Tilidin nach 20 Jahren verweigert

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tukuna
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 04.01.2013
Beiträge: 304

BeitragVerfasst am: 17. März 2013 15:47    Titel: Tilidin nach 20 Jahren verweigert Antworten mit Zitat

Hi,

Letztes Jahr hatte ich ein langes Gespräch mit meiner Ärztin, die mir seid 20 Jahren Tilidin Tropfen verschreibt, da ich an sehr starken Rückenschmerzen leide. Da ich Kenntnis über die 2013 BtmG Pflicht hatte, wollte ich wissen, ob sie die Tropfen weiter verschreiben könne. Sie bejahte mit der Begründung meiner tatsächlichen Schmerzen, sagte aber auch, dass eventuell auch ein psychischer Anteil zu den Schmerzen beiträgt. Wir vereinbarten eine Dosisreduzierung bei gleichzeitiger Therapie. Habe mich an alles gehalten und das Glück, sofort eine Therapie beginnen zu können.
Dieses Jahr verweigerte sie mir das erste Rezept und konnte sich an all die Gespräche in den letzten Jahren und im Dezember 12 angeblich nicht erinnern. Seit zehn Jahren bekam ich 4X 160 Tropfen. Jede Dosissteigerung wurde besprochen, vorher Alternativen /Tense, Akupunktur etc.) probiert. Vor der letzten Dosiserhöhung, wollte sie mich auf retard Tabletten umstellen. Sie hatte vergesen, dass ich sie nicht vertrage. Nach einem Gespräch mit ihrem Mann (Anästhesist und Schmerztherapeut) rief sie mich an einem Samstag an,entschuldigte sich und sagte, sie könne die Tropfen weiterverschreiben und dass es wirklich Patienten gibt, die retard nicht vertragen. Auch ein Pharmazeut bestätigte das. Und jetzt behauptet sie, ich hätte mich selbst höher dosiert. Das ist nicht wahr. Die Frau kam mir richtig fremd vor. Angeblich hätte sie keine Unterlagen mehr ( ist in eine Gemeinschaftspraxis gewechselt, die 160 Tropfen bekam ich in der letzten Praxis mit Einnahmeempfehlungen). Ich war so wütend und enttäuscht, dass ich ohne weiter zu diskutieren, gegangen bin. Aber der Entzug soll gefährlich sein, und die Rückenschmerzen sind nachgewiesen. Ich war mit 12 ausgewachsen und die Muskulatur, hat die Wirbelsäule nicht tragen können. Außerdem wurde in der Kindheit viel versäumt. Sie hätte mir 4x20 Tropfen verschrieben. Aber das wirkt nicht. Außerdem hat sie mich erstmalig vorrangig als Suchtpatientin und nicht Schmerzpatientin bezeichnet. Darum habe ich verzichtet. Wie gesagt, die immer wieder geführten Gespräche leugnet sie, und ich bin derart entsetzt und enttäuscht (habe sie natürlich gefragt, warum sie mir das nicht früher gesagt hat, ich wäre gerne durch eine Therapie schmerzfrei/er). Da ich sehr schlechte Erfahrungen (auch Missbrauch als Kind) mit Ärzten gemacht habe, gehe ich jetzt zu niemandem mehr. Nur ihren Mann werde ich fragen, ob er sich auch nicht an das Gespräch mit seiner Frau erinnert.
Entschuldigt bitte den langen Text, aber ich bin sprachlos aus der Praxis gegangen. Bin sonst nicht gerade auf den Mund gefallen. Alle anderen gängigen Medikamente wurden übrigens zu Beginn der Behandlung probiert. Ich vertrage nichts. Das betrifft nicht nur Schmerzmittel. Was kommt jetzt auf mich zu. Es soll angeblich gefährlich sein, abrupt abzusetzen. Darüberhinaus werde ich es bei einem Ostheopaten versuchen, der mir empfohlen wurde. Verschreiben darf er natürlich nichts. Ich will nur SCHMERZFREI sein und die nächsten Tage/Wochen durchstehen.
Habt ihr einen Rat/Erfahrung?

LG tuku
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primus
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 20.02.2013
Beiträge: 192

BeitragVerfasst am: 17. März 2013 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

hallo tukuna...

...ist echt ein ding mit deiner ärztin...bleibt dir ja nichts anderes übrig,als dir einen neuen guten arzt suchen zu suchen...

auf dem schwarzmarkt bekommt man sie auch viel schwerer,nur die flaschen...die retardtabletten schon

alles scheiße mit tildin seit 2013

viel glück...vtl hat ja einer mehr rat?!

gruss primus
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tukuna
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 04.01.2013
Beiträge: 304

BeitragVerfasst am: 17. März 2013 18:12    Titel: 20 Jahre Tilidin Antworten mit Zitat

Hi,

Erstmal Vielen Dank für die Antwort. Ich habe mich vertan. 4X40 Tropfen, also 160 täglich.
Nach den schlechten Erfahrungen schon als Kind, traue ich keinem Arzt mehr. Ich war so froh, als ich eine derart engagierte Ärztin gefunden hatte. Sie war wirklich immer Gesprächsbereit, hatte Zeit für ihre Patienten und jetzt dieser Wandel von Dezember 2012 auf 2013. Auf dem Schwarzmarkt will ich nichts kaufen. Ich WOLLTE ja eine fachlich betreute SCHMERZTHERAPIE. Jemand sagte das abrupte Absetzen sei möglicherweise lebensbedrohlich. Da habe ich jetzt natürlich ein wenig "Bammel". Der einzige Arzt, der mir noch helfen kann (aber er hat keine BtM Rezepte) ist der Neurologe und Therapeut. Leider ist er 3 Wochen in Urlaub. Was mache ich bis dahin?
Zum Anwalt gehen. Klar. Aber das hilft mir jetzt ja nicht. Und ich brauche eine Schmerztherapie.

VG tukuna
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Gilepau
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.02.2013
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 17. März 2013 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ja komisch dass dein Neurologe keine Btm-Rezepte hat. Geh doch einfach mal zum nächsten Hausarzt und schilder dem dein Problem. Der hat sicher Btm-Rezepte.
An sich wäre es ja sinnvoll auf eine retardierte Form umzustellen. Wieso verträgst du die Tropfen (die ja viel schneller anfluten) aber nicht die retardierten Tabletten. Was hattest du denn da für NW?
Tildin° haben halt ein echt hohes Suchtpotential und es sind sicher körperliche Entzugserscheinungen zu erwarten. Also entweder langsam ausschleichen oder auf eine retardierte Form umstellen. Sonst wird es ungemütlich. Aber sterben, naja, so schnell stirbt man nun auch nicht...Aber sofort absetzen würde ich es nicht!
Gruß
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Ugi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.01.2013
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: 18. März 2013 03:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wahnsinn und kaum zu glauben was die Ärztin da macht, wenn das alles so stimmt wie es im ersten Beitrag steht, wovon ich mal ausgehe.

Der schlechteste Weg wäre jetzt kalt zu entziehen. Lebensgefahr sehe ich bei einem kalten Tilidin-Entzug von 4x40 Tropfen zwar nicht, aber deine Ärztin bricht quasi ihren Eid und handelt ihm sogar zuwider, da sie durch Unterlassung so aktiv dazu beiträgt das du leiden wirst was in keinem Fall dem "Eid des Hippokrates entspricht".
Alleine schon dies anzusprechen kann bei vielen Ärzten quasi einen Hebel umlegen. Das kommt allerdings auf den Arzt an.
Mein Endokrinologe hat mir in der Schmerzklinik auch ein Rezept für eine 3-Monats-Ampulle Testosteron (mein Körper produziert kein eigenes mehr) verweigert zuzuschicken, obwohl ich eindeutig unter dem Testosteron-Mangel gelitten habe, mein Schmerztherapeut mit ihm quasi schon am Telefon gestritten hat und ausdrücklich erwähnt hat das ich leide und ihm Unterlagen von KKV gefaxt hat, aus denen heraus ging das er verpflichtet ist ein neues 3-Monats Rezept für eine Ampulle Nebidio® auszustellen. Die Klinik durfte nur Schmerzmittel und Schmerz-bezogene Medikamente ausgeben, mein Endokrinologe hat sich jedoch trotzdem geweigert mir ein Rezept auszustellen. Aber das wird jetzt schon langsam Off-Topic, geht halt nur in die gleiche Richtung.

Wie schaut es denn mit Tramadol aus? 4x65 Tropfen wären relativ äquivalent zu Tilidin und Tramadol-Tropfen. Oder DHC® (Dihydrocodein) 2x120mg bzw. 3x90mg Retardtabletten kämen auch in die Richtung, solltest du diese vertragen.. Würde deine Ärztin vielleicht da mitmachen? Beides wäre weiterhin auf rotem Rezept erhältlich.

Was zwar auch BTM-Rezepte erfordert, ich hier aber als sinnvoll ansehen würde, wären 2-3x5mg Oxygesic® (Oxycodon) bzw 2x10mg Targin® (Oxycodon&Naloxon) am Tag. Wenn es aber ein prinzipielles Problem mit BTM-Rezepten gibt, wäre das auch keine Lösung.

Ich würde mich jetzt erstmal umgehend in die Hände eines spezialisierten Schmerztherapeuten oder eines anderen Neurologen, evtl. mit der Weiterbildung Schmerztherapie, wenden. Ohne Termin einfach hingehen und am Tresen sagen man wartet im Wartezimmer und wenn es auch länger dauert. Du wirst sicherlich auch mal drankommen, auch ohne Termin. Schmerztherapeuten kennen auch die negativen Seiten von Opioiden sehr gut, auch bez. der Entzugs-Problematik. Sollte der betreffende Arzt also was auf dem Kasten haben wird er dir gleich sofort etwas verschreiben was deine Schmerzen und vor allem auch deine Entzugsproblematik lindern wird. Es gibt ja nicht nur deine 2-3 Ärzte zu denen du bisher gegangen bist. Wink

Das wäre meine Empfehlung an dich. Also entweder mit deinen jetzigen Hausärzten nach Alternativem auf rotem Rezept reden (Tramadol, DHC®) oder dich umgehend an einen anderen Arzt wenden. Ein verständnisvoller Neurologe käme auf Grund der Termin- bzw. Zeitproblematik wohl eher in Frage als ein spezialisierter Schmerztherapeut.
Würdest du z.B. an einen Neurologen wie meinen geraten, wäre dir umgehend mit Hilfe der Apotheke ein Stockwerk tiefer erst mal bez. der Entzugssymptomatik geholfen dein Leid zu lindern. Und dann würdet ihr einen Plan für die Zukunft schmieden - und das Ganze ohne Termin.

Aber solch einen Arzt muss man erst einmal finden, was jedoch wie meiner zeigt, nicht unmöglich ist. Wink
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tukuna
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 04.01.2013
Beiträge: 304

BeitragVerfasst am: 19. März 2013 18:18    Titel: 20 Jahre Tilidin Antworten mit Zitat

Hi,

Zunächst vielen Dank für die Vorschläge zu alternativen Medikamenten und der Schilderung Eurer Erfahrungen mit Ärzten. Bis ich vor 20 Jahren auf Tilidin eingestellt war, Hat man unendlich viele andere Medis ausprobiert. Entweder sie kamen "sofort wieder raus" oder ich war so hinüber, dass an arbeiten nicht zu denken war. Das geht nicht nur mit Schmerzmitteln, sondern allen Medikamenten so. Vertrage sie einfach nicht. War bei Tilidin anfangs auch nicht leicht, da mir die 1. Woche nach ca. 1/2 Sunde total schwindelig wurde, und dann konnte ich eine weitere Stunde nicht klar denken. Die Symptome wurden aber innerhalb einer Woche immer schwächer, sodass Tilidin die Schmerzen auf ein erträgliches Maß reduzierte und die Nebenwirkungen vergleichsweise gering waren. Weswegen ich redard nicht vertrage, weiß ich nicht ( da bin ich wie bei anderen Opiaten im Dauerdämmerzustand). Eine Pharmazeutin sagte mir, es gebe Unterschiede, es sei keine Einbildung (ich konnte es ja selbst nicht verstehen).
@Ugi: Tja "Entzug ohne alles", da bin ich jetzt gezwungenermaßen bei. Mir gehts gelinde gesagt "bescheiden". Bin aber froh, dass ihr die Lage nicht als gefährlich einschätzt. Gestern war ich nicht in der Lage überhaupt etwas zu tun. Viel besser ist es heute auch nicht. Aber bei der relativ kurzen Halbwertzeit hoffe ich auf eine Woche bis die Spitze überstanden ist. Und dann gehe ich zum Anwalt. Schon wegen des Vertrauensbruchs. Sie wußte, welche Erfahrungen ich mit Ärzten gemacht habe, und dass ich jetzt ganz sicher niemals mehr Vertrauen zu jemanden haben werde. Nur mit dem Ostheopaten, der mir von einer Feundin empfohlen wurde, werde ich es versuchen. Die von Dir genannten Schmerzmittel "kamen alle retour" oder Alternative: voll daneben: wie narkotisiert).
Wieso bekamst Du Dein Medikament nicht mehr? Ich kenne es nicht. Ist es auch unter BTmG? Hast Du inzwischen einen guten Arzt gefunden? Ich wünsche es Dir!
Hätte ich fast vergessen: Habe die Ärztin auf "unterlassene Hilfeleistung" angesprochen und auch gefragt, wie ich zwischen Dezember 2012 und 2013 vom Schmerzpatienten zum "Suchtpatienten" mutieren konnte. Sie wollte, dass ich in eine Suchtklinik gehe. Begründen konnte sie nicht, wie mir das gegen die Schmerzen hilft, und wieso sie nach 20 Jahren das erste Mal von "Sucht" spricht. Sie stotterte nur rum: so wollte mich am arbeiten halten, bla, bla, bla und konnte mich dabei nicht ansehen.
@Gilepau: Keine Ahnung, warum der Neurologe nicht die notwendige Technik hat, um Btm Medikamente zu verschreiben. Er hätte es getan. Das ging eindeutig aus seinem Kommentar hervor.
Jetzt bin ich im Entzug und schaffe es nicht, wohin auch immer zu gehen. Muss ich jetzt wohl durchziehen. Von den Rückenschmerzen ganz zu schweigen.
Aber es ist schon eine große Hilfe, zu wissen, dass es nicht gerade optimal ist, radikal abzusetzen, aber eben auch nicht SOOOOOOOOO gefährlich! Und Eure Anteilnahme hilft natürlich psychisch.
Wink

LG tukuna
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silent addiction
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2012
Beiträge: 1776

BeitragVerfasst am: 19. März 2013 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

hallo tunkuna...

ich bin mit deiner antwort warum du die Retard Tabletten nicht verträgst überhaupt nicht zufrieben...

Zitat:
Weswegen ich redard nicht vertrage, weiß ich nicht ( da bin ich wie bei anderen Opiaten im Dauerdämmerzustand). Eine Pharmazeutin sagte mir, es gebe Unterschiede, es sei keine Einbildung (ich konnte es ja selbst nicht verstehen).


...zumal du das ja selber nicht verstehen kannst und hast nie gefragt warum das so bei dir ist? ich hätte schon lange mal nachgefragt, warum ich Retard Tabletten nicht vertrage!

du schreibst, du bist wie bei anderen opioden im Dämmerzustand. das haben oiode nunmal so ansich.

eine Unverträglichkeit zeigt sich für mich mit ausschlag, Übelkeit oder anderen fiesen Nebenwirkungen.

ich schreibe jetzt einfach was ich denke, da mir die antwort warum du Retard nicht verträgst nicht genügend ist, das du einfach nur die tropfen willst, weil die schneller anfluten und dir ein angenehmes high geben.
für mich, da du mir die frage warum du reatard Tabletten nicht verträgst unzugenügend beantwortet hast und die Nebenwirkungen, ganz normale Nebenwirkungen von opioden sind (Dämmerzustand), bist du einfach nur scharf auf die tropfenfrom. ich will dich nicht angreifen. nein. aber ein Dämmerzustand als Nebenwirkung...sorry, ist einfach nicht schlimm genug. ich denke, das die tropfen für dich schneller wirken und besser anfluten und du dich besser in watte gepackt fühlst, als von Retard Tabletten die ihren Wirkstoff langsam über den tage verteilt abgeben.
also bevor du hier einen affen schiebst, nehme den Dämmerzustand... Rolling Eyes ind kauf und nehme die Retard Tabletten.

greetz!
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silent addiction
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2012
Beiträge: 1776

BeitragVerfasst am: 19. März 2013 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Habe die Ärztin auf "unterlassene Hilfeleistung" angesprochen und auch gefragt, wie ich zwischen Dezember 2012 und 2013 vom Schmerzpatienten zum "Suchtpatienten" mutieren konnte.


das du sie auf unterlassene Hilfeleistung verklagt hast, nehm ich dir nicht ab, und wenn du es doch gemacht hast, wirst du nicht recht bekommen, da sie dir die retardierte form angeboten hat und ein dämmerszustand als Nebenwirkung reicht hier nicht aus.

warum du vom schmerzpatient zum suchtpatient mutiert bist, kann ich dir sagen, weil sie wahrscheinlich das selbe denkt wie ich. du willst auf teufel komm raus die tropfen. was die für Vorteile haben wissen wir ja nun. und die fadenscheinige Nebenwirkung Dämmerzustand ist einfach nur lächerlich. Dämmerzustand habe ich von jedem opiod.

greetz!
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silent addiction
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2012
Beiträge: 1776

BeitragVerfasst am: 19. März 2013 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

aber da ich dich ja ernst nehme tukuna...

und du ein dämmerszustand von opioden als Nebenwirkung siehst. musst du eben entgiften. und ich denke das ist auch das beste für dich, denn wenn du wirklich so fürchterliche Rückenschmerzen hättest, würdest du nach jedem Strohhalm greifen, in dem fall Tilidin Retard. jemand der es vor schmerzen nicht mehr aushält würde die nebenwirkung Rolling Eyes Dämmerzustand gern in kauf nehmen, nur um von seinen schmerzen befreit zu sein.

und bitte schreibe jetzt nicht, das du auch ausschlag und Übelkeit von Retard bekommst. denn du hast NUR dämmerszustand geschrieben. entschuldige, ich kann dich mit dieser Nebenwirkung NICHT ernst nehmen.

ich habe schon ganz andere Nebenwirkungen in kauf genommen, um schmerzfrei zu sein und da ist ein Dämmerzustand absolut lachhaft!
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 19. März 2013 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ?

Dämmerzustand von Opiaten?

Ich hab ein paar durch, aber dieser war mir nie beschert...leider... Wink

Das unwohlsein, kotzen, schwummerig sein...haben viele Opi's in der Einstellungsphase oft an sich. Da muss man durch, ausserdem fängt man ja im Normalfall auch sehr niedrig dosiert an und arbeitet sich auf ein gewisses Level hoch. Von Fentanyl hab ich damals in 8 Wochen 20 kg abgenommen, weil ich nur gekotzt hab, dann war das gut und die Übelkeit war weg. Es Bedarf natürlich auch Willen und Geduld.

Was mich hier interessiert ist, warum die/der TS überhaupt keine anderen Med. verträgt? Gabs da Allergietestungen u.ä.? Oder allergische Schockzustände, oder was war es genau?

Und doch-es ist Lebensgefährlich, wenn man sehr hochdosiert Tilidin über viele Jahre genommen hat und dann daheim entziehen will. Dieser Satz wurde mir vor 2 Wochen von meinem sehr gut ausgebildeten Schmerzmediziner mitgeteilt. Das sind die neuesten medizinischen Erkenntnisse.

Gruss Lämmchen
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Herr von und zu Raver
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 19. März 2013 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ein "Dämmerzustand" bei retardiertem Tili wäre mir auch neu...dann eher von den Tropfen, der Flush kann einen bei Überdosierung echt auf die Bretter bringen...was bei Retardtabletten weniger der Fall ist.
Zudem ist Tili nicht das einzige wirksame Opioid bei Rückenschmerzen. Mal einen echten auf Schmerzen spezialisierten Arzt konsultiert? Schmerzklinik?
Den Arzt versuchen zu verklagen hat wenig Sinn auf Erfolg...was erhoffst Du Dir davon?
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silent addiction
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2012
Beiträge: 1776

BeitragVerfasst am: 19. März 2013 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

hallo mein liebes Lämmchen...

du schreibst mir aus der seele...

Zitat:
HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ?

Dämmerzustand von Opiaten?

Ich hab ein paar durch, aber dieser war mir nie beschert...leider... Wink


ich wäre auch froh, wenn ich einen dämmerszustand Rolling Eyes als Nebenwirkung haben dürfte.
sorry aber absoluter nonsnens was die ts hier von sich gibt. ich bleibe dabei...wer wirklich starke schmerzen hat, greift nach jeden Strohhalm.

Dämmerzustand als böse Nebenwirkung... Rolling Eyes

oh man, ich bin sprachlos.
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silent addiction
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2012
Beiträge: 1776

BeitragVerfasst am: 19. März 2013 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Herr von und zu Raver hat Folgendes geschrieben:
Ein "Dämmerzustand" bei retardiertem Tili wäre mir auch neu...dann eher von den Tropfen, der Flush kann einen bei Überdosierung echt auf die Bretter bringen...was bei Retardtabletten weniger der Fall ist.


...und wieder jemand der absolute meiner Meinung ist. ja, von tropfen kommt man eher in einen Dämmerzustand und die brettern auch mehr, aber Retard...sorry...aber hier bekommst du nicht das zu hören, was du gern hören willst.
mir auch egal wie du dich hier rechtfertigen willst.
ich bin auf jeden fall nicht die einzige mit der Meinung. und noch was, wenn sich hier jemand mit Tilidin auskennt, dann ist es Lämmchen!
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 19. März 2013 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Neeeee silent,

auch noch viele andere Laughing .

Eigentlich wollte ich hier auch gar nicht meinen Senf dazu geben.

Über Tilidin ist im Tili Fred fast alles gesagt worden.

Aber das wollte ich hier nun doch wissen.

Gruss Lämmchen
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silent addiction
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2012
Beiträge: 1776

BeitragVerfasst am: 19. März 2013 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

lämmchen hat Folgendes geschrieben:
Neeeee silent,

auch noch viele andere Laughing .

Eigentlich wollte ich hier auch gar nicht meinen Senf dazu geben.

Über Tilidin ist im Tili Fred fast alles gesagt worden.

Aber das wollte ich hier nun doch wissen.

Gruss Lämmchen


dooooch Lämmchen, und dein Senf ist hier absolut angebracht und richtig. ich bin dir sehr dankbar, das du genau das geschrieben hast, was mir leider nicht einfiehl. dein Senf ist also sehr wichtig!
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