Reiner Mädchen-Thread

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PumpsnRoses
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2013 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sophie und hallo addicted,

@addicted, wenn dir der Nick zulang ist kannst du auch einfach rose schreiben, machen andere im Forum auch und das ist schon okay Wink

Danke,danke,danke euch beiden für die vielen wertvollen Informationen, die normalerweise unser betreuender Substiarzt uns liefern sollte und müsste.Aber wahrscheinlich hält man es für "unsereins" nicht notwendig. Vielleicht glauben die, da wir ja eh uns jahrelang vergiftet haben, wäre das bisschen "Pillepalle" in ihren Augen. Wie es uns beeinträchtigt, ist denen doch egal. Das selbst Sport und gesunde Ernährung nichts am Gewicht ändert habe ich auch festgestellt. Für mich ist das wirklich schlimm, da ich auch mit einer Essstörung zu kämpfen hatte. Und das soll nicht wieder losgehen. Bin so froh das ich wenigstens das hinter mir lassen konnte.
Wenn das alles Wasser ist was sich da einlagert, müsste ich nach den Mengen die ich schwitze, doch schon längst wieder schlank sein Smile .
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PumpsnRoses
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2013 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich nochmal kurz,

das mit den Konzentrations-und Wortfindungsstörungen kenne ich auch total. Ich dachte nur bisher immer das es daran liegt, das ich einige Jahre Benzos wie Bonbons gegessen habe. Das erste mal traten die Symptome nämlich ungefähr in der Mitte dieser Zeit auf. Ist jetzt die Frage woran es liegt. Die Gewichtsprobleme begannen im Oktober 2010. Könnte es sein das die nicht gleich aufgetreten sind, weil ich bis dahin um ehrlich zu sein extrem viel Beikonsum immer hatte. Das war Speed,Chrystal,Kokain,Heroin,Benzos,Alk. Natürlich nicht immer alles auf einmal. Obwohl ich gestehen muss, das selbst das ab und zu vorkam. Wenn ich mir die Auflistung heute anschaue verstehe ich warum mein Arzt permanent um mein Leben gebangt hat. Damals dachte ich er spinnt und würde völlig übertreiben. Aber das ist ein anderes Thema.

Bis bald, PumpsnRoses
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Sophisticated
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2013 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rose,

es ist sicherlich nicht nur das Wasser, wenn man zu nimmt. Man bekommt durch die Opiate ja auch eine langsamere Verdauung und wird körperlich meist träger - dadurch braucht man weniger Kalorien und wenn man dann halt normal ißt, dann hat man halt auch schnell was drauf auf den Rippen.

Bei mir ist es so, dass ich schon etwas abnehmen kann - mit viel Sport, Verzicht auf Süßigkeiten und überhaupt mit kalorienbewußter Ernährung. Aber es geht sicher nur bis zu einem gewissen Punkt. Habe gerade gute 2 Kilo abgenommen in etwa 3 Wochen und bin gespannt, wie viel noch runter geht. Aber es ist schon eine furchtbare Umstellung, ich liebe Süßes eigentlich so sehr, vor allem nervt es, weil ich das von früher gar nicht kenne, ich konnte immer essen was und wann ich wollte.

Die Wortfindungsstörungen habe ich zeitenweise auch ganz schlimm. Manchmal dauert es sogar Stunden, bis mir ein bestimmtes Wort dann wieder einfällt. Das hat mich schon in peinliche Situationen gebracht, wenn es mir in 10 Minuten gleich 2 mal passiert ist oder so. Glücklicherweise habe ich das aber nicht immer.

Ich glaube, dass die Ärzte vieles selbst nicht wissen, sondern wie addicted schrieb, von den Patienten selbst und durch Erfahrung lernen...
LG Sophie
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PumpsnRoses
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2013 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sophisticated,

also das mit dem Essen kann Bei mir nicht zutreffen. Ich habe durch das Pola überhaupt kein Hungergefühl. Ich muss mich regelrecht zwingen überhaupt etwas zu essen, da sonst mein Kreislauf nicht mitmacht. Ich ernähre mich dennoch nur von max. zwei Brötchen und etwas Obst pro Tag. Warme Speisen bekomme ich so gut wie gar nicht runter. Es muss also an etwas anderem liegen.

Was auch seltsam ist, vielleicht hat ja jemand eine Idee was das sein könnte, der Oberbauch steht deutlich weiter heraus als der Unterbauch. Hart oder so ist aber nichts. Bevor ich so zugenommen habe, und auch noch eine Weile danach, ging der Oberbauch deutlich weiter nach innen als der Unterbauch. Sorry, ich kann das schlecht erklären.

Desweiteren hatte ich eine Zeit nachts wahnsinnige
Wadenkrämpfe. Nicht so wie beim Entzug z.b. sondern wesentlich schmerzhafter. Nach ein paar Wochen waren die Schmerzen auf einmal weg. Aber dann stellte fest das mein linkes Bein im Bereich der Fessel wesentlich dünner geworden war, als das auf der rechten Seite. Es ist total auffällig. Kurz über dieser Stelle ist etwas, was wie eine Narbe aussieht, obwohl ich dort niemals eine Verletzung hatte. An dieser Stelle ist unterhalb der Hautoberfläche eine Art Beule.
Jemand eine Idee was das sein könnte?
Hab auch schon gegoogelt, aber das passte irgendwie alles nicht. Bei einer Venenentzündung zum Beispiel z.b. müsste das Bein an der Stelle heiß sein.

Ich weiß das ist kein Ärzteforum, aber vielleicht hatte ja schonmal jemand etwas ähnliches. Ich bin nämlich überhaupt kein Arztgänger. Nur wenn es garnicht anders geht. Das war nicht immer so. Aber ich habe mit den Jahren soviel Mist erlebt. Das ging von mehrmaligen, teils gravierenden Ärztefehlern bei völlig unterschiedlichen Ärzten,teils ambulant, teils stationär über Ablehnen der Behandlung/bzw. Ignoranz ala "Simulant,will nur noch mehr Medikamente,wehleidig", bis hin zu Beleidigungen.
Deshalb habe ich von vielen Ärzten, nicht von allen, keine allzu hohe Meinung. Von wegen Götter in weiß. Jedenfalls versuche ich aus diesen Gründen erstmal selbst herauszubekommen was es ist.


Schade finde ich auch das sich so wenige Mädels zum Thema Zyklus äussern. Klar ist das Thema sehr intim, aber wo kann man sich anonymer zum Thema austauschen als hier? Und genug Mädels gibt es im Forum ja wohl auch.
Also traut euch Smile

Bis später,ganz liebe Grüße von Rose
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Addicted
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2013 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Rose,

sorry, dass ich nicht mehr geantwortet hatte.
Ich hatte Probs mit meinem Anschluss und dann dachte ich, das Thema sei nicht mehr aktuell.
Leider leider kann ich seit einiger Zeit hier keine Links mehr einfügen, keine Zitate und Smileys meistens nicht mehr im Text, sondern nur noch am unteren Rand aufgereiht, wo sie keinen Sinn mehr machen.
Also muss es eben ohne gehen: Rolling Eyes (Ha! Oder fast ohne Laughing )

Deine Frage mit dem "Oberbauch" kann ich dir erklären.
Hormone haben nicht nur einen Einfluss darauf, OB man zunimmt, sondern auch WO man zunimmt:
Ein typisches Problem von besonders weiblichen Frauen mit viel Östrogen ist ein dicker Arsch, dicke Öberschenkel, das berühmte Hüftgold und Speckrollen am Unterbauch.

Metha verursacht aber oft umgekehrt Östrogenmangel. Und damit hat man dann ein ähnliches Problem wie Frauen, die aus Alters-oder Krankheitsgründen zuwenig Östrogen produzieren:
Die nehmen nämlich an den Oberarmen zu und am Oberbauch (wie Männer) und kriegen komischerweise ne größere Oberweite.(Aber die kriegen dicke Männer ja auch). Komisch deshalb, denn man sollte doch annehmen, dass letzteres besonders weiblich ist und eher auf zuviel als auf zuwenig Östrogen schließen lässt. Es ist aber genau umgekehrt. Die besonders weiblichen Frauen haben einen dicken Hintern und dicke Beine, sonst nix.
Guck dir mal Frauen ab 50+ genauer an. Die haben sehr oft viel Holz vor der Hütten und einen dicken Oberbauch, während der Rest eher immer dünner wird.
Dasselbe ist mir übrigens auch bei langjährigen Alkoholikerinnen aufgefallen. Shocked Bei Männer ist das ja auch so, je mehr sie trinken, umso dicker wird der Bauch und die Beine werden immer dünner. Naja, seltsam das alles...
Du fragst, ob diese Veränderungen alle reversibel sind...ich würde sagen, teils, teils, denn wenn man aus der Substi raus geht, dann fallen sofort die Kilos, da muss man gar nix besonderes machen, aber je nachdem, wie lange man diese ungünstige Fettverteilung mit sich rungetragen hat, kann es natürlich auch Folgeschäden geben.
Fett ist nämlich nicht gleich Fett. Solange es an den Hüften oder in benachbarten Regionen sitzt, isses mehr ein Schönheitsfehler, wenn überhaupt. Vielen gefällt das ja.
Aber gerade am Oberbauch ist der Speck total ungesund. Und die Folgen sind eben die typischen Männerkrankheiten, Bluthochdruck etc., irgendwann Diabetes Typ II. Außerdem hab ich gelesen, dass Fett am Bauch ständig schädliche Fettsäuren an die Leber abgibt. Wenn zu dem dicken Oberbauch noch ein weiterer Risikofaktor dazukommt, wie z.B. Diabetes, dann spricht man vom metabolischen Syndrom, was bedeutet, dass man ein sehr hohes Infarktrisiko hat, ich glaube sogar, ähnlich wie ein starker Raucher.

Noch wird ja offiziell die Meinung vertreten, Methadon sei auch bei Daueranwendung gesundheitlich unbedenklich. Aber je mehr Langzeitsubstis es gibt, umso mehr wird man diese Position nicht mehr halten können. Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass in 10 Jahren kein Arzt mehr ernsthaft behaupten wird, Methadon habe höchstens marginale Nebenwirkungen.

Nu is aber jut für heute. Kompliziertes Thema, kein Wunder, dass keiner durchblickt.

Kleiner Nachtrag:
Ich persönlich hatte das Problem übrigens auch, trotz Diät, trotz Sport, konnte machen, was ich wollte...ich hab es gehasst, wie die Pest...schließlich bin ich dadurch innerhalb weniger Monate äußerlich ein vollig anderer Mensch geworden, 30 Kilo schwerer, ne völlig andere Figur, aus dem Spiegel sah mir ein fremder Mensch entgegeb, den ich gehasst hab.
Plötzlich standen auch ganz andere Männer auf mich als vorher, die ich gar nicht wollte.
Mittlerweile hab ich ein Arrangement getroffen. Mit Hilfe von plastischer Chirurgie. Das macht einen großen Unterschied und ich kann damit leben. Außerdem hab ich auch viel abgenommen. Wie weiß ich nicht. Auf einmal gings dann doch. Seitdem schwankt es halt rauf und runter.
Rolling Eyes
Alles Liebe
Anja
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PumpsnRoses
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2013 03:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Anja,

danke,danke,danke für den mal wieder wahnsinnig informativen Beitrag. Was die Oberarme und die Oberweite betrifft so kann ich dir nur recht geben. Ich hoffe das der Thread nicht bald gelöscht wird, weil es ja nur eine Konsequenz der Substi ist und nicht direkt das Thema Drogen behandelt.
Magst du vielleicht mal von deinen Erfahrungen mit der plastischen Chirurgie erzählen? Also was du hast machen lassen, was es gekostet hat, ob du Nebenwirkungen hattest, wie du dich heute fühlst.
Ich spiele auch schon recht lange mit dem Gedanken. Bis jetzt haben mich Geldmangel und viele Negativberichte wie z.b. teils krasse Narbenbildung und wohl auch höllische Schmerzen nach der OP, Fettansammlungen in anderen Körperregionen danach...davon abgehalten. Wäre toll mal deine persönliche Meinung zu hören.
Hab ich dich schonmal gefragt ob du in einem med. Beruf arbeitest? Oh mann, Kopf wie Sieb.

Gute Nacht bzw. Guten Morgen Smile

LG Rose
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Sophisticated
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2013 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Rose,

ich kann ja nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber das mit dem dicken Oberbauch kenne ich auch: immer, wenn ich nicht jeden Tag regelmäßig Stuhlgang habe, ist der bei mir auch dick, voll hässlich. Wenn ich aber regelmäßig meine 3 Liter am Tag trinke und genug Leinsamen oder andere Ballaststoffe zu mir nehme und der Stuhlgang dadurch täglich ist, ist der Oberbauch gleich wieder recht flach, vor allem direkt zu sehen, nachdem ich morgens auf der Toilette war.

Mein Ziel ist immer noch, dass ich irgendwann ohne Opiate leben kann, und dadurch dann wieder dünn bin.

Ich habe einige Bekannte, die sich Fett absaugen ließen, die Bauchdecke straffen ließen, die Brust verkleinern bzw. vergrößern etc. Bevor ich das direkt mitbekommen habe samt den Folgen, dachte ich oft über eine Fettabsaugung nach. Die Frauen, bei denen das Ergebnis dauerhaft war, die mussten sehr diszipliniert sein, was essen und Bewegung angeht. Bei einer sieht jetzt noch alles gut aus. Aber die 2, die Fett absaugen ließen, haben beide wieder zugenommen: am Nacken, an den Armen, in der Taille...Das Ergebnis ist echt hässlicher als vorher. Seither habe ich geistig Abstand genommen von solchen Aktionen - wobei das natürlich jeder für sich entscheiden muss, wie weit er geht. Ich hab mir auch schon Botox und Hyaluronsäure spritzen lassen, damit meine Falten sich glätten, aber das ist halt reversibel.

Übrigens nehm ich ja grad ab - bin grad arbeitslos und hab dadurch einfach genug Power, die ich dafür einsetzen kann. Mache so 4mal die Woche Cardio-Training, 2mal mit konstanter Geschwindigkeit je 60 Minuten, die anderen beiden Male mache ich Intervalltraining, da ist der Nachbrenneffekt größer. Dann noch 2-3mal die Woche Krafttraining. Außerdem esse ich keine Einfachzucker mehr, sonst im Vergleich zu davor mengenmäßig recht viel - habe davor immer wenig gegessen, aber dafür halt das Falsche: täglich eine Kasebrezel und eine Tüte Haribo und eine halbe Tafel Schokolade. Nun mit dem gesünderen Essen und dem Sport habe ich in 3 Wochen 3,5 Kilo abgenommen. Es geht also, aber es gehört einfach sehr sehr viel Disziplin dazu - und das Wasser im Körper ist so natürlich auch nicht weg zu bekommen...

Ich glaube übrigens, dass es mittlerweile auch bei Ärzten angekommen ist, dass die Opioide starke Nebenwirkungen haben. Wenn man als Junky aber ankommt, dann herrscht bei den Ärzten die Devise: lieber stabil mit Opioiden und diesen Nebenwirkungen, als die gefährliche Lebensweise als Heroin-Junky.
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Addicted
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2013 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Rose,

meine Erfahrungen mit der OP?
Ich hatte im Vorfeld mit nem Experten auf einer medizinischen Website gechattet, der sich viel Mühe gemacht hat, mir alles richtig zu erklären:
Also unbedingt einen Arzt suchen, der die Berechtigung hat die Bezeichnung "plastischer Chirurg" zu tragen. Nur diese Bezeichnung ist gesetzlich geschützt und besagt, dass der Arzt eine Zusatzausbildung in einer Klinik für plastische Chirurgie gemacht hat, die mindestens 6 Jahre dauern muss. Am besten, man sucht sich einen auf der Website der Gesellschaft für plastische Chirurgie. Die sind alle dort Mitglied und MÜSSEN die o.g. gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
Dann ist noch wichtig, dass der Arzt keine veralteten Methoden verwendet. Durch die entstehen nämlich die Narben, die du erwähnt hast.
Heute wird meistens mit einer Tumeszenz-Lokalanästhesie gearbeitet...am besten googeln. Nur soviel: Das ist ein Verfahren, das die relativ großen Schnitte, die man vorher machen musste, unnötig macht. Geht mehr so in Richtung Schlüssellochtechnik.
Bei mir war das Ergebnis echt gut...nur wenige winzige Narben, die später so verblasst sind, dass ich sie nicht mal mehr finden kann.
Natürlich nehm ich jetzt immer noch ab und zu, aber eben nicht mehr am Bauch. Das war mir wichtig.
Die Nachwirkungen waren auch ok. Keine echten Schmerzen, nur Muskelkater bei Bewegung, das aber ohne Ende! Außerdem konnte ich 4 Wochen lang nur kurze Wege gehen, ohne Rückenschmerzen zu bekommen, weil die Muskulatur großflächig abgelöst war und erst wieder anwachsen musste.
Ich war echt erstaunt, was für Rückenschmerzen man bekommen kann, wenn die Bauchmuskulatur praktisch weg ist. Obwohl, man sagt ja immer, dass Bauchmuskeltraining gut bei Rückenproblemen hilft. Kann ich echt bestätigen.

Mehr gibts eigentlich nicht zu sagen, außer dass bei der OP (wahrscheinlich wegen der Pola/Benzo/Adrenalin-Mischung) einige merkwürdige Sachen mit mir passiert sind, und die OP an sich dadurch eine ziemliche Katastrophe war.

Liebe Grüße
Anja
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Addicted
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2013 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

@ Sophisticated

Du hast recht, es geht echt mit dem Abnehmen, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass es unterschiedlich schwer ist.
Einige Jahre ging es nur ganz ganz schwer, mittlerweile gehts leichter, aber nix dauerhaftes. Um das Ergebnis zu halten, dürfte ich kaum noch was essen, was mir schmeckt. Viel ess ich sowieso nicht, aber auch noch das richige zu essen, fällt mir auf Dauer schwer.
Schließlich ist ungesundes Essen das einzige, was noch geblieben ist. Kiffen interessiert mich nicht. Mal einen trinken gehen oder noch schlimmeres...geht erst recht nicht. Tja, da ist Zucker die letzte Suchtverlagerung, die noch bleibt. Rolling Eyes
Na toll.


Wünsch euch noch einen schönen Tag
(Hier scheint mal die Sonne)
Anja


P.S. Gut, dass du das geschrieben hat mit den Fettansammlungen am Nacken etc.
Hätte nie gedacht, dass sowas auch passieren kann!
Das geht ja schon in Richtung Fettverteilungsstörungen, wie ich sie sonst nur als Nebenwirkungen von HART-Medikamenten gegen HIV kenne. Und das fand ich immer schlimm.
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