Kann ich ihm vertrauen?

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Insanity
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2012 12:33    Titel: Kann ich ihm vertrauen? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!

Ich hoffe, dass mir hier einige Leute ein paar Ratschläge geben können, denn ich weiß im Moment wirklich einfach nicht weiter... Um mal von vorn anzufangen, geht es um meinen Exfreund. Ich habe ihn vor jetzt 2 Jahren auf der Arbeit kennen gelernt. Ende 2010... Damals hat er noch jeden Tag Drogen konsumiert (insgesamt 14 Jahre... ich weiß von Cannabis und Pep) Silvester dann hat er dann für sich entschieden (vielleicht auch für mich) dass er das ganze nicht mehr will... Wir waren dann ein paar Monate zusammen (in der Zeit habe ich ihm vertraut etc. und er hat mir auch versichert, dass er nichts angerührt hat). Im Juli 2011 ca. waren wir wieder für eine Zeit getrennt... In der Zeit ist er wohl einmal rückfällig geworden und hat sich einen geraucht (er war bei seinen Drogenfreunden), weil er erfahren hat, dass die Tochter eines Bekannten gestorben sei, die er sehr gut kannte und er total fertig war... So weit, so gut... Wir waren danach wieder zusammen und sind jetzt seit einiger Zeit wieder auseinander. Am Samstag habe ich ihn in der Kneipe getroffen, als ich mit Freunden dort war. Er erzählte mir dass er vor 2 Wochen erneut einmal rückfällig geworden wäre (was er da genommen hat weiss ich allerdings nicht). Er hat mir aber auch sofort dazu gesagt, dass er sich sofort Hilfe gesucht hat und nun in einer Therapie wäre, wo er alle 2 Wochen hin muss (da würde auch ein Drogentest gemacht)... Er bekommt wohl auch Tabletten. (Muss noch erwähnen, dass er in der Kneipe auch mit 2 seiner Drogenleute war, allerdings nicht die, mit denen er konsumiert hat... was für mich aber eigentlich keinen UNterschied macht) Leider bin ich nicht so informiert was das ganze angeht... Mein Problem ist nun... Ich liebe ihn... Er sagt mir ständig, ja wenn DU das willst etc. dann so und so. Ich entgegne dann immer, dass es nicht mein Leben ist, sondern seins und er das für sich tun müsste... Woran ich nun zweifel... Er hat seine ganzen Drogenfreunde etc und wie gesagt er war am Samstag dann halt noch mit 2 in der Kneipe... Ich bin halt nun am zweifeln ob er wirklich davon weg will... Ich hör von anderen Leuten immer man müsste nen klaren Cut machen und sich auch von den Freunden abwenden... Er meint ja er würd das noch machen, ich würd schon sehen... Ich weiss einfach nicht mehr weiter Sad Vielleicht kann mir hier ja jemand irgendwelche Tipps etc. geben... Dass ich ihm nicht helfen kann ist mir klar... Sad Mir fehlt halt der Glaube daran bzw. das Vertrauen Sad

Danke schon mal im Voraus

LG
Insanity
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justhope
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2012 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
also deine Situation ist schon echt schwer! Ich habe damals mit 16 meinen jetzigen Partner kennen gelernt (mittlerweile bin ich 25) er hat mir auch immer erzählt und wollte mir glaubhaft machen dass er von den Drogen weg ist aber glaub mir die sucht ist schon eine große Herausforderung und er hat es bis heute nicht geschafft sich davon los zu reisen trotz Therapie Knast usw . Wenn man einmal süchtig war wird man es imme r sein man kann nur lernen damit zu leben oder umzugehen. Er kann es nicht für dich tun wenn dann muss er es ganz und gar für sich selber tun und wollen. Da kann man machen und
tun aber er selbst muss davon überzeugt sein.man kann an deiner stelle nicht viel tun du Knast ihn nicht beeinflussen kontrollieren oder ihm seine Probleme nehmen oder sonst was damit machst du d ich nur selbst fertig.das einzigste was du tun kannst ist wenn du ihn wirklich liebst ist hinter ihm zu stehen in guten und schlechten Phasen wobei die schlechten meist überwiegen und bewusst zu machen das es nie eine "normale" Beziehung wird weil er eben suchtkranke ist s
ein leben lang. Aber das musst du dir selbst beantworten ob du diese Herausforderung eingehen willst! Bis dahin liebe grüße










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nivea
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 03.05.2012
Beiträge: 110

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2012 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Insanity,

für mich klingt das nach dem ersten Lesen so, als ob du nicht so richtig "drin" wärst in seinem Leben. Er erzählt dir von einer Therapie. Wo genau findet die statt? Straße? Hausnummer? Welche Organisation ist das? Wie heißt der Therapeut? Welche Tabletten bekommt er dort und warum? Wann genau ist er dort immer?
Ich würde an deiner Stelle versuchen, ein bisschen näher an diese Sache heranzukommen. Z.B. ihm sagen, dass du an seinem Leben teilnehmen willst und da der Teil auch dazu gehört, mal mit ihm zu diesem Therapieding gehen willst. Wenn das nicht geht, kann er dir vielleicht ja mal den Therapeuten vorstellen, wenn grad keine Sitzung ist. Vielleicht würde ich damit anfangen, zu fragen, wann die Therapie immer stattfindet, ihn hinfahren und ihn danach dann fragen, wie es war und ob es ihm was bringt etc. Vielleicht fängt er dann an, darüber zu reden. Erst wenn du ein bisschen näher an der Sache dran bist kannst du beurteilen, was Sache ist.

LG

nivea
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nivea
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 03.05.2012
Beiträge: 110

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2012 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

ups ... jetzt hab ich doch glatt überlesen, dass du gar nicht mehr mit ihm zusammen bist. Dann ist es natürlich schwieriger, eine klare Vorstellung zu bekommen. Hast du dich wegen der Drogen getrennt? Würdest du wieder mit ihm zusammen sein wollen, wenn du wüsstest, dass er keine mehr nimmt?
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mesut76
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2012 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht ob man ihm noch vertrauen koennte, das solltest du eigentlich am besten wissen. Was sagt denn dein Bauchgefühl?

Ich meine wenn ein Suechti was zugibt, daß er bissel was genommen hat, dann kannste normalerweise mit 8 multiplizieren Wink

Das ist echt sehr schwierig ehrlich zu werden, ich moechte ihn jetzt auch nicht in ein Topf legen. Kann auch sein, daß er die Wahrheit sagt.

Wenn einer aber nach so langet nix mehr nimmt, dann wirst du die Veraenderung schon merken. Er wird dann auf jeden Fall anders sein als sonst, wenn alles beim alten ist so wie du es kanntest, dann wird da auch nix passiert sein.
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2012 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

wo ist denn dein problem? ist es nicht egal ob er drogen nimmt oder nicht? solange er damit klar kommt, und du nicht unter seinem verhalten leidest?

es ist durchaus möglich mit drogenfeunden zusammen zu sein ohne selbst zu konsumieren.

sag ihn doch einfach das dir es egal ist ob er konsumiert oder nicht, solange es ihm dabei gut geht.

dorgenkonsum an sich ist ja nichts schlimmes, nur wenn man es übertreibt, und die kontrolle verliert kommen die probleme.
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silent addiction
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2012
Beiträge: 1776

BeitragVerfasst am: 6. Dez 2012 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

TomasG hat Folgendes geschrieben:
wo ist denn dein problem? ist es nicht egal ob er drogen nimmt oder nicht? solange er damit klar kommt, und du nicht unter seinem verhalten leidest?

es ist durchaus möglich mit drogenfeunden zusammen zu sein ohne selbst zu konsumieren.

sag ihn doch einfach das dir es egal ist ob er konsumiert oder nicht, solange es ihm dabei gut geht.

dorgenkonsum an sich ist ja nichts schlimmes, nur wenn man es übertreibt, und die kontrolle verliert kommen die probleme.


Ich habe mir es nur nicht getraut zu schreiben was Tomas da postet.
Ich muss ihm da voll zustimmen.
Eigentlich kann ich dem nichts mehr hinzufügen, wollte nur seine Meinung bekräftigen und das ich das genauso sehe.
Ich weiß garnicht warum Du so einen Terz darum machst.
Wie gesagt, wenn er nicht ganz versumpft, ist doch soweit alles Bestens.
Es kommt mir auch so vor, das Du ihn ganz schön unter Druck setzt und ihn...ja fast schon kontrollierst.
Lass ihn machen, solange er nichts Schlimmeres nimmt.
Und ja! Man kann "normal" sein und "Drogenfreunde" haben!
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BlancheNeige
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2012 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Insanity,

erst mal, lass dir nichts erzählen. Ich finde nicht, dass du hier einen "Terz" machst Rolling Eyes
Ich sehe es zwar auch ähnlich wie Tomas, leben und leben lassen...aber das scheint ja auch deine Meinung zu sein!
Es wäre schon hilfreich zu wissen, um welche Drogen es sich handelt.
Es macht schon einen Unterschied, ob es ab und zu mal etwas Speed ist, er hin und wieder eine Tüte raucht oder ob er ab und zu Heroin konsumiert Wink

Ich gehe mal davon aus, dass er manchmal kifft und vielleicht Aufputschmittel nimmt. Ich möchte das gar nicht beschönigen aber das sind immerhin gute Ansatzpunkte, zusammen mit seinem -offensichlichen- schlechten Gewissen.
Er will es irgendiwe gar nicht, macht es doch, gesteht es dir und sucht sich Hilfe- besser kann es fast gar nicht laufen in so einer Situation.
Ihm liegt scheinbar viel an dir und das mit Sichherheit auch, weil du ihn nicht bevormundest. Ehrlich gesagt würde es mich an deiner Stelle auch wurmen, nicht zu wissen was- und wie oft- dein Freund zu sich nimmt.

Ich würde ihn einfach mal fragen, um was es sich genau handelt,
wie oft er es konsumiert,
in welchen Situationen und was es ihm gibt. Dann bist du erst einmal schlauer und kannst uns noch mal fragen Smile
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tuutsweet
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2012 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

hi insanity,
einerseits muss ich Thomas G rechtgeben, mann kann mit seinen "Drogenfreunden"(das Wort können nur nicht Süchtige verfasst haben) abhängen und selber nix nehmen, doch was bringt mir das, da ist doch nichts worüber man reden kann , höchstens über alte Zeiten wo sowieso alles besser war. Aber wenn ich mich distanzieren will von meiner aktiven Sucht , sehe ich zu das ich in eine andere Kneipe gehe oder gibts da bei euch nur den einen Treffpunkt?
Falls dein Ex "nur " kifft und abundzumal pep zieht, ich meine davon geht die Welt auch nicht unter, kiffen ist doch nicht verwerflich, besser als saufen jedenfalls.
Bloss wenn du das nicht willst das er das macht und das für dich gar nicht geht , sieht das schon wieder anders aus.
Da muss er sich entscheiden. Du oder die Droge, wenn er dich auch liebt und mit dir zusammensein will.
Das mit dem Therapieding hört sich für mich ganz stark nach fake an.
Da würd ich es auch so machen wie nivea vorschlägt, geh der Sache auf den Grund.Wenn du ihn liebst, dann kämpfe für ihn und sag ihm klipp und klar, das du alles mit ihm durchstehst, bloss keine Lügenarien.
Ich hab noch von keiner Therapie gehört, wo man abundzu mal vorbeischaut, es sei denn sie ist ambulant.Ist sie ambulant?Und genau , was für Pillen nimmt er denn da ein , Vitamine oder Psychopharmaka ? Oder ist er substituiert? Dann zieht er aber nicht nur pep und kifft.
Einmal süchtig ,immer süchtig , das ist auch so eine Worthülse.Süchtig wovon, polytox,harte oder weiche Drogen,wie lange ist mann/frau drauf, wann ist mann/frau süchtig geworden.Das alles spielt da mit rein und wahrscheinlich hab ich noch die Hälfte vergessen.
Einmal süchtig , immer süchtig , auch echt son dummer Text! Hilfe!
Also insanity geh`s an, überprüfe das und lass dich nicht verarschen, denn im Süssholz raspeln sind alle Drogis gut.
lg
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Insanity
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2012 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Also in die Kneipe geht eigentlich gemischtes Publikum rein sage ich mal... Ich als Antidrogi Very Happy kann das halt sowieso nicht unterscheiden und würd es den Leuten denke ich mal auch nicht unbedingt ansehen, was die nehmen, das ist ja auch noch so ein Problem... Im Endeffekt ist es egal wo man hingeht, irgendwo ist immer jemand, der Drogen nimmt (auch wenn man die Leute nicht kennt etc.) Es geht ja nicht im ersten Sinne darum, dass ICH das nicht will... Klar möchte ich das nicht, aber es ist immerhin sein Leben etc. Ich kenn mich halt in der Szene nicht aus... Also wie gesagt zum Verständnis noch mal. Er hat mit 14 angefangen mit kiffen und dann kam noch Pep dazu... Jeden Tag etc. Und das 14 Jahre lang und seit Anfang 2012 wo er damit aufgehört hat (ohne Therapie etc) ist er in der Zeit 2 mal rückfällig geworden (sprich in 2 Jahren) gut, das ist jetzt vielleicht in dem Sinne kein "Härtefall" Aber ich denke mal wenn man 14 Jahre lang jeden Tag was genommen hat, dann ist doch die Gefahr viel höher wieder abzurutschen, oder sehe ich das nun falsch? Er hat es mir danach auch immer sofort gesagt, deswegen gehe ich "eigentlich" nicht davon aus, dass er dennoch weiter etwas nimmt. Wie gesagt ich gehe davon aus, ich MUSS es in dem Sinne ja erst mal glauben und versuchen ihm zu vertrauen... Warum er es beim zweiten Mal gemacht hat (das erste Mal mit dem Kiffen erwähnte ich im Beitrag ja schon) daraufhin meinte er, er wüsste es selber nicht, es kam alles auf einmal (keine Arbeit mehr, ich war weg...) Nun denk ich mir dann, ja was ist wenn so eine Situation noch mal kommt... Irgendwann passiert immer mal irgendwas im Leben... Ich hab ihn dann noch mal auf den Freundeskreis angesprochen... Er sagte dann, dass seine Ärztin ihm gesagt hätte der falsche Weg wäre es, den Kontakt auf einmal zu allen strickt abzubrechen, er solle es nach und nach machen... Da denk ich mir als "Laie" wiederum... Was macht das für einen Sinn? Naja er besucht mich heute und dann werde ich ihm noch ein paar Fragen stellen. Vielleicht bin ich dann wirklich schlauer, wobei die Angst und die Unsicherheit ja eigentlich bleibt...

LG
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 8. Dez 2012 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

naja also ich hab auch ne zeit lang pepp konsumiert, zeitweise auch täglich, und nach einer zeit habe ich einfach gemerkt das es mir nicht gut tut, also die nebenwirkungen überhand nehmen usw.

hab dann aufgehört, erst mal nix mehr genommen..

dann habe ich ab und zu am wochenende mal wieder etwas gezogen, aber nur ab und zu..

jetzt hab ich schon ewig keine amphetmine mehr genommen.

also ich würde das jetzt nicht überbewehrten.

wie gefährdet er wirklich ist, kann nur er selbst wissen.

ich mein es wird ja auch einen grund haben warum er aufgehört hat...
entweder körperliche probleme, oder psyschiche...
oder wegen führerschein?
vermutlich aber wohl eher wegen gesundheitlicher probleme, ob nun geistig oder körperlich..

vielleicht hat er daraus *gelernt*
also das er jetzt nicht mehr zum täglichen konsum übergeht...
ab und an konsumiert, mit verstand... ist meiner meinung nach kein großes problem...
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Insanity
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 11. Dez 2012 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich würde mal sagen er hat vorwiegend wirklich wegen mir aufgehört, aber auch weil er sagt er will das selber nicht mehr. An körperlichen Problemen liegt es eher weniger...
Zu den Tabletten noch kurz. Habe ihn danach gefragt. Er bekommt Antidepressiva, da er nur an sowas denkt, wenn er wirklich richtig down psychisch is... Die soll er dann nehmen, sobald er es merkt. Wie gesagt ich hab da jetzt keine Ahnung von, ob so was angebracht ist etc. aber vielleicht kann hier jemand was dazu sagen.
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 11. Dez 2012 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

es gibt sicher hunderte von antidepresiva, was für eins bekommt er denn, und welche dosierung?

da gibts große unterschiede!

der antidepresive effekt tritt normalerweise erst nach mehrwöchiger täglicher einnahme ein.

die sedierende oder aufputschende wirkung (je nach dem was er bekommt) setzt aber schon kurz nach der erste einnahme ein.
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Insanity
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 13. Dez 2012 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Was genau er nimmt weiss ich nicht... Aber wie gesagt seine Ärztin sagt er soll es nur nehmen, wenn er an so nen psychisch labilen Punkt kommt und er es merkt... Das heißt nicht regelmäßig etc. Deswegen kann ich das auch nicht wirklich beurteilen wie sowas wirkt. Was er sagte nach einer Tablette, dass die ihn wohl voll umgehauen hat und ihn irgendwie verwirrt im Kopf gemacht hat...
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Mawa
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 07.04.2012
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 15. Dez 2012 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss nicht, wäre ich deine Freundin würde ich dir davon abraten.
Wenn du dich für ihn entscheidest, dann musst du wissen das es sehr harte Zeiten, vorallem auf dich zukommen. Du wirst immer angespannt sein wenn er allein unterwegs ist ob er was genommen hat oder nicht...
Ich kann dir sagen ich hab meinen Mann für stabil gehalten und die ersten 3 Jahre wars auch so und jetzt ... Nicht nur er wird mit der Droge leben sondern in gewisser weisse auch du.
Ps; du als angehörige wirst mehr leiden als dein freund, denn in dem Moment wo er drauf ist wirst du ihm scheissegal sein...
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