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JP Platin-User
Anmeldungsdatum: 22.01.2015 Beiträge: 1554
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Verfasst am: 3. Jan 2017 17:42 Titel: Praxx Substitol bei Blutkontrolle verbergen? |
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Hallo Praxx,
nach etlichen Jahren mit Junky Psychiatern die nichts getan haben,
habe ich mir nur selbst eine richtig gute gesucht,
Sie ist so klasse,
Sie will unbedingt helfen,
es soll jetzt ein MRT vom Gehirn gemacht werden,
und eine Blut Probe gemacht werden,
um Kórperliche Gründe auszuschließen.
Sie war zutiefst erschrocken,
dass das bis heute noch kein Psychiater getan hat
Ich war schon erlich und habe auch erzählt das in der Vergangenheit mal einen Joint geraucht habe
Ihr und das Sie helfen will habe ich es zu verdanken,
das es mir heute gut geht,
die Hoffnung das jetzt geholfen wird,
motiviert mich auf Stoff zu verzichten.
Sie wollte mir ein Neuroleptikum verschreiben,
habe das abgelent,
und ihr gesagt ich will nicht abhängig werden.
Sie will das ich eine Therapie für meine Psyche machen,
wie eine Reha würde das sofort machen.
Auch werde ich ihr bald sagen das ich Abhängig bin,
aber erstmal will ich das wir uns voreingenommen kennenlernen,
darum darf im Blut kein Substitol sein
Das ist kein Quatsch und keine Ausnahme sondern realität,
hatte damals einen Junky Psychiater,
der mit den Substi Ärzten gemeinsame Sache macht,
hatte so heftige Depressionen,
aber er hat nichts dagegen getan,
habe ihn jeden Monat gefragt,
"Was soll ich tun, ich mache alles",
aber er sagte mir nicht, keine Therapie nicht,
keine Blutprobe oder MRT nichts,
nach Monaten ohne Hilfe,
fragte ich immer deutlicher nach,
irgendwann sagte er höhr mit den Beikonsum auf,
hatte ihm gesagt das er meinen Arzt fragen kann,
das ich nur alle 4-8 Wochen einen Rückfall baue,
für Ihn war ich damit voll der Junky,
der keine Hilfe verdient hat.
Habe den Beikonsum eingestellt,
und hatte schnell Take Home,
und forderte ein das er mir sagen soll,
was ich machen soll um Gesund zu werden,
er sagte,
ich soll die Substitution erst verlassen,
2 Monate später war ich ganz clean,
und forderte Hilfe,
darauf sagt er mir "SUCHEN SIE SICH EINEN NEUEN PSYCHIATER"!
War fast 2 - 2 1/2 bei ihm,
es ging mir so schlecht,
das ich auf seine Hilfe angewiesen war.
Habe nie einen Termin verpasst, war nie zu spät,
oder unhöfflich,
dieser Mensch hat mich mit voller absicht leiden lassen,
und nicht nur mich,
den Psychiater kennen viele Abhängige.
Er war früher in einer Schwerpunkt Praxis,
es wird vermutet das sein Kind abhängig ist,
und er deshakb so sadistisch ist.
Vielleicht kann das ein Berlin bestätigen,
der den Dr.Puchert vom MVZ kennt.
Er arbeitet nicht mehr da, jetzt hat Dr.Vogel(ernsthaft) die Junkys ubernommen.
Dr.Brockmeier ist auch so ein Junkypsychiater.
Ich kann nur jeden ans Herz legen,
sucht euch gute Psychiater.
Will die Psychiaterin behalten. |
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QyX Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.07.2013 Beiträge: 1270
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Verfasst am: 3. Jan 2017 17:52 Titel: |
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Du kannst das nicht verbergen. Wenn nach Morphin oder eines seiner Metabolite im Blut gesucht wird, dann wird das auch entdeckt werden ... nur wird die Ärztin ja wohl kaum routinemäßig alle Patienten auf Opiate screenen, meinst du nicht auch?
Aktuell hat sie ja gar keinen Anlass.
Nur hätte ich evtl. an deiner Stelle gleich schon beim ersten Termin die ganze Wahrheit erzählt.
So lange sie nicht gezielt danach sucht wird das nirgendwo im Laborbericht auftauchen. |
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JP Platin-User
Anmeldungsdatum: 22.01.2015 Beiträge: 1554
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Verfasst am: 3. Jan 2017 18:00 Titel: |
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QyX oder Praxx,
was wäre denn wenn ich den Tag vorher Morgens um Punkt 09:00 Uhr,
wenn die Praxis öffnet, mein Substitol(600mg) einnehme,
und der Termin am nächsten Tag um 14:00 Uhr ist.
Substitol wirkt doch nur 24h, und Morhin ist nur 3 Stunden im Blut nachweisbar.
Wäre so das Substitol nachweisbar? |
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Lillian Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 22.05.2013 Beiträge: 3894
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Verfasst am: 3. Jan 2017 18:19 Titel: |
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Ich sehe das ähnlich. Du hättest gleich mit offenen Karten spielen sollen. Wie soll sie Dir richtig helfen und unterstützen wenn sie das mit am Wichtigsten nicht weiß?
Denk noch mal drüber nach. |
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Los Fritzos Gold-User
Anmeldungsdatum: 08.09.2015 Beiträge: 982
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Verfasst am: 3. Jan 2017 18:30 Titel: Los Fritzos |
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Substitol ist ja im Prinzip Morphin, welches in unterschiedlich große Kügelchen eingeschlossen ist.So ist es möglich, dass während der Reise durch den gesamten Verdauungstrakt der Wirkstoff nach und nach abgegeben wird, anfänglich von den kleineren und zum Schluss den großen Kügelchen. Durch dieses Prinzip ist die Aufnahme relativ konstant über etwa 24 Stunden möglich. Die Dosierung wirkt auf diese Art somit dem Abbau entgegen, so dass der Morphinspiegel in etwa auf dem selben Level gehalten werden kann.
Sollte man aber nach 24 Stunden keine neue Substitol-Dosis nehmen, so baut sich das Morphin etwa alle drei Stunden um jeweils die Hälfte ab, Wir wissen ja, dass es etwa zwölf Stunden nach einem guten Heroinrausch dauert, bis sich spürbar ein Entzug einstellt. Es ist also mindestens davon auszugehen, dass nach 36 Stunden noch genug Morphin im Blut ist, um.nachgewiesen zu werden.
Ich würde auf jeden Fall mit offenen Karten spielen, da das Risiko zu groß ist, dass ein Medikament verschrieben wird, welches bei der Entdeckung bei der UK in der Substitution zu Problemen führen kann.
Gruß, Fritze |
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QyX Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.07.2013 Beiträge: 1270
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Verfasst am: 3. Jan 2017 18:45 Titel: |
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JP hat Folgendes geschrieben: | QyX oder Praxx,
was wäre denn wenn ich den Tag vorher Morgens um Punkt 09:00 Uhr,
wenn die Praxis öffnet, mein Substitol(600mg) einnehme,
und der Termin am nächsten Tag um 14:00 Uhr ist.
Substitol wirkt doch nur 24h, und Morhin ist nur 3 Stunden im Blut nachweisbar.
Wäre so das Substitol nachweisbar? |
Du bist trotzdem positiv auf Opiate. |
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QyX Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.07.2013 Beiträge: 1270
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Verfasst am: 3. Jan 2017 18:48 Titel: |
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Aber nur so lange auch danach gesucht wird. Bei einer regulären Blutuntersuchung wird sie im Bogen bei den Opiaten kein Kreuz machen. Also wird im Laborbefund auch nichts auftauchen. Jede extra Untersuchung kostet Geld, die begründet werden muss. In deinem Fall hat sie erstmal keinen Grund, diesen Aspekt zu untersuchen.
Trotzdem ist es ungünstig, dass du nicht gleich von deiner Abhängigkeit erzählt hast. Ich würde da gleich beim nächsten Termin damit rausrücken.
Vielleicht hast du Glück und sie zeigt Verständnis, wenn du entsprechend glaubhaft wirkst und auch ansonsten die Karten komplett auf den Tisch kommen. |
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Gregory Gold-User
Anmeldungsdatum: 15.03.2010 Beiträge: 639
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Verfasst am: 3. Jan 2017 19:07 Titel: |
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Natürlich JP ist da am nächsten Tag noch ein Blut-
spiegel messbar.
Der ist auch noch nach 2 Tagen messbar.
Aber 1. müsste Sie dann extra einen Tox-Screen
machen und das ist unwarscheinlich.
Da geht es warscheinlich eher um deine körper-
liche Gesundheit.
Und 2. wenn sie so ne super Psy ist dann wird Sie
dich auch nicht fallen lassen deswegen.
Warum auch, du hast Probleme wegen derer du
bei Ihr in Behandlung bist, also wird Sie das auch
nicht Schocken.
Aber ich verstehe gut das dein Vertrauen dahin-
gehend gestört ist und du deshalb verschwiegen
hast das du Suchtpatient bist und das du nun
fürchtest wieder fallen gelassen zu werden.
Aber da sei unbesorgt.
Erklär Ihr das und warum du es verschwiegen hast
und dann kann Sie Dich auch richtig behandeln |
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JP Platin-User
Anmeldungsdatum: 22.01.2015 Beiträge: 1554
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Verfasst am: 3. Jan 2017 19:13 Titel: |
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Okay merke das wird nicht klappen,
werde ihr dann sagen "hab Rollvenen,
und sürde die Blutorobe gerne von meinen Hausarzt durchführen lassen",
schon schwub die wup, bekomme ich die Hilfe,
die auch ein cleaner Mensch bekommt,
habe 6 Jahre mit offenen Karten gespielt und keine Hilfe bekommen [/quote] |
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Cariote Platin-User
Anmeldungsdatum: 18.06.2015 Beiträge: 1134
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Verfasst am: 3. Jan 2017 19:25 Titel: |
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Hallo JP,
Kennst du das Model: Bedürfnispyramide nach Maslow? Das ist ein Model womit du arbeiten kannst um deinem Leben eine positive Wendung zu geben.
Was brauchst du, was ist dein Bedürfnis? Sind alle Grundbedürfnisse abgedeckt, Entwicklung von Hobby, Arbeit, Familie, Freunde, Glaube ect
Ich denke ein strukturierter, sinnvoller Tag ohne Beikonsum incl Regelmäßigkeiten, cleane Menschen um dich herum, dass ist die Grundlage. Darauf kannst du aufbauen wenn du den ersten Schritt stabil lebst.
Kein faken von UKs, keine Arbeitsverweigerung, statt dessen Persönlichkeitsentwicklung!
Bedürfnispyramide ist ein guter Anfangs.
Was hat dich als Kind interessiert? Wofür könntest du dich begeistern, wie wolltest du Leben?
Vll ist da ein Absatz.
Hattest du ein gutes Elternhaus? Geschwister? Welcher Mensch fasziniert dich, wem möchtest du nacheifern?
Lg Caro |
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Cariote Platin-User
Anmeldungsdatum: 18.06.2015 Beiträge: 1134
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Verfasst am: 3. Jan 2017 19:43 Titel: |
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JP du kannst es versuchen und die Sucht erst später erzählen nachdem die ersten Sitzungen waren. 5 probatorische Sitzungen zum Kennenlernen gibt es.
Allerdings ist die Sucht dein Dreh und Angelpunkt warum es dir schlecht geht (oder liegt der Grund woanders?)Im ersten Fälle wäre es wichtig, dass die Psychologin die Suchtproblematik kennt.
Ich kann auch Heilpraktiker für Psychotherapie empfehlen die zusätzlich eine Psychologische oder Sozialpädagogische Ausbildung haben.
Der Grund ist, dass du dort als Privatpatient bist, die Kassen zahlen nicht. Dafür hast du aber enorm viel mehr Zeit als beim Kassenpsychologen.
Im ersten Fall hast du ca 1,5-2Std Zeit und bezahlst ca 80Euro.
Im letzten Fall bezahlst du nichts, hast aber oft nur 50Minuten.
Nach einer Stunde wartet oft schon der nächste Patient was meiner Meinung nach viel zu dicht getaktet ist um als Psychologin ordentlich arbeiten zu können.
Der Heilpraktiker plant ca 2Std pro Patient und hat deswegen nur die Hälfte an Patienten.
Das ist jetzt meine persönliche Wahrnehmung. Möglich, dass auch Kassenpsychologen weniger arbeiten und sich Zeit nehmen. Die haben aber meines Wissens eine Verpflichtung gegenüber dem Versorgungsgebiet mindestens 20Wochenstd Therapie für Patienten zur Verfügung zu stellen.
Dazu haben sie oft keine Angestellten und müssen Telefon zwischendurch bedienen falls sie nicht mit AB arbeiten. Zusätzlich die Dokumentationspflicht.
Der Heilpraktiker muss seine Dokumente nirgends einreichen, du bleibst "anonym" gegenüber Versicherungen oder Krankenkassen.
Auch machst du gut mit da du Selbstzahler bist und Ergebnisse haben möchtest.
Verhaltenstherapie ist gut. Das richtet sich auf Veränderungen in der Zukunft.
Reine Gesprächstherapie bringt dir bei Sucht wenig da kaum neue Aspekte reinkommen. Der Therapeut wiederholt nur was der Patient sagte um es dem Patienten zu spiegeln u zu verdeutlichen.
Wie alt bist du JP? Welchen Beruf hast du gelernt? Lebst du alleine?
Wenn ich in Berlin bin diesen Sommer würde ich dich gerne mal Kennenlernen. Du scheinst eine "bunte" Persönlichkeit zu sein. Bestimmt spannend dich kennen zu lernen.
Lg Caro |
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endstation Silber-User
Anmeldungsdatum: 28.03.2016 Beiträge: 208
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Verfasst am: 3. Jan 2017 20:42 Titel: |
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die beste GRUNDLAGE für eine vertrauensvolle basis zwischen arzt und patient ist das anlügen, faken von UKs usw. ganz sicher
JP, jetzt mal im ernst: so sehr ich all deine bedenken verstehe und zum teil auch gut kenne, da ich selber erfahrungen mit wirklich schlechten ärzten und therapeuten machen mußte - du wirst mit deinem ständigen "WIE KANN ICH AM ESTEN BETRÜGEN, UM AN MEIN ZIEL XY ZU GELANGEN" auf dauer kein positives ICH aufbauen können. DAS FUNKTIONIERT NICHT! deine ständigen überlegungen - alles immer um 3 ecken a la "wenn ich das nicht mache, passiert bestimmt jenes" - führen dich von einer zwickmühle in die nächste.
das bringt doch alles nichts!
du hast im laufe deiner sucht vermutlich einen MEISTER gemacht im "RUMLÜGEN, VERSCHWEIGEN und ERSCHLEICHEN". die szene tickt leider so.
und nicht nur die szene, auch woanders, zb. im arbeitsleben, wird gerne und viel gelogen, geschönt und verschwiegen.
ich lese von dir oft nur "DIESER ARZT WAR DOOF", "JENER PSYCHIATER WAR SCHLECHT", "DER IST GEGEN JUNKIES" und so weiter...
dabei fällt mir wirklich auf, dass bei dir immer nur die anderen schuld sind.
aber hast du dir schonmal überlegt, wie das für eine psychotherapeutin ist, die dir WIRKLICH HELFEN WILL?! die macht sich jetzt vielleicht gedanken: "WIE KANN ICH DEM JUNGEN HELFEN? WO IST DIE WURZEL SEINER PROBLEME? WORAN SCHEITERN BESTIMMTE DINGE IM ALLTAG?" usw...
und dabei kennt sie einen DER WICHTIGSTEN BAUSTEINE deines lebens nicht, weil du ihn ihr verschweigst. mehr noch: wenn sie dich testet und du versuchst, den test zu manipulieren, dann belügst du sie!
dann ist auch ihr vertrauen in dich erstmal zerstört. mit pech beendet sie das dann von sich aus. und dann schreibst du hier im forum vielleicht wieder, dass das ne "ganz linke hexe" ist...?!
mit dem nennen von namen hier solltest du ohnehin besser etwas zurückhaltender sein! wir sind hier nicht in ner kneipe am plaudern! wenn irgendein arzt sich hier wiederfindet mit dem attribut "JUNKIEPSYCHIATER", dann kann das durchaus konsequenzen für DICH haben! nur dass du dir das mal klarmachst.
du machst ja keinen unsympathischen eindruck. deshalb schreibe ich auch immer wieder was zu deinen beiträgen.
ich würde mich für dich wirklich sehr freuen, wenn du DEINER PSYCHOTHERAPEUTIN reinen wein einschenkst! dass man aufm jobcenter sowas verschweigt, ist ja völlig OK. und auch der zahnarzt muss sicherlich nicht alles immer wissen (außer es steht ne narkose an und man verschweigt seine substi, das wäre SEHR dämlich!).
aber gerade in dem bereich, wo therapeutisch gearbeitet wird, würde ich IMMER offen sein.
klar, es ist nicht ohne risiko, wenn man das jetzt erzählt. es gibt therapeuten, die - aus nachvollziehbaren gründen - keine psychotherapie beginnen, wenn der patient noch ein suchtproblem hat. die machen abstinenz zur bedingung, da sonst nicht vernünftig gearbeitet werden kann mit dem patienten.
und dann kann es auch passieren, dass man von seiner sucht erzählt und der therapeut stochert plötzlich NUR NOCH in der sucht herum.
da kannst du dann zu hause immer verprügelt worden sein über jahre: wenn du sagst, dass du jede tag kiffst, stilisieren das manche zum KERNPROBLEM deiner existenz. aber das ist selten, wenn man OFFEN redet. und das ist ja bedingung bei einer therapie.
gib dir mal einen ruck und schau, dass du AUFRICHTIG da durch marschierst! schon auch dir zuliebe! |
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QyX Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.07.2013 Beiträge: 1270
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Verfasst am: 3. Jan 2017 20:54 Titel: |
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Du kannst keine ordentliche Behandlung bekommen, so lange du deine Abhängigkeit verschweigst.
Deine Sucht ist wesentlicher Bestandteil deiner gesundheitlichen Probleme. Diese einfach auszuklammern und so zu tun als existiere sie in der Behandlung bei der neuen Ärztin nicht, wird nicht funktionieren.
Deine Behandlungsziele wirst du so nicht erreichen.
Wie soll sie dich denn korrekt behandeln, wenn sie nicht weiß, was denn so alles mit dir los war und los ist? |
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JP Platin-User
Anmeldungsdatum: 22.01.2015 Beiträge: 1554
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Verfasst am: 3. Jan 2017 21:00 Titel: |
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Hey Hey Caro, bist immee gerne Willkommen,
hätte auch gerne am Foren Treff teilgenommen,
hoffe bin dieses Jahr dabei
Da ich Weihnachten nicht zu der geliebten Familie gefahren bin,
wollte ich Anfang des neuen Jahr nach NRW,
spätestens März.
leider die falsche Zeit
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Praxx Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 3. Jan 2017 21:07 Titel: |
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Hallo JP,
warum sollte eine Psychiaterin/Psychotherapeutin bei einer Routineblutentnahme nach Opiaten suchen?
Natürlich musst du irgenwann beichten, dass du Substitol einnimmst... solche "Geheimnisse" sind Gift für die "therapeutische Beziehung"!
Ich weiss natürlich nicht, unter welcher Diagnose du dort in Behandlung bist - oder wegen welcher Störung, die Diagnostik läuft ja noch...
Natürlich gehört ein MRT zu einer psychiatrischen Erstdiagnostik, wenn eine schwere Störung vorliegt - allerdings ist Sucht alleine dafür noch kein Anlass. Aber alles, was auf eine "organische" Genese einer Störung hinweist, natürlich schon.
@Cariote:
Vertu dich da nicht! Zwar gibt es noch viele Psychologen ohne Approbation, die "nur" eine "Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde ohne Approbation, beschränkt auf Psychotherapie" haben.
Aber seit auch psychologische Psychotherapeuten "approbiert" werden, sind es überwiegend selbstberufene Menschen, die sich in Fernkursen beim ILS oder sonstwo oder an Heilpraktikerschulen auf die "amtsärztliche Überprüfung" vorbereiten.
Das ist kein Examen, es werden nur Grundkenntnisse der Psychotherapie und der Rechtsvorschriften für Heilpraktiker abgefragt. HP für Psychotherapie haben oft noch keinen einzigen Patienten gesehen, wenn sie sich das Praxisschild an die Tür nageln, und müssen auch kein Ausbildung in irgendeinem Therapieverfahren nachweisen. Qualifikation ist Glückssache, und eine "therapeutische Begabung" mindestens ebenso. Heilpraktikerschulen darf übrigens jeder eröffnen, der dazu Lust hat. Dort darf auch jeder unterrichten, der sich dazu berufen fühlt... das brauchen weder Heilpraktiker noch Psychologen noch sonstige "Fachleute" zu sein
LG
Praxx |
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