positive uk

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Spiky
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.02.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2009 13:50    Titel: positive uk Antworten mit Zitat

Letzte Woche eine positive uk, heute der Laborbefund negativ.(hab mich am gleichen tag testen lassen, auf eigene Kosten ) Natürlich freue ich mich das ich wieder take home habe, nur...warum muss ich immer alles beweisen.Mein Partner hätte mir nicht geglaubt das ich nix genommen habe, das ist doch traurig.Mein Arzt kennt mich auch schon lange und glaubt mir nicht. In der Apo wird man belächelt und mit dem Spruch : Na,mal wieder gesündigt begrüßt. Ich kann das Wort nicht mehr hören.Gesündigt!
Sünde und Schande ist es keine Lobby zu haben wenn man Junkie ist oder war.
Und gut ist dieses Forum, da fühlt man sich gar nicht mehr so allein, weil andere die gleichen Probleme haben.
LG Spiky
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Cappu
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2009 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke es ist einfach schwer nach einer Zeit der Abhänigkeit das Vertrauen wieder aufzubauen, das braucht sehr lange. Aber du scheinst ja auf gutem Wege zu sein, und es wird auch wieder so sein, dass andere dir glauben. Nicht den Kopf hängen lassen, du weißt es besser und kannst stolz sein Wink
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miramööp
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2008
Beiträge: 163

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2009 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist irgendwie die absurde Umkehrung von "im Zweifel für den Angeklagten" - hier ist es eben andersrum, im Zweifel ist der Junkie schuldig, sich mal wieder nicht an die Regeln gehalten zu haben, schließlich ist es ja das was ihn ausmacht: er ist überhaupt erst in dieser Lage, weil er sich nicht an die Regeln gehalten hat, und die Normen und Pflichten des Gutbürgelichen missachtet..., sich selbst aus der Gesellschaft katapultiert hat, nun muß er auch damit rechnen, nicht wie einer von ihnen behandelt zu werden, sondern mit weit mehr Skepsis. Fremdheit, was wir nicht verstehen können (auch die Ärzte und Apotheker haben in der Regel keine Suchtkarriere hinter sich, jedenfalls keine auffällige), erzeugt Angst, und aus Angst Ablehnung und Misstrauen...

Man könnte meinen, die Menschen fühlen sich durch Rauschmittelkonsumenten persönlich beleidigt, als wäre es ein geplanter Angriff auf ihre Zivilisation. Ich habe ein paar Theorien dazu...bin aber noch nicht ganz sicher.
Ich bin ehrlich dabei, zu" erforschen", bzw hab's mir vorgenommen, worum es hierbei wirklich geht. Über Tips, Gedankengänge und persönliche Erfahrungen würde ich mich freuen, immer her damit Wink Ich will darüber schreiben...
ps: also wenn ihr mögt, und um den thread nicht zu misbrauchen, auch per pn...
Mira


Zuletzt bearbeitet von miramööp am 17. Feb 2009 22:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Cappu
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2009 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen im Umfeld sich persönlich dadurch angegriffen fühlen, dass man selbst sein Leben anders lebt, als sie es vielleicht tun würden. Denn Akzeptanz ist weniger verbreitet als man meinen möchte. Der Arbeiter verurteilt den Arbeitslosen, der leitende Angestellten den Bauarbeiter, der gute Bürger halt den Junkie.
Oh wie kann man sich nur Drogen einflößen - sein ganzes Leben zerstören. Was eine kaputte Existenz muss dahinter stecken, wie blöd muss ein Mensch sein. Verachtenswert, wie sich Menschen innerhalb der Sucht verändern - denn an Stelle Nummer 1 kommt immer die Droge. Ich denke das ist es, was die Menschen nicht verkraften. Sie verstehen nicht, dass man manche Dinge tut, weil man eben süchtig ist. Weil man halt nicht anders kann. Nicht um einem eins rein zu würgen. Hab ich meine Mutter beklaut und belogen weil ich sie nicht mochte? Nein, ich hab einfach Geld gebraucht, so einfach ist das. Ich denke jeder tut dann Dinge, die nicht besonders lobenswert sind. Man steht als charakterschwach da - sowieso im Allgemeinen schwach. Daher auch immer das Misstrauen. Man wird das wohl nicht ändern können, außer in dem man sich Jahre lang beweist um irgendwann rehabilitiert zu sein - sofern das denn möglich ist.
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Sandy
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 28.12.2008
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2009 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke auch, dass man in den Augen der meisten Bürger als Süchtige/r fremdartig und vielleicht auch in gewisser Art und Weise bedrohlich wirkt, da es für den Durchschnittsbürger - ohne eigene Suchtproblematik - einfach nicht nachvollziehbar ist, was den Betreffenden dazu bewegt, dieses oder jenes zu tun.
Ich denke mal, dass das Gefühl von starkem Suchtdruck auch - ohne entsprechende Erfahrungen - nicht vorstellbar ist.

Und da für alles am liebsten die einfachste Erklärung verwendet wird, heißt es dann eben, man sei willens- und/oder charackterschwach und überhaupt selbst an seiner Lage schuld und darunter leiden müsse der Steuerzahler und der Staat - hört man doch immer wieder Rolling Eyes .
Außerdem ist man ja "dumm, asozial, total verwahrlost, ein Verbrecher, allgemein eben das Letzte"...

Zu meinem Freund hat mal ein Arzt gesagt, Sucht wäre kein moralisches Vergehen, sondern eine schwere Krankheit.
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novate
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 23. Feb 2009 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sag euch eines, der erste gedankengang eines menschen den man sagt das man heroin genommen hat ist sofort eifersucht, da kann man mir erzählen was man will, die eifersucht darauf niemals den mum zu haben es zu probieren weil man so ängstlich ist. Ich selber kam schon so früh mit drogen in kontakt das mir das thema eigentlich ein lebenlang egal war bzw ich hab einfach immer drogen genommen es ist normal für mich substanzen zu benutzen um mich zu beduseln, auch wenn es mit heroin zu weit ging weil ich war kein dauerdruffi.

Die leute kotzen mich an wenn es um drogen geht, wieviele vollidi´s gibt es die sagen "drogen sind scheiße und jeder der sie nimmt ist gesindel" und am wochenende stehen sie stockbesoffen gröhlend in der disco zu dj ötzi.. jeder stockbesoffene hat einen unkontrolierteren gewalttätigeren rausch als jemand der heroin nimmt nur wissen das die wenigsten, fragt mal alte leute was die von heroin halten, die glauben das ist eine schachtel mit totenkopf drauf und wenn man die pillen in der schachtel schluckt stiehlt raubt und vergewaltigt man lebt in der gosse und liegt alles um jeden auf der tasche.

Alles mist.. in der heutigen gesellschaft ist ein h süchtiger jemand der den kleinen heiklen schritt gewagt hat sich für momente seelische ruhe zu erkaufen... ein pakt mit den teufel, der viel mut erfordert, oder dummheit Smile der preis dafür ist meistens mehr leid als das zuvor... jeder mensch wäre er an der richtigen zeit am richtigen ort gewesen würde heroinabhängig werden, weil das verlangen sorglos zu sein steckt in jedem menschen.

lg
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Kilon
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 23. Feb 2009 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Trotzdem halte ich deine Aussage für, entschuldige, totalen Schwachsinn. Was hat das mit Eifersucht zu tun? Die meisten Leute haben Angst, da eine Drogenpropaganda betrieben wird seit Jahrzehnten die der Nationalsozialistischen Rassenpropaganda in nichts nachsteht. Es werden Lügen, Märchen und extreme Verteufelungen propagiert. Die Leute hatten damals vor schwarzen Menschen Angst wegen der Propaganda, heute die meisten vor Heroin Angst wegen dieses Images was du richtig erläutert hast (Heroin ist quasi Zyankali....).

Eifersucht besteht da aber sicher nicht. Opiate sind eher was für die Leute die man als Verlierer bezeichnen würde in unserer Gesellschaft. Jeder kann auf Opiat hängen bleiben, doch meist sind es Leute wie ich mit einem psychischen Leiden, einem Kindheitstrauma oder einfach viel Streß. Ein Mensch der sich WIRKLICH wohl fühlt und klarkommt, findet an Opiaten u.U. nicht einmal Gefallen, ich kenne solche Personen.

Heroin und Opiate werden immer einen gewissen Personenkreis anziehen und diesen dann auch sehr fest an sich binden wenn es zum Konsum kommt. Das Problem ist eher, dass in unserer Gesellschaft seit längerem die Zahl der kranken und labilen steigt und steigt... dies wird auf verschiedene Art und Weise kompensiert (Alkohol gerade bei jungen Leuten), oder aber gerne die "harmlosen" und vorallem nicht-abhängigmachenden Medikamente aus der Gruppe der Psychopharmaka.

Das Bild der Menschen über Heroin wird bzw würde (da es nicht geschehen wird) sich erst ändern wenn auch die Medien etc. beginnen würden etwas differenzierter zu berichten. Sicher es gibt total kaputte Leute, die gibt es beim Alk aber noch weitaus mehr obwohl der zu Idealbedingungen verfügbar ist, aber er ist eben auch unter Idealbedinungen sehr toxisch. Wer würde einem denn glauben, dass man recht unauffällig alt werden kann mit reinem Heroin? Da wirste als kranker Drogenfreak mit Gehirnschäden abgestempelt wenn du sowas verbreitest.

Wobei wir haben Fortschritte gemacht und ich hoffe, dass es mittelfristig vlt. wieder zu einer weiteren Verbesserung kommt, vielleicht werden irgendwann die Methadonprogramme tatsächlich durch andere Opioidprogramme ersetzt, denn mir fallen wenige Opioide ein die ich nicht lieber hätte als Methadon zur Dauersubstitution. Fast alles mit einer Zulassung in Europa ist da besser in meinen Augen.

Wir werden da aber sicher keine große Wende erleben und ich persönlich wollte auch mal für die "Wahrheit" kämpfen, habe es aber irgendwann aufgegeben, weil es ein mehr als hoffnungsloser Kampf ist, ich weiß wenn alle so denken... aber es gibt wichtigeres im Leben.
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Zornbrocken
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.02.2009
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2009 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ihr Smile

Kilon hat Folgendes geschrieben:

Eifersucht besteht da aber sicher nicht. Opiate sind eher was für die Leute die man als Verlierer bezeichnen würde in unserer Gesellschaft. Jeder kann auf Opiat hängen bleiben, doch meist sind es Leute wie ich mit einem psychischen Leiden, einem Kindheitstrauma oder einfach viel Streß. Ein Mensch der sich WIRKLICH wohl fühlt und klarkommt, findet an Opiaten u.U. nicht einmal Gefallen, ich kenne solche Personen.


Jepp, das ist exakt meine eigene erfahrung - so suspekt sich das anhören mag, da ich ja später doch opiatabhängig wurde, aber in den ersten jahren meiner drogenkarriere war heroin zwar eine der drogen, die ich mit zuerst probierte (und die ich auch gelegentlich mal in geselliger runde bei einer party mit den entsprechenden leuten mitkonsumierte), die mir damals aber absolut nichts gab. ich fühlte mich damit sehr unwohl, es lähmte mich, machte mich schlapp und müde, ich konnte mich dann zu nichts aufraffen, ständig wurde mir übel, ich musste kotzen und sah fürchterlich aus. kurz gesagt, das war einfach in keiner weise meine droge.

meine drogen waren damals alles was spaß machte und das bewusstsein erweitert (ausser kiffen, das mochte ich auch noch nie und ein einziger dübel hat mir viel später sogar wahrscheinlich mal eine psychose beschert), ich wollte raus, die welt sehen, feiern, nächte durchtanzen oder 4 tage und nächte ohne pause reden und über den sinn des lebens philosophieren, ich liebte das alles und die ersten drogenjahre waren ohne scheiss die besten in meinem ganzen leben, in dieser zeit liebte ich mich selbst und somit war ich auch fähig, das leben und die welt zu lieben. heroin hätte mir in dieser phase alles das genommen, was mir wichtig war und ich konnte wirklich nicht begreifen, welche macht so eine droge wie heroin (und andere opiate) über so viele menschen doch hat.

das ironischste an dieser ganzen geschichte ist, dass meine beste freundin heronabhängig war, ich versuchte echt viele jahre alles, ihr irgendwie zu helfen, konnte es aber nicht und hätte es nie gekonnt, wie ich aber erst später erfahren konnte (als ich dann selbst süchtig wurde).
sie starb an einer überdosis und ich habe diesen verlust nicht verkraftet, dann kam noch eine psychose (wahrscheinlich) hinzu und eben das ganze trauma und die unfähigkeit, das anzunehmen, und so wurde ich nach ihrem tod plötzlich selbst heroinabhängig - ja, was für eine verdammte ironie, denn nun hatten die opiate alles das, was ich zum überleben brauchte, während ich meine früheren drogen nicht mehr anrühren konnte (weil ich nur noch paranoias und ängste drauf schob).

naja auf alle fälle hat heroin (opiate) immer nur dann macht über eine person, wenn diese vergessen, verdrängen oder ertragen möchte/muss, um weiterleben zu können, aber ich glaube, wer oder so lange jemand das leben und sich selbst liebt und innerlich echt zufrieden ist, so lange kann heroin einem nichts anhaben, es wird erst zum freund, wenn man so viel leid ertragen musste, dass man das leben satt hat/nicht mehr aushält/psychische krankheiten bekommt (ängste, psychosen, depressionen, borderline usw.)

so war es zumindest bei mir und ich bin in der aussergewöhnlichen lage, beide seiten zu kennen, sowohl die des aussenstehenden, der sein eigenes leben gern mag und mit hilfloser verzweiflung mit ansehen muss, wie ein geliebter mensch allmählich zugrunde geht, als auch die des leiderkrankten süchtigen menschen, der sich nur noch durch betäuben am leben erhalten und ein wenig frieden "erkaufen" kann (das war übrigens sehr gut gesagt hier im thread, weiss nicht mehr, von wem das stammte, aber hab's mal übernommen Smile )

auf jeden fall glaube auch ich nicht daran, dass leute, die selbst keine drogen nehmen, in wahrheit eifersüchtig sein sollten auf die, die heroin nehmen, denn man kann auf nix eifersüchtig sein, was man selbst nicht kennt und sich demzufolge selbst ja auch in keinster weise vorstellen kann (bezüglich der wirkweise), bzw. selbst wenn man es sich vorstellen könnte (was man nicht kann), dann rechtfertigt dies noch lange keine eifersucht, da wie gesagt viele menschen nie in eine opiatsucht geraten würden, selbst wenn sie es zur freien verfügung hätten, denn wem es wahraft innerlich gut geht, der fühlt sich unter opiate gesetzt eher unwohl und empfindet diesen zustand als nicht erstrebenswert.
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2009 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

Die Eifersucht bezieht sich darauf, das derjenige selbst weiss, dass ihm ewas fehlt, worauf er aus Angst vor Kontrollverlust verzichtet. Nötig hätte er es auch.
Und dieses es nicht zu tun weil man Angst hat, macht auf den Eifersüchtig, der sich die Freiheit nimmt. Den Mut hat.
Womöglich noch auf Krankenschein, bringt ihn dann schon fast zum ausflippen. Es gab hier schon eine solche fast wörtliche Reaktion.
Ich sehe diese Eifersucht auch. Bei Krankenschein in Tateinheit mi Neid. Die übliche Missgunst, um jemanden unter sich zu haben komm hinzu.
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miramööp
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2008
Beiträge: 163

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2009 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, und wie ich gerade einem anderen Thread entnahm, geht es auch daran, dass die Leute teilweise zu glauben scheinen, durch Sucht bekäme man mehr Hilfe (!) und mehr Aufmerksamkeit (im positiven sinne wohl) - was ich absolut absurd finde. Das Gegenteil ist doch der Fall! Hilfe muss man sich erst erkämpfen, und zwar sehr hart, und Aufmerksamkeit besteht in Verurteilung, Vorwürfen und Repression. Also Halleluja, Leute...
Naja dann gibts ja noch diese legendäre Drogenromantik... wo kam die eigentlich her?
Es gab eine Zeit, da hab ich Drogen als Spaß, als was Aufregendes betrachtet: so zwischen 13 und 17, das Kiffen und Party-Saufen. Alles was danach kam, war mir sehr bewusst, dass es problematisch und nicht spaßig war. Ich hab gekämpft, aber anscheinend nicht genug.
Mira
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Spiky
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.02.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2009 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

Also, es ist doch so....Frauen gehen für Drogen auf den Strich un d Männer tun das auch, wenn sie nicht weiter wissen also zu kaputt sind um einzubrechen, klauen oder mamas zu beklauen menno ...ihr druppigen männer könnt ihr nich ma mehr initiative für eure drogenabhängigen frauen zeigen ? nee nee nee alles bla bla ...und ich bin momentan echt angepisst...muss auch keiner verstehen..
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Spiky
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.02.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 26. Feb 2009 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

was ich noch beitragen möchte.... die ironie an meiner geschichte war/ist...das mein sohn ,als er 5 jahre alt wurde , diabetiker wurde und direkt insulinpflichtig, d.h. spritzen,da hab ich wirklich gott gefragt...was soll das ??..........
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aint ez
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Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 398

BeitragVerfasst am: 4. März 2009 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

im zweifel gegen den angeklagten- habe ich immer erlebt.
ich verachte solche dummen menschen zutiefst...
was wissen die schon?
doch wir sollten nicht vergessen das wir wenn wir irgendwann die kurve bekommen haben und normal und zufrieden leben koennen
eine gute sache uebrigbleibt.
viele emotionen und ein grosser haufen lebenserfahrung die man sonst nicht haette.
heute kann ich menschen die ich fruher gerne abgestochen haette herzlich belaecheln und mich nicht aus der ruhe bringen lassen.
finde ich gut das wir uns hier treffen koennen,das gibt manchmal echt kraft.
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novate
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 10. März 2009 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Als nachtrag zu meinen beitrag, ich hab das nicht so gemeint das leute eifersüchtig drauf sind das man heroin nimmt/nahm, auf heroin ist keiner eifersüchtig, aber darauf das man das ruder loslässt und einfach auf selbstkontrolle und disziplin spuckt, sowas macht so manchen heutzutage eindruck und das ist definitiv so, in wievielen filmen geht es darum einfach auf die "masse" zu kacken.. das ist mitlerweile ein richtiges bestreben, ich glaub heutzutage würde man einen menschen der z.b seine firma verkauft sein geld verbrennt und dann als penner weiterlebt mehr beneiden als einen der halt irgendwie reich wird. Die leute sehnen sich dannach die heutigen zwänge einfach loszulassen, jeder will das weil das dasein wirklich die meisten nurnoch ankotzt was kein wunder ist. Ist schwer zu beschreiben was ich genau meine aber vllt kann man ja wer mitfühlen. Also ich hab mein leben bisschen in die richtung gelebt, ich hatte nen recht guten job den ich einfach gekündigt hab und hab all mein geld genommen und bin damit um die welt gereist (in der zeit nahm ich auch kaum drogen nebenbei) um das haben mich wirklich viele bewundert.. wäre ich in der firma geblieben und wäre ich befördert worden hätte das keinen gejuckt *g*. Kurz nochmal, es ist in den augen vieler sehr mutig etwas zu tun was sich offensichtlich gefährlich oder negativ auf das weitere leben auswirkt, besonders wenn man das sogar genau weiß und es trotzdem tut.. und das ist auch eine art stärke.

Ich hab finanziel und jobmäßig alles dadurch verbockt, das weltenbummeln und dannach die drogen haben alles vermasselt.. sicher denke ich mir schade wirklich ABER ich würds wirklich wieder tun hätte ich nochmal diese großen weichen zu stellen.. weil was hätte ich verpasst, meine wohnung wäre größer mein fernseher schicken ich wäre 40kg schwerer und hätte vllt ein auto.. aber so wie es war hab ich an etwas gewonnen was man mir nie nehmen kann.. erfahrung,glück,weitblick,angst,schmerz,leid..

lg
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