Abbau bei verändertem Konsumverhalten

Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Warrior
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2012 00:33    Titel: Abbau bei verändertem Konsumverhalten Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich hab meine Frage aus Versehen in`s "Herzlich willkommen"- Forum gestellt, wo sie gar nicht hingehört. Ich stelle den Text deshalb jetzt einfach nochmal hier rein, also sorry für die doppelte Ausführung.

Bis vor kurzem war ich ein ziemlicher Dauerkiffer und habe mir auch durchaus mehrmals täglich was `reingezogen. Es war auch nicht schwer für mich, was zu besorgen, da ich in Holland studiert habe und so quasi an der Quelle saß.
Mittlerweile habe ich den Konsum erstmal eingestellt und bin seit ca. 1 Monat rauchfrei.

Ich gehöre allerdings nicht zu den Leuten, die jetzt plötzlich ihr Leben auf ganz neue Art entdecken und feststellen, in welcher Scheinwelt man vorher gelebt hat. Auch wenn es jetzt vielleicht seltsam klingt; aber ich glaube nicht, dass mich die Kifferei maßgeblich beeinträchtigt hat: Ich habe mein Abi, habe mein Studium mit guten Noten abgeschlossen, stehe im Berufsleben, Freundin und Hund kommen auch dazu und das habe ich trotz der Kifferei geschafft. Ich habe auch keine Entzugserscheinungen o.Ä..

Es ist i.M. einfach so, dass ich
1.: zu geizig bin, das Zugticket zu bezahlen(kein Studiticket mehr Embarassed ) und
2.: einfach keine Lust mehr habe, als "Krimineller" immer die Flatter zu kriegen, wenn der Zoll am Bahnhof steht.

Grundsätzlich bin ich nicht abgeneigt, zwischendurch nochmal einen zu rauchen und da ich ca. 1x im Monat nach Holland zur Orchesterprobe fahre (jaja, die Musiker sind die Schlimmsten...), habe ich zumindest die Möglichkeit, dann auch mal im shop -zumindest halbwegs- legal zu rauchen.

Nun zu meiner Frage: Ich weiss ja, dass sich Abbaustoffe bilden, die lange nachweisbar sind. Ich habe gelesen, dass z.B. 150ng ein hoher Wert ist, der durchaus bei häufigem Konsum vorkommt (alles Halbwissensangaben) und dieser sich nach ca. 1 Woche halbiert und nach 2 Wochen nochmal usw...

Wie sieht das denn aus, wenn man das Konsumverhalten ändert und immer ca. 1 Monat Pause hat?

Wird dann der "Speicher" nur zum Teil wieder aufgefüllt oder bin ich dann direkt wieder beim ehemaligen Höchstwert und fange mit dem Abbau wieder von vorne an?

Wäre toll, wenn ich da eine fachkundige Antwort bekommen könnte.

Sorry für den Roman, ist mein erster Forumsbeitrag und ich lerne auch noch, die Dinge besser auf den Punkt zu bringen...
Nach oben
TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2012 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

der abbau von thc von von mensch zu mensch sehr verschieden!
da kann dir keiner eine genaue antwort geben. thc ist da sehr sehr eigen in sachen nachweisbarkeit.

es komt auch drauf an wie viel thc in einem joint oder in deiner bong drinne ist, bzw wie tief du inhalierst.
Nach oben
Warrior
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2012 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

@TomasG,

vielen Dank für die Antwort aber die Frage war auch eine andere.
Das der Abbau bei jedem Menschen verschieden ist, ist mir klar, allerdings geht es mir darum, inwiefern sich der Abbau verändert, wenn ich die Häufigkeit meines Konsums verändere.
Also eine (halbwegs wissenschaftlich fundierte) Auskunft darüber, wie es sich mit dem Abbau verhält, wenn ich von regelmäßigem täglichen Konsum auf ca. 1x/Monat umsteige. Habe einfach keine Lust mehr, dauerbreit durch die Gegend zu rennen und will meine Tüte einfach zwischendurch mal geniessen und gut ist.
Verändern will ich nur die Häufigkeit des Konsums, nicht die Art und die Dosis, das wird wohl gleich bleiben.

Und dabei täte mich halt sehr interessieren, wie sich das mit den Abbauprodukten des THC auf eventuell anfallende Tests auswirken könnte, die ja bei Polizeikontrollen durchaus mal passieren könnten.

Nennt mich meinetwegen paranoid Neutral
Nach oben
TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 15. Nov 2012 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

selbst eine bong, kann nach 2 wochen noch zu einem positivem test führen, selbst wenn man noch nie dauerkiffer war.

daher ist das echt scheiße, weil du willst/kannst sicher nicht mehrere wochen nach einem joint/bong aufs auto verzichten.

der spiegel wird natürlich niedriger sein, als wenn du vorher dauergekifft hast, aber es reicht für ärger..

wenn du also anfang des monats kiffst, kannst du erst mitte des monats wieder auto fahren.

willst du halbwegs sicher gehen müsstest du wirklich erst mal ne pause machen, und dann nach einem joint halt z.b. nach einer woche einen bluttest machen lassen, um den thc gehalt kontrollieren.
erst dann kannst du halbwegs abschätzen ob du schon nach einer woche wieder fahren kannst.
Nach oben
Warrior
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 15. Nov 2012 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe das Glück, das meine Wege zur Arbeit eigentlich gleich viel kosten, ob ich nun mit der Bahn oder dem Auto dahin fahre. Da auch die öffentlichen Verkehrsverbindungen hier gar nicht so schlecht sind, kann ich mir durchaus den Luxus leisten, mal längere Zeit aufs Auto zu verzichten.

Hätte mir trotzdem eine positivere Antwort gewünscht Mad

Naja, man kann halt nicht alles haben...
Nach oben
TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 15. Nov 2012 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

musst die droge wechseln Laughing

heroin, amphetamin und koks sind nicht so lange nachweisbar...

tja die *weichen* drogen ^^

evtl auf synthetische cannabinoide umsteigen?
Nach oben
Warrior
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 15. Nov 2012 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hab ich mir -ehrlich gesagt- auch schon überlegt. Zumindest das mit den synthetischen Cannabioden, harte Sachen kommen für mich nicht in Frage. Ich habe aber durchaus mitbekommen, dass das nicht ganz so ernst gemeint war. Was genau ist denn gemeint mit synthetischen Cannabioden? Sorry für meine Unwissenheit, ist dass das Zeug, was noch (halbwegs) legal in den headshops angeboten wird?
Nach oben
TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 15. Nov 2012 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

synthetetische cannabinoide gibts ja verschiedene, manche sind schon im btmg, andere sind noch legal.

obs sowas im headshop zu kaufen gibt weis ich nicht, man kann sie aber meist in reinform bei den einschlägigen RC-händlern bestellen.

informiere dich aber vorher genau, denn diese cannabinoide sind nicht alle ungefährlich, vor allem täglicher konsum fürht zu großen problemen, wie man immerwieder hier im forum liest.

aber da bin ich kein fachmann, da ich selbst nicht kiffe, und auch an synthetischen cannabinoiden kein interesse habe.

google mal nach jwh, aber einige dieser jwh dinger stehen schon im btmg, vermutlich aber nicht alle.
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Seite 1 von 1
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin