ich bin Amphetamin ... mein Erfahrungsbericht

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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2013 18:38    Titel: ich bin Amphetamin ... mein Erfahrungsbericht Antworten mit Zitat

Hallo ihr lieben.
Ich verfolge das forum schon eon wenig länger und habe mich jetzt entschlossen meinen senf mal dazu zu geben und habe mich kurzerhand hier angemeldet.

Ich dachte das ich den Erfahrungsbericht gut dafür nutzen kann um mich gleich mal vorzustellen.
Angefangen hat das so mit ca 12 mit übermäßigem Alkoholkonsum und rauchen. Ich bin nächtelang nicht nach hause gekommen und habe oft die schule geschwänzt
.
Das ging bis ivh 14 war da hatte ich dann meinen ersten festen freund der täglich kiffte.
Also zog ich mit kam monate lang nicht nach hause und blieb sitzen wechselte dann vom gymnasium zur realschule. Zuhause gab es verständlicher weise nurnoch stress.
Und auf meiner neuen schule kam ich dann das erste mal mit Amphetamin und MDMA in Kontakt aber das war nur mal so ab und zu nichts dauerhaftes. Ich bekam dann ziemlich stress in der schule und ging dann da auch nicht mehr hin . Ich und mein freund trennten uns und ich schmierte richtig ab und nach nem suizidversuch kam ch dann das erste mal in eine klinik. 5 monate stationäre Langzeit Therapie. Nach dem ich dann wntlassen wurde ging es genau zwei wochen gut danach wurde ih zur krisenintervention erneut eingewiesen. 3 wochen danach kam ich in ein Kinderheim in unserer stadt und zog von da in eine wohngruppe für Mädchen und junge Frauen die sich an der Schnittstelle zwischen Psychiatrie und jugendhilfe befinden mit Schwerpunkt essstorung 120 km von meiner Heimatstadt entfernt. Ich betrank mich immer häufiger und kiffte so oft das es natürlich irgendwann auffiel. Neben meiner personlichkeitsstorung und meinen Depressionen miteingehend selbstverletzendes und selbstschadigendes verhalten entwickelte ich eine esstorung. Ich kiffte noch mehr und noch mehr kiffte wurde ich immer paranoider bekam panikattacken und Schlafstörungen. Irgendwann konnte ich ohne ne flasche sangria oder whiskey nicht mehr scjhlafen da war ich 15. Als ich dann auf besoffenem kopf meine pulsadern aufgeschnitten hab musste ich erneut zur krisenintervention in die klinik da viel auch zum ersten mal das mit dem essen auf.
Nach einer missglückten abschlussfahrt musste ich dann das zur Entgiftung. 6 wochen.
Und es war echt hardauch wenn ich wegen Verhältnismäßig leichten drogen ( alkohol cannabinoide und gasen) dort war. Dort habe ich ne menge leute kennen gelernt die ähnliche Vergangenheit hatten wie ich nur mit härteren drogen. Und obwohl es eigentlich verboten ist uber Erlebnisse zu sprechen die man im rausch gemacht hat tut man es ja trotzdem .
Ich bin dann im November 16 geworden und in den Osterferien fing ich dann an mit Amphetaminen . Das ging so 6 7 monate. Dann kam ich mit meinem ex zusammen fur den habe ich dann von heute auf morgen aufgehört da er an einer posttraumatischen belastungsstorung (pbs) litt da er sich damals wegen seiner drogensucht prostituiert hat. Wir zogen zusammen und ausser zwischendurch mal n bier und alle paar monate mal n joint. Die beziehung war sehr sehr anstrengend wegrn meinen Krankheiten und er litt neben pbs auch an Depression und personlichkeitsstorung. Es gab streit Handgreiflichkeiten und ne menge klinikaufenthalte . Wir scjlugen uns wir schriehen uns an und wir schmissen sachen durch die gegend. Es kam mehr als einmal vor das ich für ein paar tage abhauen musste weil es sonst zu gefährlich für mich gewesen wäre
Er betrog mich nicht nur einmal. Filmte uns beim sex und stellte diese videos ins internet. Um das alles genau zu beschreiben ist es jetzt nicht der richtige Zeitpunkt . Ich schnappte mir von heute auf morgen meine sieben sachen und zog zu meinem opa .
Ich habe bis jetzt immernoch nicht ganz meine ruhe vor ihm aber es wird langsam besser. Mitlerweile bin ich wieder richtig im Amphetamin konsum drin. Ich esse teilweise so lange nicht das ich tagelang kotzen muss weil mein Körper zuviel mageensaure produziert hat und nix zu tun hab fünf tage wach ein tag schlafen fünf tage wach . Schon seid längerem . Ich erwische mich immer wieder dabei wie ich im Internet nach etwas unbekannteren "härteren" drogen suche die man nasal konsumiert. Um größeren rausch zu verspuren und mich noch mehr abzuschießen mich mehr wegzubeamen. Noch weniger klar zu kommen noch mehr schulden zu machen noch mehr den blick zur Realität zu verlieren . Ich weis ich bin sucht und meine beste freundin schlägt Alarm und will das ich zur psychosomatischen kur gehe weil sie der Meinung ist ich soll ersteinmal meine anderen Krankheiten ontensiver therapieren lassen weil sonst ein Entzug kein sinn macht ihrer meinung nach.
Aber ich sage selbst von mir ich bin noch nicht so weit mich auf den "richtigen weg" zu begeben. Ich weiss wie doof ich bin aber ich weiss wenn ich jetzt eine entgiftung mache werde ich immer wieder ruckfallig werden und es wird immer ein bisschen scjlimmer werden wie bis jetzt auch und irgendwann wahrscheinlich wirklich auf ketamin enden . Was mich schon lange reizt aber im Moment bin ich noch so vernünftig das ich es nicht kaufe obwohl es mich schon seid wochen reizt.
Naja ich glaub ich hab jetzt genug geschrieben.
Bin für Kommentare und Kritik gerne offen.
Entschuldigt die Rechtschreibung habe es mit dem smartphone geschrieben.
Bis dahin chears.
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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2013 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
und irgendwann wahrscheinlich wirklich auf ketamin enden

Hm, Ketamin wäre nicht das schlimmste. "Es" kann auch noch ganz woanders enden.
Zitat:
Aber ich sage selbst von mir ich bin noch nicht so weit mich auf den "richtigen weg" zu begeben.

Das ist jammerschade. Je länger Du wartest, um so schwerer wird es.

Zitat:
aber ich weiss wenn ich jetzt eine entgiftung mache werde ich immer wieder ruckfallig werden

So arg viel zu entgiften gibt es doch noch gar nicht bei Dir!

Ich weiß nicht so recht, was ich Dir schreiben oder raten soll. Du hast schon so viel hinter Dir - wahrscheinlich hat man Dir alles schon erzählt, was es zu dem Thema zu erzählen gibt. Ich frage mich nur: Was um Himmels Willen war bei Dir daheim los, dass Du so früh anfingst, Dich zu verweigern? Oder kam das Bedürfnis, Dich dicht zu machen, aus Dir selbst? Ich glaube nicht ...

Wenn Du magst, erzähl doch mal ein bisschen über die "wahren" Gründe, die Dich aus Deinem Elternhaus ver- und in die Sucht getrieben haben.
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campmaster
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2013 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Und schonmal drüber nachgedacht wie es ist los zu sein von dem ganzen Mist. Ich musste auch fast draufgehen bis ichs gecheckt hab. Auch die übelste Freundin gehabt, war was Drogen betrifft immer bei allem dabei. Diese Aktionen hinterlassen irgendwann Spuren und dann macht alles nicht mehr so viel Spaß. Ich würde heute alles tun um mit dem ganzen Scheiss nie in Berührung gekommen zu sein. Normales Leben, liebe Freundin, viele normale Freunde, keine Drogen, keine durchdrehen Paranoias, Depressionen usw.

Nehm heute meine Medikamente, hoffe ich werde gesund und kann wieder alleine für mich sorgen, wohnen usw...

Sowas kann auch Spass machen auch wenn die Erfolge nicht sofort spürbar sind, aber die kommen und man verbaut sich nicht alles!

Drogen sind eigentlich immer schlecht!

Wünsch Dir viel Glück!
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Maloney
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2013 21:51    Titel: die wahren Gründe Antworten mit Zitat

Hallo danke für deine Antwort. Ich hab auch zu meiner besten Freundin gesagt das ein entzug ein wenig übertrieben ist. Ich bin halt nur ziemlich anfällig dafür nicht das richtige zu tun.
Wie das alles anfing. Hmm das ist garnicht so einfach es ist schwer zu sagen was der genaue Grund ist wie alles so gekommen ist.

zu meinen Familienverhältnissen ich hab einen bruder der ist vier einhalb jahre älter.
Der litt als kind an einer sehr starken form von adhs. Er hat zum Beispiel als drei jähriger versucht seine Fingerkuppen abzubeissen..

Ich war immer so das brave Mädchen um das man sich keine sorgen machen muste gymnasiastin mit guten noten sportlich sehr aktiv und erfolgreich spielte fruh viele Instrumente und spreche drei Fremdsprachen habe mir mit acht jahren zb ein französisches Wörterbuch gekauft und versucht mir die sprache selbst beozubringen.
Dadurch das mein bruder ein ziemliches problem kind war durch das adhs hat er natürlich eine menge Aufmerksamkeit bekommen. Meine Eltern waren beide viel arbeiten. Vorallem mein vater der schon immer auf montage war war nur 3-8 tage im monat zuhause dadurch habe ivch nie eine sonderlich feste bindung zu ihm aufbauen können. Wenn er da war versackte er vor seinem Computer und war nicht ansprechbar. Meine mutter hat viele 12 stundenschichten geschoben und Nachtschichten so das wir mehr babysitter hatten als irgendjemand anders. Alle möglichen leute waren in unserer Erziehung integriert so das uch nie eine feste bezugsperson hatte . Dazu kommt noch das meine Mutter sich hauptsächlich um meinen bruder gekümmert hat und ich nebenbei irgendwie alleine groß wurde. Schläge waren grade in den ersten jahren an der Tagesordnung. Das hat sich als wir älter wurden gelegt. Da hat mich mein bruder regelmäßig "misshandelt" mich im kofferaum eingesperrt oder mich seinem kumplel angeboten weil der undbedingt mal "lecken" wollte da war ich 7 . Meine Eltern trennten sich das erste mal da war ich in der zweiten klasse . Ein jahr waren sie getrennt da sind wir zurück zu meinem vater und meinem bruder ein jahr hielt das dann zogen wir wieder aus. Ich kümmerte mich früh um mich selbst . Essen gab es nur abends. Wenn es was gab das geld war so knapp das es manchmal nicht für ein warmes essen reichte.
Meine Eltern haben sich drei mal wieder zusammen gerauft und es probiert . Jedes mal wurde es schlimmer . Der streit lauter und mein bruder und ich immer unwichtiger für meine eltern
.. mein bruder kiffte schon mit 15 und mit 16 hat er das erste kind bekommen.
Und hatte viele falsvhe freunde. Mein bruder war das vorbild. Alles versucht damit er mich wahrnimmt.
Nach dem letzten versuch meiner wltern es miteinander zu versuchen kam meine mutter mit meinem stiefvater zusammen da war ich in der sechsten klasse . Mein zimmer war nicht renoviert ich hatte dort keine Möbel nur ein altes schlafsofa vom Vormieter. Das war ziemlich siffig. Auch ich verkam unter der hand meiner mutter ging ungeduscht und mit dreckigen klamotten zur schule lernte nicht mehr und konnte die Bücher nicht bezahlen . Da fing es dann an das ich gemobbt wurde. Verständlich. Kinder sind so. Nach einem unfall bekam ich die diagnose epilepsie. Und ich lag sehr sehr lange wegen verdacht auf gehirntumor im krankenhaus das ist für eine kinderseele pures gift.
Mein vater interessierte alles nen scheissdreck war der Meinung meine mutter schafft das alleine die war maßlos überfordert. Weil sie mich nicht lieben konnte. Das lag daran das sie von ihrem adoptivvater sexuell missbraucht wurde und ich ihr wie aus dem gesicht geschnitten bin und sie in mir immer wieder an ihre kindheit errinert wurde an die vielen Schläge und die Demütigung. Obwohl sie eigentlich eine sehr starke Persönlichkeit hat konnte sie damit nicht wirklich umgehen . Ich fing an mich selbst zu verletzen wofür ich mir ziemlich verletzende wortr von meiner Familie anhören musste. Irgendwann dachte ih mir wenn ich als liebes kind keine liebe bekomm sondern das problemkind also mein bruder dann kann ich das auch also tat ich mer mehr das gegenteil von dem was ich sollte. Als ich 12 war zog ich zu meinem vater kurz darauf auch seine Freundin mit zwei von ihren vier kindern . Da litt ich bereits an Depressionen. Mein vater war bie da war ja immer arbeiten und seine frau frustriert. Hatte keine lust sich auch noch um ein fremdes kind zu kümmern vorallem so ein schwieriges wie ich es war. Das essen wurde weggeschlossen vor mir abgesehen von toast wasser und salami. So das ich mich monatelang von nix anderem ernährt habe. Dann kamen die falschen freunde und ich wurde noch verschlossener. Die Freundin von meinem vater zog aus und ich wurde für das unglück meines vaters verantwortlich gemacht. Man fühlt sich alleine gelassen ein dreizehn jähriges Mädchen mitten in der Pubertät vorallem in einer stadt wie unserer brauch man klare Strukturen und regeln die gab es nie weil ich ja dann komplett alleinw war weil mein dad ja arbeiten war. Wir redeten kein einziges wort mwhr miteinander und jeder lebte für sich alleine während ich weiter versuchte einmal liebe von meiner Mutter zu bekommen. Dann kam ein abend den ich nie vergessen werde als ich bei dem dad mit meiner besten freundin gekifft hab als sie arbeiten war ( ich nannte ihn papa weil er meine einzige erwachsene bezugspwrson für mich war) er sagte ich solle ihn nicht so nennen weil er schuld Gefühle bekommt wenn er an swx mit mir denkt. Ich war 14 . Und er meinte er würde mich so gerne ficken wenn ich blos etwas alter war. In seiner Wohnung war blos eine schlafcouch und eine Matratze . Da meine freundin auf der Matratze eingeschlafen war musste ich mit ihm auf der couh pennen . So angst wie in dieser nacht hatte ich noch nie in meinem lwbwn . Ich lag die ganze nacht wach und ab da war dann ganz vorbei die Depression nahm uberhand und niemand hatte zugang zu mir .
Dann kam die erste klinik und danach ging es schritt für schritt bergab bis zu dem Zeitpunkt wo ich in die zweite wohngruppe kam da stieß ich zum ersten mal auf leute die sich um mich kümmerten nur leider konnte ich das nicht annehmen.
Ich glaube das reicht jetzt mal wenn ich mehr ins detail gehen würde würden wir morgen noch hier sitzen . Ih denke jetzt kann man sich nen leichten Überblick jber meine Kindheit verschaffen Smile
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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2013 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für Deinen ausfühlichen Bericht, Maloney ...

puh, Shit happens ... mein Schicksal ist ne Art "Ultra-light-Version" von Deinem. Mir ging es so, dass ich Mist gebaut habe, in der Hoffnung, eine Reaktion meiner Eltern zu erhalten. Leider kam keine. Spätestens seit meine Mutter tot ist (seit 12 Jahren) habe ich eingesehen, dass es nichts nützt. Ich kann zappeln und strampeln wie ich will, mich selbst zerstören - es wird nie jemanden interessieren, außer hoffentlich mich selbst. Da ich leben will, musste ich die Selbstzerstörungs-Nummer aufgeben, denn als Selbstzweck bringt es nix.

Erwachsen werden und aufhören zu hoffen, dass irgendwann Zuwendung und Aufmerksamkeit von außen kommt. Den Deckel zumachen und die ganzen Verletzungen ad acta legen. Die Schultern straffen und nach vorn blicken.

Ich hoffe, auch Du besitzt einen "starken, gesunden Kern", der Dich so lange überleben und gesundbleiben lässt, bis Du soweit bist, Dich neu zu ordnen. Darf ich fragen, wie alt Du jetzt bist? Zur Orientierung: Ich bin jetzt knapp über 40 und man kann sagen, dass ich seit ca. 12 Jahren aus dem Gröbsten raus bin. Seit 2 Jahren erst bin ich komplett clean.

Im Gegensatz zu Dir bin ich allerdings immer zur Schule gegangen bzw. habe zwei Berufsausbildungen abgeschlossen. Was auch immer Du tust, ich kann nur empfehlen, dass Du nicht ganz aus der "Gesellschaft" aussteigst.
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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2013 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin ja noch jung . 18 ich habe meinen realschulabschluss gemacht mit quali und nem durchschnitt von 1.9
Und suche seid ca 2 jahren ne lehrstelle . Mache ein Praktikum nach dem anderen und zur eit bin ich im veranstaltungsservice/Sicherheitsdienst tätig. Das problem an dem job den ich eigentlich sehr liebe ist das man keine geregelten arbeitszeiten und orte hab. Und ich bräuchteich eeigentlich ganz klare strukturen aber erstens möchte ich nicht vom amt leben und zweitens liebe ich den job total.
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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2013 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Was für eine Lehrstelle suchst Du? Es wundert mich, dass Du nichts findest. Intelligente Menschen mit einem Top-Realschulabschluss sind eigentlich begehrt. In meiner Branche (Medizin) haben wir Probleme, Leute wie Dich zu finden. Dass Du nicht vom Amt leben willst, finde ich ehrenwert (und eigenlich selbstverständlich). Hast Du eine echte Vision, was Deine Zukunft angeht? Spielst Du eigentlich noch ein Instrument, oder hast Du das total aufgegeben?
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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 2. Apr 2013 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Da ich ein mensch bin der sich für so ziemlich alles begeistern kann hab ich nicht diesen einen spezifischen berufswunsvh und finde es auch beängstigend diesen gedanken den ein und selben job für den rest meines lebens zu machen . Es haben sich im laufe der zwit aber ein paaar berufe rauskristalisiert
-Köchin
-chemikantin
-Tanzlehrerin
-immobilienmarklerin/architektin

Habe eigentlich vorgehabt Architektur zu studieren aber das wäre nun nicht mehr meine erste wahl wenn ich die Möglichkeit hatte würde es bei mir ao laufen
Mein sportabi zu machen und dann ein tanzstudium und eine Ausbildung zur adtv tanzlehrin machen . Eine tanzschule zu eröffnen mit viel benefizprojekten da ich eig. Ne tanzschule für kinder und jugendliche eroffnen wolle würde in sozialgesellschaftlichen Brennpunkten . Um die jugendlichen eine Perspektive bieten um sie von der strasse wegzuholen . Eine Art tanzschule in Kombination mit jugendcenter . Damit sie es "leichter" haben sehen das es menschen gibt die helfen wollen ihn eine Perspektive bieten ihnen zeigen das sie nicht nur kids von der Straße sind für die sich niemand interessiert sondern zeigen "auch ihr seid wichtig ihr seid die Mehrheit zusammen können wir was erreichendenn ihr seid unsere zukunft- hoffe es ist verständlich was ich meine.
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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
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BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Eine Art tanzschule in Kombination mit jugendcenter

Dann solltest Du erstmal Sozialpädagogik studieren Wink . Das mit dem Tanzen ist gut und schön, aber dabei wirst Du verhungern, wenn Du keine Ausbildung im Sozialbereich hast. Als Köchin wirst Du immer was finden, aber wenn Du nix im gehobenen Bereich findest, wirst Du irgendwelche Pulver aus Tüten in Wasser einrühren. Das kanns ja nicht sein. Chemie Arrow gute Sache, wenn das Deine Leidenschaft ist. Immobilienmakler - naja, ich persönlich halte von den Leuten nicht viel. Irgendwie haftet denen was Unseriöses an. Schließlich Architektur: Tolle Sache, aber schwierig, damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Genau das ist meine problematik hatte viele bewerbungsgesprache für ne lwhrstelle als Köchin und nur in ziemlich gehobenen Häusern weil für mich keine pommesbudenlwhrstelle in frage kommt bei der chemie ist das problem das man dort durch nen roesigen haufen arztlicher test unter anderem auch nen haufen drogwntest muss und ich da so ziemlich versagen würde Smile
Ja leider gottes hängt immobilienmaklern sowas an . Meine chance die leute eines besseren zu belehren. Smile ich nehm mir oft soviel vor aber bring nie so wirklich was zu enee mach immer auf mega ehrgeizig aber in Wirklichkeit hab ich ziemliche probleme mich zu irgendetwas zu motivieren .
Was machst du denn beruflich ?
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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Anfang der 90er machte ich eine Ausbildung zur Mediengestalterin (damals hieß das noch anders). Leider fiel das Ende meiner Ausbildung mit dem Beginn meines exzessiven Drogenkonsums zusammen und nachdem ich einige Zeit aus dem Beruf draußen war, beschloß ich, nachdem ich wieder halbwegs ein "Mensch" war, meine krankhafte Affinität zu Spritzen Rolling Eyes zu nutzen und lernte Arzthelferin. Nun bin ich seit fast 20 Jahren in diesem Beruf tätig und habe mich in vielen Bereichen weiterbilden können.

Manchmal kotzt mich mein Job an und oft war ich an dem Punkt, wo ich aussteigen wollte. Bisher habe ich aber noch keinen Plan B, also bleibe ich, wo ich bin Confused .
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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Respekt dafür das du nie aufzugeben scheinst und ständig nach einer neuen Perspektive für dich suchst thumbs up Wink hast du denn so garkeine idee was dich interessiert . Ps für ne ausbildung ist es nie zu spät meineama macht grade ihr 5 oder sechste und das mit fast 46 .
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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Doch, hab schon Ideen. Allerdings bin ich finanziell nicht so unabhängig, dass ich mir längere Durststrecken erlauben könnte. Meine monatlichen Fixkosten sind recht hoch und ich bin auf ein zuverlässiges, festes Einkommen angewiesen. Aber was solls, im Moment lebe ich meine anderen Interessen halt hobbymäßig bzw. nebenberuflich aus.
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Maloney
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Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ich kann gut nachvollziehen was du meinst.
Dieses Gefühl kenn ich nur zu gut...
Wo liegen denn deine interessen eher im kreativen oder doch eher im handwerklichen bereich . ?
Wenn du irgendwas zu deinen Wünschen und träumen schreiben könntest . Fällt uns ja ne idew ein .
Bin aber auch der meinung das man nicht jedes hobby zum Beruf machen sollte. Bei mir zb wäre beim tanzen alles klar ich wäre sofort dabei aber beim modeln oder bei der Musik (währen ja dann jeweils "öffentliche" berufe) würde ich es nicht tun .. Smile
Bis dahin alles gute Maloney
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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 3. Apr 2013 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Interessen liegen sowohl im kreativen, künstlerischen, als auch im handwerklichen Bereich. Ich bin vielseitig und kann vieles "ganz gut", aber nichts so richtig gut. Es reicht allemal, um dem unbedarften Laien staunendes Lob zu entlocken, aber mehr halt nicht. Ewiges Mittelmaß Confused

Und Du - warst die ganze Nacht wach und hast immer noch nicht geschlafen? Shocked
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