Süchtig... und nun? (Kiffen)

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Reini
Gast




BeitragVerfasst am: 18. März 2009 22:37    Titel: Süchtig... und nun? (Kiffen) Antworten mit Zitat

Hallo Leute.
Ich wollte einfach mal mit jemanden Reden. Ich habe vor 4 Jahren mit einem Kumpel das Kiffen angefangen und das sehr intensiv. Ein damaliger bester Freund (der jetzt Spielsüchtig ist.) hat zu mir gesagt. Drogen - oder ICH? und ich hab mich für Ihn entschieden. Jetzt habe Ich seit etwa 6 Monaten wieder das Kiffen angefangen und meine Mutter hat mich auch schon dabei erwischt. Ich muss mir für mein Gras sehr gute verstecke aussuchen und ich finde es echt leid... Kurzzeitig habe ich das Spice geraucht. Aber dies ist ja wieder verboten worden. Naja ich habe nun eine nette Freundin kennen gelernt mit der Ich gerne alt werden will... Mein Problem ist ohne dem Gras kann ich schon nicht mal mehr einschlafen. Es ist einfach so schön "chillig" und ich spühre einfach keine schmerzen und nichts. Ich habe eine Erbkrankheit das meine Nieren beschädigt hat. Jetzt gehe ich nicht mehr zum Arzt weil ich einfach von dem ganzen scheiß nichts mehr wissen will... wenn ich was rauche dann is das einfach erträglicher... Der Arzt meinte zwar wenn ich mich nicht bald anschauen lasse naja... Was soll ich jetzt am blödsten machen? Wenn ich zu meine Eltern gehen würde und sagen würde, dass ich drogenprobleme hab dann drehen die ganz am Rad... Ich kaufe im Monat ca. 450 Euro Gras. Also es ist schon eine verdammt große Menge... Jeden Tag... Wie ist das, wenn ich in so ner hilfegruppe gehe, is da dann mein führerschein weg? wenn ich fahre da rauche ich nichts. das ist das einzige wo ich mich zusammen reise!

Danke im Vorraus!
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anja
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 469

BeitragVerfasst am: 19. März 2009 07:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
Nein,nein Dein Führerschein ist doch dadurch nicht gefährdet,quatsch. In so einer Gruppe herscht Schweigepflicht,alles was in der Gruppe gesprochen wird bleibt im Raum und wird nicht nach Außen getragen. Gehe auf jeden Fall mal zur Drogenberatung,die sind dort ganz locker drauf,mit denen kann man echt reden,niemand wird Dich verurteilen oder belehren wollen. Lediglich bekommt man dort Ratschläge,Tips, bekommt Wege aufgezeigt,die man alleine nicht gefunden hätte. Jeder ist da anderer Meinung was solche Drogenberatungsstellen oder Selbsthilfegruppen anbelangt,ich kann nur sagen,mir hat das unheimlich geholfen. Bei mir gings allerdings nicht ums kiffen, sondern um härtere Sachen, zu dem Kiffen stehe ich,habe da keine Probleme damit nur halt das viele Geld,dass ist eben das Hauptproblem an dem Ganzen und die Tatsache das man von der ach so feinen Gesellschaft einem Verbrecher gleichgestellt wird
Du scheinst noch ziemlich Jung zu sein , Du hast Dein Leben noch vor Dir, Du willst sicher aus Deinem Leben was vernünftiges machen, dazu braucht man Kohle,den Führerschein,festen Job, intakte Beziehung/ Familie....
Wegen Deiner Krankheit,gehe zum Arzt Du brauchst Klarheit,auch wenn bei der Untersuchung was negatives dabei herauskommt,das bist Du ,Du mußt es akzeptieren,dass Du krank bist, Du mußt Dich behandeln lassen.Du mußt was gegen Deine Angst tun und mußt lernen das alles besser zu verarbeiten,auch das kannst Du in solch einer Selbsthilfegruppe.Wenn Du mit Dir und Deinem Leben klar kommst,wenn es Dir gut geht und Dir die Angst genommen wird,wenn Du wieder Licht siehst und eine gute Zukunft vor Augen hast,wenn Du über Deine Sorgen reden kannst, dann wird sich das mit der vielen Kifferei legen,dann kannst Du es ab und an genießen und braucht es nicht mehr um Dein Leben besser zu ertragen.Mach was, hole Dir Hilfe,pack Deine Probleme endlich an und verdränge sie nicht,Du wirst sehen Dir geht es dann besser. Aber Du mußt was tun,hängen lassen bringt doch nichts, sei stark und kämpfe,das Leben kann schön sein ,Du mußt es nur sehen.
L.G.
Anja
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aint ez
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 398

BeitragVerfasst am: 19. März 2009 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

450 ist verdammt viel
therapie machen....normalerweise geht dir keiner an den lappen aber du musst vosichtig sein wo du was erzaehlst
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vermilion
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 26.02.2009
Beiträge: 166

BeitragVerfasst am: 19. März 2009 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

...sehe ich auch so...zunächst mal finde ich gut, das du dir überhaupt gedanken darüber machst,wie es weiter geht.
wie oben schon genannt solltest du aufpassen was du sagst...also, ich mein bei sozialen stellen wie drogenberatung und so...kannst du meiner meinung nach, völlig offen mit dem thema umgehen, nur bei öffentlichen ämtern und so wär ich vorsichtig...
ich würde einfach mal zu ner beratungsstelle gehen...mir das ansehen...informieren...und dann entscheiden was zu tun ist...dabei kannst du dir ja alle möglichkeiten offen halten...ambulante therapie...oder stationär

den ersten schritt hast du schon gemacht...indem du darüber nachdenkst....

wünsche dir kraft... Very Happy greetz..o
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Gast





BeitragVerfasst am: 19. März 2009 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jetzt gehe ich nicht mehr zum Arzt weil ich einfach von dem ganzen scheiß nichts mehr wissen will


...ohne behandlung wird sich deine erbkrankheit aber verschlimmern. leider lässt sich die nicht so einfach aus deinem leben streichen. mach keinen scheiss und geh zum arzt, du willst doch dein leben noch länger leben, oder?!
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