soziale phobie und drogen

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jackie20
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 23.01.2009
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 20. Feb 2009 15:23    Titel: soziale phobie und drogen Antworten mit Zitat

hallo.ich habe ein problem und zwar ich leide schon seid einigen jahren an sozialen ängsten.also angst in vollen bahnen bussen e.t.c einzusteigen.mit menschen reden weil man immer denkt was denkt er oder sie über mich.nur damit ihr wisst was das ist.ich habe denn mit heroin angefangen wo die probleme ja denn weg waren ich konnte wieder ganz normal mit leuten umgehen wie ein normaler mensch eben.ich bin jetzt seid über eine woche vom arzt substituirt mit subutex.am anfang als sich mein körper noch nicht dran gewöhnt hatte ,hatte ich ja noch so eine art euphorie oder rausch.jetzt geht es mir körperlich besser.ich habe mich dran gewöhnt.mir ist auch nicht mehr schlecht und ich habe auch keine euphorie oder rausch mehr.das problem ist.jetzt kommen auch die ängste wieder.ich bin eben in der s-bahn gestiegen.die sehr voll war.wo ich panik geschoben habe.mich verkrampft habe und einfach nur froh war als ich da draussen war.das ist für mich eine riesen belastung.da habe ich schon wieder gedacht shore zuholen.was ich natürlich nicht gemacht habe und wohl auch nicht machen werde..ich weiss das ich eine therapie machen muss.ich bin auch schon in der betreung.aber inmoment da ich auch viele termine habe muss ich raus gehen e.t.c ich weiss garnicht was ich noch machen soll.das hat alles so gut angefangen.jetzt wo das alles wieder da ist also die angst mein ich,bricht alles über mich zusammen.ich habe auch schon überlegt das ich mit den arzt darüber rede.und das ich subutex etwas erhöhe.weil der arzt meinte das subotex auch eine art antideprissiva ist..ich habe bevor ich h konsumiert habe von eine ärztin auch antidepressivas bekommen die haben nicht allzuviel gebracht.also die willich nicht mehr nemen.könnt ihr mir vielleicht ein rat geben oder kennt jemand von euch die problematik??ich würde mich über antworten freuen.. Smile
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anja
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 469

BeitragVerfasst am: 20. Feb 2009 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo jackie
Ich hatte das auch mit diesen Angstzuständen.Z.B. in der Bäckerei wollte ich mal mehrere Sachen kaufen,der Laden war voll und als ich an die Reihe kam,bekam ich den Mund nicht auf und stotterte einfach ganz leise zwei Brötchen. Nix wie raus da ,dachte ich dann.Auch dachte ich immer die Leute merken mir direkt an das ich süchtig bin und einen an der Klatsche habe. Bei mir ist es durch die Subutex erheblich besser geworden. Leider hatte ich zuvor auch noch kein Antidepressiva gefunden ,die diese Angstzustände lindern. Gibt aber bestimmt welche,bloß dauern die halt immer so lange bis die wirken,wenn überhaupt. Weiß nicht ob es bei Dir besser werden würde,wenn Du Dich hochdosieren lässt,eher würden Dir warscheinlich Gespräche helfen.
Machs gut
Anja
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Schmetterling
Gast




BeitragVerfasst am: 23. Feb 2009 10:16    Titel: "einen an der Klatsche haben" Antworten mit Zitat

Hey Anja und Jackie20,! Ich schreib mal was dazu, tut mir momentan gut, und Euch hilfts sicherlich irgendwie auch. Mensch ich kenn das mit den Ängsten so gut. Also, vorab, Anja hat recht, es geht und funktioniert mit Antidepressiva. Du mußt nur durch die Zeit durch, wo sie anfänglich noch nicht wirken Mad . Das ist bei JEDEM so, wichtig, daß Du das weißt. Leider helfen auch kurzfristige Angstlöser nicht. Ich weiß das sehr gut, habe im Dezember letzten Jahres von Benoes entzogen. Habe pro Tag 3 x 2,5 mg Tavor, genommen, gegen meine Ängste. Zusätzlich, weil ich Schmerzpatientin bin, (war) habe ich Morphintabletten verordnet bekommen. Bis dann alles zusammen brach. Ca. 7 Morphintabletten a´30 mg und 3 mal 2,5 Tabletten Tavor. So, !! Ich glaube das ist echt ne Menge. Heroin oder überhaubt "Drogen" habe ich nie genomen. Bei mir hilft nur die psychologische Herangehensweise. Habe nun, emotional mich von meinem Vater verabschiedet. Was ich damit eigentlich mitteilen möchte ist: Ich glaube einfach nicht, daß wir Menschen von Geburt an ängstlich sind. Es gibt Auslöser für die Ängste. Ich stand so unter dem Einfluß meines Vaters, daß ich Schwierigkeiten hatte, zu laufen. Es fing ganz langsam an. Konnte es anfangs auch schwer vom Benzoentzug unterscheiden. Habe immer gedacht, das käme vom Entzug her. Stimmte aber nicht. Mein Vater hat mich dann vor 4 Tagen so verletzt, daß ich einen Nerfenzusammenbruch erlitt. Danach konnte ich noch schlechter gehen und zitterte kaum vorstellbar. 2 Psychiater konnten mir nicht helfen. Sie sagten, ich sei über meine Antidepressiva abgedeckt.Jetzt habe ich mich, ähnlich einer Schlange, gehäutet, und auch ähnlich wie mein Benutzername, (früher Schmetterlingslarve=nun Schmetterling)
habe ich meinen Vater verlassen. Das schlimme war: Mir war die Ursache nicht bewußt. !! Ich litt unter mehreren Panikattacken. Also: gute Antidepressiva sind zum Beispiel Seroquel, oder Fluvoxamin. Mach eine Therapie, das ist so wichtig. Denn, Du weißt es ja anscheinend, irgendwann hilft gar keine Pille (Bei Dir ist das dann der Gedanke Dir H. zu kaufen) bei mir, die absolute Panikattacke, dann hilft nur noch der Kopf um nicht durchzudrehen und der Kopf braucht HILFESo, hoffentlich hab ich etwas Dich ermutigt, mir tats gut. Liebe Grüße Schmetterling, ex Larve
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