Hallo Sepp, danke auch für Deine Worte. So wie Du es beschreibst, dachte ich es mir auch. Wenn man sich quasi gut "eingelebt" hat in der Substi und alles "stabil" ist, das ganze noch mal zu hinterfragen und schlussendlich langsam abzubauen.
Wir haben gestern mit meinem Mann noch sehr lange darüber gesprochen und er ist leider überhaupt nicht begeistert davon. Er sieht es als "sich auf Opiaten ausruhen" an und meinte, da wäre es sinnvoller, direkt komplett bei Shore zu bleiben. (Der Beschaffungsdruck meint er, stresst mich irgendwann so das ich es lasse) Würde ich ein Substitut bekommen müsste ich ja gar nichts mehr dafür tun... naja, da scheiden sich bei uns die Geister.
Er möchte mich trotzdem unterstützen indem wir gemeinsam erstmal unseren Konsum reduzieren.
Ich werde die Entscheidung aber schlussendlich alleine Treffen, denn ICH habe das Problem und nicht Er.
du musst halt für dich zu einer Entscheidung kommen:
Kann ich ohne Opiate leben? Halte ich den Entzug durch und habe ich den Willen dazu? Habe ich einen Plan für die erste leere Zeit danach?
oder ( wenn Sub):
Sind mir die Opiate so wichtig, dass ich bereit bin einen grossen Teil meiner persönlichen Freiheit aufzugeben? ( z.B. mal eben ein paar Tage verreisen ist oft sehr schwierig... etcpp.)
...witzigerweise kenne ich keinen , der wegen dem Beschaffungstress der sore aufgehört hat, aber einige , die die aufgrund der unsägliche Reglementierung der Sub ausgestiegen sind...( wie der Ausstieg auch immer aussah...)
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