Deutsche AIDS-Hilfe begrüßt Fortschritt bei Substitutionsbehandlung mit Dia

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Sucht-Michel
Maskottchen


Anmeldungsdatum: 22.06.2008
Beiträge: 247

BeitragVerfasst am: 17. Jan 2013 20:17    Titel: Deutsche AIDS-Hilfe begrüßt Fortschritt bei Substitutionsbeh Antworten mit Zitat

Der Gemeinsame Bundesausschuss erleichtert die Behandlung von Opiatabhängigen mit Diamorphin (pharmazeutisch erzeugtes Heroin). Mit einer heute beschlossenen Richtlinie senkt das Gremium die Zugangshürden für Arztpraxen und andere Einrichtungen, die Heroinabhängige mit Diamorphin behandeln möchten.

Lies hier die ganze Nachricht...
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realflippy
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.10.2011
Beiträge: 1169

BeitragVerfasst am: 18. Jan 2013 06:12    Titel: Antworten mit Zitat

na ja, das grade die deutsche aid´s hilfe diesen RIIIIIIISEN großen sprung nach vorne in der diamorphinbehandlung begrüßt und dann herr izdebski kleinlaut hinterherschiebt es müsse ja noch mehr geschehen wundert mich langsam auch nicht mehr... Rolling Eyes Rolling Eyes
bei dieser flickschusterei hätte ein aufschrei durch die verbände gehen müssen...aber das zeigt halt mal wieder wie die ganze maschinerie tickt...wie unser land tickt...und wie wir ticken...gute nacht deutschland...wo immer sie sind
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Wedard
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2013 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

In Berlin soll jetzt der erste Patient von ca. 33 Millionen "Betroffenen"
namens Neil von "AIDS" geheilt worden sein...
Ich würde aber eher mal daran denken, das Krebserkrankungen
und ihre Symptome häufig identisch mit den Symptomen von AIDS
sind. Und ein sehr ungesundes und entbehrungsreiches Leben wie
es Dauerkonsumenten und schwer Abhängige oft führen kann eben
schnell zu solchen Krebserkrankungen führen.
Oder es sei mal an die Nitritinhalatkonsumenten vor allem
aus der Homosexuellenszene erinnert die auch durch die
Vergiftung von Nitritinhalaten häufig solche Erkrankungen bekommen.
Ursachen können natürlich häufig verschieden sein aber
Symptome und Folgen häufig identisch.
Deshalb lassen sie sich ja auch so leicht als Sammelbegriff bzw.
Syndrom zusammen fassen und die Folge als solches
lässt sich leichter argumentativ als Krankheitsursache deklarieren.
Selber nachforschen ist immer gut.
Man besorge sich pro- und kontra Haltungen zu einem Thema
studiere die verschiedenen Quellen und ziehe dann seine Schlüsse
was der Wahrheit am nächsten kommt...

Gruß

Wedard
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Addicted
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2013 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Die deutsche Aids Hilfe, die ich nur zu gut kenne, und JES, die man beide nicht voneinander trennen kann, betonen bei jeder, aber wirklich JEDER sich bietenden Gelegenheit, die Substi sei doch die weltweit erfolgreichste Behandlung von Sucht.
Gleichzeitig wird im JES Blättchen fett Werbung für sanofi aventis und ihr Polamidon gemacht und die Website, die eigentlich als Wegweiser für Substituierte und solche, die es werden wollen, gedacht war, ist gesponsert von der Putzmittelfirma Reckitt Benckiser, die die alleinigen Rechte an Suboxone hält.
Ein Schuft, der da die Neutralität von JES anzweifelt? Bösen Unterstellungen dieser Art begegnet man da lieber gleich im Vorfeld: Man habe sich zur Zusammenarbeit entschlossen, weil die Gemeinsamkeiten in Bezug auf die Verbesserung der Substi einfach überzeugt hätten.
Ein fetter Global Player mit Sitz in den USA, der neben Reinigungsmitteln seit neuestem auch noch wahllos Hustenbonbons, Kondome und Suboxone vertreibt, sorgt sich um sie Situation der Junkies in Deutschland.
Ja, klar...das hätte mich auch überzeugt!
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Speechless
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 07.10.2011
Beiträge: 673

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2013 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der Heilung in Berlin ist schon eine ganze Weile her,nichts neues also.
Und nein Aids hat mit Krebs wirklich gar nichts zutun.Wenn Du willst kann ich das auch genauer aufschreiben.
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Wedard
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 6. Mai 2013 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Speechless,

Kann natürlich sein das ich mich täusche aber ich habe da
so meine berechtigten Zweifel. Papova-Viren bei Krebs im Endstadium auftreten
werden auch bei den ca. 25 Krankheiten die den Begriff "AIDS" umschreiben
als Auslöser für "AIDS" angesehen.
Also ist da schon mal eine Gemeinsamkeit und sicher nicht die einzige.

Gruß

Wedard
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Wedard
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2013 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist auch nachgewiesen das z.B. exzessiver Poppers-Konsum
zum Kaposi Sarkom führt. Der "Patient Zero" Gaetan Dugas
bekam ein solches 1980 diagnostiziert. Und Dugas war ein exzessiver
Poppers-Konsument.
Doch damals nannte man es noch "GRID" ( "Gay-related Immune Deficiency"
auf deusch: Schwulenbezogene Immunschwäche ) und nicht "AIDS."

http://blog.aidshilfe.de/2012/03/30/mythos-"patient-null/

Gruß

Wedard
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realflippy
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.10.2011
Beiträge: 1169

BeitragVerfasst am: 17. Jun 2013 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

auch wenn ich die meist oberflächliche berichterstattung hier nicht unbedingt gutheisse mal was am rande an das team...
warum wird hier über pseudoerfolge berichtet und wichtige themen werden eigentlich überhaupt nicht beachtet
grade was substitution betrifft tut sich grade so einiges..bzw haben einige verbände was ins rollen gebracht was sich endlich mal positiv auf das ganze chaos hier in deutschland auswirken könnte...schade das ihr dazu nix schreibt...besoffene vögel oder solche ballerthemen sind ja an wichtigkeit nicht mehr zu toppen^^

lg

flippy
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Nehell
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.06.2013
Beiträge: 852

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2013 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zu dem obigen Thema habe ich einen Vortrag von Dr. Claus Köhnlein
aus Kiel gefunden. Hört sich schon interessant an auch wenn man bei jedem
und allem kritisch bleiben sollte :

http://www.youtube.com/watch?v=zU_hdMi1wgs

Nehell
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