Rückfall Opi zu Benzo

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Lucky Strike
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2012
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

erstmal danke für eure antworten,

hab da noch mal eine frage habe seit 3-4 tagen Kopfschmerzen und ein unangehnemes gefühl im leberbereich, kann ich das unter entzugssymtome einstufen oder muss ich mir da Gedanken machen ?
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prinzessin22589
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 01.01.2013
Beiträge: 498

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube nicht das du dir Gedanken machen musst, nicht nach den wenigen Tagen. Wenn es in 1-2 Wochen nicht besser wird, dann eher. Aber wenn du dich unsicher fühlst, dann solltest du zum Arzt gehen, allerdings lohnt es sich nur, wenn du ehrlich sagst in welcher Situation du bist.
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Lucky Strike
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2012
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nochmal,

Ich habe nun einen weitern Termin bei der Suchtberatung, und ich glaube das es das sinnvolltste wäre wenn ich einen stationnären entzug mache. Dies würde bedeuten das ich meinen Eltern alles anvertrauen müsste was ich im privaten die letzten jahre getrieben habe, was mir schwer fallen wird weil meine mutter etwas eigen ist und selbst altenpflegerin ist, die diazepam Tavor etc. etc. alles auf ihrer Station ausgibt d.h. die weiß genau über den ganzen kram bescheid.

Ich habe sehr große angst vor diesem schritt, ich war sehr optimistisch das ich mich von 20mg auf 7,5mg runterdosieren konnte, ich habe den ergeiz und den willen damit schluss zu machen, da ich selbst noch träume habe die ich erleben möchte und die mir unter einfluss von ständiger Benzos oder einem dauerschlechten zustand leider nicht gestattet sind. Ich habe es nach knapp 3 jährigem Konsum von Opiaten endlich geschafft erfolgreich damit aufzuhören ( jetzt 4 Monate clean ) aufgehört Cannabis zu rauchen habe ich auch schon vor 1 1/2 jahren, mir stehen nurnoch diese blauen Stada dreckspillen im weg ( sry für die Ausdrucksweise) und es ist wirklich schwerer davon runterzukommen als von Methadon ( kann ich nun beschämt aus eigener Erfahrung sagen * Applaus *)

Also meine frage, wie würde das von statten gehen nach euere Meinung nach bei einem Patient der auf 10/7.5mg Diazepam ist würden die mich kalt entziehen und nach 3 Wochen wieder nach hause schicken oder wie muss ich mir das vorstellen und wie lange dauert so ein Termin bzw. Wartezeit auf ein Platz für einen Entzug ? Werde mir noch rat beim Suchtberater einholen aber wollte vorweg schonmal hier fragen.

Rechtherzlichen dank an euch alle, mich muntert es schon sehr auf, das hier soviele leute am ball bleiben motivieren und immer antworten Very Happy

Lg Lucky
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2013 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

ne, glaube ich nicht. Ich war mit rune 40-50mg Diazepam in der Klinik und hab auch noch gesoffen wie Sau dazu. Die haben mich zwar in 14 Tagen runtergeholt, was eindeutig zu schnell war. Hatte einen furchtbaren Entzug. Die letzten Dosen waren dann aber 7,5-5-2,5mg. Die machen es bei dir natürlich schnell, das ist klar wenn du soweit unten bist, aber informier dich doch vor Ort.
Ich ruf da sogar vom Arbeitsplatz aus an, mir ist sowas eben pille-palle was andere da so denken. Wink
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Lucky Strike
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2012
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hey newlife,

ohje von 40-50 in 2 Wochen auf 0 ist ja fast schon fahrlässig sowas, mensch mensch das macht mir etwas angst.

Ja bei mir läuft sowas leider nicht wie bei dir pille palle, momentan ist jeder schritt bei mir wie als würde ich ein Berg besteigen wollen ein einfacher anruf beim Arzt oder beim Suchtberater ist schon´ne harte Sache, und ich weiß nicht mal wieso denn wenn ich es einmal gemacht habe ist alles nurnoch halb so wild.

Ja wie sagt man so schön aller anfang ist schwer was Smile

Lg Lucky

PS: Heute geht's mir etwas besser, was aber kein fortschritt ist.
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prinzessin22589
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 01.01.2013
Beiträge: 498

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte das für eine gute Entscheidung. Dann bist du nicht alleine, stehst zu dir selber und deinem handeln und kannst dein leben aufräumen. Ich habe auch erst sehr spät meinem Mann über meine tilidinabhängigkeit erzählt, erst als ich clean war. Ich hatte ziemlich Angst vor dem Schritt aber es war die richtige Entscheidung, denn die Umgebung nimmt natürlich Veränderungen wahr und hat keine Erklärung dafür. Damit bietest du eine Erklärung. Im übrigen wusste mein Mann davon. Den Entzug schaffst du auch, du bist doch auf dem guten weg und hast die nötige Motivation. Hilfe anzunehmen ist keine Schande
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newlife
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

ja du, sorry für das "pille-palle". Ich weiß genau, wie es dir geht und es ist nicht leicht, sich das erste Mal für einen Entzug zu entscheiden. Mir ging es auch hundeelend und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken, glaub mir das. Aber du packst das. Glaub an dich und ich wünsch dir ganz viel Kraft. Very Happy
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Lucky Strike
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.07.2012
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

@ Prinzessin

Genau das denke ich mir auch, ich bin immer 2-3 tage auf 7,5mg dia dann am 4 Tag geht's nicht mehr und geh wieder auf 8 oder 9mg das hat so keinen sinn.
Und momentan habe ich keine diazepam mehr und nehme Bromazepam kürze hwz ich weiß, nehme aber umgerechnetet tortzdem nur tägl 8mg. ( also auf dias gerechnet ) würde im jetzigen Moment niemals höher gehen, damit würde ich mir ja ein dickes Eigentor schießen. Und dieses hin und her nimmt keine Ende, ich denke es geht nunmal nicht anderes auch wenn mich ein stationärer Entzug einiges kosten wird ( nicht finanziell gesehen ).

@ Newlife

Ist ja nicht mein erster entzug. Einmal subutex 3 Monate clean danach wieder drine gewesen ... naja mit Opis hab ich zum glück nichts mehr am hut, aber könnte ich die zeit zurück drehen hätte ich das Metha ( war zum schluss auf 0,5-2mg ) kalt abgesetzt, aber nein ich hatte angst und besorgte mir Diazepam in " Familienpakung " jetzt merke ich das der entzug von den Valium bzw. Benzos allgemein mind. doppelt so schlimm ist, einzigster trost ist der das ich die Benzos nicht so lange genommen habe wie das Subutex/Methadon.

Danke für die Glückwünsche, ich werde das schon packen ich hau diesen St*da Tabl. voll in die fresse xD ( sie habens bei mir ja schon oft genug getan, wird zeit für ein Rückschlag Very Happy )
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