Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Warrior Platin-User
Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
|
Verfasst am: 3. Dez 2012 23:34 Titel: |
|
|
Ok, danke, das kenne ich allerdings auch (sogar vom Kiffen).
Habe mir beim Kollegen was abgeholt und dann saßen mit mir im Bus gefühlt 25 Polizisten in Zivil, die alle nur dazu da waren, mich gleich hochzunehmen.
Meinst du, dass das Wahnvorstellungen durch die Drogen sind oder einfach nur die natürliche Paranoia, wenn man Kontakt mit dem Zeugs hat und zwangsweise jedes Mal Schiss kriegt, wenn man die Grünen/Blauen sieht? |
|
Nach oben |
|
|
mesut76 Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.03.2012 Beiträge: 1238
|
Verfasst am: 3. Dez 2012 23:40 Titel: |
|
|
Bei mir war es immer nach der einnahme, und meistens fing das 2 stunden später an,bei mir hat das nur die droge gemacht, hab nicht sonderviel respekt vor Polizei |
|
Nach oben |
|
|
Raver Gold-User
Anmeldungsdatum: 25.02.2012 Beiträge: 640
|
Verfasst am: 3. Dez 2012 23:48 Titel: |
|
|
Mr. Haze hat Folgendes geschrieben: | ...hmm, ich sehe es etwas anders. Das Erinnern ist gar nicht massgebend. Seit ich vor kurzem aufgehört habe, träume ich 'anders'. Erinnern kann ich mich meist auch nicht und könnte kaum erzählen, was ich geträumt habe. 'Erinnern' kann ich mich aber an Gefühle, die ich beim Träumen gehabt habe, bzw. ist es neu, dass ich während des Träumens überhaupt so intensiv empfinde. Zur Kifferzeit war es so, dass ich nach dem Aufwachen nicht nur überhaupt nichts weiss, ob ich was geträumt habe und ob und was ich dabei empfunden habe. Zur zeit weiss ich definitiv, dass ich was geträumt habe und in welche Richtung es gefühlsmässig ungefähr ging. |
Das ist im Prinzip das, was ich geschrieben habe...allerdings ist es auch so, dass viele Menschen, die ganz dezent "lowdosed" kiffen, davon berichten intensiver und "gefühlvoller" zu träumen als ohne THC. Und ich denke, da kommen wir auf den springenden Punkt:
"Die Dosis macht das Gift", so ungefähr hat es Paracelsus schon vor ein paar hundert Jahren ausgedrückt. Es kommt definitiv auf die Menge und Frequenz des Konsums an. Du bezeichnest Dich ja als "Hardcorekiffer", was die meisten Kiffer im gehobenem Alter nicht sind. Und da kommen wir auch schon auf den zweiten wichtigen Punkt: Das Alter...Psychosen durchs Kiffen nehmen signifikant mit dem Alter ab, das heisst, das fast alle "Kifferpsychosen" im jugendlichem Alter auftreten (oder in Verbindung mit noch anderen berauschenden Substanzen...aber das ist ein anderes Thema).
Mr. Haze hat Folgendes geschrieben: | Ja, aber auffällig finde ich folgendes: Ich habe einen recht grossen Bekanntenkreis von Kiffern und Nicht-Kiffern. Seltsamerweise sind es aber nur welche aus den Kifferkreisen, bei denen eine Psychose ausgebrochen ist. Es scheint mir zumindest so, dass eine latente Psychose durch THC-Konsum signifikant wahrscheinlicher ausbricht. Ohne THC-Konsum scheint diese latente Psychose eher unbedeutend zu sein. |
Das mag in Deinem Bekanntenkreis so sein, stimmt allgemein aber nur bedingt.
Es ist gut möglich dass "latente Psychosen" eine eher untergeordnet wichtige Rolle bei Nichtkiffern spielt, allerdings brechen auch nicht bei jedem Kiffer mit latenten Psychosen diese auch unbedingt aus...und ebenso brechen auch latente Psychosen bei Nichtkiffern aus. Es KANN also passieren...muss aber nicht. Aber es ist definitiv so, dass die Wahrscheinlichkeit eine THC-induzierte Psychose zu bekommen mit dem Alter sinkt, und mit der Konsummenge steigt, und im Mischkonsum mit anderen psychoaktiven Substanzen signifikant steigt. Sind also einige Faktoren, die da mit einspielen neben dem THC
Allerdings können latente Psychosen sogar durch übermäßigen Kaffeekonsum und Alkohol ausbrechen...selbst mit dem bestimmungsgemäßen Gebrauch mancher Medikamente. |
|
Nach oben |
|
|
Mr. Haze Silber-User
Anmeldungsdatum: 25.10.2012 Beiträge: 229
|
Verfasst am: 4. Dez 2012 01:10 Titel: |
|
|
Raver hat Folgendes geschrieben: |
Das ist im Prinzip das, was ich geschrieben habe...allerdings ist es auch so, dass viele Menschen, die ganz dezent "lowdosed" kiffen, davon berichten intensiver und "gefühlvoller" zu träumen als ohne THC. |
ok. Die Anfangszeit, als wir noch die Mengen im griff hatten, habe ich nur noch sehr verschwommen in erinnerung und ich weiss gar nicht mehr ob und wie ich damals geträumt habe. Und Leute, die massvoll kiffen kenne ich leider nicht wirklich..die haben immer sehr schnell den kontakt zu uns abgebrochen, weil 'wir sie nicht mehr alle haben' und in ihren Augen zu sehr übertreiben.
Zitat: |
"Die Dosis macht das Gift", so ungefähr hat es Paracelsus schon vor ein paar hundert Jahren ausgedrückt. Es kommt definitiv auf die Menge und Frequenz des Konsums an. Du bezeichnest Dich ja als "Hardcorekiffer", was die meisten Kiffer im gehobenem Alter nicht sind. Und da kommen wir auch schon auf den zweiten wichtigen Punkt: Das Alter...Psychosen durchs Kiffen nehmen signifikant mit dem Alter ab, das heisst, das fast alle "Kifferpsychosen" im jugendlichem Alter auftreten (oder in Verbindung mit noch anderen berauschenden Substanzen...aber das ist ein anderes Thema).
|
dass es von der Menge und Frequenz abhängt, stimmt wohl. Und die Sache mit dem Alter kann ich aus Erfahrung bestätigen. Auch in unserem Kreis sind die Psychosen allesamt aufgetreten, als wir alle noch 'jung' waren. Wobei ich mich gerade frage, ob eine latente Psychose nicht lebenslang bleibt und wieso es dann mit zunehmendem Alter weniger häufig ausbricht.
Zitat: |
Das mag in Deinem Bekanntenkreis so sein, stimmt allgemein aber nur bedingt.
|
jepp. Ich sehe unsere Gruppe auch nicht als die typische oder repräsentative Kiffer-Clique an. wir hatten sehr früh schon das Zeug nur noch in kaffeedosen statt in diesen kleine Tütchen..und wir haben fast ausschliesslich nur gekifft. Sogut wie nie Alkohol getrunken, keine andere Drogen ausser ein paar Experimente mit psychoaktiven Drogen wie Pilze und LSD..(der Reailtätsverlust war mir persönlich aber zu heftig)
Und natrürlich ist keine strikte Ursache-Wirkung-Beziehung zwischen Psychose und THC vorhanden. Viele Faktoren spielen da eine Rolle. Da hast du vollkommen recht. Ich wunderte mich nur im Moment des Schreibens auch ein wenig darüber, dass ich bei nicht-kiffenden Bekannten noch keinen Fall einer Psychose erlebt habe. Die zahl ist vielleicht zu klein, um daraus statistische Schlüsse zu ziehen. Liegt villt auch daran, dass ich viele dieser nicht-kiffenden Bekannten erst im fortgeschritteneren Alter kennengelernt habe, während ich die meisten Kiffer seit dem Sandkasten kenne und quasi mit ihnen zusammen aufgewachsen bin..würde ja passen mit dem was du zum Zusammenhang zwischen Psychose und Alter schreibst.
Am WE bin ich übrigens das erste mal in grosser Gefahr, weil ich zu einer Geburtstagfeier einer guten Freundin muss, und dort garantiert wieder ohne Ende gekifft wird Ich hoffe ich überstehe das ohne wieder 'rückfällig' zu werden, zumal es da wie sonst auch immer kein Alkohol geben wird..ich bin da aber (noch) optimistisch...wenn das Zeug nur nicht so verdammt lecker wäre |
|
Nach oben |
|
|
Raver Gold-User
Anmeldungsdatum: 25.02.2012 Beiträge: 640
|
Verfasst am: 4. Dez 2012 01:22 Titel: |
|
|
Siehs als "Generalprobe", was übrigens in einigen Drogentherapieformon auch faktisch angewendet wird: Das Cleansein unter direkter Konfrontation mit der "Droge der Begierde"...wenn Du das überstehst ohne rückfällig zu werden kannst Du verdammt stolz auf Dich sein
Die Sache mit dem Alter...es hat sicherlich sehr viel damit zu tuen dass man erst im Alter lernt wirklich zu reflektieren, lernt Verantwortung zu haben (auch sich selbst gegenüber) und Verpflichtungen nachkommt, die man als Kiddy eben nicht hat -es ist leichter die Schule zu schwänzen als die Arbeit, auf die man angewiesen ist...und nicht zuletzt ist das "nein sagen" als Erwachsener, mündiger Mensch erheblich einfacher als ein Kiddy, der dem Gruppenzwang unterworfen wird.
Auch hier wieder ganz viele Faktoren die da mit einspielen...
Wünsche Dir auf jedem Fall viel Kraft und Rückrat für die Party...mit der Zeit wird es immer leichter "nein" zu sagen, und auch das Umfeld stellt sich darauf ein dass Du nicht mehr kiffst...allerdings wird die Party nicht einfach werden. Aber wie gesagt: Wenn Du die "überstehst" kannst Du verdammt stolz auf Dich sein |
|
Nach oben |
|
|
Jimbo Bronze-User
Anmeldungsdatum: 30.10.2012 Beiträge: 23
|
Verfasst am: 4. Dez 2012 03:30 Titel: |
|
|
Die These von Warrior mit dem "Nicht-Träumen" finde ich auch interessant, mir ist erst aufgefallen wie wenig ich geträumt habe als ich aufgehört habe zu kiffen (beziehungsweise täglichen Dauerkonsum stark reduziert mit monatelangen Pausen).
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen das ich nach 1-2 Jahren täglich dicht machen mit Cannabis immer wenn es dunkel war ein bisschen paranoid wurde, wenn ich so richtig dicht war, besonders von starkem Haze. Allerdings habe ich ohne überhaupt keine Probleme derart. Jedoch wenn ich jetzt wieder einen rauche bekomme ich auch immer kleine paranoide Ausflüge in meinem Kopf, vielleicht liegt das auch daran das ich einfach nicht mehr viel vertrage und meine Leute immer unglaublich hartes Gras mitbringen.
Bleibende Schäden meiner Meinung aber nicht, nur akut unter Drogeneinfluss.
Da dies aber eine der Gründe war meinen täglichen Konsum zu beenden, könnte ich mir vorstellen, dass wenn man dann nicht aufhört und weiterkifft sich eventuell eine bleibende Psychose daraus entwickeln könnte. |
|
Nach oben |
|
|
GoodDay Silber-User
Anmeldungsdatum: 29.09.2012 Beiträge: 126
|
Verfasst am: 7. Dez 2012 06:06 Titel: |
|
|
Um es mal in meinen eigenen Worten zu verfassen, die meine Erfahrungen wiederspieglen...:
Hab einige Jahre täglich gekifft, was mir keine Problem bereitet hat
Als ich auf Chemie gekommen bin und somit sich meine psychischen Probleme entwickelt haben, war kiffen für mich die Hölle!
Somit, hab ich mit kiffen aufgehört ( auch wenn es anders herum klüger wäre oO)
Durch das Kiffen wird seit der Chemo mein Selbstwertgefühl extremst gemindert, depressive Gedanken aktiver und und und...
Um es wie gesagt mit MEINEN Worten zu beschreiben, aktiviert THC irgendwo im Gehirn, die verborgenden Sorgen, Ängste etc...
Mag vllt alles Käse sein, aber so hatte ich das Gefühl
Liebe Grüße |
|
Nach oben |
|
|
Mr. Haze Silber-User
Anmeldungsdatum: 25.10.2012 Beiträge: 229
|
Verfasst am: 8. Dez 2012 08:52 Titel: |
|
|
Raver hat Folgendes geschrieben: | Siehs als "Generalprobe", was übrigens in einigen Drogentherapieformon auch faktisch angewendet wird: Das Cleansein unter direkter Konfrontation mit der "Droge der Begierde"...wenn Du das überstehst ohne rückfällig zu werden kannst Du verdammt stolz auf Dich sein
|
ich habe schweren Herzens und nach langem inneren kampf mit einer Ausrede (bin krank) abgesagt. Ist villt noch zu früh, um mich dieser Konfrontation zu stellen.. |
|
Nach oben |
|
|
Raver Gold-User
Anmeldungsdatum: 25.02.2012 Beiträge: 640
|
Verfasst am: 8. Dez 2012 18:52 Titel: |
|
|
Mr. Haze hat Folgendes geschrieben: | ...ich habe schweren Herzens und nach langem inneren kampf mit einer Ausrede (bin krank) abgesagt. Ist villt noch zu früh, um mich dieser Konfrontation zu stellen.. |
Gut so...vertrau immer Deinem Gefühl. Und wenn Dir dieses sagt: "Ist noch zu früh", dann lagst Du sehr wahrscheinlich goldrichtig.
Ist schwierig das Aufhören und kiffende Freunde unter einen Hut zu bekommen...aber durchaus möglich. Ist aber viel Arbeit und harte Selbstkontrolle...daher hast Du wahrscheinlich -für diesen Moment- die absolut richtige Entscheidung getroffen |
|
Nach oben |
|
|
campmaster Gold-User
Anmeldungsdatum: 22.07.2012 Beiträge: 623
|
Verfasst am: 9. Dez 2012 01:28 Titel: |
|
|
Kann mir nicht vorstellen das ich meine erste Psychose auch ohne Cannabis bekommen hätte. Hatte zwar ziemlich viele Probleme im Leben und vielleicht auch nicht die Kraft alle Probleme alleine zu lösen. Hab mir auch einiges verbockt weil es für mich selbstverständlich war nach Feierabend einen zu rauchen, auch das Drogen allgemein das geilste sind! Trotzdem ist meine Erfahrung das alle Drogen das ganze entsprechend wie viel man konsumiert und wie gut man in der Lage ist Drogen ins Berufs- und Alltagsleben einzubauen schlimmer machen. Im nem schlimmen Fall hockt man arbeitslos in der verdreckten Wohnung und bekommt schon Paranoia wenn das Telefon klingelt und nicht jemand dran ist der einem gerade was zu kiffen verkaufen will und es nicht versteht warum man gerade so dicht ist das man nichtmal normal reden kann! Bin selbst schon total durchgedreht wegen Kiffen und da hilft nur aufhören, bei ner schlimmen Psychose bzw. Schizophrenie macht man das dann irgendwann automatisch, weil man zu schätzen weiß wie gut es tut z.B. in nem Forum wie hier zu lesen als gar nix mehr zu können, sich nur noch Sachen einzubilden oder zu spüren die nicht da sind! Medikamente helfen natürlich auch wieder nen Durchblick und Kraft zu bekommen! |
|
Nach oben |
|
|
dude Gold-User
Anmeldungsdatum: 08.12.2012 Beiträge: 350
|
Verfasst am: 27. Dez 2012 13:01 Titel: |
|
|
ich habe Zeit meines Lebens darauf gewartet wieder breit zu werden, also als Kind immer gewartet das Pappa nach haus kommt und sein Joint rollt und ich schön eingenebelt war ich saß immer ganz nah am Aschenbecher und atmete so tief ein wie möglich. ich bin nich Neurotischer als andere Menschen und ich denke das THC allein keine Psychose auslöst es gehört einiges mehr dazu!
Ich denke wenn verschiedene Faktoren wie sozialer Status und ähnliche oder gar ganz andere Dinge mit verantwortlich sind eine Psychose auszulösen ich meine eine chronische Psychose!
Von LSD weis ich von alten bekannten das die einen irreparablen schaden haben,der eine sogar wurde ohne sein wissen,also zum spass in den Horrortrip geschickt aber eben ohne Rückfahrkarte, ich traue keinem Drogenkonsumenten,ich rauche nicht mal das Tabak oder eine Zigarette von solchen es gibt viele Wege jemanden auf die Reise zu schicken! Und später heist es er hat ne Psychose von THC ohne die genauen Ursachen zu finden wird gemutmaast und Haldol literweise verabreicht und die Pharma Industrie freut es,während der Mensch dem scheinbar geholfen wird immer mehr in den Sog der Albträume gerät,von den Nebenwirkungen,sinn der Sache ist es eigentlich jene zu vermeiden... aber wen sage ich das, hauptsache der Rubel rollt.(bald is ausgerollt und ende)
Warum erfinden die ein Substitut (das war doch schon mit Codein damals das selbe Tehater) von dem man nur sehr schwer weg kommt? Von Hero der entzug ist nach einer Woche vorbei... wieso tun die uns das an? naja es interessiert ja eh niemanden! |
|
Nach oben |
|
|
dude Gold-User
Anmeldungsdatum: 08.12.2012 Beiträge: 350
|
Verfasst am: 28. Dez 2012 04:15 Titel: |
|
|
ich denke mal kiffen oder THC... in dem Sinne :
"...es ist bewiesen das es Psychosen auslösen kann... blabla." so nicht zutreffend ist
(ich meine was eine chronische Form der Psychose vil. sogar mit exacerbation-
verschlimmerung lat.- angeht!)
Und wenn dann müsste trotz des Horrors und der Panik weiter sich zudröhnen,weil er/sie masochist/in ist...?! und das mindestens ein Jahrzent täglich! Dann mit der größten Sicherheit!
Aber wenn die Medikamentenwirkung in "Professionellen" Händen nun denn noch in
die Hose geht und es durch mehr eingriffe zu langzeitschäden kommt.
Ein Neuroleptikum kann ebenso eine Psychose auslösen. Das Alkohol eine Psychose auslöst ist bewiesen,die betroffenen reden wenn überhaupt sehr wenig darüber in zusammenhang mit Benzos, (Alk und Benzos habe ich gemerkt gehen Hand in Hand)!
Ich hab heute nen Flyer von einem Kumpel ausm viertel bekommen ich hab keinen Scanner aber ich kann zwei Worte tippen!
Als Bild ist eine Giftgrüne Cannabispflanze abgebildet, mit der Überschrifft:
CANNABIS
GERINGE MENGE - KEINE FOLGEN?
Wie wirkts?
Häufig stehen am Anfang positive Rauscherfahrungen:"Lach-
Flash",intensivierte
Wahrnehmung,gemeinsames "Chillen". Mit regelmäsigen konsum schwächt...
bla.
Aber das ist interesannter!
Erlaubt oder Verboten?
Cannabis bzw. dessen Hauptwirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) ist eine illegale Substanz,auch der Besitz kleiner mengen ist eine Straftat.
und es wird immer mehr zu so einer Art...
wir packen dich auch Flyer!
eine Art Drohung durch die Blume § blabla usw.
das ist zum Beispiel eine Komponente die in die Psychose führt gewollt oder nicht!
Abgrenzung, kriminalität hat auch zu Zeiten der Prohibition auch sehr davon profitiert (keine Sorge es kommt kein Alk Pott vergleich zur sprache)!
Ich bin fest überzeugt das die Hanf Pflanze auch ohne THC eine extrem wie soll ich sagen ? eine extrem ein immens vielseitiger Rohstoff sein kann!
Und ich bin auch fest davon überzeugt das THC in den richtigen Händen absolut viele "Krankheiten" heilen bzw. erträglicher machen kann!
Die eig. Frage ist für mich,da seit ich denken abhängig von THC bin.
Bin ich Psychotisch? Und wenn wie macht es sich von aussen betrachtet
bemerkbar? ist da was das ich nicht mit kriege? Ich weis allein der Gedanke ist Paranoid! Nein ich erwarte keine Antwort auf diese Frage!
Aber was meint ihr bin ich Psychotisch? Und wenn auf welche art... also könnt ihr Muster erkennen?
Ich frage weil ich schon mein ganzes Leben mit THC lebe oder macht die Frage diesbezüglich weniger Sinn!
ich werde diesmal diverse komentare unbeachtet lassen...!
mfg |
|
Nach oben |
|
|
dude Gold-User
Anmeldungsdatum: 08.12.2012 Beiträge: 350
|
Verfasst am: 28. Dez 2012 20:06 Titel: |
|
|
Was hat jetzt meine Frage mit dem Thread "Cannabis und Psychose" zu tun?
Und noch einige andere Dinge in meinem Beiträgen die man ... die man Fragen kann, darüber diskutieren, und so weiter, wenn man jedes Wort auf die Goldene Waage setzt dann wird das Fragen und diskutieren von allem erdenklichen kein Ende nehmen!
Sollte ich einen Neuen Thread erstellen?
Wen interessierts?
Ausseer dem der bzw. die mich kennen wissen warum ich frage!
Und das andere Dinge die man hinterfragen könnte weil sie unlogisch sind, oder weil ich mich in den Mittelpunkt stellen möchte, das diese Dinge für mich jetzt auch egal geworden sind,
so wie es meine "Umwelt" von mir "verlangt"!
ich zwinge ja niemanden zu was, es sind nur ein paar Buchstaben, man kann es lesen oder ignorieren!
ich weis ja auch nicht, Fragen über Fragen...
vieleicht sollte man das meiste eben so hinnehmen wie es gegeben ist!
wozu sich quälen und allem nachjammern?
ich habe nur eine einfache Frage gestellt, in einem anderem Thread!
und aus ner Mücke ist ein Elefant geworden!
wo beginnen wo enden?
ich werd erstmal weiterlesen was andere hier so erlebt haben oder erleben und werden! wie auch immer "Wissen ist Macht, nix wissen macht nix!" ...
mit freundlichen grüßen |
|
Nach oben |
|
|
hannah21 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 20.12.2012 Beiträge: 26
|
Verfasst am: 28. Dez 2012 23:52 Titel: schreckhaft |
|
|
hm ... also, mein Onkel hat ne Psychose, aber nicht nur durch Gras, der hatte inzwischen alles mal durch.
Ich habe bei mir und in meinem kiffenden Freundeskreis beobachtet, dass alle bei häufigerem Konsum schreckhafter und ein bisschen paranoid wurden. Bei mir ging das ganz schnell, sobald ich ne weile ungefähr wöchentlich konsumiert habe, bin ich vor allem und jedem erschrocken. Paranoid sind ja schon so manche n bisschen, aber bei den meisten, bei denen ich das mitgekriegt hab, erfuhr ich früher oder später auch, dass sie kiffen. Ohne gerade auf Droge zu sein, drehen die (und auch ich) manchmal bisschen ab. Interessant ist, dass das alles bei mir sofort vorbei war, sobald ich SSRI (Antidepressiva) bekommen hab, nicht wegen Gras, die meisten von meinen Kifferfreunden sind eher Gelegenheitskiffer.
Und es war auch immer so (zum Glück), dass die Paranoia und diese Schreckhaftigkeit wieder wegging, wenn derjenige weniger gekifft hat. |
|
Nach oben |
|
|
Mr. Haze Silber-User
Anmeldungsdatum: 25.10.2012 Beiträge: 229
|
Verfasst am: 29. Dez 2012 01:48 Titel: Re: schreckhaft |
|
|
hannah21 hat Folgendes geschrieben: |
Ich habe bei mir und in meinem kiffenden Freundeskreis beobachtet, dass alle bei häufigerem Konsum schreckhafter und ein bisschen paranoid wurden.
|
Habe ich bei mir auch feststellen können. Also jetzt nicht so vom Kopf her. Mein Verstand wusste schon, dass das nur Einbildungen sind. Aber das Gefühl zB., dass die Leute die irgendwo lachen, über mich lachen, wurde ich trotzdem nicht los. War seltsam bis erschreckend. Kann das (mittlerweile) auch so auch aus meinem Freundeskreis bestätigen. Auch bei denen, die mit dem Kiffen 'klar kamen'.
Ich denke ein wenig verschiebt sich die Psyche auf jeden Fall in diese Richtung. Bei manchen (mit Veranlagung zur Psychose?) halt stärker und bei anderen nur etwas.
n8 |
|
Nach oben |
|
|
|
|