erste Erahrungen mit Cannabis, Speed und Meth

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Anonym96
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.05.2013
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 04:22    Titel: erste Erahrungen mit Cannabis, Speed und Meth Antworten mit Zitat

Hallo Leute, erst mal finde ich es gut das es solch ein Forum gibt.
Ich möchte Euch gleich mitteilen, dass der Text vielleicht etwas zu umfangreich und schlecht leserlich geraten ist.
Ich habe hier schon einige Male mitgelesen, mich jedoch aufgrund fehlender Erfahrung und nicht vorhandenem Mitteilungsbedarf rausgehalten.
Ich bin 17 Jahre und habe schon die ein oder andere schlechte Erfahrung mit Alkohol gemacht, habe aber durchaus aus meinen Fehlern gelernt und verzichte auf Feiern größtenteils auf Schnaps (sollte eigentlich aufgrund meines Alters selbstverständlich sein, ich weiß Wink ), zudem bin ich jemand der keiner Droge, bis auf Heroin, abgeneigt ist und sehr neugierig an solche Sachen herangeht.
Aber nun mal zum eigentlichen Thema, ich begann bereits vor ca. 3 oder 4 Jahren das erste Mal Bong zu rauchen, bis auf starken Husten gings mir gut und ich vertrug alles wunderbar. Diese erste Erfahrung mit einer illegalen Droge war für eine ganze Zeit das letzte Mal, da es mich einfach nicht weiter gereizt hat, trotz der neuen und entspannenden Erfahrung. Nach ca. 1-2 Jahren (ja ich weiß, meine Angaben sind sehr genau Razz ), begannen meine guten Freunde auch mal Gras zu probieren, da wollte ich halt mal wieder mitmachen und es gefiel mir mehr als beim ersten Mal, seit dem rauchte ich ab und an mal einen mit, wenn ein Kumpel mal was hat. (so viertel- bis halbjährig)
Vor 2 Monaten fing ich mit einem Konsum mit wöchentlichen bis 2 wöchigem Abstand an, rauchte Bong und Joints, die ich mir selber aus gekauftem Gras baute.
Ich zeigte, bis auf eine Ausnahme immer eine gute Verträglichkeit, vermied Mischkonsum mit Alkohol etc., wies die typischen Wirkungssymptome auf, hatte sogar einmal angenehme Halluzinationen und Closed Eyes Visions, passend zur Musik und hatte letzendlich das Gefühl, der Konsum hilft meinem Körper auf einem gesunden Wohlfühlstandpunkt zu kommen/bleiben, da ich recht schnell müde werde, ein wenig antriebslos und sogar manchmal, aber relativ selten depressiv verstimmt war/ sehr selten bin.
Diese Umstände schiebe ich jedoch auf eine teils nachgewiesene Schilddrüsenunterfunktion mit autoimmunem Hintergund, da meine Schilddrüse auch laut Ärzten so klein, wie die eines 6-jährigen ist.
Nun aber zu meiner ersten und bisher einzigen schlechten Erfahrung:
Vor den besagten 2 Monaten rauchte ich Bong und hatte mich "überraucht", ich übergab mich und war eine ganze Weile in meiner eigenen Welt und hatte Null Bock meinem Kumpel auf seine Fragen, obs mir gut ginge und so zu antworten. Very Happy

Jetzt will ich aber mal zu den schlimmeren Drogen kommen. Alles begann vor kurzer Zeit, als jemand aus der engeren Bekanntschaft nach einer längeren Pause wieder Kontakt mit mir aufnahm, ohne darauf näher einzugehen konsumierten wir beide Meth, bei mir war das sehr spontan und ich bekam es angeboten als ich sagte, ich wolle mal ein paar Drogen ausprobieren nur um die Erfahrung mal mitzunehmen. Die Person reagierte zwar erst eher negativ, da sie bereits lange Zeit süchtig ist und weiß, was es mit ihm angestellt hat/anstellt, aber er sagte letztendlich, wenn du es eh machst, dann mit jemanden der Erfahrung hat und die Einstiegsdosis einzuschätzen weiß.
Ich war relativ doll aufgeregt und hatte halt viel Respekt, weil ich schon so einiges von dieser Droge hörte und mir Gedanken machte, ob es weh tut oder einfach zu sehr auf meinen Kreislauf geht. Letzendlich tat die Nase zwar etwas weh, aber unerwünschte Nebenwirkungen blieben aus. Die Wirkung setzte relativ schnell ein und ich war sofort wieder fit, hatte nen angenehmen Laberflash, war ziemlich euphorisch, selbstbewusst und glücklich. Vor dem Konsum war ich bereits derbe müde und wollte nach Hause, das erledigte sich dann natürlich und wir beide blieben bis mittags des nächsten Tages bei ihm.
Insgesamt hatte ich in der Nacht 2 Lines gezogen und war knapp 2 Tage wach. Typischerweise hatte ich keinen Hunger und der bekannte "Amphetaminschrumpfpenis" war bei mir auch vorhanden. Ich schlief nach den knapp zwei Tagen abends ein und wachte zur gewohnten Zeit auf, das häufig beobachtete Tief am Tag danach konnte ich bei mir jedoch nicht beobachten.
Ein paar Tage später kaufte ich mir Speed, verbrauchte ein wenig und den Rest zog ich heute im Abstand von einer halben Stunde mit Meth.
Es verschaffte mir ein Gefühl der Lockerheit und Offenheit, ich konnte mich viel besser unterhalten, war glücklicher und hinzukommt natürlich noch die bei Speedkonsum beschriebene Wirkung.
Nun sitz ich hier und schreibe seit über 2 Stunden an diesem Text und möchte Euch mit diesem Text, vorallen den unerfahrenen im Groben zeigen, wie schnell man in solch eine Konsumform abrutschen kann und wie sich die Sache bei mir abspielte.
Mir ist bewusst was ich meinem Körper damit in der letzten Zeit antat und wie dumm und selbstverletzend dieses Verhalten eigentlich ist.
Ich habe mir geschworen, dass dies mein letzter Konsum dieser Drogen ist, bis jetzt hatte ich noch kein Verlangen danach, sondern ich kaufte das Pep nur, um dies auch mal durchzuhaben und somit kann ich hoffentlich erfolgreich mit dieser kurzen Etappe in meinem Leben abschließen.
Sorry falls mein Text zufiel von den falschen Infos beinhaltet oder sich schlecht lesen lässt...
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Warrior
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Anonym96,

erstmal finde ich deinen Text gut lesbar und falsche Infos stehen auch nicht drin- sind halt deine Erfahrungen.

Mich würde jetzt mal interessieren, wie du es schaffen wirst, nichts mehr zu nehmen und warum es jetzt für dich abgeschlossen ist.

Versteh das nicht falsch, das ist natürlich sehr positiv, aber du schreibst von allen Drogen, mit denen du Erfahrungen gemacht hast, und lässt diese für dich in einem angenehmen Licht erscheinen.

Und wenn du schreibst, dass du glücklicher bist, besser mit anderen Menschen umgehen kannst, usw., und zudem noch durch deine Krankheit (?) eh immer mal ein wenig antriebslos bist- da müsste doch die Versuchung groß sein, sich mal wieder ein gutes Gefühl zu verschaffen,oder?

Gruß,

Warrior.
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Anonym96
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.05.2013
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Das freut mich ja schon mal. Smile
Abgeschlossen ist die Sache mit den 2 synthetischen Drogen deshalb, weil ich nun weiß wie das Ganze wirkt und somit sind diese beiden Stationen auf dem Weg meiner "Probierreise" abgehakt.
Du hast Recht, die positiven Erfahrungen überwiegen und theoretisch müsste ich aufgrund der schönen Gefühle, des Wohlfühlens und der ausgeprägteren positiven Charakterzüge erneut zu diesen Drogen greifen.
Ich habe mir aber vor Augen geführt, dass ich in diesen Stunden nicht ich selbst bin und nur eine Auskopplung meines Charakters, Befindens etc. erlebe/ bin, dass ist mir einfach zu unecht und von Natur aus auf natürlichem Wege nicht geplant.
Zudem konnte ich in dieser Nacht nicht einschlafen und hatte heute früh mit den Nachwirkungen zu kämpfen, wie z.B. Übelkeit, schlechte Stimmung, allgemeines Unwohlsein... Das ist es mir einfach nicht wert, zumal ja noch die organischen als auch psychischen Schäden hinzukommen.
Außerdem hatte ich als ich mit geschlossenen Augen im Bett lag die Erfahrung gemacht Stimmen zu hören, glücklicherweise waren diese sofort weg als ich die Augen aufriss, ich vermute aber mal, dass ich eher in einen traumähnlichen Zustand war, da sich mir die Personen hinter den Stimmen innerlich visualisierten. Da sind die Naturdrogen meiner Meinung nach klar im Vorteil, aber natürlich nur bei richtiger Handhabung. (Set, Setting, Dosierung, Wissen was man nimmt, wie es wirkt)
Jetzt kann natürlich jeder, wie auch ich, behaupten er sehe keinen Reiz oder die Gefahren und Nachwirkungen seien es ihm nicht wert etc. nochmal zu konsumieren, deswegen werde ich mich in nächster Zeit genauer beobachten und schauen inwieweit sich vielleicht doch schon eine kleine Abhängigkeit herauskristallisiert.
Zudem werde ich die direkte Konfrontationen mit den Stoffen suchen, um zu sehen ob ich überlegen muss ob ich es erneut nehme oder ob gleich ein deutliches NEIN! in meine Gedanken springt.
Mein nächster Schritt wird Ecstasy bzw. MDMA sein, selbstverständlich nach einer angemessenen Pause für Körper und Geist.
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campmaster
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde Ecstasy war das schönste was ich an Drogen gemacht habe, werde das Gefühl nie vergessen. War auch gleich richtig süchtig und hab ganz schön lange jedes Wochenende Gas gegeben.
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Anonym96
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.05.2013
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2013 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich belese mich ja immer viel und gerne bevor ich irgendwas mache und da stand eben, wie du bereits geschrieben hast, dass Ecstasy (bei richtiger Handhabung) sehr angenehm und schön ist, aber man soll ja auch viel trinken und auf seine Körpertemperatur achten, aber viel trinken soll man ja soweit ich weiß bei jeder Droge mehr als sonst.
Hat Ecstasy so ein hohes Suchtpotential oder hast du dich dem Konsum/der Sucht einfach hingegeben?
Ich würde jetzt mal sagen, dass ich zumindest mit Meth die schlimmste Droge aus meiner Probierliste hinter mir habe. Amphetamine sind zwar auch nicht ohne, aber Meth wird wohl das schlimmste bleiben, was ich je zu mir nehmen werde.
Ich würde Meth sogar vor Heroin einstufen, zumindest was die organischen und psychischen Schäden angeht, denn soweit ich weiß macht Heroin zwar schneller süchtig, aber da es ein Opiat? ist, verursacht es keine Organschäden, richtig?
Aber keine Sorge für mich ist es eine Tabudroge!
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Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 16. Mai 2013 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

hi leute

mir hat extasy eigendlich auch ganz gut gefallen.ich hatte mit 15-16
auch so ne phase wo ich andauernd nur auf pillen war.aber irgendwann
war es nicht mehr so mein fall.

anonym,ich würde an deiner stelle nicht so viel drogen testen zum spass
wer weiss bei welcher du am ende dann hängen bleibst!

gruss
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