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tenebra76 Gast
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Verfasst am: 27. Jul 2008 23:09 Titel: substitution - probleme mit ärzten |
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sagt mal, werdet ihr auch nicht richtig von euren Substutitionsärzten behandelt...so von wegen,der makiert sowieso wenns um irendwelche kopf/zahn/ohrenschmerzen oder sonstiges geht. so nach dem motto: dem/der gehts ja bloss ums hochdosieren...ich werd seit Jahren nicht ernst genommen geschweige denn man hört mir mal 5 minuten richtig zu.
Was soll das?Ich bin ein Mensch und möchte von meinem Arzt ernst genommen werden! Ich komme aus dem Raum Stuttgart und lernte im Lauf meiner Abhängigkeit hier einige Ärzte kennen, die Schlimmste ist Dr.Uhle-Botox-Gesicht(habe die Vermutung die Frau substituiert nicht aus reiner Nächstenliebe sondern um Süchtigen richtig fett Kohle aus der Tasche zu ziehen. Zur Zeit werde ich von einem Freund versorgt weil ich trotz freiem Platz beim Dr.Ramadan in Bad Cannstatt und extra dafür 10 Euro Praxisgebühr bezahlt hatte von ihm mit der fadenscheinigen Begründung abgewiesen wurde, er gehe demnächst in Urlaub. Wozu hat er eigendlich Vertretung. Das war ja die volle Verarschung. Mir drängt sich das Gefühl auf, die wollen uns nicht dafür aber die Extra- Kohle. Und ja nach Laune lassen sie uns hängen oser spielen mit uns.Ich habe solche Storys schon von mehreren Leuten gehört.
Kann das sein, dass das nur hier in Stuggi so abgeht??? |
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In jedem ist Buddah! Gast
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Verfasst am: 30. Jul 2008 23:59 Titel: |
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Hallo Tenebra76!
Komme aus Neuss NRW und kann dir nur sagen, dass es bei uns ähnlich ist, habe manchmal das Gefühl, wie ein Stück Fleisch beim Metzger behandelt zu werden!
Habe mich selbst mal aufgrund einer Entwicklungsstörung in meiner Jugend in eine offene Psychatrie eingewiesen. Habe also selbst erkannt, das ich ein Problem habe und wollte mir helfen lassen. Die wollten mich mit ihren Standartmedis vollpumpen und konnten nicht akzeptieren, dass ich das ablehne, weil ich das schaffen will und nicht die Medis.
Zuerst werden wir, also alle Individuen die zum Arzt gehen in 5 Schubladen unterteilt. Vermute das ist so, weil in der Westlichen Medizin meistens nur die Wirkung also die Krankheit behandelt wird und nicht die Ursache des Problems.
Denke mir wenn du privatpatient bist, sieht das schon anders aus.
Habe bis heute noch keinen Arzt gefunden bei dem ich glaube das er oder sie auch nur versucht meine Perspektive einzunehmen!!
Mein Tipp an dich nicht aufgeben!Wer suchet der findet (einen Arzt des Vertrauens).PEACE |
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naddel Gast
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Verfasst am: 15. Dez 2008 16:31 Titel: Programm |
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Ich bin seit fast 10 Jahren drauf , seit ca. andert halb Jahren im Po-Programm.Hab eine 13 Wochen alte Tochter die auch einen Entzug nach der Geburt gemacht hat. Kennt ihr das nicht auch manchmal gibt es eine Zeit wo alles gut läuft keinen Rückfall, keinen all zu großen Suchtdruck alles gut. Aber anders rum Einen Rckfall nach dem anderen , Suchtdruck ohne ende alles Shit. Dann geht man zu seinem Substitutionsarzt und macht den Rückfall auf bevor man erwischt wird was passiert...... Man bekommt immer zu hören Ehrlichkeit ist das A und O wenn man Take Home hat und was nu keiner sieht die Zeit wo man clean war,immer wird auf den einen oder anderen Rückfall rumgeritten. Take Home weg und mega Anschiess vom Doc. ast rein !!! Dabei ist es für einen Junck doch ne riesen Leistung ma eine Woche nix zu konsumieren oder? Aber das sieht keiner. Die Ärzte kennen dieses Leben , dieses Gefühl abhänig zu sein doch nur aus den Büchern, damit sie uns verstehen müssten sie einmal selbst probieren und selbst drauf sein, dann kann man sich weiter unterhalten und mal schauen wie lange die es schaffen clean zu bleiben. Aber dies wird wohl nie passieren also kann man sich weiter damit rumärgern und sich alles gefallen lassen . |
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anja Gold-User
Anmeldungsdatum: 16.09.2008 Beiträge: 469
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Verfasst am: 15. Dez 2008 17:53 Titel: |
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Hallo
Unsereins wird wohl immer als Mensch 2. Klasse behandelt. Habe mich heute auch geärgert.Hatte einen Termim bei meinem Sub.- Arzt wegen Weihnachten. Wollte fragen ob ich wenigstens für den 1. Feiertag meine Tagesdosis mitbekomme.Bin nun ca. 31/2 Monate dort,hatte noch nie einen Rückfall und muß noch täglich auch SA u. So antanzen.Heiligabend und sonst alle Feiertage auch. Noch nicht mal den einen Tag , gibt er sie mir mit. Ich soll vorlutschen,toll.Das funktioniert aber nicht,habe ich schon probiert,geht echt nicht.Mein Doc meinte sei alles nur Einbildung man könnte sogar für 3 Tage vorlutschen.Funktioniert das bei irgendjemand? Würde mich interressieren.
Anja |
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naddel Gast
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Verfasst am: 17. Dez 2008 18:24 Titel: |
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Hi
Also das man sich ein Depo bei subutex aufbauen kann hab ich schon oft mitbekommen aber selbst nicht ausprobiert ich denke aber mal das du es auf einen Versuch ankommen lassen solltest. |
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miramööp Silber-User
Anmeldungsdatum: 10.11.2008 Beiträge: 163
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Verfasst am: 18. Dez 2008 16:23 Titel: |
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Jo, ich komm zur Not auch mit meiner Dosis 2 Tage rum, weil sich ein Spiegel bildet und die Halbwertszeit von Bupre relativ hoch ist. Das mit dem Vorlutschen hab ich auch schon öfter mal gehört, und auch gelesen dass die meisten das nicht so wahsinnig toll finden, aber sicher ist das von Mensch zu Mensch verschieden. Ich hab es auch noch nicht ausprobiert, vielleicht mache ich demächst mal einen Selbstversuch, kann ja nicht schaden das zu wissen.
Wenn das bei dir nicht geht, Anja, dann ist das eben so. Lass dir nix erzählen (aber das machst du glaube eh nicht ^^). Über den Arzt würd ich mich auch ärgern, leider ist das wie wir ja schon mehrfach festgestellt haben einfach so, dass wir nicht wie normale Patienten behandelt werden, sondern Begnadigte sind, abhängig vor allem von der Güte unserer Ärzte...
Und ich find's auch heftig, dass du immernoch auch wochenende und so antanzen musst. Ich war non anfang an nicht ein Wochenende bei der Vergabe! In dem Fall ist das mit dem "Ermessen des Arztes" ja wirklich kacke. is wohl'n Hardliner, he?!
Ich meine, auch bei einem "normalen" Arzt-Patienten Verhältnis ist es oft so, dass der Arzt immer Recht hat weil er Arzt ist, und der Patient von seinem Können und seiner Einsicht abhängif ist. Aber "normale" Patienten können halt mal eben zu nem anderen Arzt gehen, wir nich.
Was tenebra schreibt ist ja auch einfach nur typisch - nem Junkie wird sowieso unterstellt, dass er lügt sobald er den Mund auf macht. Das liegt daran, dass Drogensüchtige von Grund auf verdorben sind und keine Moral und auch sonst nix kennen außer ihren Stoff. Ist doch klar. Das genau SIE es sind, die einem zum lügen zwingen, ist dabei ja auch egal...
Und dass sich das immer noch bis ins Behandlungszimmer hält, ist eigentlich eine Frechheit. Die haben einen Eid geleistet, Menschen zu helfen so gut es geht - ich hasse es, wenn man gesagt bekommt das ist doch alles nur Psychosomatisch (weil man ja eh schon einen an der Klatsche hat). Grrr.
Mira |
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Sandy Bronze-User
Anmeldungsdatum: 28.12.2008 Beiträge: 29
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Verfasst am: 30. Dez 2008 00:15 Titel: |
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Dass Drogensüchtige als Menschen 2.Klasse behandelt werden, habe ich leider schon oft erlebt, besonders bei meinem Freund, wenn er sich (zu clean-Zeiten) mit Leuten unterhalten hat, die ihn kaum kannten, bzw. nur vom Sehen kannten, waren die meisten Leute ihm zunächst freundlich zugeneigt, fanden ihn sehr sympathisch, wenn er dann jedoch irgendwann erzählt hat, dass er Drogen nimmt bzw. genommen hat, wollten viele Leute plötzlich nichts mehr von ihm wissen.
Reaktionen wie "ach, das hätte ich Ihnen ja gar nicht zugetraut" sind einfach daneben.
Drogensüchtigen wird flächendeckend in unserer tollen Gesellschaft automatisch Charackterschwäche, Verdorbenheit, Dummheit, Asozialität etc. unterstellt, der Witz daran ist nur, dass gerade diese Leute, die diese Meinung vehement vertreten in aller Regel keine einzige Person kennen, die Drogen konsumiert .
Viel zu wenige Leute sind bereit, sich mal vorurteilsfrei eine eigene Meinung zu bilden. Die weitverbreiteten Vorurteile zu glauben und nachzuplappern, ist ja auch viel einfacher und bequemer...
Als ich meinen Hausarzt ansprach zwecks eventueller zukünftiger Substitution im Rahmen des Subu-Programms für meinen Freund, meinte dieser direkt, er dürfte das nicht und er könnte das in seiner Praxis auch nicht.
Vermutlich denkt er genau so, wie es hier auch schon jemand geschrieben hatte, betreff "alte Leute durch Junkie in seiner Praxis abschrecken"... |
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miramööp Silber-User
Anmeldungsdatum: 10.11.2008 Beiträge: 163
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Verfasst am: 2. Jan 2009 23:08 Titel: |
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Ja, sicher. Sie dürfen ja, sie wollen nur nicht, und ich kann es ja auch ein bißchen nachvollziehen. Sowas spricht sich eben auch rum und plötzlich stehen jede Menge Leute vor der Tür und wollen auch was. Und dass junkies zum Teil eben doch auffällige Erscheinungen sind, lässt sich nicht leugnen - obwohl es auch viele gibt, die äußerlich nicht vom Normalverbraucher zu unterscheiden sind. das kommt eben auf die sonstigen Lebensumstände an.
Viele Ärzte wollen sich da eben nicht drauf einlassen, haben Angst vor Rufschädigung, und grade wenn man so Sachen liesst wie neulich der Artikel aus der Zeit, wo in Sachsen Substi-Ärzte verklagt und als Dealer stigmatisiert werden...is klar, dass da die Selbstliebe vor die Nächstenliebe geht. Ein Arzt der die Lizenz entzogen bekommt kann schließlich gar keinem mehr helfen, nicht mal sich selbst. So, und wer is Schuld an dem Schlamassel? |
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huskyshila Anfänger
Anmeldungsdatum: 17.01.2009 Beiträge: 3
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Verfasst am: 17. Jan 2009 18:39 Titel: |
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bei mir ist es nicht anders . ich habe 2 jahre saubere UK abgegeben und habe auch nur 3mal die woche mitbekommen weil ich arbeit hatte. als ich arbeitslos wurde meinte meine ärztin" schön frau... dann sehen wir uns ja jetzt jeden tag " ich war baff .sie ist der meinung ich soll mich nicht zu hause ausruhen methadon ist keine belohnung.wir mussten auch weihnachten und silvester antanzen .irgendwo muss ja die kohle herkommen um 5 mal im jahr in den urlaub fliegen zu können.
im moment nehme ich 8 ml. ich belüge meine familie und freunde weil ich mich schäme keiner weiss davon.ausser meine bekannten die selber jeden morgen zur vergabe müssen ,meisst stehen wir dann noch und trinken bier oder kaffee. |
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4everTaunusanlage Anfänger
Anmeldungsdatum: 24.01.2009 Beiträge: 17
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Verfasst am: 24. Jan 2009 12:31 Titel: |
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Also wenn ich irgendwelche gesundheitlichen probleme habe wurde ich nie zu meinem sub artzt gehen!lieber zu einem normalem doc der einen normal behandel(bin doch nicht blöd)bei uns in der stadt keine 120.000 einwohner gibt es 5 subarzte bei jedem hatt man mindesten 1 mal eingebrochen(bei einem min 5 mal),dem einen stechen sie immer die reifen platt,oder bekommt mal eine gewischt(#).dann fehlen da so oft btmrezepte.oder wie oft seit ihr in der praxis und der muss sich mit jemand wegen sinnlosem mist rumstreiten und was die alles für einen stress haben wegen manchen patienten(nicht allen) da wundere ich mich nicht das die uns so behandel,ist doch klar das die irgendwann mal die schnautze voll haben.
(#)und das sind keine ausnahmen.
wie gesagt ist halt meine meinung,über die sache,wenn ich ein gescheiten artz will dann gehe ich zu dem artz der mich von klein aufkennt.
@huskyshila auserdem würde ich meinem doc nicht auf die nase binden das ich keine arbeit mehr habe. |
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Spiky Anfänger
Anmeldungsdatum: 11.02.2009 Beiträge: 7
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Verfasst am: 11. Feb 2009 14:06 Titel: schei... subärzte |
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komme gerade von meinem dealer in weiss , der mir mein take home geklatscht hat..okay..selber schuld,ich habe migräe pillen genommen wo codein drin is...hab ihm das erklärt und ich bin seit 1,5 jahren clean...jeder screening negativ...man man man...das nervt !! die lieben doktoren...tja keine lobby als junkie ,ist halt, ob in stuttgart oder nrw,das ist überall das gleiche... |
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miramööp Silber-User
Anmeldungsdatum: 10.11.2008 Beiträge: 163
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Verfasst am: 11. Feb 2009 19:31 Titel: |
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uff, das ist natürlich hart, also fühlt es sich an.
Ich bin nicht sicher, ob der Sub-Arzt (rechtlich gesehen) eine Wahl hat. Da es ja kein H war, oder koka, oder was weiß ich, hätt er sicher mal ein Auge zudrücken können.
Ich wollte nur noch sagen, dass es auch bei den Ärzten, solche und solche gibt. Gut, ich hab im allgemeinen nicht so nen guten Draht zu Ärzten, z viele blöde Erfahrungen.
Aber meinen Substiarzt mag ich eigentlich recht gerne, der verhält sich nicht so richtig arschig, wie ich das von vielen höre. Er behandelt mich auch nicht sosehr herablassend oder mit Abneigung, aber schon merklich anders...
Also es gibt mit sicherheit auch menschliche Substitutionsärzte, wenn auch nicht regelmäßig. Und man muß bedenken, dass sie's auch selbst nicht ganz einfach haben. Entweder sie machen es aus Idealismus, oder aus Geldgier. Und das merkt man dann auch in der Behandlung.
Zu meinem gehe ich jedenfalls auch mit anderen Beschwerden und werde korrekt behandelt.
Mira |
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Kilon Silber-User
Anmeldungsdatum: 08.11.2008 Beiträge: 187
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Verfasst am: 13. Feb 2009 16:01 Titel: |
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huskyshila hat Folgendes geschrieben: | bei mir ist es nicht anders . ich habe 2 jahre saubere UK abgegeben und habe auch nur 3mal die woche mitbekommen weil ich arbeit hatte. als ich arbeitslos wurde meinte meine ärztin" schön frau... dann sehen wir uns ja jetzt jeden tag " ich war baff .sie ist der meinung ich soll mich nicht zu hause ausruhen methadon ist keine belohnung.wir mussten auch weihnachten und silvester antanzen .irgendwo muss ja die kohle herkommen um 5 mal im jahr in den urlaub fliegen zu können.
im moment nehme ich 8 ml. ich belüge meine familie und freunde weil ich mich schäme keiner weiss davon.ausser meine bekannten die selber jeden morgen zur vergabe müssen ,meisst stehen wir dann noch und trinken bier oder kaffee. |
Du bist Berliner? Schreib mir ne PM und ich geb dir die Adresse von unserem Arzt. Wenn deine UK's immer sauber sind, du halbwegs gepfegt bzw normal aussiehst, und du arbeitest, kannst du dich darauf einstellen eine 1-wöchige Mitgabe zu kriegen nach einer kurzen Eingewöhnungsphase (paar saubere UK's eben). In Berlin muss man sich schlechtes Benehmen durch Ärzte echt nicht gefallen lassen Zum Glück wissen das auch viele Ärzte.
Achja ansonsten, es ginge Substiärzten primär ums Geld ist meiner Meinung nach falsch. Substitution ist nach wie vor kein gut bezahltes Feld. Bis 2002 war die Bezahlung sogar lächerlich. Wenn also ein Arzt schon lange substituiert, geht es ihm sicher um vieles, aber nicht um Geld. Da gibt es weitaus bessere Möglichkeiten. Zudem die 10€-Praxisgebühr behält sowieso nicht der Arzt, die leitet er direkt an die Krankenkasse weiter, einige Ärzte haben aus Protest auch Plakate in der Praxis hängen wo dies vermerkt wird oder wurde in der Anfangszeit der Gebühren.
Dafür gibt es so gut wie kein Feld wo man ambulant Patienten so sehr... ich sage mal ins Leben hineinreden (manchmal auch fuschen) kann. Ich mein welchem Patienten der Diabetes, Kreislaufbeschwerden oder sonstwas hat, könnte man verbieten in den Urlaub zu fahren, dazu "zwingen" jeden Tag in der Praxis zu erscheinen. Erst gewisse Dinge zu tun (UK abgeben, Geld bezahlen) bevor man seine Dosis erhält. Das mit dem Geld soll in einigen Praxen wohl so sein,
dass nach einer gewissen Zeit die Dosis zumindest reduziert wird wenn die offenen Rechnungen nicht bezahlt werden. Sowas würden andere Ärzte sicher auch teilweise gerne machen, da sie ja auf den Kosten sonst erstmal sitzen bleiben, aber nur mit "uns" kann man es machen. Wer auf Macht steht, für den ist Substitution eine tolle Sache. Umso toller fand ich es damals in meiner Praxis als ich neu war und es um die Dosis ging. Ich sagte dem Arzt "Entscheiden Sie das... Sie sind der Arzt hier", in einem Ton der eben signalisieren sollte... Du bist der Chef!.
Denn viele Ärzte hören sowas eben gerne. Daraufhin sagte er aber "Nein, es geht ja hier um Sie, und es ist wichtig was sie denken"... bei uns gibt es zwar mehrere Ärzte und noch anderes Personal welches die Ausgabe macht, aber dennoch bin bei uns zufrieden und habe mich noch nie als Patient 2ter Klasse behandelt gefühlt. |
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bella1980 Anfänger
Anmeldungsdatum: 15.02.2009 Beiträge: 3
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Verfasst am: 15. Feb 2009 00:59 Titel: Ich brauche dringend eure HILFE !!!!! |
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Ich habe jetzt hier schon etliche Beiträge gelesen, und glaube langsam das es uns alles ähnlich geht. Kurz was zu mir. Ich bin jetzt seit 13 Jahren Heroinabhängig,und davon jetzt schon 8 Jahre im Polamidonprogramm. Ich hatte klar in dieser zeit immer wieder Rückfälle einige davon ziemlich schlimm andere weniger schlimm. Ich bekomme zur zeit 13ml täglich, und bin jetzt auch wieder seit einem Jahr ohne Beikonsum. Ich muss sagen das es mir ganz gut geht, und ich auch kein sucht druck habe. Jetzt mein Problem. Ich muss täglich zur Ausgabe, was mich langsam richtig ankotzt, und da ich im Moment eine Maßnahme vom a-amt mache, habe ich natürlich wegen TAKE HOME gefragt. Meine Ärztin sagte mir jetzt sie könnte mir kein Take home geben weil es VERBOTEN währe. Es gibt aber nicht nur die eine Ärztin bei uns, sondern mehrere die hier substituieren, und bei denen geht es auch mit dem Take home. Ich weiß das es im ermessen der Ärztin liegt, ob wir es bekommen, oder nicht, und das mann natürlich über 6 Monate sauber sein muss. Ich weiß auch das wir rechtlich gesehen keinen Anspruch drauf haben. Meine frage währe wie wird es in anderen Praxen geregelt. Ihr würdet mir echt weiter helfen. Ich habe in den Substitutionsrichtlinien die Regelung für die Take home Vergabe gefunden, und da steht nichts davon das es verboten ist, sondern das es im ermessen der Ärztin liegt. [/b] |
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Nick Anfänger
Anmeldungsdatum: 15.02.2009 Beiträge: 1
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Verfasst am: 16. Feb 2009 00:09 Titel: |
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hi bella,
habe dir eine privatnachrichtig geschrieben!
LG |
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