Bitte gebt mir einen Rat

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hope33
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.08.2013
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 14:48    Titel: Bitte gebt mir einen Rat Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben, ich habe ein Riesen Problem.Mein Mann wurde nach einer langen
Suchtkrankheit in s Methadon Programm aufgenommen und ist jetzt 4 Meter am Tag.
Meine Hoffnung war dass sich hier jetzt erst mal alles beruhigt die letzten Monate waren
kein Spaziergang für uns alle. Ich hatte hier schon mal berichtet. Jetzt ist aber genau das Gegenteil der Fall. Jetzt geht s erst richtig rund. Er hat immer noch völlige Unruhe dreht zum teil richtig ab. Läuft auf und ab heult und schreit im Wechsel fühlt sich von allem Unverstanden. Der Hintergrund ist dass der Arzt ihn langsam herunter Dosieren will er aber vor lauter Angst drauf hängen zu bleiben völlig ausser sich ist. Ich denke nach allem was ich mit ihm die letzten Jahre erlebt habe dass noch irgend ein anderes psychisches Problem besteht nur sehe das nur ich. Er war auf Entgiftung die Ärzte u Psychologen da meinen das käme nur vom Entzug? Jetzt ist er doch stabil eingestellt laut denen und dreht schlimmer ab als vorher? Er trinkt auch jeden Tag sein Bier soviel wie eben geht um am nächsten Tag wider auf 0.0 zu sein. Keine Ahnung wie er das macht. Ich Erträge jedenfalls dieses aggressiv
depressive verhalten nicht mehr und weiss mir nicht zu helfen. Ich sehe ein psychisches wrack vor mir und stehe hilflos davor und weiss Mir keinen Rat mehr. Kann mir
jemand sagen was da falsch läuft ? Danke für eure antworten.
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mattfällt
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 237

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

warum soll er denn jetzt gleich schon wieder runterdosiert werden? Wo ihm die 4 anscheinend schon nicht reichen, wäre es doch eher angebracht höher zu gehen? kommt ihr zufällig aus berlin?
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Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

hi hope

ich kann mich mattfällt nur anschliessen.warum jetzt schon runterdosieren
wobei er ja offensichtlich nichtmal richtig eingestellt ist.
die frage ist ja auch wieviel hat er vorher konsumiert,und da muss der arzt
deinen freund so lange immer etwas höher gehen mit der dosis bis es ihm
wirklich gut geht.
4 ml metha ist echt nicht die welt ich kenne niemanden der eine so geringe
dosis am anfang ein er behandlung hat. 6-10ml pro tag wären je nchdem normal!
dsag deinem freund er muss das mit dem arzt klären.
und falls er noch psyschische probleme hat so wie viele und ich auch,sollte
er einen psyschiater aufsuchen!ich hoffe er bekommt das hin!

LG Domenico
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hope33
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.08.2013
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hi ihr beiden, danke für euere antworten das Problem ist er selbst nicht der Arzt. Ich verstehe seine Sichtweise nicht er erwartet schnell runter Dosiert zu werden und möchte
am liebsten ganz clean sein. Das war der ursprüngliche Plan. Nach vorherigem jahrelangen
Fentanyl Konsum entschied er sich für einen Entzug.Dort wurde mit 6ml begonnen und auf 4runter gezogen. Die Entlassung erfolgte auf seinen Wunsch genau so wie der einstieg in das
Programm wobei er die Vorstellung hatte es draussen also nicht eingesperrt besser schafft sich runter zu Dosieren. Der Arzt will das aber nur sehr langsam machen was sicher auch Sinn macht. Der substi Arzt ist Psychiater aber scheint nicht zu merken was los ist.
Ich fürchte selbst wenn er es schafft sich runter zu ziehen ist er garantiert dem Alkohol noch mehr zu getan. Irgendwie finde ich keine Lösung für die Situationen da er selber eine so verdrehte Ansicht hat dass ich gar nicht mehr vernünftig mit ihm Reden kann nur
froh sein kann über jeden Tag der nicht katastrophal endet. Nein wir sind nicht aus Berlin
wir kommen aus einer Stadt in der Nähe von Nürnberg.
Liebe Grüße hope
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hope33
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.08.2013
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Macht ein Antidepressivum da vielleicht Sinn?
Ich würde mir wünschen dass er den Alkohol weg
lässt das macht s nur komplizierter. Wir haben Kinder
auch noch und ich Krieg den Alltag bald nicht mehr
hin. Schade ist auch dass die Praxis mich als Frau komplett
aussen vor lässt ich darf bei keinem Gespräch mit.
Weiss einfach nicht mehr weiter.
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SAUBERMANN
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

hallo hope,

die wichtigste frage vorweg:
hast du das gefühl, du kannst mit deinem man überhaupt nicht mehr "normal" kommunizieren? hat er zb. völlig verdrehte und/oder unlogische ansichten? redet er wirres zeug?

oder bezieht sich sein seltsames verhalten überwiegend auf seine sucht? und über alles andere kannst du noch vernünftig mit ihm reden..?

und dann wäre da noch etwas:
so eine verwirrtheit/aufgekratztheit kann auch vom vielen alkohol kommen.

es gibt so viele möglichkeiten. das macht es schwer, dir vernünftig zu helfen.


und auch mich wundert es, dass dein mann nach jahrelangem fentanylkonsum nun plötzlich im hauruckverfahren entgiften will... denn das funktioniert fast nie.


hast du schonmal offen mit deinem mann darüber gesprochen? ich sag dir aus eigener erfahrung: für euch wäre es vorerst wohl noch besser, wenn er sich mit methadon stabilisiert. denn stimmungsschwankungen, aggressivität und unberechenbarkeit sind echte liebeskiller auf dauer...

evtl. hast du auch die möglichkeit, etwas auf distanz zu gehen, wenn es sich nicht ändert?
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hope33
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.08.2013
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hi SAUBERMANN
diese massiven Ich nenne es jetzt mal Anfälle hat er tatsächlich
erst nach ein paar Bier. Die Unruhe und das Depressive ist immer
da. Man kann teilweise schon normal mit ihm Reden es kommt darauf
an was es ist wenn es mit Stress zu tun hat lassen wir s Lieber da er sich
dann unendlich auf regt. Wenn es um das Thema sucht geht hat er eine
Vorstellung die einen den kopf schütteln lässt. Er glaubt er könnte so entziehen
indem er in Riesen schritten runter geht weil er die Meinung hat wenn ein
Suchtmittel sprich das Fenta Einigermassen raus ist und er den punkt erwischt
wo das andere noch nicht wirklich abhängig gemacht hat ist er sauber .
Er hat das schon mal so ähnlich praktiziert damals beim codein da waren aber
viele Katastrophen verdammt nah. Kein Arzt macht diese Theorie so mit und letztlich
hab ich jetzt jemand völlig unbelastbaren zu hause der seine Launen an uns aus lebt.
Ich müsste mich trennen um mich zu distanzieren alles andere würde er nicht akzeptieren
und das kann ich mit meiner Verantwortung irgendwie nicht vereinbaren. Ich fürchte er würde völlig ab stürzen und eigentlich ist es unter ärztlicher Kontrolle ja schon der richtige weg obgleich für uns zu hause jetzt alles schlimmer ist als je zuvor.
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SAUBERMANN
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

hallo hope,

du bist aber nicht seine krankenschwester, sondern seine partnerin!

ich finde es toll, wenn sich jemand um seinen lebensgefährten kümmert und nicht gleich beim ersten oder zweiten problem davonrennt und sich trennt.. sowas kommt nämlich leider auch oft vor...

es kann im stress schonmal passieren, dass man sich gegenseitig anmault oder den frust am partner ablässt... das ist auch irgendwo normal. gerade ein entzug ist extrem aufreibend... aber dein freund scheint schon ziemlich auf seine eigene wahrnehmung fixiert zu sein.

verstehe ich ihn richtig?
er meint also, dass er jahrelang fentanyl nehmen kann und wenn er das fenta weglässt und dann zb. methadon für x tage nimmt, dann kommt er ohne entzug aus der geschichte raus?

dann frage ich mich, warum sich so viele opiatabhängige auf der welt so durch den entzug quälen..?

mal im ernst:
wer längere zeit opioide konsumiert (und fentanyl ist schon ein stoff aus der "champions league", also ziemlich hart!), der KOMMT NICHT UM EINEN ENTZUG HERUM! das ist mal fakt. das geht nicht.

als opiatkonsument baut man einen gewissen "spiegel" auf mit der zeit. und bei deinem freund ist es so: die opiatrezeptoren in seinem gehirn sind ja quasi "überschwemmt" von opiaten, da er lange zeit fenta genommen hat und jetzt methadon nimmt. 40mg sind für höherdosierte langzeituser eher "wenig". aber 40mg methadon sind jetzt auch nicht "nichts", sondern das zeug wirkt definitiv.
er ersetzt das fentanyl jetzt durch methadon. aber sein gehirn schwimmt immer noch in einer opiatsuppe. wenn er das methadon jetzt abrupt weglässt, wird er definitiv entzügig werden. er kann es ja gerne mal ausprobieren! und das hat in seinem fall absolut nix mit dem "bösen methadon" zu tun oder mit ärzten, die ihn "drauf bringen wollen", sondern einzig und allein mit seinem andauernden opiatkonsum.

aber gut, wenn er denn so überzeugt ist von seiner theorie: WARUM ZIEHT ERS NICHT EINFACH NACH SEINEM SCHEMA DURCH?! dann soll er sich halt metha von der szene besorgen (sooooo teuer wäre das nicht, wenn ers nur n paar tage braucht) und dann soll er halt das metha schneller absetzen... SOLL ER RUHIG MAL MACHEN! wird nicht funktionieren...

in der theorie klingt seine methode ja sogar verführerisch simpel. aber bei opiaten ist es so:
die opiate docken in deinem gehirn an passenden rezeptoren an. dadurch werden bestimmte prozesse ausgelöst (schmerz wird unterdrückt usw.).
mit längerer einnahmedauer gewöhnt sich der körper daran, dass er ständig von außen opiate zugeführt bekommt. wenn man zb. fentanyl nimmt, kann man auch auf methadon wechseln und das fenta dann weglassen, weil das methadon dann dafür sorgt, dass diese prozesse auch weiterhin ausgelöst werden.
wenn man dann relativ plötzlich die opiate weglässt, ist der körper verwirrt und ihm fehlt etwas. durch diesen mangelzustand werden verschiedene reaktionen ausgelöst (unter anderem auch die entzugssymptome!).

man kann relativ problemlos die meisten opioide untereinander austauschen (VORSICHT: NICHT ALLE! BUPRENORPHIN GEHT ZB. NICHT IMMER!).
aber sobald man sie - nach langandauernder einnahme - zügig absetzt, hat man i.d.regel einen entzug.

dabei funktioniert es leider auch nicht so easy, dass man zb. jahrelang fenta nimmt, dann kurz auf methadon wechselt und den entzug vom fenta abwartet und dann das methadon absetzt, bevor man davon süchtig wird.
denn dem körper fehlt nicht primär FENTANYL, sondern generell ein opioid.


ich hoffe, dass das halbwegs verständlich war...
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

eine anmerkung noch zum besseren verständnis:

diese methode ist nicht völliger blödsinn. das macht man zb. gern mal bei heroinsüchtigen, die aufhören wollen, dass man zb. ca. 7 tage lang etwas methadon gibt, um den gröbsten entzug aufzufangen. und das funktioniert auf ähnliche weise auch bei tilidin usw...

wenn man aber jahrelang hochpotente opiate genommen hat, wird er um einen entzug kaum herumkommen. und fentanyl soll nicht gerade zu den leichtesten zu entziehenden stoffen zählen...
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hope33
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.08.2013
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2013 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hi SAUBERMANN
Vielen Dank für deine Worte das klingt sehr Aufschluss reich und Informativ.
Scheinst dich wirklich sehr gut auszukennen.

Ich bin seit Jahren schon mehr Kranken Schwester und Auffang Station als
Partnerin und komme aus der Nummer wegen meines Verantwortung s Gefühls
nicht heraus. Co Abhängig nennen das die Experten.
Leider ist er einer von der Sorte der die Dinge tatsächlich macht.
Wir hatten das gleiche spiel damals beim codein und er machte
es auf seine Art. Das Ergebnis war auch dass er sauber war nur an die Zeit
möchte ich nicht mehr zurück denken.

Ich empfinde dieses verhalten zum teil sehr egoistisch.
Ich Versuche schon mich möglichst aus verschiedenen Situationen selbst raus
zu nehmen nur dann klinken sich die Kinder ein.

Stimmt es wirklich dass man sogar nach dem aus schleichen des
Methadon noch Wochen einen Entzug hat«? Und wie lange schätzt du
dauert es von diesen 4Meter aus zu schleichen?
Ich hab momentan Angst dass er auch den Alkohol schon so gewohnt ist dass er
auch den mittlerweile braucht.
Ich kann nur hoffen dass da bald eine Besserung eintritt. Und danke nochmal für deine Antwort.Gruß hope
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2013 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

ja selbst wenn man methadon ganz langsam ausschleicht, hat man einen entzug.

ich habs schon mal versucht, in 0,2ml schritten alle 2 wochen runter zu dosieren, das bringts nicht wirklich..

ab einer gewissen dosis kommen die probleme.

wenn man noch hoch dosiert ist, fällt es noch recht leicht um 1ml zu reduzieren, aber je weite rman runter kommt, desto schwieriger wird es.

gegen die nervosität würde ich ein trizyklisches AD empfhelen, z.b. doxepin oder amitryptilin.

es gibt auch menschen die ohne opioide einfach kein normales leben führen können!
da ist dann eine dauersubstitution die bessere alternative.

und ich denke es wäre besser er würde sich um 1-2 ml hoch dosieren lassen, als jeden tag alkohol zu trinken.
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TomasG
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1301

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2013 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

ach ja noch ein nachtrag, ab einer gewissen dosis wirkt das methadon keine 24stunden mehr, sprich wenn man morgends sein zeug nimmt, wird man spätestens in der nacht entzügig.

jetzt könnte man auf die idee kommen die dosis auf 2 oder 3 mal täglich zu teilen, aber ab einer gewissen dosis bringt auch das keinen erfolg mehr.
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SAUBERMANN
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2013 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

tomas g hats mal wieder auf den punkt gebracht (er hat wirklich plan von der materie, find ich gut!). egal wie schnell oder langsam man runtergeht: die allermeisten leute bekommen irgendwann probleme.

und bei deinem mann habe ich auch den verdacht, dass er besser damit fahren würde, wenn er etwas mehr methadon nehmen würde als immer alkohol zu trinken.

im übrigen solltet ihr euch auch mal überlegen, was für ihn/euch besser ist: ein cleaner, aber instabiler und zt. launischer partner/vater oder jemand, der konstant sein medikament einnimmt und dabei ein halbwegs vernünftiges leben führt..?

ich mag mir gar nicht vorstellen, wie man mit seinen kindern umgeht, wenn man ständig leicht affig und dabei noch angesoffen ist.. gar nicht gut, echt nicht...

und du solltest dir selbst mal die frage stellen, inwieweit deine abhängigkeit von dieser beziehung noch gesund ist. denn ich habe begründete zweifel an deiner begründung, du hälst zu ihm aufgrund deines "verantwortungsgefühls"... aus purem altruismus wirst du das nicht jahrelang mitmachen. evtl. wäre es auch für dich ne idee, mal mit nem psychologen zu sprechen..?

ich spreche da auch erfahrung: es kommt zuweilen vor, dass man emotional so tief in bestimmten strukturen drinsteckt, dass man das gar nicht mehr reflektieren kann und in der situation gefangen ist...


noch ein gedanke zum abschluß:
wenn ICH wählen müsste, ob meine partnerin täglich methadon nimmt oder alkohol trinkt, dann würde ich grundsätzlich eher zum metha tendieren.
ich finde, dass opiate einen mensch nicht annähernd so ungeniessbar machen wie es der alkohol tut...
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sabotage35
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 19.06.2012
Beiträge: 573

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2013 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
diese methode ist nicht völliger blödsinn. das macht man zb. gern mal bei heroinsüchtigen, die aufhören wollen, dass man zb. ca. 7 tage lang etwas methadon gibt, um den gröbsten entzug aufzufangen. und das funktioniert


Ja diese Methode mache ich auch gerade durch. Nur so wenig Metha wie möglich. Man muss noch entzügig sein. Vielleicht am ersten Tag 20mg und jeden Tag weniger auch wenn man nach mehr schreit. Dann nach x Tagen (i.d.R. nach 5-7) Tagen das Metha unbedingt absetzten. Dann hat man es geschafft. Dann kommen noch ein paar unbequeme Tage aber nichts ernstes im Vergleich zu nem Vollaffe über 10 tage!
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