Affe

[lämmchen]

Hi Maximchen...ich bleib mal dabei,

also-wenn Du aus dieser ganz bestimmten Situation nicht rauskommst, nicht rauskommen willst oder what ever...besorg Dir/Euch wenigstens einen Schutz vor einer Schwangerschaft. Mir kräuseln sich zwar gerade meine Fussnägel, aber ich will Dich damit nicht weiter peinigen. Wir wissen ( beide ) was ich meine! Kleine, pass bloss auf Dich auf, bitte

Zur Übelkeit...da gibt es KEINE gängige Regel wann und wie die auftaucht wenn man schwanger ist. Auch kannst Du unter Umständen Deine Regel weiterhin haben. Mach einen Test oder noch besser, geh zum Doc und lass Dir gleich was zur Verhütung verschreiben. Mit 16 musst Du die Pille nicht selber bezahlen.
Kleine, mir wird echt Angst und Bange...

Pass gut auf Dich und Deine verletzte Seele auf.

Liebe Grüsse von Lämmi

[SAUBERMANN]

hallo maxi,

diese ständige übelkeit hatte ich in einer beschissenen lebensphase... ich erinnere mich noch gut... ich war zu der zeit tramadolsüchtig und hoch dosiert. jeden tag mußte ich kotzen. dazu hatte ich herbe kreislaufprobleme, so dass ich mich mehrfach zb mitten in der uni einfach auf den boden legen mußte oder auch wenn ich unterwegs war mußte ich mich mal auf den bordstein legen, weil mir schwarz vor augen wurde...

in der phase hatte ich kaum geld (hab bei kumpels gewohnt), saß an meiner diplomarbeit (war aber erst am anfang u. hatte noch seeeehr viel zu tun; hab noch über 1 jahr gebraucht dafür).. dazu war beziehungskrise mit meiner großen liebe.. sie wendete sich vorerst von mir ab und ich hatte ziemlich schnell ne affäre mit nem anderen hübschen mädel, das leider total verliebt in mich war (aber ich wollte von ihr nur das eine und noch dazu n bißchen meine große liebe eifersüchtig machen).. da ich kein typ für solch komplizierte beziehungsscheiße bin, setzte mir das also alles brutal zu.. in der zeit ging es mir gar nicht gut und mir war ständig schlecht... vllt. psychosomatisch?


aber jetzt ma was anderes:
maxi, ich hab erst mit ca. 18 jahren mit drogen begonnen. das war sehr spät in meinem bekanntenkreis. seit ich ca. 15-16 war, wurden mir im freundeskreis ständig drogen angeboten.. aber ich blieb immer standhaft und trank auch nie alkohol.. und das krasseste -rücklickend betrachtet- war, dass es mir richtig gut ging zu der zeit. ich lebte "straight edge" und mir fehlte diesbzgl. GAR NIX!

erst als ich mit dem ganzen scheiß anfing, fehlte mir plötzlich was...

und mir ist erst vor einigen jahren ein charakterzug von mir aufgefallen, den du bei dir auch mal überprüfen solltest: ICH BIN EIN "ÜBERTREIBER". während eigentlich alle meine jugendfreunde drogen nehmen konnten und es irgendwann wieder sein lassen konnten, war ich zunächst derjenige im freundeskreis, welcher am konsequentesten DROGENFREI gelebt hat. ich habe IMMER "nein" gesagt. auf mich hatten drogen gar keinen reiz. ich bin so ganz gut zurechtgekommen.

erst als ich damals für n mädel schwärmte, das bildhübsch und klug war, aber leider auch kaputt in der birne war und n drogenproblem hatte, kam in mir der wunsch auf, auch mal drogen zu nehmen. ICH WOLLTE WISSEN, WAS DAS IST, VON DEM SIE NICHT LOSKOMMT. so wurde ich neugierig. außerdem war es mit 18 jahren "uncool", wenn man noch nie gekifft hatte usw... also begann ich, zu probieren... MDMA, koks, amphe, tilidin, heroin, poppers, pilze usw...

so, um den bogen zu spannen zum "ÜBERTREIBER": so, wie ich einst straight nüchtern lebte und es mit eiserner konsequenz durchzog, so sehr begann ich dann auch, mir drogen zu experimentieren. anstatt mal zu kiffen usw., mußte ich gleich jede droge nehmen, die ich in die finger bekam...

und vom tilidin wurde ich für ca. 1 jahr auch süchtig...


fast alle meine freunde und bekannten nahmen und nehmen ab und zu drogen. nur ich bin irgendwann richtig körperlich drauf gekommen und dann kam ich nicht mehr davon weg...

und diese ALLES-ODER-NICHTS-einstellung hatte ich schon immer dummerweise. nicht nur bzgl. drogen...

sowas sollte JEDER mal an sich selbst prüfen, BEVOR er mit drogen anfängt...

[Maximus96]

Hi Lämmi!

Danke! Ja, ehrlich gesagt, die Vorstellung ist schon echt gruselig, ja, wir wissen beide, was ich meine. Ich gehe mal und rede mit IHM, auch, wenn das in punkto Häufigkeit deutlich zurückgegangen ist. Ich merk ja wegen meiner Medis und wegen der Opiate eh nichts mehr, das ist dann 'ne einseitige Sache, irgendwie schäme ich mich mittlerweile richtig. Bäh. Benutzt werden. Bäh Bäh. Wie das jemals passieren konnte. Egal. Die einzige beruhigende Sache, die mir einfällt, ist, dass ich das mit der Übelkeit schon öfter hatte. Nie so extrem, aber öfter, da konnte ich es mir auch nicht erklären, war vielleicht kreislaufbedingt (habe immer ziemlich niedrigen Blutdruck). Mensch, wieso eigentlich können sich normale Männer/Jungs nicht für mich interessieren? Ständig wird man nur verarscht, das kotzt mich an. Sorry, ist jetzt 'n anderes Thema.

Mal schauen

Also nicht, dass ich jetzt die anderen hier vergrault habe! Aber echt vielen Dank dir, Lämmi!

Ach ja, habe gesehen, dass Saubermann geschrieben hat! Also, @Saubermann:

Hm, das mit dem Psychosomatischen ist eine plausible Theorie, das kann gut sein. Weiß leider auch nicht, wie ich das überprüfen soll. Kann aber gut sein. Das ist so ähnlich wie mit meinen Knieschmerzen, Ach egal ... Ich rede um den heißen Brei. Denn die könnten tatsächlich auch vom Joggen kommen, also egal.

Mir wurden komischerweise nie Drogen angeboten. Noch nie. Musste mir das alles selbst "besorgen" und kam auch erst ran, als ich in entsprechenden Kreisen verkehrte, Junkie-Kreise, meine ich. Lag vielleicht daran, dass ich vorher auf einer Schule war, wo absolut niemand was mit Drogen zu tun hatte, die Schule hatte einen ziemlich guten Ruf bzw. war teilweise als versnobt/elitär verschrien.

Ja, genau diese Einstellung habe ich auch. Wäre fast lustig, wenn's nicht so tragisch wär' ... mich haben auch ganz viele Leute, einschließlich meines Vaters, darauf hingewiesen. Es gibt nur Alles oder Nichts, alles muss exzessiv betrieben werden, das bezieht sich auf Drogen, auf Sport, auf Schule (wenn ich nicht nur super Noten habe, gehe ich nicht mehr hin), auf Sex, auf Musik, auf Beziehungen und auf mein Verhalten anderen Menschen gegenüber. Mensch, das hat fast Borderline-Charakter, weiß da jemand was zu? Ob Menschen mit Borderline dazu neigen, drogenabhängig zu werden? Meinem V. hat ein Psychiater nämlich mal 'ne Borderline-Persönlichkeit attestiert, und genauso bin ich teilweise auch. Ah, komme irgendwie nicht zum Punkt, tut mir leid, die Haltung ist auch ziemlich unangenehm, deswegen muss ich Schluss machen, bekomme tierische Rückenschmerzen.

LG Toni/Maximus

[SAUBERMANN]

[lämmchen]

Hallo SAUBERMANN,

dieses...ist im damaligen Thread von Maxi zu genüge thematisiert worden. Ich hab auch nicht locker mit ihr darüber diskutiert, wollte Maxi-so wie ich schrieb-damit nicht peinigen, es ist schlimm genug. Sie weiss was gemeint ist und dabei sollten wir es belassen. Was sie tun MÜSSTE, weiss sie.

Liebe Grüsse von Lämmi

[SAUBERMANN]

also, ich wollte nochmal was generelles zu dir u. deinem konsum sagen:

ich bin der überzeugung, dass ein mensch NICHT ALLES "VERARBEITEN" kann, was ihm widerfährt. das betrifft bestimmte traumata, mißbrauch, krieg usw., aber auch dinge wie trennungen, verluste, unglücksfälle usw...

ich meine "verarbeiten" so: ein mensch hat permanent gedanken, die um ein thema/eine frage kreisen und er sucht darauf eine antwort. also zb.: "WARUM WURDE AUSGERECHNET ICH ZUR ADOPTION FREIGEGEBEN?", "WARUM WURDE ICH MISSBRAUCHT?", "WARUM WURDE GERADE ICH VERLASSEN?" usw...

oder wenn ein geliebter mensch stirbt, dann findet man auch meistens keine zufriedenstellende antwort. "zufriedenstellend" meine ich hier im wahrsten sinne des wortes: die antwort bringt mir frieden, ich weiß, warum etwas geschehen ist und kann meinen frieden damit schliessen.

und nicht jeder mensch hat starke abwehrkräfte ansozialisiert bekommen oder verfügt über ein umfeld, das ihn unterstützt und ihm den rücken stärkt, wenn es probleme gibt.

schlimmer noch: NICHT JEDER MENSCH ERFÄHRT DIE NÖTIGE LIEBE UND ZUNEIGUNG. für manche ist es unvorstellbar und sie denken nie darüber nach, wenn sie selbst aus "heilen verhältnissen" kommen und zb. einen "junkie" verurteilen. aber der junkie hatte es womöglich nicht leicht im leben und griff deshalb zu den drogen...

TROTZ ALLEM BIN ICH AUCH DAVON ÜBERZEUGT, DASS WIR EIN GLÜCKLICHES LEBEN AUCH OHNE DROGEN USW. FÜHREN KÖNNEN, SELBST WENN WIR ES SCHWER HATTEN UND HABEN.

man sollte zwar nicht immer alles zerdenken (wozu ich zb. sehr neige). aber man sollte auch nicht stumpf durch das leben marschieren, sondern an sich selbst arbeiten. und ich meine damit nicht, dass man "karriere macht" usw., sondern dass man als mensch stück für stück mehr reift. jeder käse kann das. nur wir menschen sind oft unfähig dazu, weil wir uns selbst belügen. WIR HABEN NÄMLICH ANGST VOR DER WAHRHEIT. wir haben angst vor schmerzlichen erkenntnissen.

ein ziemlich plattes beispiel:
mein job kotzt mich tief im innern total an. aber ich gestehe es mir nicht ein. dann laufe ich die ganze zeit vergällt durchs leben, ändere aber nix und lasse nichtmal diese einsicht an mich ran.

wie viele leute machen zb. n job, den sie im grunde hassen? sehr viele... die meisten menschen verbringen viel zeit mit anderen leuten, die sie eigentlich gar nicht mögen. aber anstatt aufzustehen und zu gehen, folgt man jeder einladung zum grillen usw., weil man sich an gesellschaftliche konventionen hält. man will nicht unhöflich sein...

UND GENAU SOLCHE DINGE KÖNNEN WIR BEEINFLUSSEN!
wir können nix mehr dran ändern, dass wir zb. mißbraucht wurden, nicht geliebt wurden, zur adoption gegeben wurden (und glauben, dass unsere eltern uns nicht wollten) usw... das ist passiert und daran können wir nix mehr ändern.

aber wir können uns zb. fragen: "WILL ICH WIRKLICH BWL STUDIEREN? ODER MACHE ICH ES DOCH NUR MEINEN ELTERN ZULIEBE?" usw...

und das sind noch die verhältnismäßig "einfachen" dinge. schwieriger wirds dann, wenn es darum geht, uns selber wirklich kennenzulernen. da liegt der schlüssel zum glück. nur wenn wir wirklich erkunden, wer wir sind, was wir mögen, was wir hassen, was wir können und was nicht, erst dann können wir die dinge zu unseren gunsten lenken (dann hängt zwar immer noch extrem viel von äußeren umständen/strukturellen zwängen usw. ab, aber das ist noch n extra-thema für sich).

und wir können uns nicht selbst kennenlernen, wenn wir drogen nehmen. das geht auf dauer nicht. ich kann mir für nächste woche gute schore besorgen. dann mach ich n vorstellungsgespräch als versicherungsvertreter klar, rauch n blech und geh euphorisiert zum termin. dann hab ich natürlich voll bock auf den miesen job, auf den dummen chef und das mickrige gehalt, weil ich das nicht erkenne.

das war abgedroschen, ich weiß. aber es ist doch ungefähr so. auch wenn diese gute euphorie von opiaten verflogen ist, sind wir immer noch gedämpft, konfliktscheuer usw...


warum manche von uns drogen nehmen, habe ich im grunde oben bereits angedeutet: wenn wir zb. dinge erleben, die ich ganz am anfang beschrieben habe... das ist nicht das einzige motiv.. es gibt auch neugier, langeweile, gruppenzwang etc... aber ein großer faktor sind in der tat die probleme von uns menschen...

wenn wir drogen nehmen, kommen wir mit der entwicklung nicht weiter.
maxi bleibt dann stehen im stadium des 16-jährigen mädchens, das auf der suche nach seiner identität ist... du wärst nicht die erste, die in dem alter süchtig wird und vllt. erst mit 30 mal wieder für ne zeit lang clean... (eine freundin von mir hatte das mit ca. 11 jahren sucht und ein kumpel mit 16 jahren sucht seit der pubertät. beide personen sind seit jahren in psychiatrischer behandlung und beide weisen zt. extreme entwicklungsverzögerungen auf). maxi, du wärst dann mit 30 irgendwo auf dem level eines kindes in bestimmten belangen (zb. bei der fähigkeit, mit konflikten umzugehen usw.).

man steht sich selbst auf den füssen. auch deshalb ist es zb. für mich ABSOLUT KEINE OPTION, für immer methadon zu nehmen. ich will mich noch weiterentwickeln und ggf. nochmal studieren... wenn es nicht so ätzend beschwerlich wäre, bis man als psychotherapeut arbeiten kann, wäre mein wunsch fast, nochmal psychologie zu studieren (das studium an sich wäre kein thema, da ich bereits bis zu vordiplom psychologie studiert hab u. auch schon einen hochschulabschluß gemacht habe, aber es ist leider nicht damit getan, "nur" dipl.-psych. zu sein.. erst danach beginnt nochmal ne zähe, langwierige und v.a. teure therapeutenausbildung. und wenn man sich niederlassen will, kann man das nicht ohne weiteres, sondern muß i.d.regel einem kollegen, der in rente geht, seine gebietszulassung abkaufen, ähnlich wie bei niedergelassenen ärzten.. und das ist mir alles zu blöd).

wie auch immer: opiate sind auf dauer leider auch keine hilfe, sondern eher das komplette gegenteil.

und wenn man das mit 16 schon merkt und dann ne therapie macht, kann man mit 18-19 schon durchstarten.. für maxi könnte das heißen: zb. in richtung journalismus zu gehen.. das ist auch für mich immer noch ne option, ich schreib ja auch gern.. oder -wenn dir das nicht liegt- kannste später auch "kreatives schreiben" u.ä. fächer belegen... dafür brauchst du natürlich erstmal abitur. und das ist eh alles noch weit, weit weg und am ende entwickekt sich vieles dann doch ganz anders als gedacht...


jedenfalls hat man -trotz aller einschränkungen, die es de facto gibt- ne menge dinge, die man ausprobieren kann.. und nein: ich bin kein ideologe und ich kotze, wenn ich folgenden satz höre:
"ALLES IST MÖGLICH. DU MUSST ES NUR WOLLEN!"

das ist schlicht bullshit und gilt vielleicht für die kinder von reichen eltern...

und leider reicht es im leben auch nicht, wenn man sich sagt, dass man schriftsteller werden will. man braucht auch immer sehr viel glück, damit dinge gelingen.

aber ab und zu hat man ja vllt. auch mal n bißchen glück.. und wenn nicht: leben geht weiter.. und dann kann man ja immer noch drogen nehmen...

[Maximus96]

Ja, das ist ein heikles Thema. Ich habe Angst, dass die entsprechende Person oder jemand, den ich persönlich kenne, das Forum eines Tages entdecken könnte. Dann würde ich ordentlich eins hinter die Löffel bekommen. Davor habe ich wirklich Angst.

Sagt mal, das muss ich ganz im Ernst fragen, obwohl es nicht hier hingehört. Sind alle Männer so? Wollen alle wirklich nur Sex? Wo ich gehe und stehe, ist das so. Ich möchte eine ernsthafte Beziehung zu einem Menschen, mit dem ich mich gut verstehe. Die Typen, die ich treffen, wollen immer nur Sex mit mir. Alle, die ich im Internet kennenlerne (vielleicht kennt einer die App Lovoo), ich unterhalte mich mit einem Typen, er lenkt das Gespräch irgendwann darauf, wie ich's am liebsten habe, auf was für Sexualpraktiken ich stehe etc. Das finde ich enorm dreist. Ein anderer Bekannter von mir (zwar auch Druffi), mit dem ich mich mehrmals unterhalten habe, der hat mich auch angemacht, als ich ihn besucht habe, er hat begonnen, mit mir über Sex zu reden und er ist 46, ich bin 16! Ist das denn alles ein schlechter Scherz oder was? Gibt es überhaupt Männer, die es ernst meinen? Ich bin momentan so dermaßen abgeschreckt, das ist nicht zu fassen ... Immer die gleiche Laier. In der Disco auch, dort habe ich einen kennengelernt, der ist mir ungefragt an die, sorry, Titten gegangen. Was soll das? Ich bin auf hundertachtzig, echt.

Lämmi, das frage ich mich auch gerade wegen der Story, wenn einem so etwas passiert, dann misstraut man alles und jedem. Weißt du, was ich meine? Ich meine, in dem Fall, das ist eine der letzten Personen im Leben, von denen man so etwas erwartet, es gibt keinen einzigen, keinen einzigen Mann, der mehr als nur Sex von mir will ... Das kotzt mich an.

Maxi

[lämmchen]

Liebe Maxi,

über dieses ganz spezielle Thema kann ich nicht mit Dir reden, sei mir bitte nicht böse wenn Du kannst. Vielleicht, so hoffe ich sehr, kann jemand anders "einspringen"? Ich hab da, wie Du Dir denken kannst, einen Hintergrund...der es mir unmöglich macht...

Aber-ich kann Dir eine Frage beantworten. Es gibt auch gute Männer, die nicht gleich ans fi**** denken, sondern erst den Menschen kennenlernen wollen. Nicht alle Männer sind schlecht und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, das Du irgendwann so einen GUTEN kennenlernst, Dich ihm öffnen kannst und glücklich wirst.

Pass bitte auf Dich, auch wenn ich mich wiederhole. Es ist jetzt schon verdammt schade was bei Dir und mit Dir geschieht.

Alles Liebe wünscht Dir Lämmi

P.S. Ach so, noch eins: wenn Dir ein Kerl einfach an die Titten fässt, dann knall ihm eine, aber bitte kräftig

[lämmchen]

Liebe Maxi,

nicht falsch verstehen bitte. Es ging bei mir nicht um das, was Dir gerade widerfährt...sowas blieb mir erspart, zum Glück Glück Glück.

Liebe Grüsse nochmal von Lämmi

[masters]

hallo maxi,

ich lese hier seit einiger zeit schon im forum mit. habe selbst gerade erfolgreichen einen entzug hinter mir und erfreue mich an dingen die ich gar nicht mehr kannte! ich finde einige parallelen zu meinem "werdegang"... ich bin auch ein mensch der extreme und bin absoluter grenzgänger in fast allen lebenslagen. denke das ist ein sehr guter ansatzpunkt um eine mögliche suchtgefährdung zu beurteilen. ich wünsche dir sehr dass du wieder in ein !LEBEN! zurück kommst oder endlich ein lebenswertes leben erhälst! du hast im idealfall noch so viel leben vor dir was von dir völlig neu und kreativ gestaltet werden kann!

und beruhigen kann ich dich auch in der hinsicht dass es noch erträgliche männer gibt meine frau ist immer noch glücklich mit mir zusammen und bereut keine sekunde davon. ich laufe zb nicht grapschend durch die gegend... ich habe im freundeskreis noch viele exemplare von männern die das genauso handhaben. da gilt es also nicht zu verzweifeln. ich schliesse mich auch der aufforderung an, grapscher mit ner ohrschelle zu bestrafen!

alles gute für DEINE zukunft junge dame!

[Mümmelmaus]

[Maximus96]

@Lämmi: Ach, gar kein Problem, du hast mich nicht vergrault oder beleidigt oder so, bin gestern einfach nur nicht mehr zum Schreiben gekommen.

Danke für die Tipps, auch bezüglich Männern.

Ich merke, dass man die Welt oft sehr schwer nüchtern ertragen kann. Ich bin einfach zu sensibel, und das ist bei erstaunlich vielen Druffis der Fall, das ist mir auch schon aufgefallen.

Ich hasse dieses Zeug, ich habe Angst, was es aus mir machen könnte, aber manchmal habe ich das Gefühl, keine Wahl zu haben. Sobald wieder irgendwas Negatives gegen mich kommt, irgendein Spruch, was weiß ich was, sei es hier im Forum, selbst wenn ich es nicht zugeben würde, es kränkt mich. Damit komme ich ganz schlecht klar. Ich habe auch noch zwei Plomben, und werde wahrscheinlich leider den Teufel tun, die im Klo runterzuspülen oder so etwas Ähnliches.

Da hilft mir immer mein Ratterich. Mein Maxim, mein Rattenbaby, er ist so ein goldiger kleiner Kerl, ich habe ihn wirklich lieb. Gerade sitzt er auf meinem Schoß und putzt sich. Er äußert nämlich nie wirklich seine Kritik gegenüber mir und er reißt auch keine doofen Sprüche.

LG, Toni mit Maximchen

PS: Ich hoffe, das kommt nicht arrogant rüber, dass ich so 'ne gute Schreibe habe (ohne mich selbst loben zu wollen, das weiß ich einfach, ich bin ja nicht blöd). Ich habe Angst, dass das so rüberkommen könnte. Tut mir leid, man merkt schon echt, dass ich nichts drin habe. Scheiße.

[goazauber]

also ich kann nur für meine lebensform werben,hihihi...ich bin seit 13 jahren single und hatte noch nie in meinem leben ein richtigen mann,den ich lieben konnte...
ich denke ,ich bin einfach nicht der typ für eine beziehung,bin zu extrem,zu laut,ordinär,emanzipiert...darauf stehen kerle nun mal nicht und da ich nicht ne haushaltshilfe für einen mann werden wollte,hab ich es einfach gelassen...
ich bin vor 10 jahren mit meinem besten schwulen freund zusammengezogen,der will kein sex von mir...und wir ticken oft wie ein mensch...so eine verbundenheit zu einem menschen hatte ich noch nie zuvor in meinem leben...
auch er hat keinen bock auf männer...er wurde auch schon zu oft enttäuscht...und sorry,die meisten wollen ja wirklich nur irgendweche spielchen spielen...da ich das nicht ertrage, lass ich das lieber...
ich hab leider im leben die erfahrung gemacht,das liebe mehr zerstört als gibt...
aber das muss natürlich jeder selber rausfinden,für sich...
es gibt ja auch menschen,die mit leuten zusammen sind,auf die sie eigentlich gar keinen bock mehr haben und aus gewohnheit bei ihm bleiben...
verschwendung von kostbarer lebenszeit;-)))

[masters]

mit all deinem wissen kannst du sehr gut an einer erfolgreichen dauerhaften beziehung arbeiten;-)
ich sage immer früher war es schwer weil man nicht wusste was man will, aber heute ist es schwerer weil man genau weiss was man nicht will... aber genau das ist das rezept dafür dass es klappen kann und auch wird.
verarscht wird man oft im leben aber auch nur wenn man es zulässt. nur weil es ein paar mal schief geht ist das leben voll von chancen die man nutzen kann. aufgabe ist keine option!