Was ist Los mit mir

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Oldmen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 185

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 08:56    Titel: Was ist Los mit mir Antworten mit Zitat

Hallo liebe Gemeinde

Also ich habe ja hier nun auch schon öfters zu dem ein oder anderen Thread etwas geschrieben.

Allerdings habe ich nun auch einmal einige Fragen zu meiner Lebnsgeschichte.

Kurzum meine Eltern sind ganz normale bürgerliche Leute gewesen (beide verstorben) mein Vater war Alkoholiker und eigentlich immer Breit.

Habe ganz normal meine Schule zuende gemacht und eine Berufsausbildung in dem Betrieb gemacht wo Opa und Vater schon gelernt haben.

Ja dann als Kind erlebt wie Opa während unseres Urlaubs zuhause verstorben ist, was mich als Kind unheimlich traurig gemacht hat und ich sein Bild wenn er auf dem Fahrrad zu uns kam auch Heute noch teilweise im Kopf habe.

Später so mit 25 habe ich dann die Erfahrung machem müssen das mein Vater der mir kurz vor seinem Suizid noch etwas sagen wollte.

Ja das sind nun die letzetn 45 Min meines Lebens die mir abhanden gekommen sind Wieso und Weshalb das ganze, hatte ihn als letzten gesehen und dann Tot aufgefunden in 6 m Höhe. Das was mich am meisten beruhigt ist das er laut dem Notarzt nicht gelitten hat, sauberer Genickbruch(Die meisten ersticken qualvoll).

Danach mit dem Job und dem Job meines Vaters bin ich dann nach 3 Monate in einer Psychsomatischen Klink eingeliefert worden, weil Nichts mehr ging.

Zwischenzeitlich sind wir dann umgezogen in das Eigenheim.

Ja da war die Welt dann wieder in Ordnung und dann ging es wieder los.

Oma erkrankte an Demenz und ich habe sie gepflegt und alles gemacht das Haus instandgehalten usw.

Oma ist dann verstorben und es wurde schon wieder etwas Dunkler in meinem Leben da wieder ein geliebter Mensch verstorben ist.

Ich merkte auch in der Zeit das ich meiner Umwelt immer aggresiver im Tonaufall aufviel.

Dann bin ich viel auf Montage gefahren in Europa mit einem netten Kollgen mit dem ich mich Super verstanden habe, Tja bis zu dem Tag als ich die Nachricht bekommen habe das er verstorben ist.

Wieder brach eine Welt in mir zusammen, wir hatten vor eine eigene Firma zu gründen.

Habe dann noch eine Zeit lang Kontakt zu seiner Frau und den Kindern gehabt und auch Fotos von ihrem Vater weitergereicht.

Immer noch arbeiten in dem Zeitraum und dann ging es wieder.

Dann kammen die ersten Mitteilungen meiner Mutter das Sie auf der Arbeit immer wieder Probleme hatte. Sachen nicht eingeräumt oder Sachen vergessen.

Diagnose die später kam war Alzheimer also ab mit Ihr zum Arzt und Medikamente bekommen dafür, hat teilweise geholfen aber es ging sehr schnell vorran mit der Erkrankung.

Kurzum ich habe dannn Jonb und Pflege meiner Mutter gemacht das heist 8 Std arbeiten und dann noch das Programm Mutter pflegen, das beinhaltet Körperpflege, Füttern und ja den Stuhlgang entfernen den Sie immer im Zimmer verteilte weil Sie in die Pampers griff.

In der ganzen Zeit nur teilweise Hilfe von der Schwester.

Dann habe ich meine Frau kennengelernt und es waren Schmetterlinge in meinem Bauch wir sind dann zusammen gezogen haben den ganzen Stress mit übeler Nachrede ihgres Ex-Mannes durchgestanden und ich habe mich um ihre beiden Kinder gekümmert.

Mein Stieftochter liebt mich über alles und wir telefonieren jeden Tag.

Ja dann kam der Tag an dem es nicht mehr ging meine Mutter zu Pflegen als ab in ein Heim und dort ist Sie auch verstorben, da es in der Nacht war konnte ich nicht an ihrem Bett sein.

Dann ging es an das Erben und es wurde geteilt.

Dann ein Umzug in ein anderes Bundesland um Abstand zugewinnen, und wieder nach 2 jahren zurück in die Heimatstadt wegen eines Jobangebotes Sad

Ja zwischendurch hatte sich meine Frau dazu geoutet mit allem aber wirklich allem Unzufrieden zu sein habe mich dann nach der Heirat getrennt, bin meiner Stieftochter zuliebe aber immer noch verheiratete um ihr den Trennungschmerz zu ersparen jetzt kommt aber der Zeitpunkt wo sie es versteht.

Dann rief mich ein alter Arbeitgeber an ob ich nicht bei ihm wieder Arbeiten wolle, habe dann zugesagt und ich merkte dann schnell das es ein feiner ruhiger Job ist.

Dann kam die Krise und ich merkte das mein Chef es nicht für nötig hielt die Firma am Leben zu erhalten, die Kollegen gingen so Nach und Nach und ich wurde Krank hatte Kopfschmerzen und konnte kaum Schlafen weil mir der Hartz IV Status den ich dann durch mein Alter erreiche nicht los lies.

Hatte dann Depressionen und keine Lust mehr am Leben und überlegt jeden Morgen was machste nun. Aufstehen oder den Sprung in den Innenhof.

Dann ist endlich alles Vorbei, der Gedanke an meinen Vater hielt mich aber davon ab, weil ich weis wie sich Angehörige nach der Tat fühlen.

Ja danach habe ich dann nicht mehr nach einer Partnerin gesucht bzw. mich eingelassen zu sehr waren die Erfahrungen meiner Ehe in meinem Kopf.


Ja bis mich dann letztens wieder eine Frau ansprach und interesse an mir zeigte, und wieder Schmetterlinge im Bauch.

Sie ist dann eine Woche später zu mir gezogen und offenbarte mir ihr Geheimis das Sie auf H ist.

Ok ist für mich eine Suchterkrankung und habe ihr gesagt kein Problem ich mache mich Schlau was dass angeht und bin hier im Forum gelandet.

Sie hatte mich da zu dem Zeitpunkt meiner Depressionen kennengelernt und ich habe durch Sie wieder Lebensmut gefunden und keine anstalten mehr gemacht eine große Dummheit zu begehen.

Ich war einfach nur Glücklich mit ihr.

Ja nun ist es so das wir nun 12 Monate zusammen gelebt haben und sie es nun endlich geschafft hat nach der 3te Entgiftung in die Therapie zu gehen.

Ja nach nur 9 Wochen räumlicher Trennung und Besuch bei Ihr in der Klinik kam dann der Brief in dem Sie sich von mir trennte weil Sie jemanden anders kennengelernt hatte.

Seit dem bin ich wieder bei meinem Psycholgen weil wieder in dem Loch sitze wo ich raus gekommen bin.

Habe in letzter Zeit wieder den Gedanken allem ein Ende zu setzen weil ich einfach keine Lust mehr habe.

Mein Arzt hat mir nun IMAP gespritz damit es mir etwas besser geht und das tut es auch, nun das mit dem Schlaf funktioniert noch nicht gehe um 21.00 Uhr ins Bett oder auch um 23.00 Uhr aber so um 02.00 Uhr ist Schluss da geht das Kopfkino wieder los.

Ja und gestern habe ich dann die erste Diazepam 5mg genommen und bin erst um 06.00 Uhr aufgewacht.

Werde heute Abend mal testen ob ich ohne dem auskommen kann möchte echt nicht auf der Schiene landen das ich davon Abhängig werde.

Hinzu kommt das meine Ex noch gerne eine Ausprache mit mir möchte wovor ich aber ehrlich gesagt Angst habe weil ich nicht weis was danach mit mir Los ist.

Momentan ödet mich alles an und ich würde mich am liebsten in ein Loch verkriechen und sagen Leckt mich allem am Allerwertesten ich will euch nicht mehr.

Ich weis nicht warum mir das Leben so böse mitspielt, ich möchte doch einfach nur Glücklich sein so wie andere Familien auch.

Gruß

Oldmen







Selb
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lämmchen
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen Oldman,

ich hab Deine Lebensgeschichte gelesen und bin sehr berührt.

Du willst "nur"glücklich"sein, das kann ich sehr gut verstehen, denn das wollen wir alle.

Aber, aus der eigenen Erfahrung heraus, kann ich Dir sagen, das Du nicht alleine bist. Es gibt sooo viele Menschen, die Dein "Schicksal" teilen müssen.

Hier geht es zwar um Deine Geschichte, will Dir damit auch nur sagen, das ich in meinem Leben, was 43 Jahre währt, nur 3 mal richtig Glück hatte, der Rest war ähnlich wie bei Dir.

Mir hilft in solch schwierigen Phasen nichts, aber es geht trotzdem weiter.

Ich hoffe, das Dir hier noch viele besser helfen können als ich, denn mir will gerade nichts gescheites einfallen um Dich ein wenig aufzumuntern...

Du bist nicht alleine Exclamation .

Herzliche Grüsse von Lämmchen
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Oldmen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 185

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Lämmchen ich weis das es noch viele andere Leute gibt die Ähnliche oder sogar schlimmere Schicksale haben.

Alledings merke ich das mich das ganze extrem runter zieht.

Kardiologisch gesehen bin ich einwandfrei renn aber trotzdem mir leicht erhöhten Blutdruck rum bei einem Puls von 97 -130 teilwiese auch etwas höher.

Hinzu kommt das ich nun auch schon Medikamente nehme die mich abhängig machen können.

So möchte ich aber nicht enden und ich weis das es Stress ist.
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lämmchen
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Oldman,

nun, nicht nur Deine Seele ist traurig sondern auch Dein Herz.

Gegen zu hohen Blutdruck kann man medizinisch gesehen etwas tun, auch wenn es sich um psychosomatische Beschwerden handelt.

Die IMAP Spritze gibt ihre Dosis aber nicht gleichmässig und kontinuierlich ab. Da müsstest Du dann auf ein länger wirksameres Antidepressivum eingestellt werden.

Natürlich zieht Dich Deine Lebensitution ab und ab runter, das ist ganz normal.

Wann hast Du den nächsten Termin bei Deinem Psychologen?

Gruss Lämmchen
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Oldmen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 185

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Da kann ich jederzeit hin und mich ausreden wenn es mir nicht Gut geht.

Habe ja schon um weitere Termin gebeten.

Ich lenke mich ja nun schon ab von dem Kopfkino was immer noch im Hintergrund läuft, und ahbe nun auch mein Hobby aufgegeben weil ich meke ich werde dem nicht mehr gerecht immerhin handelt es sich hier um Tiere.

Habe auch teilweise so Schübe das mir selbst die Wohnung egal ist aber nicht so das der Müll sich stapelt (Auf keinen Fall) sondern ehr das ich nichts wegräume.

Das ist im Moment nicht der Fall im Gegenteil ich bin dabei groß am reine machen und am Streichen.

Ja alles nicht einfach aber wird irgendwie schon wieder gehen das es mir Freude macht.

Aber vor dem kommendne Gespräch mit Ihr da zweifel ich echt drann.

Mein Herz sagt ja falls sie sich eingesteht das es ein Fehler war, die Vernunft aber sagt Lass es sein das Vertrauen ist hinüber.



Gruß

Oldmen
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lämmchen
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Oldmen,

das mit der Wohnung kenn ich auch. In diesen Phasen ist es einem total egal wie es dort ausschaut. Man macht nur das Nötigste um nicht zuzumüllen und öffnet, wenn es geht, die Post.

Das sind depressive Phasen, die auch wieder besser werden und sich wieder verabschieden.

Aber gerade daraus kann man auch Kraft schöpfen.

Fühlst Du für diese Frau noch Liebe?

Gruss Lämmchen
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Oldmen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 185

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lämmchen,

Ja ich denke viel an Sie und vermisse sie auch.

Wobei ich auch sagen muss wir haben in der letzten Woche keinen Kontakt zueinander gehabt habe mich auch aus FB zurückgezogen weil sie in meiner Freundesliste ist.

Meine Gefühle schwanken im Moment sehr stark und jeweniger sie sich meldet umso mehr erkaltet es bei mir.

Sie ist ist sich ja selber noch Unsicher ob diese Entscheidung richtig oder Falsch war.

Wie gesagt mein Herz sagt Ja der Verstand Nein.

Ich bin mir auch bewust das Sie eine Wesensveränderung in der Therapie durchmacht sie hat ja zwischendurchmal betont das Sie nicht weis was in der Therapie aus uns wird.

Gruß

Oldmen
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lämmchen
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Oldmen,

nunja, in einer Therapie passiert schon recht viel mit der Gefühlswelt. Man ist hin und her gerissen und weiss oft nicht wohin mit diesem ganzen Chaos.

Das muss sie ersteinmal geordnet bekommen.

Lass die Aussprache auf Dich zu kommen. Gib ihr und Dir Zeit, die Vergangenheit aufzuarbeiten. Das geht nicht nur mit einem Gespräch.


Gruss Lämmchen
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Oldmen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 185

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lämmchen

Nun da werde ich wohl nicht drum herum kommen.

Nur weis ich für mich sollte dem so kommen das es Endgültig ist weis ich nicht ob ich mich jemals auf eine Frau nocheinmal einlasse.

Gruß

Oldmen
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Oldmen,

doch -bestimmt sogar.

Nach einer Zeit der Verarbeitung wirst Du bestimmt wieder offen für eine Frau sein.

Das Du dann erneut Angst vor einer Enttäuschung hast, ja dieses Gefühl wird Dich wohl Dein gesamtes Leben begleiten. Aber es gibt für sowas keinen Garantieschein.

Ich mag Dir hier nicht kommen mit "Zu jeden Topf passt ein Deckel", aber letztendlich ist es doch wirklich so.

Du solltest nur nicht denken, das alle Frauen so sind wie Deine bisherigen. Nein-auf keinen Fall!

Ich wünsche Dir viel Kraft und gib nicht auf Exclamation . Es kommen garantiert auch wieder gute Zeiten in Dein Leben, glaub es mir.

Liebe Grüsse von Lämmchen
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Sabiote555
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Oldmen,

danke, dass du deine Geschichte hier mit uns geteilt hast. Deinen Schmerz würdige ich so, wie du ihn uns beschrieben hast. Trotzdem habe ich eine kritische Anmerkung.

So weit ich weiß, hattest du in einem anderen Thread beschrieben, dass du dich von deiner Partnerin ausgenutzt gefühlt hast. Jetzt schreibst du
Zitat:
Sie hatte mich da zu dem Zeitpunkt meiner Depressionen kennengelernt und ich habe durch Sie wieder Lebensmut gefunden und keine anstalten mehr gemacht eine große Dummheit zu begehen.
.

D.h., sie hat dich durch ihre Anwesenheit eine Leere gefüllt, die nach ihrem Weggang mit voller Härte wieder aufbricht. Dann hat sie dich nicht ausgenutzt, dir vielmehr etwas gegeben und du ihr im Gegenzug auch etwas. Du hingegen hast ein anderes Gefühl. Das ist auch ok, doch du solltest dir selber den Gefallen tun und dir nicht selbst so leid tun und eben auch diese Perpektive bedenken. Ich kann nicht beurteilen, ob einer von euch beiden mehr in die Beziehung investiert hat und wenn ja, wer. Doch immer dann, wenn einer mehr gibt als der andere, kann die Beziehung nicht funktionieren und einer geht.

Verwende deine Energie dafür, die innere Leere aus dir heraus zu füllen und nicht durch eine Partnerin. Sei dir selbst genug, dann kann dich niemand mehr in ein solches Loch stürzen. Gegen ein Treffen mit deiner Ex-Partnerin spricht aus meiner Sicht nichts. Zwei Menschen, die nicht mehr in einer Partnerschaft leben, können trotzdem respektvoll miteinander umgehen und eine saubere Lösung voneinander hinkriegen.

Ich wünsche dir alles Gute!
Sabiote
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Oldmen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 185

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sabiote555

Ja das stimmt das ich das Gefühl habe ausgenutzt zu werden in dem Moment.

Sie hat mir ja auch gesagt das sie mich nicht Ausgenutzt hat.

Einerseits denke ich aber auch immer mehr das es ein Geben und Nehmen war, vielleicht habe ich auch zuviel in die Beziehung hinein interpretiert.

Ich kann es nicht sagen, ich hatte nur die ganze Zeit diese Angst vor diesem Moment.

Nun ist es so gekommen und Ich muss dadurch.

Einen respektvollen Umgang und ein klärendes Gespräch ist mir auch wichtig.

Gruß

Oldmen
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Froschkönig
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.01.2013
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 10. März 2013 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Oldman,

in der Tat muss man sagen, dass du schon ne ganze Menge durchgemacht hast. Vor allem auch die Verluste die du schon erlebt hast, sind schon ne ganze Menge.

Aber du bist noch Herr deiner selbst und bist nicht daran kaputt gegangen. Also heißt es "weitermachen", weiß Oldman das Leben ist so, es gibt "Tief`s", es gibt "Hoch`s". So nachdem Motto "Gute Zeiten Schlechte Zeiten".

Das mit deiner Freundin finde ich persönlich sehr schmerzhaft, erst hat sie sich an dich festgeklammert und nachdem sie dann halbwegs wieder Fit war, hat sie dich verlassen.

Das habe ich aber total oft gehört, das nach so ner Therapie die Paare sich nicht mehr verstehen. Der eine Teil verändert sich und ist blickt voller Motivation in die Zukunft und für den anderen ändert sich gar nix. Deswegen kommt es schon öfters vor Oldman.

Aber im großen und ganzen verstehe ich dich ganz gut, mir gehts manchmal auch so wie dir und ich kapiere so einige Dinge auch nicht so Recht.

Ich versuche immer Geduldig zu bleiben und ja Oldmann, es gibt in der Tat auch schlimmeres als deine oder meine Erlebnisse/Vergangenheit.

Ich wünsch dir viel Kraft und wenn etwas in deinem Leben passiert, dann passiert es nicht ohne Grund, da wird schon was gutes dran sein. Wer weiß, vielleicht hätte die Frau, deine letzte Kraft gesaugt.

Und Oldman, andere sehen immer Glücklich aus. Wenn du mich sehen würdest, würdest auch denken "man gehts dem Gut". . . . .manchmal gehts auch gut, aber manchmal gehts auch nicht so gut . . . .ich glaube das ist ein Spiel, was immer so bleiben wird . . ..

Ich hoffe du findest, bald was dich ein bischen ablenkt und was dir gefällt.

Alles Gute
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Oldmen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 185

BeitragVerfasst am: 13. März 2013 06:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

Gestern habe ich Ihr eine SMS geschrieben und nur gefragt wie es Ihr so geht.

Ja und dann haben wir telefoniert.

Ihr geht es im moment nicht besonders gut das der SD wohl ziemlich stark ist und dort auch viele nun abgebrochen haben und sie deshalb nicht kommt.

Ja und kenne Sie am liebsten möchte sie auch davonlaufen, hat es aber bis jetzt nicht gemacht und sich an die Therapeutin gewendet.


Zu dem sagte Sie auch das sie sehr viel mit sich selber beschäftigt ist, zu unserer Beziehung hat sie gesagt das alles in der Schwebe ist auch mit dem Neuen und sie sich erstmal um sich selber kümmert.

Auf meinen Hinweis warum rufst du denn nicht an wenn du Trost benötigst oder mal eine andere Stimme hören möchtest.

Ich sagte ihr auch kann dich leider nicht in den Arm nehmen um dir Trost und Geborgenheit zu geben dafür ist die Entfernung zu groß .

Sie ich denke da in dem moment nicht dran anzurufen.

Habe ihr auch gesagt das ich weis wie es ihr dort ergeht und ob ich sie nochmal Besuchen kann bzw ob Sie möchte das ich sie Besuche.

Sie bejahte es und sagt mir Bescheid.

Ich habe an ihrer Stimmlage erkannt das es ihr echt nicht gut geht und sie ziemlich niedergeschlagen ist.

Ja nun werden sicher einige denken man lass es sein das hat keinen Zweck.

Ich weis die Gefahr sich da in eine Illusion zu verrennen ist sehr groß aber mein Herz schlägt nun mal für Sie und ich möchte ihr Helfen das durchzustehen.

Das es Rückfälle gibt ist mir auch bewust selbst wenn sie nicht mehr zu mir zurückfinden sollte durch die Therapie so möchte ich Ihr doch Helfen und den nötigen Rückhalt bieten.

Dann wird es eben eine sehr gute Freundschaft werden.

Ich selber habe mich soweit gefangen und widme mich anderen Dingen zu in meiner Wohnung und bin gerade dabei die Wände zu streichen.

Ja und das nächste Ziel bei mir ist das Rauchen wieder aufzugeben.

Danke für die Erfahrungen und Antworten hier im Forum ihr seid eine tolle Truppe.

Lieben Gruß

Oldmen
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Verhaengnis
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.10.2012
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 13. März 2013 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Oldmen!

Hab mir deine Geschichte durchgelesen und wollte dir gratulieren. Gratulieren deshalb, weil du, obwohl du schon sehr viel mit Tod und Trauer und Leid zu tun hattest, trotzdem versuchst, positiv zu bleiben. Manche würde sagen du bist ein Stehaufmännchen. Ich sage einfach, du versuchst optimistisch zum Leben zu stehen.

Das mit deiner Freundin, die gerade SD hat und der es schlecht geht, auch das finde ich super von dir, dass du sie weiterhin unterstützt, selbst wenn du dafür schlussendlich keine "Belohnung" bekommen könntest.

Mann, du hast super Eigenschaften, bleib dabei, sieh die Dinge nicht als Schwierigkeit an, sondern als Prüfung, du hast bis jetzt doch alles halbwegs gut gemeistert.

Ich wünschte mir, dass ich in manchen Dingen schon deine geistige Reife besitzen würde, ganz ehrlich.

Wünsche dir einen super Tag

Manuel
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