das psychische entzugsgefühl lässt sich ungefähr mit dem eines kiffers vergleichen, der 2 tage nichts zu harzen gekriegt hat.
heute hätte ich es auf grund eines anstregenden arbeitstages fast verkackt und koks geholt. der ticker meines vertrauens, war allerdings nicht erreichbar, so dass ich so gerade nochmal davon gekommen bin.. inzwischen bin wieder echt froh darüber.. die nächsten wochen werden bestimmt weiterhin schwierig. aber die scheiße zieh ich jetzt auf jeden fall weiter durch. |
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