kokain

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ellen2203
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.04.2013
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2013 01:39    Titel: kokain Antworten mit Zitat

Hallo, ich bin absolut unerfahren und habe mich im netz ein bisschen schlauer gemacht über die kokainsucht. Der grund ist folgender.
Ich habe vor einigen tagen erfahren, dass mein neffe kokain konsumiert und das seit ca. 3 jahren.
Er ist 28 hat eine lebensgefährtin und mit ihr 2 kids.
Da ich weiß, dass seine eltern ausflippen würden und mit sicherheit hand anlegen (somit würde die alles verschlimmern),habe ich erst nur seine lebensgef. Darauf angesprochen. Sie Sagte mir dann, dass er es schon ca 3 jahre kons. Dass sie schon 2 beratungsstellen aufgesucht hat, er aber nicht mitzieht. Mittlerweile weiß er, dass ich es weiß, und beide haben sehr große angst, dass ich zu den eltern gehe.
Wie kann ich ihm helfen. Und woran erkenne ich, wenn er mir bei einem gespräch erzählt, dass er aufhören will, ob es ihm ernst gemeint ist.
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ellen2203
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.04.2013
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2013 01:44    Titel: Re: kokain Antworten mit Zitat

[quote="ellen2203"]Hallo, ich bin absolut unerfahren und habe mich im netz ein bisschen schlauer gemacht über die kokainsucht. Der grund ist folgender.
Ich habe vor einigen tagen erfahren, dass mein neffe kokain konsumiert und das seit ca. 3 jahren.
Er ist 28 hat eine lebensgefährtin und mit ihr 2 kids.
Da ich weiß, dass seine eltern ausflippen würden und mit sicherheit hand anlegen (somit würde die alles verschlimmern),habe ich erst nur seine lebensgef. Darauf angesprochen. Sie Sagte mir dann, dass er es schon ca 3 jahre kons. Dass sie schon 2 beratungsstellen aufgesucht hat, er aber nicht mitzieht. Mittlerweile weiß er, dass ich es weiß, und beide haben sehr große angst, dass ich zu den eltern gehe.
Wie kann ich ihm helfen. Und woran erkenne ich, wenn er mir bei einem gespräch erzählt, dass er aufhören will, ob es ihm ernst gemeint ist.
Der grund, dass er nicht mitzieht, ist angebl. Die angst, dass dadurch evtl alles auffliegt.
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carpuncel
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.02.2012
Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2013 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal herzlich willkommen hier im Forum liebe ellen 2203 Smile

Das ist schon eine schwierige Situation die du da schilderst. Ich würde vorschlagen das du mit ihm und seiner Lebensgefährtin erstmal ein Gespräch suchst um über alles zu reden und damit er vertrauen bekommt. Wie ist euer Verhältnis denn im allgemeinen?
So eine kokain Sucht ist auf jeden Fall sehr teuer und macht die Menschen in kürzester Zeit kaputt. Du musst dir erstmal einen Überblick verschaffen wie schlimm er da drin steckt und sollten die Kinder darunter leiden (was wohl bestimmt der Fall ist) würde ich ihm klar machen das wenn er nichts ändert du den Kindern zuliebe wirklich zu den Eltern gehst. Nicht um Ihn irgendetwas weg zu nehmen sondern zu unterstützen. Er wird wohl nicht an einer Therapie vorbei kommen von daher würde ich es nur als sinnvoll sehen wenn die Eltern sich in der Zeit um die Kids kümmern und auch den Eltern zur Seite stehen.
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ellen2203
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.04.2013
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2013 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen dank erstmal für deine antwort.
Das hatte ich auch vor, erst einmal mit beiden zu sprechen um evtl. Zu sehen, wie er zu seiner sucht steht.
Naja, seine eltern werden das zweite problem sen. Wie schon gesagt, die flipppppen aus und das ist nicht nur so daher gesagt. Ich hoffe, dass er heute abend zu einem gespräch kommt. Ich hatte es so mit seiner freundin abgesprochen.
Ich warte das jetzt mal ab und werde mich mit sicherheit nochmal hier sehen lassen.
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mesut76
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.03.2012
Beiträge: 1238

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2013 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ellen

Mit dieser Heimlichtuerei wird einfach nur zusätzlich Druck aufgebaut. Mein Gott er ist 28 hat ne eigene Familie, ob die Eltern am rad drehen oder nicht, ich finde es würde ihm erleichtern.

Meine Mom kapierts heute noch nicht, wie man sich sowas antun kann. Dennoch war sie eine seeeehr große Unterstützung für mich. Und das würde auch ihm gut tun.

Du kannst ihm nur Mut machen, dass er es schaffen kann und ihm aufzeigen, wofür es sich lohnt sauber zu werden.

Z b seine Vaterrolle, das Geld was er für Drogen ausgibt, Urlaube, oder einfach die Unabjänhigkeit dass zu tun worauf man Lust hat.

Ich denke du wirst ihn besser kennen, noch bessere treffendere Aspekte die auf ihn zutreffen einbringen können.
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1-Eyed-Johny
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2013 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Koks ist ne schlimme Droge. Die Tatsache das er wenn er Clean wäre, er noch nach mehrern Jahren mitten in der Nacht die Augen aufmacht und an Koks denkt. Ich habe meine besten Freunde dadurch verloren!
Ich hoffe für dich er liebt sie aus ganzem Herzen und sein Leben läuft aus SEINER Perspektive gut. Fühlt er sich irgendwie daneben ist das Suchtfördernd!

Wegen den Kindern würde ich einmal alles auf den Tisch packen. Redet mit ihm. Klärt z.B. den Konsum ab. Das er nicht High kontackt mit den Kindern hat.

Klärt ab was ihr davon haltet, verurteilt ihn nicht vieleicht nagt was an ihm was ihr gar nicht registriert wegen der Angst um seinen Konsum.

Eine gut abgestimmte Familie ist eigentlich das was viele brauchen um clean zu bleiben. Reden müsst ihr mal Tacheless. Ob die Eltern dazugezogen werden müssen bei einem 28 Jährigen Familienvater halte ich für unangemssen.

Viel Glück!
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ellen2203
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.04.2013
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2013 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

hallo zusammen.

also, wir sind zu folgendem ergebniss gekommen. erstmal

ich wollte ihm soviel sagen, was er mit dem zeug aufs spiel setzt (sein leben, kinder, freundin, finaziel, familie usw), aber das het er dann schon alles für mich übernommen.

naja, wir haben trotz allem noch lange gesprochen. NATÜRLICH will er davon weg. (wie ja alle )

wir sind halt so verblieben, dass er innerhalb der kommenden woche selber den termin bei einer beratungsstelle macht. er möchte auch, dass ich und natürlich freundein daran teil nehmen.

ich weiß, dass es nicht einfach aber dafür lang wird und hoffe dass er es schafft. wie er mir sagte, hat er sich schon zwecks beratung usw schlau gemacht und si h eine stelle rausgesucht, wo er dann hin möchte. ich denke, es ist ein kleiner schritt in die vernunft und werdd auf jeden fall am ball bleiben um die nächsten schritte mit ihm zu machen. ich bete echt gu gott, dass alles gut wird. ich mache mir jetzt erst mal keine großen illusionen sondern warte das beratungsgespräch ab.

mesu76:
ich denke, dass er erst einmal einen druck weg hat, da er weiß, es ist jemand da, der hilft.
es ist erstmal besser, wenn die eltern rausgelassen werden. so traurig das auch klingen mag.
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