Freiwillige "Abhängigkeit" ?

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RaNi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.05.2013
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2013 00:10    Titel: Freiwillige "Abhängigkeit" ? Antworten mit Zitat

Hallo, ich bin der Neue Wink

Bevor ich zu meiner Frage komme, muß ich etwas ausholen, weil sich sonst diverse Inhalte verfälscht darstellen könnten. Gegen 2013 muß ich ausführlicher werden ...

Also, ich bin nun 50 Jahre alt, männlich, rauche und trinke nicht.

03-2005 - OP am Felsenbein wegen eines Tumors
11-2011 - ein Husten beginnt, der bis heute anhält
03-2012 - Nach-OP wegen eines sich sehr langsam bildenden gerinselartigen Gewächses an der OP-Stelle
09-2012 - KH wegen speziell einer Untersuchung nach der Ursache des Hustens

Dazwischen waren zwei KH-Aufenthalte wegen Nierensteinen (einmal links für 5 Tage, einmal weiß man nicht, weil er während der Aufnahme abging).

Ganz kurz vor Weihnachten 2012 dann erwischt mich ein Bandscheibenvorfall, den ich erst 02/2013 präsentieren darf; über das hin und her will ich nciht viel schreiben, aber es waren einige Notärzte und Krankenhäuser im Spiel, bis ich Anfang April endgültig ins KH kam, dazu gleich mehr.

Im Zuge dieser Reisen wegen Schmerzen bekam ich zuerst Tramaldon vom Notarzt; zu der Zeit nahm ich im Kampf gegen den Husten verstärkt Codeintropfen, die ich nun nicht mehr nehmen sollte, wegen Effektverstärkung.
Es wirkte nicht, ein paar später im KH als Notfall meinte dann der Doc: Tramal, das wäre ja sogut wie nix, da könnte ich es auch weglassen.
Kurz: bis zum letzten KH bekam ich einiges; Tramaldon, Ibuprofen in Zusammenspiel mit Ortodon, Voltaren, Novaminsulfon mit Ortodon - alles half nichts. Als dann der Rückenschmerz, den man durch gewisse Bewegungslosigkeit mit der Zeit verschwand, dann wieder für 2 Tage voll einschlug, um dann endgültig dem Schmerz der Hüfte das Bein runter Platz zu machen, kam ich mal wieder als Notfall in BWZK (Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, wo ich auch wohne). Der Doc da meinte, er stelle mir was zusammen, zumal zwei Tropfe mit - Wunder - Novaminsulfon und Ortodon teilweise halfen.

Ich bekam ein Megarezept:
Flupirtin :: 1-1-1-0
Tramadol :: 1-1-1-1
Desketoprofen :: 1-0-1-0 (Ortoton)
Tetrazepam :: 0-0-0-1 bei Bedarf
Omeprazol :: 0-0-1-0

Das nahm ich dann ... 1-2 Wochen. Erfolg - seeeehr mäßig. Und eines Tages wurde es schlimmer; ich begann zu schwitzen wie eine Sau, wie man so schön sagt, der Schmerz war alles andere als weg, und ich konnte auf einmal auch in den schmerzschonenden Stellungen nicht mehr liegen.
Das ging 2 Tage und 2 Nächte; zur 2. Nacht nahm ich erstmals das Tetrazepam, was mir als Einschlafhilfe verkauft wurde ... am Tag danach hätte ich eigentlich meine 3. PTA, die schon eine Weile lief, bekommen sollen, die, man darf raten, auch weniger wirkte als angedacht; mit den Symptomen konnte mein Orthopäde nichts anfangen und überwies mit zu einer OP ins KH - endlich, denn ich wollte diese OP auch, drömmelte ich nun fast 5 Monate mit diesem Mist durch die Gegend. Dort sagte man mit Blick auf meine CT-Bilder: ne ne, keine OP, erstmal konventionell - ich war echt enttäuscht.
Aber: eingecheckt, Tropf, Tabletten, uind ich konnte endlich schlafen.

Im KH bekam ich als Schmerzmittel unter anderem (Ortodon war auch dabei) ... ich weiß den Namen nicht mehr (ähnlich wie Retinax), jedenfalls war es ein morphinhaltiges Mittel, welches ich morgens und abends zu je 50 mg als Tablette bekam. Erst, als die Einzeldosis auf 100 mg erhöht wurde, wirkte es gut.

Dazu 2 mal PTA, die so lala wirkten, und als 3 Spritze half dann endlich eine Nervenblockade. 3-4 Wochen später, schon 2-3 Wochen absolut schmerzfrei, kam ich in die Reha, in der ich gerade noch bin.


Nun der eigentliche Punkt, warum ich das alles so erklärt habe. Ich habe in all den KH-Aufenthalten morpinhaltige Mittel bekommen, bei den beiden Kopf-OPs wahrscheinlich geballter als sonst. Dennoch habe ich weder eine Abhängigkeit noch eine Lust oder sonst eine Art von Verlangen entwickelt.
Zwei Dinge haben mich immer öfter über das, was ich gleich frage, immer öfter und ernsthafter nachdenken lassen: einmal in Sachen Codein, wo mein Lungenarzt meinte, ich könne ruhig mehr nehmen, eine Sucht wäre ausgeschlossen, da es A einem echten Zweck diene und B kein psychisches Problem eine Sucht entwickeln würde, oder so. Das andere war: ich war während der "großen" KH-Besuche hustenfrei, und mal nachgehakt, erklärte mein Arzt: auch Drogenabhängige würden nicht husten, weil die Morphine und Opioide das Hustenzentrum im Gehirn quasi abschalten würden.

Seit 11-2011 habe ich diesen Husten; sobald ich sprechen will, huste ich oder die Stimme kippt um, ist wackelig, versagt total. Dahingehend bin ich langsam am Ende meiner Nerven angekommen. Ich war immer der Ansicht: egal, was da kommt, ich haue solange Medikamente in mich rein, bis der Problemteil des Körpers niedergeknüppelt ist.
Oder:
Kopfschmerzen? Kopfschmerzmittel! Immer noch Kopfschmerzen? Mehr Kopfschmerzmittel! Kopfschmerzen? Kopf ab! - so in etwa.
Ich habe im letzten Jahr gemerkt - das klappt nicht - oder nicht mehr.

Nun die Frage: wie funktioniert eine Morphin-Tablettensucht? Ist sie levelsicher oder steigert sich das immer weiter bis zum Kollaps?
Hintergrund der Frage ist: da bei allen Untersuchungen nichts rauskam, ist mien Gedanke: wenn morphinhaltige Mittel den Husten ausknipsen, bitte, dann rein mit dem Zeug. Was allerdings sinnfrei wäre, wenn der Körper immer mehr verlangte mit der Zeit.
Was die generelle Abhängigkeit angeht: als Zuckerpatient mit Bluthochdruck und Cholesterin bin ich auch ohne echte Abhängigkeit abhängig ...

Als Heimmittel habe ich übrigens Tilidin als Tabletten, wo ich einige Berichte drüber gefunden habe, die aber andere Ausgangsbasen, nämlich der große Schmerz, hatten.

Ihr seht, der Husten zwiebelt mich derart - ich würde auch ne Flasche Klarlack saufen, wenns was brächte.
Vielleicht denke ich in ein paar Tagen oder Wochen wieder kopfschüttelnd anderes darüber, aber die Möglichkeit will ich zumindest einmal theoretisch durchgespielt haben.
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RaNi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.05.2013
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2013 00:15    Titel: Re: Freiwillige "Abhängigkeit" ? Antworten mit Zitat

Nachtrag: ich schrieb ja:
Zitat:

Nun die Frage: wie funktioniert eine Morphin-Tablettensucht? Ist sie levelsicher oder steigert sich das immer weiter bis zum Kollaps?


Bestünde denn evtl. die Möglichkeit, daß ich so geringe Mengen nehmen könnte, daß sich keine Sucht entwickelt? Das sind alles so Fragen, wo ich den Ärzten gerne zutraue, lieber zu vorsichtig zu sein ... was ja auch irgendwo richtig ist.
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Wedard
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2013 08:06    Titel: Antworten mit Zitat

Schönen guten Morgen RaNi

es ist vielleicht schon möglich, das du so wenig Medikamente nimmst
das dein Körper keine Sucht entwickelt. Für alle Medikamente gibt
es Blutspiegel und die entsprechenden Werte. Bei der Einnahme
sollte man auch immer einen Spiegel durch wöchentliche oder
monatliche Blutabnahme machen lassen. Wenn du Tillidin nimmst
sage einfach deinem Arzt das du einen Tilidin-Spiegel von deinem
Blutbild machen willst. Du müsstest dich selbst mit den Meßmethoden
der Laborwerte und Blutspiegel schlauer machen.
Dort gibt es bei allen Medikamenten ein Level wo das
Medikament noch nachweisbar ist aber so
eingeordnet wird das es als nicht wirkungsfördernd angesehen wird,
also nicht suchtfördernd.
Ich habe mal von zwei Leuten gehört die Psychopharmaka nahmen und
deren Dosis so weit nach unten abdosierten das sie wirklich sehr gering
war und das vorbeugend nahmen und es ihnen sehr gut ging damit.
Dann sagte der Arzt das diese Mindestdosis doch überhaupt nicht wirkt
und riet ihnen sie ganz abzusetzen worauf sie wieder in eine seelische
Krise schlitterten.
Du müsstest also einen Arzt haben der Verständnis für dein Anliegen
zeigt und bereit wäre, dich genau in diesem Mindestlevel zu therapieren
wo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
keine Sucht entstehen kann auch wenn er es medizinisch gesehen
als nicht wirksam ansieht...
Hoffe, ich konnte dir fürs erste weiterhelfen...

Gruß

Wedard
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2013 08:29    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen RaNi,

herzlich Willkommen.

Ist denn bei der Lungenuntersuchung gar nichts rausgekommen?

Bist Du irgendwelchen Reizen ausgesetzt? So z.B. Dämpfen aus Möbelstücken, ein stinkender Teppich u.ä.?

Gruss Lämmchen
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Wedard
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2013 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Lämmchen hat recht, das sollte man überprüfen ob nicht Teppiche
oder Möbel für das ständige Husten verantwortlich sind.
Wenn du dir heute Möbel kaufst, kannst du dir sicher sein, das
fast alle aus Holzimitat sind. Das meiste ist aus Spanplatte die mit
formaldehydbelastetem Leim zusammen geklebt wurde.
Das kann dann bei manchen Leuten auf die Lunge schlagen
oder andere Schmerzen verursachen.
Bei besseren Möbeln wird zwar Furnier verwendet aber unten
drunter ist meistens auch mit chemischem Leim
zusammen geklebte Spanplatte.
Wer an Vollholzmöbel kommen kann kann sich glücklich schätzen.
Aber die sind wenn man sie neukauft meistens sehr teuer
außer man findet mal irgendwo ein altes Stück das jemand
verschenken will.

Gruß

Wedard
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RaNi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.05.2013
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2013 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo. Thx 4 Antworten.

Darauf hatte ich gehofft, daß man auch solche Meidkamente suchtfrei und dauerhaft einnehmen kann.
Wenn also die homöopathischen Mittel auch nichts bringen sollten, versuche ich das mal. (Noch war ich nicht beim Homöopath ...)

Was die Umgebung angeht; da ist nichts neu und kam damals auch nichts neu dazu. Ich hatte/habe die Wohnung im Verdacht, aber dazu leben wir eigentlich auch schon zu lange hier drin. Dennoch will ich mal einige Proben abschnippeln und zum Doc bringen.

Zur Frage "kam da denn garnix raus" - nein. Null nada niggens nullinger nichts.

Was mir durch die Reha bedingt auffällt, ist ein leichter Muffgeruch, wenn ich in nach Hause die Wohnung komme, wie Abluft aus einem Staubsauger. In Frage dafür kämen nur 2 Läufer, die mehr oder weniger blank sind sowie ein Sofa und ein Sessel. Aber auf Verdacht will ich da nix wegwerfen; so sdicke hab ichs leider nicht (wenn, lebte ich eh gaaaaaanz woanders).

Noch eins, wo ich auch eine Probe von nehmen werde; die Fenster haben alle je 2 Lüftungslöcher im Rahmen; das eine Loch des Wohnzimmerfensters hat in großer Ausdehnung ein schwarzes Zeug, welches sich ja vielleicht nach innen fortsetzt; ob das nun Moss, Felchte, Schimmel ist, keine Ahnung. Innen ist die Wohnung jedenfalls trocken und damit sauber - soweit man das so behaupten kann.

Gruß
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2013 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo RaNi,

hmmm, das liest sich jetzt aber wirklich wie ein Problem in der Wohnung.

Bist Du denn der einzige der hustet oder sind andere Familienmitglieder auch betroffen? Denn dann wäre es ja noch offensichtlicher, das da was nicht i.O. ist.

Meckere jetzt bitte nicht Wink , lüftet Ihr ausreichend? Und dieses schwarze Zeug am Fenster kann alles mögliche sein. Da hilft wohl wirklich nur eine Laboruntersuchung.

Gute Besserung wünscht Dir Lämmi
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RaNi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.05.2013
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2013 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi.

Nein, ich bin der einzige "Kotzer" in der Runde. Momentan ist es wer weiß warum besser, dafür aber wackelt und versagt meine Stimme am laufenden Band.

Wenn es die Wohnung wäre, wäre es herrlich, denn ich wollte schon beim Einzug wieder ausziehen. Aber trotz eindeutig scheinender Indizien glaube ich tatsächlich nicht wirklich daran.

Nächste Woche endet die Reha, bekomme ich ein Auto und bin so wieder mobil; dann werd ich als erstes DAS mal abklären, aber es haben sich auch sonst ein halbes Dutzend Arzttermine angesammelt ... echt, ich kann keine ärztlichen Einrichtungen mehr sehn Wink
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2013 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hi zurück,

vielleicht ne blöde Frage? Aber warst Du schon in einer HNO-KLINIK bzw. Ambulanz? Diese Stimmprobleme können ja auch ganz viele Ursachen haben. Als erstes irgendwelche Reize, wie oben angesprochen, aber auch Knötchen auf den Stimmlippen-bändern usw...Ich konnte das nicht aus Deinem Text rauslesen.

Und noch ne Frage. Wenn Du jetzt zur REHA bist, bist Du also nicht in der Wohnung oder ist die REHA ambulant und Du bist ab dem Nachmittag oder am Abend wieder daheim?

Denn wenn das Letztere zutrifft, bist Du also nicht den ganzen Tag den vermeintlichen Reizen ausgesetzt und der Husten ist, wie von Dir angegeben, etwas besser...

Es nützen die ganzen Spekulatius nichts, Du musst wohl die ganzen Arzttermine hinter Dich bringen um endlich mal ein Ergebnis zu bekommen.

Alles Gute wünscht Dir Lämmi
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RaNi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.05.2013
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2013 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo.

Im Zuge der Lungenuntersuchungen, welche im gleichen KH gemacht wurden wie meine Kopf-OP (HNO-Abteilung + Neurologie), wurde auch der HNO-Bereich abgeklärt - n i x .
Die Stimmprobleme traten ja auch erst im Zuge der Hustereien auf. Irgendwelche Anomalien wie Knötchen auf den Stimmlippenbändern wären da sicher aufgefallen.

Die Frage nach der REHA - die ist ambulant. Es KÖNNTE ja auch sein, daß ich druch die ANstrengungen dort weniger huste, aber versuche ich dort zu sprechen, habe ich das gleiche Problem.

Die Arzttermine, die ich allerdings meinte, haben damit nur zu einem Drittel zu tun ...

Wie gesagt, wenn nciht ein Entdeckungswunder geschieht, werden homöopathische Mittel das letzte in der Kette sein, was ich versuche - danach strebe ich die Tabeltten an.
Ich habe so schon leichte Probleme, zu sprechen, Facialisparese sei dank, da will ich den Husten nicht länger dulden. Ich kann ja nicht mal ein vernünftiges Gespräch führen, jeder lockere und coole Spruch verkommt entweder in Husterei, Sprachlosigkeit oder kommt so schräg raus, als hätte ich n Schuß in der Birne - was alles unheimlich "hilfreich" ist, wenn man z.B. jemanden kennenlernen will - diese Art Isolation kommt noch dazu.
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Wedard
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2013 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo RaNi

mein Kuseng hatte 2 Jahre lang starke Probleme mit der Wirbelsäule
und kein Orthopäde, Chiropraktiker und kein Sport und keine Gymnastik
konnte ihm dabei helfen. Bis er diese Naturheilpraxis fand wo er
mehrere Male behandelt wurde und heute wieder ganz schmerzfrei ist.
Vielleicht solltest du dich da mal abchecken lassen.
Der Inhaber der Praxis namens Thomas Schreiber-Ringel war
auch schon des öfteren im Fernsehen, wo er seine Methoden vorstellte.
Es kommen auch aus dem Ausland viele in seine Praxis, weil
die Ärzte ihnen nicht mehr weiterhelfen können und nichts finden
aber trotzdem Beschwerden da sind.
http://grundtest.de

Gruß

Wedard
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RaNi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.05.2013
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 1. Jun 2013 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hi und thx, schau ich mir mal an; aber ich würde lieber lokal was suchen/finden.
Wie erwähnt; vor den Tabletten käme der Versuch der Homöopathie, worunter ich jetzt auch mal angrenzende Gebiete verstehe.

Dazu eine kleine Geschichte.

Im TV lief mal wieder eine der Sendungen "Homöopathie - pro und contra". Doe Pros glaubten natürlich an ihre Sache, die Contras sagen mehr oder weniger deutlich "Unsinn, nicht bewiesen, Placebo-Effekt-Sache"; man bilde sich das alles ein.
Nun war ich bis vor kurzem ein regelrechter Medikamentenjünger; wenn ich was hatte, stopfte ich die entsprechenden Medikamente rein. Allerdings gab es einen Fall in der Vergangenheit, Magen-Darm, und zwei seit 11/2011, nämlich der Reizhusten und die Story mit dem BSV, die mich da zweifeln lassen; was den Husten angeht; wenns hälfe, würde ich auch ne Flasche Klarlack saufen.
Wie gesagt, das war bis vor kurzem mein feststehendes Credo.
Auch wenn ich mir immer noch nicht vorstellen kann, daß die wirkstoffkonzentrationsmäßig niedrig dosierten Homöopathiemittel besser wirken sollen als die Fetten Chemieklopper, will ich es versuchen, denn: A ist es meine vorletzte Chance, das zu kicken, und B: in meiner Magen-Darm-Sache hatte ich damals einen zwar nicht 100%igen, aber doch deutlichen Erfolg im Kampf gegen die nervenden Durchfälle.
Auch wenn mir da die Vorstellung fehlt, daß das klappt, auch wenn ich einen Teilerfolg damit hatte, ich werde es versuchen.

Schlägt aber auch das fehl, dann greife ich zu den Tabletten, denn sprechen können (vom Apparat her) und nicht sprechen können (vom Husten her), das ist mir echt zu nervig und noch mehr isolierend, als ich jetzt schon isoliert bin.

Jetzt habe ich fast die Story vergessen, die AUCH zu dem Versuch beiträgt, also den mit den homöopathischen Mitteln.
Wir haben ab und zu einen Gasthund von Bekannten, der generell unter epileptischen Anfällen leidet. Diese sind total verschwunden, seit der eben diverse Globuli bekommt.
Was weiß ein Hund von Globuli und dem Streit der Parteien? Oder von Placebos?
Eben, nämlich nichts! Er weiß nur, daß er zu gewissen Zeiten lecker Leberwurst kriegt. Er bildet sich nichts ein, er reagiert einfach nur positiv darauf.
Und DAS ist für mich der eigentliche Ausschlag gewesen, das noch zu versuchen. Der Ausschlag, der meine Zweifel zwar nicht beseitigt, aber stark reduziert hat.

Bis dann Smile
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Lugosi
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 1. Jun 2013 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

das prinzip der homöopathie ist nun mal nicht die reine symptombekämpfung, die flüchtigen stoffe sollen im geist ansetzen und durch dies die gesundung hervorrufen. homöopathische oder anthroposophische medizin geht davon aus den ätherleibzu heilen und somit vom ätherischen leib auf den körper überzugreifen und das ist mit chemiebomben icht zu bewerkstelligen, denn hierzu braucht es eben flüchtige stoffe, die erst durch die potenzierung zu erreichen sind, soweit ist das für mich nachvollziehbar. doch jetzt kommt mein aber, denn ich bin der überzeugung, das eben mehr dazugehört, als ein paar globuli einzuwerfen, für mich gehört auch eine gesunde lebensführung zwingend hinzu, im bezug auf unsere ernährung, welche giftstoffe wir unserem körper zuführen (nikotin, alk, nahrung, usw.).
ich glaube eben nicht, das wir unseren körper bis zum erbrechen schädigen und schmeissen 3x10 globuli ein und alles ist wieder gut, denn in dem maße, wie wir unseren körper vergiften kann weder eine homöopathische noch eine anthroposophisch medizinische therapie wirken, jedoch kann sie auch nicht schaden.

ich wünsche dir viel glück
mit deiner therapie
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Ugi
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.01.2013
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: 1. Jun 2013 03:17    Titel: Re: Freiwillige "Abhängigkeit" ? Antworten mit Zitat

RaNi hat Folgendes geschrieben:

Desketoprofen :: 1-0-1-0 (Ortoton)

Nur als Anmerkung, hier scheinst du dich wohl irgendwie vertan zu haben. Smile

Der Wirkstoff von Ortoton® ist nicht Desketoprofen sondern Methocarbamol. Ich habe gerade aus Interesse eine Schachtel Ortoton® vor mir liegen... Wink
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Wedard
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 1. Jun 2013 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo RaNi

ja an deiner Stelle würde ich es auch mit Hömöopathie versuchen.
Ich weiß von jemand der stark schwerhörig wurde und den die Ärzte
deswegen operieren wollten und der auch durch Hömöopathie
diese Schwerhörigkeit heilen konnte, ganz ohne OP.
Meine Erfahrung ist das Ärzte häufig im Dauerstress sind und
man sie immer wieder darauf hinweisen muss, was sie tun
beachten sollen da sie ansonsten viel verpfuschen können.

Gruß

Wedard
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