schau da mal auf seite 9, da steht einnahme unter sicht.
unter weiter unten steht auch das der arzt apotheken beauftragen kann für die aufsicht.
also das ist alles rechtens...
ich hoffe das pdf der bundesärztekammer ist dir seriös genug, auch wenn ich kein arzt bin.
Zitat:
Eine „Take-home-Verordnung“ ist eine Verschreibung des Substitutionsmittels zur eigenver-
antwortlichen Einnahme. Sie ist mit einer Ausgabe des Rezeptes an den Patienten verbun-
den. Eine Mitgabe von Substitutionsmedikamenten aus dem Praxisbestand ist hingegen
strafbar. Eine Ausnahme sieht die BtMVV lediglich für die in § 5 Abs. 6 Satz 3 genannten
Voraussetzungen vor (Substitution mit Codein oder Dihydrocodein).
Zitat:
Im Rahmen der „Take-home-Verordnung“ soll der Arzt mindestens einmal pro Woche per-
sönlichen Kontakt mit dem Patienten haben und bei Bedarf eine klinische Untersuchung so-
wie eine Urinkontrolle durchführen, um den Behandlungsverlauf angemessen beurteilen und
ggf. darauf reagieren zu können. In diesem Zusammenhang soll auch die kontrollierte Ein-
nahme des Substitutionsmittels für diesen Tag stattfinden.
Nach all den, im Tenor, eindeutigen Beiträgen dürfte klar sein: JA es ist legal, es kommt des öfteren vor und es ist absolut begründet. Das Betroffene das anders sehen ist ihr gutes Recht und nachvollziehbar.
Ändert aber nichts an den Fakten
Wer das alles sofort persönlich nimmt und Zusammenhänge und Aussagen konstruiert die so nicht geschrieben wurden hat größere Probleme als er glaubt.
Warst Du in den Zeiten des Konsums auch sensibilisiert wer Dich sieht und ob Du deinen Job verlierst. Oder hast Du nur in anderen Communitys konsumiert.
Die Argumentation ist nicht schlüssig, worauf basiert die denn wirklich?
Weil man plötzlich nach den Regeln anderer leben muss, sich an Absprachen und Vorgaben halten muss, Ziele verfolgen und erreichen soll.
Weil nicht alles so bequem und komfortabel ist wie man es gerne hätte und nicht immer das machen kann was man gerade will.
Du hast ein reelle Chance aus dem Kreislauf dauerhaft heraus zu kommen und ein normales Leben zu führen. DAS zählt. Der Rest sind Begleiterscheinungen und die verschwinden irgendwann
PS TomasG:
Das mit dem Link zur Bundesärztekammer ist eine super Idee, hätte ich aber gar nicht mehr gemacht. Glaubst Du das damit etwas erreicht wird. Und Du hast es auch nicht nötig zu rechtfertigen. Es ist wie es ist.
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