Will endlich aufhören

Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Cannabis (Kiffen)
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
2JahreDabei
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.02.2009
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2009 18:01    Titel: Will endlich aufhören Antworten mit Zitat

Hallo zusammen bin neu hier,

ich will endlich aufhören mit dem Kiffen, aber leider weiß ich nicht wie ich das machen soll. Ich kiffe seit mehr als 2 Jahren täglich, hin und wieder hab ich mal geschafft eine Woche pause zu machen. Ich habe einen Job bilde mich beruflich weiter und von daher kiffe ich nur abends und am Wochenende. Mir reicht ein 10er für 4 Tage. Nichts desto trotz ich will mal endlich wieder eine beziehung haben und endlich aufhören mit dem Kiffen. Am liebsten ab morgen. Hat jemand eine Idee wie man am besten anfängt?!
Was soll ich gegen die depris machen und mit der langeweile!? Der gedanke nicht wieder zu kiffen ist schon schrecklich.
Bitte um rat
Nach oben
Angel without Wings
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.11.2008
Beiträge: 57

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2009 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ersteinmal musst du es wirklich wollen. Ohne den bedingungslosen Willen "ich mach jetzt schluss damit!" ist es eigentlich fast aussichtslos, davon loszukommen, wenn man schon so lange dabei ist wie du.
Du musst überzeugt davon sein, dass du es schaffen wirst.

Ich habe selbst drei Jahre täglich geraucht und habs lange nicht einmal hinbekommen auch nur einen Tag Pause zu machen, bis zu dem Punkt, wo ich dachte, ich brauche eine Pause. Aus dieser Pause wurde dann der
Ausstieg.

Wenn du ersteinmal soweit bist, dass dein Wille stark genug ist, dann ist es eigentlich nicht schwer, aufzuhören. Suche dir ein Hobby oder sowas, um dich abzulenken. Am besten funktioniert es mit Sport, aber es ist auch sehr hilfreich, wenn du gute Freunde in deinen Plan, aufzuhören, einweihst.
Wenn es wirkliche Freunde sind, sind sie für dich da, lenken dich ab und unterstützen dich.

Die 2-3 Wochen sind die schwierigsten, wenn diese ersteinmal geschafft sind, fängst du an zu spüren, dass du dich besser fühlst.
Das "cleansein" fängt an, sich positiv auf dich und dein leben auszuwirken.
So war es jedenfalls bei mir.

Ich habe mir in meinem Tageskalender für jeden Tag, an dem ich nicht gekifft habe, ein smily gemalt. Ich war tierisch stolz darauf, einfach nicht mehr zu kiffen. Dieses Gefühl reichte völlig als Belohnung für meine Abstinenz.
Nach oben
NoFATE
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 09.02.2009
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2009 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

ICh kann angel da nur recht geben, dein Wille ist das wichtigste.
Nach den ersten zwei wochen beginnt man dann die vorzüge ihne das zeug zu entdecken.... so weit war ich schon oft, jedoch hat es bei mir nie funktioniert ganz aufzuhören... ich will dich nicht entmutigen aber warnen, da man sich nach 1 minat abstinenz schon sehr stark fühlt, es aber echt nicht ist. ich habe immer wieder damit angeffangen und kiffe mittlerweile 7 jahre ohne eine pause länger als 4 wochen durchzu halten.....
Mach nicht den Fehler nach 1 monat wieder was anzurühren da das meistens der rückfall ist!!!!
Ich wünsch dir alles gute und bleib stark!!!!!!
Nach oben
novate
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2009 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

hey @te

hör einfach auf und denke so wenig wie möglich daran, in der zeit wo du dich früher hingechillt hast zum kiffen mach etwas anderes am besten sport.. sport hilft sehr viel gegen suchtprobleme, ich bin erst seid kurzem vom heroin weg und mach auch sport soweit es die begleiterscheinungen der medikation zulassen (weil ich mit einen ersatzstoff das hero abdosiere und man hat öfters dochmal gliederschmerzen, aber spüre sonnst keine wirkung also psychisch nehme ich keine droge mehr sozusagen, ist nur für den körperlichen entzug und unter ärtztlicher aufsicht)

Also sport ist für die psyche gut weil das belohnungszentrum in der murmel glückshormone dabei ausschüttet(dopamin) von thc hast du zum glück keinen körperlichen entzug also könnte das dir das kiffen ersetzen bis du es einfach vergessen hast.

ich glaube das größste problem beim aufhören mit suchtmitteln psychischer seits ist, daß man immer an sie denkt obwohl mal aufhören will, man muss aber schaffen sie zu vergessen und sie durch tätigkeiten oder hobby´s zu ersetzen, dann klappt das sicher, nimm einen raucher der von 40 zigaretten auf 0 in schritten reduzieren will.. der denkt die ganze zeit nur an die nächste zigarette, das geht zu 99% schief, oder noch besser nimm meinen glorreichen versuch heroin ABzudosieren, ich wollte von 1g auf 0 in schritten und was is passiert ich kam von 1g auf 2g in schritten.. tadaaa. buä... Twisted Evil Rolling Eyes

(ich schreib das hier weil dir sicher wer sagen wird "reduziere es erstmal".. das ist was drogen betrifft einfach schwachsinn)



wenn das alles nicht hilft, so blöd das klingt geh zu ner suchtberatung/drogenberatung, es gibt auch fürs kiffen medi´s die dirs leichter machen und das sind ich sag mal sehr schwache psychopharmaka die nicht abhängig machen. ich kenne wem der diese möglichkeit angenommen hat und es hat geklappt, aber wiegesagt das sollte wirklich der letzte schritt sein.

gl

ps: das war mein erster ausflug ins hasch forum hoffe ich konnte bisschen helfen... und lass dich nicht unterkriegen, ich weiß das klingt unfreundlich und ich will nicht bagatelisieren.. sei froh das kiffen keinen körperliche abhängigkeit verursacht, das ist bei heroin sehr hart, weil auch wenn du wirklich aufhören willst du KANNST NICHT du musst herion nehmen damit du keine schmerzen hast, beim kiffen ist es nur die psyche, du brauchst also nur einen ehrlichen entschluss einen willen und einen guten weg, viel glück dabei.

(nicht rechtschreibflamen ich geb mir da nicht viel mühe hihi)
Nach oben
FawkestheGuy
Gast




BeitragVerfasst am: 10. März 2009 21:41    Titel: Timing Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!

Ich bin 22, seit ca. 5 Jahren täglich breit und ziehmlich genervt von dieser Tatsache!

Zwar habe ich es mal zuwege gebracht 3 Monate nicht zu kiffen, was nur möglich war, weil ich in ein anderes Land gezogen bin und keine neue Quelle gesucht habe, bin dann aber wieder Rückfällig geworden.
Diese drei Monate haben mir einiges gezeigt, was auch schon zur Sprache kam:
1. Es ist viel leichter aufzuhören wenn man "ein neues Leben" beginnt;
2. Eine neue Stadt und neue Leute sind nur Symptome, ein neues Leben beginnt im Inneren;
3. Wenn man sein Universum nicht als erstes von innen heraus verändert, kann man wohnen wo man will, man wird das anziehen, was man in sich ist;
4. Sagt das Selbstbild "Kiffer" ist es eine Frage der Zeit bis man Kiffer, Dealer und Joints um sich hat;
5. Solange man kein anderes Bild als den "kiffenden Looser" von sich hat bleibt man auch ohne Zeug diese Person, sprich, man schleicht auch ohne Droge lustlos und plegmatisch durchs Leben;
6. Solange sich das nicht ändert, kann man auch nach X Jahren problemlos Rückfällig werden!

Als ich clean war habe ich begonnen zu studieren, Sport zu machen und "ein vernünftiger Kerl" zu sein. Ich habe direkt die schwersten Prüfungen gemacht, die ich machen konnte und hatte Ergebnisse wie ich sie in meiner wiederspenstigen und bekifften Schulzeit nicht erträumen konnte. Ich hab auch erstaunlich schnell Ergebnisse im Fitnessstudio gesehen und war auch aufgrund einer charmanten Liebelei nicht einsamer als ich wollte.
Kurz: Es ging mir so beschissen wie selten zuvor! Erstmal habe ich mich verspielte Person dazu gezwungen tagelang zu lernen um ein Blatt mit hohen Punktzahlen zu erhalten, dann habe ich wie bescheuert Gewichte gestemmt um Muskeln, die ich ohnehin nicht brauche (bin kein Preisboxer), zu vergrößern und ich habe quasi eine Beziehung geführt, wo ich doch kurz vorher meine (fast 5-jährige) alte Beziehung beendet habe, weil ich meine Ruhe wollte.

... dann habe ich nur mal einen kleinen Joint geraucht.

Seit ca. 1,5 Jahren habe ich nicht eine Prüfung mehr gemacht; die Mitgliedschaft im Fitnesstudio ist gekündigt und das liebe Mädchen hat jetzt einen Freund, der zwar ein Idiot ist *gg, aber positiv auf sie wirkt und sie liebt. Seitdem ist es auch nicht wieder passiert, dass ich schlafen gegangen bin, ohne mir über den Tag einen beängstigend schwarzen und riesigen Brocken Afgahnen in die Birne zu ziehen. Besonders schlau auch deswegen, weil ich seit 2 Jahren einen chronischen Husten habe, der sicher nicht besser wird wenn ich weiter rauche (was auch immer)!

Dieser Umschwung kam allerdings bestimmt nicht wegen dem Afgahnen, sondern weil ich ein paar einfache Fragen nicht beantworten konnte und kann:

"Man soll es schaffen(studieren, arbeiten, Vorgarten, joggen)" - aber ich habe irgendwie noch nicht verstanden, WAS ich genau schaffen soll und WARUM! - Ich habe nicht das Gefühl zu wissen welcher Weg mich in eine glückliche Zukunft führt (bzw. ich weiß, dass man das nicht wissen kann, störe mich aber daran und mache deshalb nicht einfach weiter). Das war auch schon vor dem Afgahnen das Problem, wegen dem ich auf lange Sicht nichts hätte "schaffen" können, was mich irgendwie ausfüllt! Dazu kommen natürlich auch noch genug andere Dinge, die ich und mein Unterbewusstsein tun ohne zu wissen warum.

Mit dem Afgahnen habe ich eben nur die Möglichkeit diese Probleme für die jeweilige Wirkungsdauer des Joints oder Köpfchens "nicht zu haben" - man kann sagen, dass ich dadurch ein Stück weit die Person seien kann, die ich gerne wäre!

Seit ca.8 Monaten mache ich nun eine Psychoanalyse. Das ist sehr langwierig und anstrengend, scheint aber langsam zu greifen.
Doch da wird es auch interessant: Es bringt nichts sich jeden Tag fertig zu machen, weil man Kifft, es hilft eher, wenn man seine Situation (...ich kiffe...) akzeptiert. Schließlich kifft man ja wegen seinen Problemen und nicht wegen dem Kiffen. Wenn man jetzt aber besser mit seinen Problemen zurecht kommt, ist es naheliegend, dass man das Kiffen ansich weniger "braucht", es deshalb wahrscheinlich eher los wird.

Jetzt wird es richtig spannend: Wann ist der Zeitpunkt gekommen an dem man es wieder versucht!? Jajaja ... gestern, schon klar, aber mal ehrlich - für diejenigen, die es nicht innerhalb der ersten drei Versuche schaffen ist das eine zenrtale Frage! Ich finde aufhören zu kiffen ist ganz leicht... ich mache es andauernd .... will sagen, ich hab es oft versucht und nie geschafft! Jedes mal wenn man es nicht schafft ist das eine fette Beleidigung des persönlichen Narzissmus, die in meinem Fall nur durch mehr Afgahnen verarztet werden kann! Wenn man diese Erfahrung schon oft gemacht hat - sie ist schmerzlich - möchte man sie in Zukunft vermeiden und hat Angst davor. Da gibt es nur zwei Wege: Entweder man schafft es, oder man versucht es nicht! Klar ist, dass es einem jeden Menschen vor sich selber Pflicht seien sollte Variante eins zu wählen, da man sonst wirklich die Hoffnung aufgibt (was dem lebendigen Tod gleichkommt, da die Hoffnung ja zuletzt stirbt)! Da ich mein Leben also leben und nicht sterben will, habe ich nun mit der Angst es wieder zu versuchen/ es nicht zu schaffen zu kämpfen! Es nicht schaffen demoralisiert, tut weh und hilft nicht - also woher die Kraft und innere Überzeugung nehmen, dass diesmal der richtige Zeipunkt da ist und das es diesmal klappen wird!?

WIE GEHT IHR MIT DIESEM THEMA UM? (ODER SEID DAMIT UMGEGANGEN!?)

LG R
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 11. März 2009 15:42    Titel: Ich habe 13 Jahre gebraucht.... Antworten mit Zitat

Ja, genau so ist es! 13 Jahre um zu kapieren, dass Gras mein Leben nicht bereichert. Ich habe jeden Tag 3 g geraucht und am weekend 5-7 g. Ich habe x-mal versucht mich davon zu lösen. Habe dann gedacht, dass ich meine Sucht kontrollieren kann, aber nach einer Tüte bin ich immer wieder in mein altes Raster zurück. Immer der gleiche Trott, jeden Tag. Ich hatte viel Geld, immer Arbeit, bin zum Sport, hatte ein intaktes Familienleben, aber ich war nicht glücklich. Zuletzt habe ich gedacht, wenn ich heute sterben würde, wäre es nicht schlimm. Ich hätte mich nie umgebracht, aber habe nicht mehr an meinem Leben gehangen. Man muß Konsequent sein und den echten Willen haben aufzuhören. Es gibt ein Buch"vom Junkie zum Ironman" ,dass wirklich gut ist. Der Wille kann Berge versetzen. Natürlich wußte ich am Anfang auch nicht, was ich mit meiner ganzen Zeit anfangen sollte, geschweige denn mit der ganzen Kohle. Aber nach einem Monat gibt sich das wieder. Schlimm ist das Kopfkino. Man muß erstmal mit seinen Gefühlen wieder klar kommen. Jetzt bin ich 1 Jahr clean und geniesse mein Leben. Ich bin frei und wioll es auch bleiben!
Nach oben
aint ez
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 398

BeitragVerfasst am: 11. März 2009 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

psychoanalyse udn kiffen ist eine schlechte kombination...irgendwann ging es mir vom vielen rauchen so schlecht und diese fressattacken waren so wiederlich...hab aufgehoert...leider angefangen kippen zu rauchen.letztens habe ich mal wieder gekifft mir wurde so schlecht.
ich hatte auf diesen zustand keinen bock mehr und deshalb viel es mir leicht...
krassesten selbsthass gefahren und dann wars vorbei.
wenn das mal mit allem so ez waere.
viel glueck
Nach oben
FawkestheGuy
Gast




BeitragVerfasst am: 11. März 2009 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

@aint ez: Warum ist Psychoanalyse und Kiffen eine schlechte Kombination!? Ich meine klar, beides ist nicht erstrebenswert, aber oft führt eben das eine zum anderen. Im besten Fall wird man durch diese Kombination sogar beides wieder los!


"Vom Junkie zum Ironman" hört sich gut an! Ich habe heute begonnen "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr zu lesen. Das Buch gefällt mir schon jetzt. Es vermittelt einen sehr genauen Blick auf die inneren Vorgänge die zum Rauchen von Zigaretten führen. Es geht dabei unter anderem um den Einfluss den die Gesellschaft auf die Idee, Rauchen sei eine Bereicherung für das Leben, hat. Auch über die Angst vor dem Aufhören und woher sie kommt. Der Ansatz ist recht gut und lässt sich bestimmt auch auf das Kiffen umlegen.
Interessant ist, dass nach dieser (für mich z.Z. nicht wiederlegbaren) Ansicht keine große Willenskraft von nöten ist, sondern eher die Fähigkeit seine eigenen Gedanken zu hinterfragen und zu ändern.

Beste Wünsche, R
Nach oben
drugstop
Gast




BeitragVerfasst am: 15. März 2009 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

@ 2JahreDabei

ein 10er langt bei dir 4 Tage ? Meinst Du 10 € oder 10 Gramm ?
Wieviel bekommst Du für nen "10er" damit das 4 Tage reicht ?
Rauchst Du Köpfe ? Oder Joints ? Ich glaube bei so wenig Gras bist Du wohl mehr Niko süchtig ?
Was sind das 1,5 Gramm fürn 10er (Habe keine Ahnung weil bei mir das Heck weise abging wäre ja auch sonst nicht zu bezahlen)
Das Wären 0,375 Gramm pro Tag, soviel geht in nen Family Kopf den die meisten wohl alleine barzen.
Wenn Du schon bei so geringen Mengen entzügig bist lass das barzen lieber sein weil wenn Du erst bei 3 Gramm täglich bist ist es nicht angenehmer aufzuhören.
Und ab und zu mal einen rauchen kann man meiner Meinung nach in die Tonne treten, sobald ich einen rauchen würde wäre ich wieder voll dabei,
ich habe es die ganzen Jahre einfach übertrieben wenn Du das schon hinterher geworfen bekommst dann barzt Du auch als würde es nichts kosten.
Gras ist nur eine Kopf sache, aber eine nicht zu unterschätzende.
Bei vielen ist der Satz "Einmal Kiffer immer Kiffer" bekannt und bei vielen ist es die realität.
Nach oben
Dauerkiffer
Gast




BeitragVerfasst am: 12. Apr 2009 10:13    Titel: Von den Sagen und Märchen der weichen Droge Cannabis Antworten mit Zitat

Immer wieder bin ich erstaunt, in sogenannten Expertenforen zu lesen, wie rasch der Cannabisentzug vorüber wäre. Schon nach einer Woche, höchstens nach zwei Wochen, steht da oft zu lesen, klingen die Entzugssymptome ab. Dann herrscht eitel Freude und Wohlbehagen und man genießt seine Cleanness so richtig. Mag sein, dass das bei Partyrauchern so ist, die am Wochenende mal einen durchziehen, vielleicht einen zweiten, irgendwann unter der Woche. Die schütteln sich ein wenig, wie ein Hund, wenn er aus dem Wasser kommt, und das wars dann.
Bei handfesten Kiffern, und damit meine ich Leute wie mich, die täglich, über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, mehrmals kiffen, ist das etwas anders. Lasst euch nichts erzählen, für uns gelten andere Regeln. Für einen ausgeprägten Cannabisabhängigen beginnt der Entzug erst so richtig, wenn er für Gelegenheitsraucher schon wieder zu Ende ist. Am unangenehmsten ist der katastrophale Schlaf, der den meisten buchstäblich den letzten Willen zum Widerstand bricht. Man fühlt sich ausgelaugt, nervlich angespannt, agressiv wie ein verwundeter Eber. Selbst nach Wochen ist das Schlafbild noch nicht normalisiert. Beginnend mit bluttrünstigen Alpträumen, ständiges Erwachen, Nachtschweiß, bis hin zu rasender Agressivität, wechselnd mit Depressionen reichen die Symptome. Und sie dauern lange. Unter zwei Monaten braucht ihr euch gar keine Hoffnungen machen, dass sich etwas bessert. Manchmal glaubt man, es geschafft zu haben. Endlich eine Nacht halbwegs durchgeschlafen, aber schon ein, zwei Tage später geht es wieder los. Das Scheißzeug klebt wie Pech und Schwefel an der Psyche. Nur ganz langsam werden die Beschwerden besser. Ich habe ziemlich exakt dreißig Jahre meines Lebens gekifft und es niemals geschafft, davon loszukommen. Trotz mehrerer Abstinenzphasen von bis zu 8 Monaten. Irgendwann packte mich immer das Craving, nur einmal, nur einmal gekifft, und schon war ich wieder dort, wo angefangen hatte. Gerade versuche ich es wieder, bin bereits seit drei Monaten abstinent, und kann seit einigen Wochen wieder einigermaßen schlafen. Mal sehen, ob es diesmal klappt.
Also, an alle Hardcorekiffer: Man hört nicht so nebenbei auf mit diesem Unfug. Wenn ihr eine Chance haben wollt, wird es alle Kraft erfordern, die ihr aufbieten könnt. Und noch was: Nur aufhören, und sonst nichts im Leben zu ändern, führt mit Sicherheit zum Rückfall. Es hat ja einen Grund, warum man drogenabhängig wurde. Niemand wird einfach so von irgendwas abhängig. Diese Ursache zu finden, daran zu arbeiten, zu versuchen, sie zu verändern ist der Schlüssel zum Erfolg.
Ich bin heute über fünfzig Jahre alt und habe mein bisheriges Leben im wahrsten Sinn des Wortes verkifft und vertrödelt. Schade um die verpassten Möglichkeiten. Lasst es nicht auch dazu kommen.
Nach oben
M
Gast




BeitragVerfasst am: 15. Apr 2009 21:21    Titel: Re: Von den Sagen und Märchen der weichen Droge Cannabis Antworten mit Zitat

Da hat endlich mal jemand wahre Worte gesprochen! Ich habe 13 Jahre jeden Tag gekifft(ca. 3 g und am Wochenende 5-7). Das Aufhören war immer schwer für mich. Schweißausbrüche, von Gelassenheit keine Spur, Nervosität, Gereiztheit, komische Träume, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, ließen mich immer wieder Rückfällig werden. Ich wollte schon "good bye" sagen, weil ich so verzweifelt war, und mein Leben weder ohne noch mit dieser Droge verbringen wollte. Diese Schlafstörungen waren das Schlimmste. Ich bin Nachts in der Wohnung rumgespukt und konnte nicht mehr einschlafen. Das ging so über Wochen. Das kommt von der Entgiftung, die Dein Körper durchmacht. Heute bin ich neun Monate clean und immer wenn ich ans Kiffen denke, schaue ich mir eine Liste an, die ich gemacht habe, wie scheiße es mir ging, als ich damit aufhörte. Man kann keine Drogen kontrollieren, wenn man süchtig ist. Ich darf nie wieder im Leben auch nur einmal daran ziehen. Sonst...
Dauerkiffer hat Folgendes geschrieben:

Ich bin heute über fünfzig Jahre alt und habe mein bisheriges Leben im wahrsten Sinn des Wortes verkifft und vertrödelt. Schade um die verpassten Möglichkeiten. Lasst es nicht auch dazu kommen.
Auch ich habe all die Jahre verloren. Aber ich schaue nach vorn und nicht zurück. Es ist nur wichtig wohin wir gehen... Halt durch, es lohnt sich!!!
Nach oben
S
Gast




BeitragVerfasst am: 2. Mai 2009 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

So mal zu mir.
Ich habe auch sehr schwere Probleme mit der Scheiß Kifferei.

Wie zuvor jemand erwähnte fangen viele an süchtig zu werden wegen irgendwelcher psychischen Probleme etc.
Naja bei mir war das eher anderst. Hier meine Story:

Das erste mal einen geraucht hab ich mit 13
Hat mich damals gar nicht geflasht, aber da es cool war als Jugendlicher, (ja fast noch Kind mit 13) haben wir in unserem Freundeskreis immer wieder gelegentlich (meistens auf Partys) einen geraucht. Für den täglichen Konsum hatte ich zu dieser Zeit auch gar kein Geld.

Als ich dann 15 war hat sich dass geändert, ich hab andere etwas krassere Leute kennengelernt und angefangen zu dealen(erst hauptsächlich wegen dem Geld, aber auch um einfach cool zu sein).
Naja da ich dann täglich was hatte hab ich natürlich auch täglich geraucht was sich auch von Tag zu Tag gesteigert hat.
Erst einen Joint pro Tag, dann 2, 3,4 dann irgendwann Köpfe bis ich mit etwa 17/18 täglich meine fast 20Köpfe geraucht hab.

Ich fands richtig geil zu dieser Zeit, hab gedacht mit THC würd alles besser gehen. Ich war sogar der Meinung ich könnte besser Autofahren, Fußball spielen, lernen mit THC.

Naja heute bin 21 und seit 5 Jahren Dauerkiffer. Nicht mehr so extrem wie vor 2-3 Jahren aber trotzdem sicherlich so 5-6 Köpfe pro Tag.

Mittlerweile gibt es nix was ich mehr an mir hasse als diese Kifferei.
Ich hab meine Freundin verloren und bin seit ich 16 bin ein komplett anderer Mensch (früher war ich total offen, konnte mit allen Leuten super schnell ins Gespräch kommen, war sehr sportlich und war täglich irgendwo unterwegs).
Heute sitz ich nur noch entweder allein oder mit nem Kumpel daheim, kiff und schauen Fern oder Zocken.
Das Leben geht komplett an uns vorbei und wir wissen es selber.
Denn wie soll man ne Freundin kennenlernen oder irgendwas erleben wenn man nur daheim am kiffen ist.

Ich bin nicht dumm, ich habe trotz allem mein Abi hinbekommen und bin mittlerweile am studieren, doch ich weiß dass ich einfach nur 50% von dem abrufen kann was ich ohne die Kifferei könnte. Zudem wäre es echt geil mal wieder ne Freundin zu haben, was aber auch nur geht wenn ich dieses tägliche öde abhängen los bekomme.

Ich hab es schon 2-3 mal für 1-2 Wochen gechafft, aber immer in Verbindung von ner Zwangspause(meistens Urlaub wo ich nix herbekommen hab aber dann halt täglich Party gemacht und gesoffen hab oder Musterung und Drogentest). Zu dieser Zeit gings mir echt super, ich war total happy da ich merkte ich brauch das Zeug nicht, und es ist gar nicht schwer einfach nix zu rauchen.

Und dann,zurück in Deutschland und die Möglichkeit an was ranzukommen, und ich bin sofort unterwegs zum Dealer oder Kollegen.

Mittlerweile hab ich wieder seit 5 Tagen nicht geraucht, da ich umgezogen bin(Praxissemseter 6 Monate), und ich hab in den letzten Tagen täglich 3-5 Bier getrunken, was aber na klar auch nix bringt gegen meine Cannabissucht da ich ne Ersatzdroge hab(und ehrlich gesagt ich kiff lieber täglich als zu saufen).

Was würdet Ihr mir raten(die von euch die es wirklich geschafft haben aufzuhören oder ein kontrollierten Konsum haben, und nicht die die grad ne Zeit lang clean sind und einem erzählen wollen es wär gar kein problem aufzuhören, weil das ist es nicht)?

Ich find den rauschzustand ja auch geil und würd ihn gern regulieren, denn besonders wenn man nicht regelmäßig kifft ist der Flash total geil. Wenn man täglich kifft bringt es einem gar nix mehr, außer vlt. der erste Jay/Kopf am Tag, aber niemals ein Gefühl wie wenn man anch einer woche mal einen raucht.

Ich merk grad dass es echt gut tut darüber zu reden/schreiben(deswegen is der Text auch so lang).

Was habt ihr für Erfahrungen mir ner Kur, oder würdet ihr mir sogar raten einfach mal nen Psychater bzw. die Drogenbratung zu Hilfe zu nehmen.

Davor hab ich aber eher Schiss dass die mich mit irgendnem Bullshit volllabern und meistens gar keine richtige Ahnung haben von dem wie es einem wie mir geht, und ich dann nur noch deprimierter dort raus gehe.

Naja ich hör leiber mal auf sonst fangt ihr bei so nem langen Text gar nicht an zu lesen da es euch abschreckt.
Wer mir irgendwelche Tipps geben kann bzw. seine eigenen erfolgreichen Erfahrungen gemacht hat den Konsum zu kontrollieren bzw. aufzuhören, oder irgendwelche Erfahrungen mit Ärzten oder Kuren gemacht haben wär ich für jede Erfahrung/Tipp dankbar.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 2. Mai 2009 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

S hat Folgendes geschrieben:
So mal zu mir.
Ich habe auch Probleme mit der Scheiß Kifferei.

Wie zuvor jemand erwähnte fangen viele an süchtig zu werden wegen irgendwelcher psychischen Probleme etc.
Naja bei mir war das eher anderst. Hier meine Story:

Das erste mal einen geraucht hab ich mit 13
Hat mich damals gar nicht geflasht, aber da es cool war als Jugendlicher, (ja fast noch Kind mit 13) haben wir in unserem Freundeskreis immer wieder gelegentlich (meistens auf Partys) einen geraucht. Für den täglichen Konsum hatte ich zu dieser Zeit auch gar kein Geld.

Als ich dann 15 war hat sich dass geändert, ich hab andere etwas krassere Leute kennengelernt und angefangen zu dealen(erst hauptsächlich wegen dem Geld, aber auch um einfach cool zu sein).
Naja da ich dann täglich was hatte hab ich natürlich auch täglich geraucht was sich auch von Tag zu Tag gesteigert hat.
Erst einen Joint pro Tag, dann 2, 3,4 dann irgendwann Köpfe bis ich mit etwa 17/18 täglich meine fast 20Köpfe geraucht hab.

Ich fands richtig geil zu dieser Zeit, hab gedacht mit THC würd alles besser gehen. Ich war sogar der Meinung ich könnte besser Autofahren, Fußball spielen, lernen mit THC.

Naja heute bin 21 und seit 5 Jahren Dauerkiffer. Nicht mehr so extrem wie vor 2-3 Jahren aber trotzdem sicherlich so 5-6 Köpfe pro Tag.

Mittlerweile gibt es nix was ich mehr an mir hasse als diese Kifferei.
Ich hab meine Freundin verloren und bin seit ich 16 bin ein komplett anderer Mensch (früher war ich total offen, konnte mit allen Leuten super schnell ins Gespräch kommen, war sehr sportlich und war täglich irgendwo unterwegs).
Heute sitz ich nur noch entweder allein oder mit nem Kumpel daheim, kiff und schauen Fern oder Zocken.
Das Leben geht komplett an uns vorbei und wir wissen es selber.
Denn wie soll man ne Freundin kennenlernen oder irgendwas erleben wenn man nur daheim am kiffen ist.

Ich bin nicht dumm, ich habe trotz allem mein Abi hinbekommen und bin mittlerweile am studieren, doch ich weiß dass ich einfach nur 50% von dem abrufen kann was ich ohne die Kifferei könnte. Zudem wäre es echt geil mal wieder ne Freundin zu haben, was aber auch nur geht wenn ich dieses tägliche öde abhängen los bekomme.

Ich hab es schon 2-3 mal für 1-2 Wochen gechafft, aber immer in Verbindung von ner Zwangspause(meistens Urlaub wo ich nix herbekommen hab aber dann halt täglich Party gemacht und gesoffen hab oder Musterung und Drogentest). Zu dieser Zeit gings mir echt super, ich war total happy da ich merkte ich brauch das Zeug nicht, und es ist gar nicht schwer einfach nix zu rauchen.

Und dann,zurück in Deutschland und die Möglichkeit an was ranzukommen, und ich bin sofort unterwegs zum Dealer oder Kollegen.

Mittlerweile hab ich wieder seit 5 Tagen nicht geraucht, da ich umgezogen bin(Praxissemseter 6 Monate), und ich hab in den letzten Tagen täglich 3-5 Bier getrunken, was aber na klar auch nix bringt gegen meine Cannabissucht da ich ne Ersatzdroge hab(und ehrlich gesagt ich kiff lieber täglich als zu saufen).

Was würdet Ihr mir raten(die von euch die es wirklich geschafft haben aufzuhören oder ein kontrollierten Konsum haben, und nicht die die grad ne Zeit lang clean sind und einem erzählen wollen es wär gar kein problem aufzuhören, weil das ist es nicht)?

Ich find den rauschzustand ja auch geil und würd ihn gern regulieren, denn besonders wenn man nicht regelmäßig kifft ist der Flash total geil. Wenn man täglich kifft bringt es einem gar nix mehr, außer vlt. der erste Jay/Kopf am Tag, aber niemals ein Gefühl wie wenn man anch einer woche mal einen raucht.

Ich merk grad dass es echt gut tut darüber zu reden/schreiben(deswegen is der Text auch so lang).

Was habt ihr für Erfahrungen mir ner Kur, oder würdet ihr mir sogar raten einfach mal nen Psychater bzw. die Drogenbratung zu Hilfe zu nehmen.

Davor hab ich aber eher Schiss dass die mich mit irgendnem Bullshit volllabern und meistens gar keine richtige Ahnung haben von dem wie es einem wie mir geht, und ich dann nur noch deprimierter dort raus gehe.

Naja ich hör leiber mal auf sonst fangt ihr bei so nem langen Text gar nicht an zu lesen da es euch abschreckt.
Wer mir irgendwelche Tipps geben kann bzw. seine eigenen erfolgreichen Erfahrungen gemacht hat den Konsum zu kontrollieren bzw. aufzuhören, oder irgendwelche Erfahrungen mit Ärzten oder Kuren gemacht haben wär ich für jede Erfahrung/Tipp dankbar.
Nach oben
Logen
Gast




BeitragVerfasst am: 7. Mai 2009 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hey S,

deine Geschichte ähnelt meiner sehr. Bin durch zufall auf diesen Link gekommen. Wollte eigentlich nachgucken ob ich was über Abstinenz und wie lange das alles dauert finde. Aber auch ganz cool Berichte von Leuten zu lesen den es ähnlich geht.

Jaja mit dem "Kiffen auffhören" endlos langes Thema auch bei mir. Stecke grad mal wieder in der 2 Woche ohne. Und es geht mir beschissen Sad. Ich bin für fast nix zu gebrauchen, müde, gereizt, lustlos, depressiv ... aber die Hoffnung auf Besserung lässt mich weiter durchhalten.

Naja habe schon öfters mal einige Zeit aufgehört. Mein Rekord lag bei 4 Monaten (Da gings mir auch wieder einigermaßen). Dann hab ich wieder den Fehler gemacht einen zu batzen. Spätestens nach 3 Wochen war ich bei meinem alten Konsum. Mittlerweile habe ich meinen Führerschein verloren und muss Mpu machen um ihn wiederzubekommen. Hab mich diesmal entschieden die Scheisse endlich durchzuziehen und es sein zu lassen. Es hat mir im großen und ganzen nur Probleme bereitet.

Zum Entzug/Abstinez kann ich sagen das es bei richtigen Dauerkiffern dauert bis es sich wieder einigermaßen normalisiert. Die ersten paar Wochen sind natürlich die beschissensten aber je länger man durchgehalten hat desto leichter wirds. Mir und ich glaube anderen auch hilft Sport sehr, da ich mich danach entspannt und richtig gut fühle! Natürlich musst du auch die Willenskraft haben es ma zu lassen. Mach andere Sachen die dir Spaß machen und geh ab und zu auch ma einen trinken, am besten unter Leute und natürlich nicht jeden Tag. Genauso langsam wie der Abtörn kam wird er (bei den meisten) auch wieder weggehen mit der Zeit. Und die Dinge ergeben wieder Sinn. Stichwort = Durchhaltevermögen !!!

Bevor du zum Psycho Doc gehst würd ich erstma aus eigener Kraft probieren paar Monate aufs kiffen zu verzichten. Was anderes sagt der dir auch nicht bei langjährigem täglichen Konsum. Wenn sich nach 3 Monaten immer noch nix geändert hat geh auf jedenfall hin! Und wenn dus aus eigener Kraft nicht schaffst auch! Im übrigen tut sich nach 1-2 Wochen überhaupt gar nix ausser das man total abgefuckt ist. Bin selbst grad wieder mittendrin.

Lg
Nach oben
Sickboy
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 8. Mai 2009 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

grundsätzlich kannst du sagen Konsum in Jahren = Entzug in Monaten.

Die Abbaustoffe von Cannabinol lagern sich in den Fettgeweben ab. Das macht es dem Körper einfach in Mangelsituationen auf Depots zurückzugreifen. Vor allem nach dem Sport oder anderen körperlichen Belastungszuständen wird sich der THC-Spiegel im Blut erhöhen. Das KANN zu Flashbacks führen. Aber solange kein "frisches" THC zugeführt wird, wird abgebaut. Dh ein Ende ist in Sicht.
Stop den Konsum! Ja, das ist einfach gesagt, ich bin selbst erst seit ca. 48 ohne... Lass dich hier im Forum aus, wie es dir geht, deine Gedanken und Nöte. Ich werde darauf eingehen, denn es ist nicht so einfach wie manche Lute es sich vorstellen!! Du bist nicht alleine.

LG
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Cannabis (Kiffen) Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin