Verfasst am: 31. Mai 2013 18:58 Titel: Testverfahren für K.O.-Tropfen entwickelt
Bis lang kannte niemand ein Mittel gegen die Bedrohung, die
von einem Gift ausgeht: von GHB, Gamma-Hydroxybuttersäure.
Umgangssprachlich unter dem Namen "K.-o.-Tropfen"
Die Flüssigkeit reicht nach nichts und schmeckt kaum
Schon Spuren genügen um einen Menschen stundenlang
ohnmächtig werden zu lassen.
Von Verbrechern wurde Gamma-Hydroxybuttersäure bislang
in Bars oder Diskotheken in einem unbeobachteten Augenblick
in das Getränk des Opfers gegeben um es zu berauben oder
sexuell zu missbrauchen.
130 Fälle von GHB-Missbrauch hat das Bundeskriminalamt
in den vergangenen fünf Jahren erfasst, die Dunkelziffer
soll höher sein. Der oder die Betroffene kann sich danach
kaum an etwas erinneren und das K.-o.-Mittel war bislang
kaum zu entdecken da es nach der Einnahme nur maximal
8 bis 16 Stunden im Blut und Urin nachweisbar ist.
Für den Wettbewerb "Jugend forscht" entwickelte die
20-Jährige Julia Huber einen enzymbasierten Test,
der GHB in einem Getränk nachweist.
gute Frage. Die Sache müsste man im Auge behalten ob auch ein
gleiches Testverfahren für GBL auf den Markt kommt.
GBL ist ja noch schneller wirksam als GHB:
http://drugscouts.de/de/lexikon/gbl
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