Lyrica/Pregabalin erhöht Methadontoleranz? Lyricaentzug?

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ff
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.06.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2013 21:24    Titel: Lyrica/Pregabalin erhöht Methadontoleranz? Lyricaentzug? Antworten mit Zitat

Hallo ich habe eine Frage. Ich bin auf 150 mg (15 mlo) Wink ) Methadon eingestellt. Habe sonst keinerlei Beikonsum un dtrinke auch nicht. jetzt habe ich ca 5 Tage Lyrica(Pregabalin ) genommen:

1. Tag 600mg, 2. Tag 900mg. 3. Tag 1200mg. 4. Tag 1500mg. 5. tage 900mg
Dann habe ich es einfach weggelassen.
Am ersten Tag ohne war ich noch bissle davon angeturnt. Am zweiten hat es mich so reingelegt...alter Schwede Sad
Ich war gierig auf Lyrica und hatte Depris wie nur was Crying or Very sad
Was aber wirklich unschön war. Ich hatte total das Gefühl zu wenig Metaghdon zu haben. Schon am abend fühlte ich mich leicht affig. Schlafen war eh kaum. Und am nächsten Morgen hatte ich nen richtigen Affen.

Es fühlte sich an als ob ich auf 200mg oder mehr Methadon wäre und einfach zu wenig bekommen würde.

Jetzt habe ich mir dann am dritten Tag ohne Lyrica gleifh wieder geholt un dnoichmal 5 Tage mit durchschnittlich 1000mg/tägl drangehängt.

Jetzt ist der 6. Tag und ich habe noch 1000mg und will und WERDE mir kein neues Lyrica holen. Von einem Arzt verschreiben lassen kommt nicht in Frage. Ich möchte das Zeug nicht mehr weiterhin nehmen.

Jetzt wie komme ich mit den restl 1000 mg klar. Soll ich mich kurz runterdosiueren also zb 3 Tage a 333mg. Oder 10 Tage a 100mg.
Oder einfach von heute auf morgen aufhören.

Hat da jmd Erfahrung mit, dass einen das Pregabalin die Methadontoleranz erhöht?
Ist das wirklich ein Lyricaentzug. M;ein Metaharzt meinte..jo wird wohl ein Entzug sein :blabla:

Shocked

Bitte need help lg Chrille Wink
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PumpsnRoses
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2013 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hey chrille,

ich bekomme seit einer Weile Lyrica vom Arzt verschrieben. Ich nehme aber jeweils nur 300mg. Das man von dem Zeug scheisse schlafen kann habe ich auch schon festgestellt. Ich bekomme übrigens 13ml Pola. Meine Ärztin sagte mir von vornherein das man aufpassen muss mit Lyrica, weil sich a) sehr schnell eine Toleranz entwickelt und man immer höhere Dosen braucht und b) sich durchaus auch eine körperliche Abhängigkeit entwickeln kann. Das Pola bzw. bei dir Metha kürzer wirkt, hat sie zwar nicht gesagt, aber ich konnte auch feststellen das ich bereits am späten Nachmittag/ frühen Abend wieder erste
eEEEEntzugssymptome spüre. Sorry für die vielen E's am Anfang des letzten Satzes, aber ich kann hier nur per Handy schreiben und wenn so ein Mist passiert kann ich den Text nicht hoch- u. runterscrollen um den Fehler zu bearbeiten Sad .
Was das loskommen von den Lyrica betrifft, denke ich kommt es darauf an was du für ein Typ bist. Kannst du Schmerzen, Unruhe und Schlaflosigkeit gut aushalten? Wie siehts aus, wenn du z.b. anfängst affig zu werden? Drehst du da schnell am Zeiger oder bewahrst du Ruhe, weil man es eh nicht ändern kann? Wie schnell bekommst du Suchtdruck? Ganz allgemeinwürde ich davon ausgehen das der Entzug nicht allzu schlimm wird, da du ja, wenn ich das richtig verstanden habe, nur ganz kurz Lyrica genommen hast. Ich persönlich fahre immer besser damit Drogen/Medikamente die mich körperlich abhängig gemacht haben langsam auszuschleichen. Aber wie gesagt, das ist Typabhängig. Andere hören lieber sofort komplett auf. Machen kannst Du beides. In Gefahr begibst du dich auch nicht wenn du von jetzt auf gleich einen Cut machst. Vielleicht magst du dich ja nochmal melden und mir die Fragen beantworten, dann könnte ich dir auch eher zu etwas raten.

Jetzt hab ich dich aber zugetextet Wink

Vielleicht bis bald und falls nicht wünsche ich dir alles Gute bei deinem Vorhaben.
LG PumpsnRoses
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ff
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.06.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2013 17:58    Titel: huhu konfus Antworten mit Zitat

huhu, also mal vorweg. 13ml Pola bdeutet die selbe wirkstoffmenge wie 13ml Metha gell? Früher rechnete man ja 2 zu 1 um. Aber das machnd die heute automatisch mit einem anpassen der Lösung ( also nur 0,5%)
bekommst du Lyrica vom selben Arzt? Mein Arzt meinte ja es wäre Beikonsum.Zähllt Lyrica, oder Benzos nur dann als Beikonsum wenn man sie ohne Rezept nimmt. Oder muss das rezept auch vom Substiarzt sein? Sonst könnte man ja zu einem anderen Doc und sich da Benzos etc verschreiben lassen? Das ist meine Überlegung. ich gehe zu einem Neurologen und lasse mir Lyrica verordenen. Macht sowas auch der Hausarzt? Eher nicht.
Ich bin totla konfus durch das Absetzen der hohen lyricadosis. Hab richtig bammel vor morgen.Sehe mich am Freiutag schon wiefder Lyrica kaufen.
Eigentlich kann der Affe nicht lang sein. Ich habe jetzt knapp10 Tage Lyrica in Extremdosen genommne. Wird vllt eher das abrupte ABsetzten sein der hohen Dosen. Mir viel eben stark auf, dass mein Metha viel weniger und kürzer wirtkte. Aber das müsste sich ja nach ein paar Tagen wieder wie gehabt einpendeln.
Ich glaube nicht dauerhaft auch noch Lyrica an der Backe haben zu wollen. Zumal ich ja mein Metha reduzieren möchte.Bin momentan völlig konfus. Reduzieren von Mertha geht ja gut mit Lyrica aber nicht so wie ich es gemacht habe.

Warum bekommst du denn Lyrica verschrieben?
Bin sowas von gierig heute...Musste jetzt nochmal 5ml Metha nehmen sonst wäre ich durchgedreht. Und um die spätestens Sonntag anzusparen muss ich wieder Lyrica kaufen lol Hoffe ich bekomme welche. Hier in Heilbronn ist das immer so ne Sache


lg chrille
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Lugosi
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2013 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ff,

alle verbotenen oder illegale substanzen, die du zusätzlich
ohen absprache oder information nimmst sind natürlich bei-
gebrauch. du kannst dir sicherlich von einem neurologen
lyrica verschreiben lassen, aber ich würde in jedem fall
auch den neurologen darüber informieren, das du metha
bekommst und deinen substi- arzt, das du lyrica bekommst,
denn in dem fall ist alles sauber und transparent.

ich wünsche dir jedoch das du die finger vom lyrica lassen
kannst, sonst hast du ruck zuck ne zweite sucht am hals
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Insani7y
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 19.01.2013
Beiträge: 123

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2013 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hey ein Heilbronner Smile
Komm auch aus Heilbronx ^^

Mehr Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen Zeichen
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scoobi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.03.2013
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2013 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ohjeh, das ist eine üble Sache mit dem Lyrica...
Ich kenne die Problematik von meinem Freund, er ist seit vielen Jahren mit Polamidon substituiert und bekam von seinem Substiarzt Lyrica wegen seiner Neuropathien in den Füssen verschrieben.
Das was du beschreibst, ff, ist ein ganz klarer Lyrica-Affe.
Lyrica macht keine Metha-Toleranz, aber die affigen Symptome sind so stark, dass das Metha die nicht mehr abfangen kann in der normalen Dosierung.
Mein Freund wollte Lyrica dann langsam ausschleichen wegen unerwünschter NW, und er hat sein blaues Wunder erlebt.
Gerade bei der niedrigsten Dosis und als er fast auf null war gings ihm richtig schlecht, vor allem die innere Unruhe war sehr quälend.
Er hat die Entzugsymptome vom Lyrica zeitweise mit mehr Pola ausgleichen müssen, sonst wär's gar nicht gegangen, und er ist echt ein harter Brocken, hat mehrere H-Entzüge, meistens kalt, hinter sich gebracht, bevor er substituiert wurde.
Er hat das Lyrica aber auch länger genommen als du, aber ist nicht so schnell mit der Dosis hochgegangen und hat insgesamt auch eine niedrigere Tagesdosis eingenommen.
Dass du bei der fixen Abdosierung affig geworden bist wundert mich nicht die Bohne.
Und Rose, ich muss dir widersprechen, alle Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, egal welchen Typs, dürfen nicht(!) plötzlich abgesetzt werden, damit riskiert man ein u.U. lebensbedrohliches Sertotonin-Syndrom, auch wenn ein solches plötzliches Absetzen mal gut gehen mag.
Ich würde dir, ff, raten, das Lyrica in kleinen Schritten abzudosieren, und wenn der Affe zu arg wird, es mit Metha auszugleichen, dass musst du dann zwar auch wieder abdosieren, aber das geht einfacher, als Lyrica auf Deibel komm' raus los werden zu wollen.
Und auch so war's immer noch nicht einfach, bei meinem Freund und bei vielen Lyrica "Usern", mit denen ich Kontakt zwecks Austausch zu dem Problem hatte, auch nicht.
Lyrica mag ein sinnvolles Medikament sein, aber das Abhängigkeitspotenzial ist nicht zu unterschätzen.
Bei meinem Freund ging's dann irgendwann auch ohne Lyrica, aber es war nicht so leicht, wie er sich das vorgestellt hatte.
Aber es muss langsam abdosiert werden, mein Freund hat es in 10mg Schritten gemacht, aber das kann bei dir auch in grösseren Schritten möglich sein, dass musst du ausprobieren, ich würde nach meinen, wenn auch nicht am eigenen Leib, Erfahrungen sagen: Lieber langsam vorgehen!
Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute!
LG Scoobi
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PumpsnRoses
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2013 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,

also ob Lyrica als Beikonsum zählt ist so wie ich das von Leuten die bei anderen Substiärzten sind mitbekommen habe, von Arzt zu Arzt sehr unterschiedlich. Benzos fallen definitiv ob mit oder ohne Rezept unter Beikonsum. Manche Substiärzte tolerieren Benzos, wenn sie aus Krankheitsgründen verschrieben werden. Das muss dann natürlich mit dem Substiarzt vorher! abgesprochen werden. Normalerweise muss man dann die Packung da abliefern wo man sein Substitut bekommt, also Ambulanz,Arzt oder Apotheke. Deine Dosis bekommst du dann von denen zugeteilt. Was die Verschreibung von Lyrica angeht, meine Substiärztin ist Psychologin,aber ich habe es in einer anderen Stadt auch schon von einem Allgemeinmediziner verschrieben bekommen. Ich bekomme Lyrica wie oben schon geschrieben gegen meinen Benzosuchtdruck. Auf Dauer würde ich an deiner Stelle das Medikament nicht nehmen. Vor allem wenn du jetzt nach der Kürze der Zeit schon so heftige Entzugssymptome hast. Dann würde ich es an deiner Stelle so machen: 1.Tag: früh 300mg Mittag 300mg Abend 300mg. 2.Tag: früh 300mg Mittag 100mg Abend
300mg. 3.Tag: früh 200mg Mittag 50mg Abend
300mg. 4.Tag: früh 100mg Mittag 000mg Abend
300mg. 5.Tag: früh 050mg Mittag 000mg Abend
300mg. 6.Tag: früh 050mg Mittag 000mg Abend
200mg 7.Tag: früh 000mg Mittag 000mg Abend
100mg 8.Tag früh 000mg Mittag 000mg Abend
050mg 9.Tag: früh 000mg Mittag 000mg Abend
050mg

10. Tag: Heute wäre dein 1. Cleantag wenn du den Abdosierplan so durchziehst.
Ich wünsche dir das du es schaffst. Wenn du noch Fragen hast, dann frage ruhig Smile . Wenn ich kann helfe ich dir gerne.

Ganz liebe Grüße PumpsnRoses
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graham
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2013 08:55    Titel: Re: Lyrica/Pregabalin erhöht Methadontoleranz? Lyricaentzug? Antworten mit Zitat

ff hat Folgendes geschrieben:

Jetzt ist der 6. Tag und ich habe noch 1000mg und will und WERDE mir kein neues Lyrica holen. Von einem Arzt verschreiben lassen kommt nicht in Frage. Ich möchte das Zeug nicht mehr weiterhin nehmen.

Jetzt wie komme ich mit den restl 1000 mg klar. Soll ich mich kurz runterdosiueren also zb 3 Tage a 333mg. Oder 10 Tage a 100mg.
Oder einfach von heute auf morgen aufhören.



So schön wie der Abdosierungsplan auch ist; mit 1000mg funktioniert der nicht! Da wird sich der To nochmal Nachschlag holen müssen...

Viel Glück bei, was immer du auch tust!

greetz
graham
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ff
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.06.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2013 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Arghhh.Kann Kaum nen klaren Gedanken fassen oder ne Treppe laufen.
Wollte iegentlich beginnen mit Metha zu reduzieren...lol
Jetzt ff Fragen: Wenn ich jetzt einfach weiter versuche en Lyricaaffen durchzustehen...wie lange wird es wohl dauern, bis ich wieder das "normale" Dasein von vor 3 Wochen habe. Habe Lyrica ja nur ca 10- 14 Tage genommen, aber eben in exorbitanter Dosierung.
2.
Was kann ich tun wenn ich nicht schwarz Lyrica kaufen möchte? Kann das auch mein Hausarzt verschreiben?

lg
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ff
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.06.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2013 17:59    Titel: vlt kennen wir uns... Antworten mit Zitat

huhu Insani7y vllt kennen wir uns sogar...und wenn nur vom sehen vielleicht^^
bist du in Substitution? kennst vllt Frau Knupfer...
greetz chrille
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Insani7y
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 19.01.2013
Beiträge: 123

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2013 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Nein bin kein Substipatient , aber Schmerzgeplagt und ebenfalls auf Opi´s Smile

Hab mich schon gefragt wann ich nen mitheilbronner hier finde Smile
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PumpsnRoses
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2013 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo chrille,

erstmal sorry das ich den Abdosierplan so verpeilt habe. Ich kann im Moment nicht sonderlich gut schlafen. Da macht mein Hirn wohl manchmal nicht so mit. Was das verschreiben von Lyrica angeht so bist du mit einem Psychologen/Psychiater/ Neurologen auf der sicheren Seite. Ich hab es damals zwar auch von meinem Hausarzt bekommen, aber der hat auch substituiert. Weiß nicht ob das einen Unterschied macht. Was die Story betrifft damit du sie bekommst, gebe dazu normalerweise keine Tipps, aber bei dir ist das Kind ja eh schon in Brunnen gefallen, am besten sagst du ihm das du Probleme mit Benzos hattest, nenne den ganzen Namen, also Benzodiazepine z.b. Diazepam, das du jetzt aber keine mehr nimmst. Sag ihm das du aber weiterhin das Verlangen danach hast. Dann sagst du das es dir vor ein paar Jahren schonmal so ging und du damals (am besten sagen in einer anderen Stadt,Name des Arztes weißt du nicht mehr), Lyrica verschrieben bekommen hast und es dir sehr gut geholfen hat. Wenn er dich nach der damaligen Dosis fragt, tue so als überlegt du eine Zeit(wenn das wie aus der Pistole kommt,nach angeblich ein paar Jahren, wirkt das unglaubwürdig). Nenne keine Horrordosierungen. Mehr als 300mg über den Tag verteilt würde ich keinesfalls angeben. Ich kenne dich ja nicht, deswegen weiß ich auch nicht was du für ein Typ bist. Fasse das folgende also keinesfalls als Beleidigung, sondern als Hilfestellung auf. Wenn du das sowieso immer so machst,umso besser.
Vorher Termin vereinbaren und nicht einfach da aufkreuzen. Fragt die Arzthelferin worum es geht, dann sag das du das gern mit dem Arzt besprechen würdest. Freundlich bleiben. Möglichst keinen Arzt in der Nähe deines Substiarztes wählen, auch wenn das eventuell längere Wege bedeutet.
Zum Termin frisch geduscht und mit sauberen Klamotten erscheinen.
Alle Leute dort siezen.
Keine Szenesprache. Versuche dich "normal" auszudrücken.
Ruhig bleiben, falls dir irgendetwas nicht passt.
Keine Angaben zu Drogen, Substitution, Sucht etc.
Vorher! überlegen welche pro Tag Dosis du bei den Benzos angeben willst und was du sagst wielange du sie genommen hast. Auch da gilt, weniger ist mehr.
Falls er dir Antidepressiva verschreiben will, sag du hast damals mit dem Arzt schon jede Menge durchprobiert, aber letztlich hat dir nur Lyrica geholfen.
Gehe auf keinem Fall zu einem Arzt der deine Vorgeschichte kennt.


So, das war jetzt jede Menge. Ich hoffe du nimmst dir die Zeit alles zu lesen, da ich mir mit dem Text wirklich viel Mühe gemacht habe.
Wie auch immer, ich wünsche dir alles Gute.

LG PumpsnRoses
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PumpsnRoses
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2013 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo chrille,

erstmal sorry das ich den Abdosierplan so verpeilt habe. Ich kann im Moment nicht sonderlich gut schlafen. Da macht mein Hirn wohl manchmal nicht so mit. Was das verschreiben von Lyrica angeht so bist du mit einem Psychologen/Psychiater/ Neurologen auf der sicheren Seite. Ich hab es damals zwar auch von meinem Hausarzt bekommen, aber der hat auch substituiert. Weiß nicht ob das einen Unterschied macht. Was die Story betrifft damit du sie bekommst, gebe dazu normalerweise keine Tipps, aber bei dir ist das Kind ja eh schon in Brunnen gefallen, am besten sagst du ihm das du Probleme mit Benzos hattest, nenne den ganzen Namen, also Benzodiazepine z.b. Diazepam, das du jetzt aber keine mehr nimmst. Sag ihm das du aber weiterhin das Verlangen danach hast. Dann sagst du das es dir vor ein paar Jahren schonmal so ging und du damals (am besten sagen in einer anderen Stadt,Name des Arztes weißt du nicht mehr), Lyrica verschrieben bekommen hast und es dir sehr gut geholfen hat. Wenn er dich nach der damaligen Dosis fragt, tue so als überlegt du eine Zeit(wenn das wie aus der Pistole kommt,nach angeblich ein paar Jahren, wirkt das unglaubwürdig). Nenne keine Horrordosierungen. Mehr als 300mg über den Tag verteilt würde ich keinesfalls angeben. Ich kenne dich ja nicht, deswegen weiß ich auch nicht was du für ein Typ bist. Fasse das folgende also keinesfalls als Beleidigung, sondern als Hilfestellung auf. Wenn du das sowieso immer so machst,umso besser.
Vorher Termin vereinbaren und nicht einfach da aufkreuzen. Fragt die Arzthelferin worum es geht, dann sag das du das gern mit dem Arzt besprechen würdest. Freundlich bleiben. Möglichst keinen Arzt in der Nähe deines Substiarztes wählen, auch wenn das eventuell längere Wege bedeutet.
Zum Termin frisch geduscht und mit sauberen Klamotten erscheinen.
Alle Leute dort siezen.
Keine Szenesprache. Versuche dich "normal" auszudrücken.
Ruhig bleiben, falls dir irgendetwas nicht passt.
Keine Angaben zu Drogen, Substitution, Sucht etc.
Vorher! überlegen welche pro Tag Dosis du bei den Benzos angeben willst und was du sagst wielange du sie genommen hast. Auch da gilt, weniger ist mehr.
Falls er dir Antidepressiva verschreiben will, sag du hast damals mit dem Arzt schon jede Menge durchprobiert, aber letztlich hat dir nur Lyrica geholfen.
Gehe auf keinem Fall zu einem Arzt der deine Vorgeschichte kennt.


So, das war jetzt jede Menge. Ich hoffe du nimmst dir die Zeit alles zu lesen, da ich mir mit dem Text wirklich viel Mühe gemacht habe.
Wie auch immer, ich wünsche dir alles Gute.

LG PumpsnRoses
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ff
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.06.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2013 07:49    Titel: Ich hab den Längeren...^^ Antworten mit Zitat

PumpsnRoses hat Folgendes geschrieben:
Hallo chrille,

erstmal sorry das ich den Abdosierplan so verpeilt habe. Ich kann im Moment nicht sonderlich gut schlafen. Da macht mein Hirn wohl manchmal nicht so mit. Was das verschreiben von Lyrica angeht so bist du mit einem Psychologen/Psychiater/ Neurologen auf der sicheren Seite. Ich hab es damals zwar auch von meinem Hausarzt bekommen, aber der hat auch substituiert. Weiß nicht ob das einen Unterschied macht. Was die Story betrifft damit du sie bekommst, gebe dazu normalerweise keine Tipps, aber bei dir ist das Kind ja eh schon in Brunnen gefallen, am besten sagst du ihm das du Probleme mit Benzos hattest, nenne den ganzen Namen, also Benzodiazepine z.b. Diazepam, das du jetzt aber keine mehr nimmst. Sag ihm das du aber weiterhin das Verlangen danach hast. Dann sagst du das es dir vor ein paar Jahren schonmal so ging und du damals (am besten sagen in einer anderen Stadt,Name des Arztes weißt du nicht mehr), Lyrica verschrieben bekommen hast und es dir sehr gut geholfen hat. Wenn er dich nach der damaligen Dosis fragt, tue so als überlegt du eine Zeit(wenn das wie aus der Pistole kommt,nach angeblich ein paar Jahren, wirkt das unglaubwürdig). Nenne keine Horrordosierungen. Mehr als 300mg über den Tag verteilt würde ich keinesfalls angeben. Ich kenne dich ja nicht, deswegen weiß ich auch nicht was du für ein Typ bist. Fasse das folgende also keinesfalls als Beleidigung, sondern als Hilfestellung auf. Wenn du das sowieso immer so machst,umso besser.
Vorher Termin vereinbaren und nicht einfach da aufkreuzen. Fragt die Arzthelferin worum es geht, dann sag das du das gern mit dem Arzt besprechen würdest. Freundlich bleiben. Möglichst keinen Arzt in der Nähe deines Substiarztes wählen, auch wenn das eventuell längere Wege bedeutet.
Zum Termin frisch geduscht und mit sauberen Klamotten erscheinen.
Alle Leute dort siezen.
Keine Szenesprache. Versuche dich "normal" auszudrücken.
Ruhig bleiben, falls dir irgendetwas nicht passt.
Keine Angaben zu Drogen, Substitution, Sucht etc.
Vorher! überlegen welche pro Tag Dosis du bei den Benzos angeben willst und was du sagst wielange du sie genommen hast. Auch da gilt, weniger ist mehr.
Falls er dir Antidepressiva verschreiben will, sag du hast damals mit dem Arzt schon jede Menge durchprobiert, aber letztlich hat dir nur Lyrica geholfen.
Gehe auf keinem Fall zu einem Arzt der deine Vorgeschichte kennt.


So, das war jetzt jede Menge. Ich hoffe du nimmst dir die Zeit alles zu lesen, da ich mir mit dem Text wirklich viel Mühe gemacht habe.
Wie auch immer, ich wünsche dir alles Gute.

LG PumpsnRoses





HIHIU danke für den ausführlichen Text samt erforderlichem Zweitaufwand ihn zu schreiben. Das war so in etwas genau ,was ich auch vorhatte.Zu deiner Frag... Ich bin kein typischer Szenetyp. Maximal Kiffer. Aber meine Nase ist gerade angeditscht ;_)Gestern beim Artz habe ich mnachen Spruch und Lacher geerntet. Und der Doc hats natürlich auf gesehen.

Also wie gesagt dein Text ist sehr nett, danke. War dann doch die Bestätigung meines Vorhabens. Wirklich genau das, worauf man achten sollte.

Jetzt mneine Gretechenfrage! Ist das Kind Wirklich schon im Brunnen abgesoffen;)Ich nehme seid gestern genau 3 Wochen Lyrica. Mit Unterbrecheungen von ewa 3 Tage und nochmal 2 Tage und einam Tag. Allerdings extrem hochsdosiert. Bis zu 2000 mg am Tag.
Ich hatte letze woche versucht abzusetzne. Von M ittwoche bis Freitrag dann. Am Afreitag wars mir zu doof. Jetzt nehme ich wieder seid Freitag.
Leider bin ich jetzt doch wieder nach jahren seznetypisch geworden. Ich habe jahrelang nix genakudft , verkauft, getauscht. Aber ich habe eine Frau gefunbden die mir LYrica gegen Metah tauscht. Die gibt 2-2,5 Streifen 300 mg für 1 Flasche/tasgedosis mAth von mir. Sind 150 mg oder 15ml
Ich kann mit lyrica gut das in der Woche ansparen. Ohne wäre das unmöglich
Wie ich mache, ob täglichg 2ml sparen einfach mal einen Tag nix...mal sehen.

Habe gestern wieder dem Arzt gesagt ich würde wieder Ly´rica nehmen. Hätte das Absetzten nach 3 Tagen aufgegeben. Er meinte...kerl du musst das lassen. Jetzt gehts noch. Also ich möchte es nicht verschrieben bekommen
FRAGE: Ist der lyricaentzug jetzt nach 3 Wochen in denen ich ca 9000-12000 mg genommne habe , also ca 1200-1800mg am Tag weniger schwer, als wenn ich es mir verschreiben lasse, und dann tägl 300 oder mehr nehme und dann nach nem halben Jahr verscuche es abzusetzten?
in der Szene meinte einer zu mir ich würde wochenlang so affig sein. Es kann doch nicht sein, dass man nach 3 Wochen einen 3 ´monatigen Affen hat?

Mein Arzt sagte es wäre eh kein körperlicher und er wäre sicher nicht monatelang.
WIe sieht es aus denkt ihr,du?
Ich will mir jetzt heute noch kaufen und vllt nä Montag nochmal 6000-7000 mg gegen die 15 ml tauschen und mikch damnit abdosieren. Dann bin ich aber wenn es Freitag nä Woche ist schon fast 5 Wochen auif Lyrica.

Mein Doc sagte auch er würde mich auf 120 mg Metha abdosieren , wenn ich es längre nehmen würde. Und ich glaube in dem labor testen sie eh auch auf lyrica. Ich kenen eine die auch bei ihm ist Gestern sagte sie mir, sie würde auch lyrica bekommne. 450mg tägl. So wurde sie im Krnakenhaus eingestellt und dann zu ihm wieder geschickt. Er mag das nicht und möchte sie auf 300 haben

Naja das war jetzt mehr als viel...wer ließt es? wer antwortet
Warum ist die welt so annhembar und selbst mein kümmerliches Dasein mit lyrica so annehmbar. Vllt sollte wirklich einem außenstehenden Arzt erklären, wie schlecht ich mich mittelerweile fühle, selbst mit 150 mg Methadon. UNd wie mir Lyrica hilft. Selbst meine Panik vor Spinnen ist fast weg. Meine ganzen leicht neurotischen Wesenszüge sind weg bzw annhembar. Ich putze zb die Toilette nicht so stark wenn ich sie benutze. Ich kann ne Scheune mit Spinnen ausmisten...

Meien Mum sagte sie habe ja auch Schmerzen aber sie wolle einfach nix nehmen. Haben lange darüber gesprochen. Der leichte Weg ist eben der der Medikation.
Ich mach mal Ende...Schreibe grade eh mehr für mich^^

Bis später lg christoph
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PumpsnRoses
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2013 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Christoph,

musste gerade Smile
Nicht das du jetzt glaubst wegen deinen Probs. Auf gar keinen Fall, ich nehme dich sehr ernst. Nein, du heißt nur zufällig genauso wie mein Freund.
Ich hab jetzt erst gelesen das jemand moniert hatte, das ich das mit dem sofortabkicken geschrieben habe. Die Info das es bei Lyrica möglich wäre, hab ich von einem Arzt.
Dem habe ich eben vertraut. Und ich kenne auch einige die es, soweit sie gesagt haben, ohne Probleme geschafft haben. Wenn bei Lyrica gesundheitliche Schäden auftreten können, wenn es abrupt abgesetzt wird, dann tut es mir natürlich wahnsinnig leid das ich dir das so geschrieben habe. Ich bin heilfroh das es hier jemand besser wusste und das auch gepostet hat. Wenn dir wegen mir etwas passiert wäre...ich mag garnicht daran denken. Entschuldigung. Ich habe es weitergegeben, weil mir das ein Arzt gesagt hat, der seit über 20Jahren Erfahrungen mit Suchtkranken hat und ich habe ihm eben vertraut das er Bescheid weiß. Auf alle Fälle ziehe ich daraus Konsequenzen und prüfe in Zukunft alles selbst. Ärzte sind halt auch nur Menschen.Mit "Das Kind ist eh in Brunnen gefallen" meinte ich nicht das du da nicht mehr rauskommst, sondern das ich ja keinem totalen "Neuling" sage wie er an Lyrica kommt. Der Tipp war aber so gedacht, das du noch was mehr zum aufhören hast. Du willst doch noch aufhören, oder? Diese Sache mit dem halben Jahr nehmen von deinem Kumpel, das ist in etwa wie wenn ich von Pola zurück auf Shore bin um leichter zu entgiften und von der Shore zurück auf Pola weil die in der Entgiftung eh mit Substi entziehen. Man bescheisst sich da selbst.


Ich schreibe dir später noch weiter, hab noch einiges zu tun.

Bis dann, Rose
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