Hilflose Mum

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Dore
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.04.2008
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2008 23:20    Titel: Hilflose Mum Antworten mit Zitat

Hallo! Habe lange mit mir gekämpft ob ich mich bei Euch einlogge, bin auch nicht geübt am Pc. Mein Name ist Doris und ich habe einen Sohn der Drogen konsumiert.Bin einfach oft überfordert und suche bei Euch Hilfe Crying or Very sad Lebe seit fast 4 Jahren nicht freiwillig mit meinem Sohn alleine, er ist jetzt 20 Jahre alt.Seit fast einem Jahr weiß ich das er Amphetamine nimmt, er hatte auch schon ein Verfahren wegen "Fahren unter Drogeneinfluß"mit Fahrverbot und Geldstrafe.War auch schon öfters in der Eltern Selbsthilfegruppe der Drobs,das hilft mir aber nicht so weiter wie ich es hoffte....! die raten dazu konsequent und streng zu sein und im schlimmsten Fall ihn rauszuschmeißen. Mad Das könnte ich nicht,deswegen hoffe ich das mir Leute antworten die damit aufhören wollen!! Und vielleicht Hilfe von Ihren Eltern erwarten! Was sagt Ihr ganz ehrlich!!!Sollen wir Euch einsperren?? Mein Sohn ist in der Ausbildung und ich möchte gerne das er die Ausbildung trotz Drogen schafft
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meineHübsche
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 27.09.2007
Beiträge: 319

BeitragVerfasst am: 12. Apr 2008 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dore,

deinen Sohn einsperren bringt nichts, damit wirst du wahrscheinlich nur das Gegenteil erreichen. Das dich der Gedanke deinen Sohn vor die Tür zu setzen nicht gefällt kann ich mir vorstellen, aber manchmal bleibt nichts anderes übrig.

Du wirst wahrscheinlcih wenig anderen Rat bekommen als streng und konsequent zu sein. Vergiss dich nur nicht selbst bei den Sorgen um deinen Sohn.

Hast du schon es schon mal versucht mit einem Einzelgespräch bei den Drobs, vielleicht bringt dir das mehr als diese Gruppengespräche.

LG
meineHübsche

PS: ich hab dir ne PN geschickt
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Jassy85
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2008 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Doris!!

Das ist schlimm das dein Sohn auf Drogen ist.
hast du dich mit ihm schon über einen Entzug unterhalten oder lehnt er das Gespräch darüber total ab?


Eine Drogenberatungsstelle wäre das beste damit du dich mal erkundigen kannst wie was wo.

Hoffendlich verliert er nicht wegen dem seinen Job, das wäre katastrophal.

Wünsche dir trotzallem das alles wieder besser wird und das dein Sohn vernünftig wird und damit aufhört solange es nicht zu spät ist.
Lg Jassy85
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Smudo
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 25.08.2007
Beiträge: 81

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2008 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dore,

auch Dir würde ich für den Anfang mal raten, Infohefte über Amphetamine zu Hause rumliegen zu lassen. Manchmal kann das der Beginn der Einsicht sein.

Ansonsten sind Beratungsstellen natürlich immer sinnvoll. Würde mich freuen, zu erfahren, wie es weitergeht.

Es grüßt: der Smudo!
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Amalia
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.05.2008
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2008 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dore,

dein letzer Beitrag ist schon einige Tage her und auch ich bin hier neu.

Ich kann mich in deine Situation hinein versetzen, denn auch ich habe einen Sohn (22), der abhängig ist.

Seine Karriere begann vor ca. 6 Jahren.

Seit dieser Zeit habe auch natürlich immer wieder Kontakt zur Polizei gehabt.
Dort "musste" ich feststellen, dass die Beamten durch die Bank hilfsbereit, freundlich und immer für ein Gespräch bereit waren.

Also ich kann raten, frage einfach mal da nach.
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Sternschnuppe
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 21.05.2008
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2008 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Manchmal kann ich andere nicht verstehen ich war auch Drogenabhängig und meine Mutter hat nicht mit strenge und Drohungen gehandelt, klar es gibt verschiedene Kinder und jeder ist anders. Ich bin damals auf meine Mutter zu gegangen, habe ihr erzählt was los ist sie war schon etwas geschockt hat geweint, hat sich schwere Vorwürfe gemacht bei mir war es so als ich die Leute und die Drogen kennenlernte ging es mir gut da waren Leute die haben sich für mich interessiert, kein Streit wie zu Hause. Meine Mutter hat sich mit mir hingesetzt mich gefragt was nimmst du wie nimmst du es wo bekommst du es her wie fühlst du dich was gibt es dir in dem Moment? Ich habe gesagt zu Ihr ich bin am Ende ich brauche Hilfe und da war sie da, neue Wohung, neue Stadt sie hat mir einfach geholfen ich bin natürlich nicht gleich immer gerade gegangen ich hatte Rückfälle aber sie war da sie ist mit mir zu den Therapiestätten gefahren zur Drobs immer wieder hatten wir Gespräche klar war sie Vorsichtig und hat Regeln aufgestellt wenn du nicht gerade gehst kommt deine Tochter zu uns, du brauchst Geld gut dann gehe ich für dich einkaufen. Klar hat mich das schon genervt das ich immer im Mittelpunkt stand aber mit jedem Rückfall habe ich mich mehr geschämt und das Gewissen war nicht mehr zu ertragen. Hole dir Hilfe bei der Drobs hole die einen Therapeuten mit ins Boot aber wende dich nicht gegen deinen Sohn wenn er zur Vernunft kommt wird er Danke Mama sagen. Ich tue es heute immer denn ich habe es zwar aus eigener Kraft geschaft aber meine Mutter hat mit gemacht sie ist zu Angehörigenseminar gekommen hat mich besucht immer und immer wieder
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Biggi
Gast




BeitragVerfasst am: 18. Feb 2009 15:48    Titel: Re: Hilflose Mum Antworten mit Zitat

Hallo Doris. Mein Sohn ist 21 und konsumiert seid gut einem halben jahr wieder Drogen. Er hat alles durch,jetzt ist kokain hinzu gekommen. Er macht noch seine Lehre und ich möchte das er sie zuende macht. Meine grösste Angst ist ,das er in seinen Drogenwahn seine Lehre schmeißt. Die Angst um meinen Sohn frisst mich auf. Ich renne von Arzt zu Arzt und jeder sagt ich soll ihn rauswerfen.Aber was wird dann aus ihm. Jetzt muss ich sogar schon Beruhigungstabletten nehmen weil es so schlimm war,das ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Ich habe nicht mehr geschlafen,konnte nichts mehr essen und auch das arbeiten fiehl mir immer schwerer. ich bin einfach nur hilflos in dieser Sache.Habe eine selbsthilfegruppe im Internet gesucht aber leider nichts gefunden. Es Macht mich Warnsinnig ,das ich ständig an meinen Sohn denken muß. Mein Mann leidet sehr mit, obwohl Er nicht sein Vater ist. Aber Er sieht ja,wie sehr ich leide. Hilfe........[/url][/list][/quote]
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bright
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 18. Feb 2009 16:40    Titel: Re: Hilflose Mum Antworten mit Zitat

Biggi hat Folgendes geschrieben:
Hallo Doris. Mein Sohn ist 21 und konsumiert seid gut einem halben jahr wieder Drogen. Er hat alles durch,jetzt ist kokain hinzu gekommen. Er macht noch seine Lehre und ich möchte das er sie zuende macht. Meine grösste Angst ist ,das er in seinen Drogenwahn seine Lehre schmeißt. Die Angst um meinen Sohn frisst mich auf. Ich renne von Arzt zu Arzt und jeder sagt ich soll ihn rauswerfen.Aber was wird dann aus ihm. Jetzt muss ich sogar schon Beruhigungstabletten nehmen weil es so schlimm war,das ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Ich habe nicht mehr geschlafen,konnte nichts mehr essen und auch das arbeiten fiehl mir immer schwerer. ich bin einfach nur hilflos in dieser Sache.Habe eine selbsthilfegruppe im Internet gesucht aber leider nichts gefunden. Es Macht mich Warnsinnig ,das ich ständig an meinen Sohn denken muß. Mein Mann leidet sehr mit, obwohl Er nicht sein Vater ist. Aber Er sieht ja,wie sehr ich leide. Hilfe........[/url][/list]
[/quote]Angehörigen kann man nüchtern betrachtet nur helfen, sie sind ja eigentlich Handlungsunfähig, ohnmächtig, wenn der Süchtige stabilisiert wird.
Dies scheint mir durch das Abstinenz-Paradigma nur in Ausnahmefällen zu "gelingen".
Eine legale Grundversorgung durch ein Programm scheint mir der einzige gangbare Weg zu sein. Und bis man sich dazu durchgerungen hat, den Originalstoff Morphin zu verschreiben, muss man sich mit Ersatzdrogen so gut es geht über die Runden schaukeln.
Die Sucht akzeptieren, und den Schaden so gering wie möglich halten. Zeit gewinnen!
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aint ez
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 398

BeitragVerfasst am: 11. März 2009 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

sehe ich auch so
wenn man als junger mensch sieht wie die eltern leiden hat das vielleicht auch einen positiven effekt das man sich etwas zusammenreisst um anderen nicht allzu weh zu tun.sofern man eine liebevolle beziehung hat denke ich
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