Jelly Gold-User

Anmeldungsdatum: 06.10.2011 Beiträge: 314
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Verfasst am: 4. Dez 2012 09:52 Titel: |
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Hallo Tuutsweet,
wie ein Benzoentzug ausfällt, kommt sehr drauf an, wie man ihn angeht.
Ich hab Benzos abgesetzt und dabei gearbeitet, man muß sich eben Zeit nehmen und immer nur eine kleine Dosis reduzieren.
Diese Horrorentzüge, von denen du sprichst, kommen dabei raus, wenn einem zu früh der Nachschub ausgeht odeer man gar nichts mehr im Griff hat bei seinem Konsumverhalten und deswegen in der Klinik landet, dann wird wirklich übel.
Lyrica muß nicht, aber kann ähnliche Probleme machen wie Benzos, Vorsicht, das als Alternative hinzustellen.
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/Bekanntgaben/Archiv/2011/20110128.html
Ich denke übrigens nicht, daß es eine Sache von Resepkt ist, Äußerungen unkritisch stehen zu lassen.
Soll jeder einwerfen, was er will, sich Suchtmittel schönzureden, ist ne andere Sache, aber doch bitte bei der Wahrheit bleiben.
Es gibt auch Leute, die Leben mit Opiaten oder anderen Dingen ganz stabil, das es längerfristig klappt, ist aber wahrscheinlicher, wenn man die Dinge beim Namne nennt und sich über das Riskio bewußt zu sein.
LG Jelly |
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