Meiungsverschiedenheiten

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Schwarzer_Kaffee,Junge
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.08.2011
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 25. Okt 2013 07:45    Titel: Meiungsverschiedenheiten Antworten mit Zitat

Hi.

Ich hatte vor 5 Jahren einen Schlaganfall und Stammhirnbluten. (Hat nichts mit Droge oder ähnlichem zu tun.) Dadurch habe ich u.a. eine dauerhafte Spastik im linken Arm.
Vor 1,5 Jahren habe ich im Internet gelesen, das Kiffen u.a. Muskelentspannend wirkt. Ich muss sagen, Stimmt. Seit dem Kiffe ich so 6-10 mal im Monat und schate die Schmerzen eine gewisse Zeit lang so aus.

Nun brauche ich am besten Zuspruch (kein muss, ne) von Leuten, welche die Muskelentspannende Wirkung und die Verwendung auch in der Medizin, bestätigen oder von Erzählen und meiner Family die Angst und ihren Bedenken, am Besten durch Erklrärung durch z.B. Eigenerfahrungen, nehmen und ihnen erklären, dass es nicht So mega Schlimm ist. wie sie glauben.

Natürlich können und sollen auch normale ihr Wissen mit mir teilen.

Wie lange Kifft ihr?
Wie ist euerKiffverhalten?
Was wisst ihr über den Einsatz in der Medizin oder die u.a. Muskelenspannende Wirkung oder erzzahlt mir von euren Kifferfahrungen.

Ich möchte ihnen diesen Forumseintrag dann ausdrucken und dann zum Lesen geben.

Schon mal DANKE im vorraus.


LG, P!
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Warrior
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 25. Okt 2013 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

also, Wikipedia sagt dazu z.B. dies hier:

Zitat:
Pflanzlichen Cannabisprodukten wird ein positiver Effekt unter anderem bei Spastizität im Zusammenhang mit multipler Sklerose, bei spastischen Lähmungen, Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit Chemo- und Strahlentherapie bei Krebserkrankungen und HIV-Medikation, chronischen neuropathischen Schmerzen, dem Tourette-Syndrom und in der palliativen Behandlung von Krebs und AIDS zugesprochen



Allerdings sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass Kiffen im Kopf so Einiges auslösen und gerade bei labileren Menschen in z.B. Depressionen enden kann. Dazu gibts hier ja auch genug Erfahrungsberichte.

Man lässt sich beim Kiffen also schon auf ein Spiel mit seiner Psyche ein. Insofern ist es natürlich etwas schwierig, hier nur den medizinischen Nutzen harauszustellen, weil eben das Kiffen auch untrennbar davon eine bewusstseinsverändernde Komponente hat, die sich bei Jedem unterschiedlich auswirken kann.

An deiner Stelle würde ich mal versuchen ,einen gemeinsamen Termin mit deinen Eltern und einem Arzt zu machen, der mit der Behandlung von Schmerzpatienten mit THC vertraut ist.
Ob es deinem Umfeld so sehr hilft, Zuspruch aus nem Drogenforum zu bekommen?

Kann mir auch vorstellen, dass das nach hinten losgehen kann.
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Pitz
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 25. Okt 2013 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

Wenn man Cannabis als Medizin einsetzt , braucht man eigendlich nicht so grosse Mengen zu konsumieren , wie ein Kiffer , der (jeden Tag) richtig breit sein möchte .
Eine Überlegung ist auch , Cannabis zu essen und nicht zu rauchen , denn der konsum von Cannabis und Tabak zusammen , macht einen schon sehr viel abhängiger und ist auch physisch schädlich (genau wie Zigaretten).
Wenn man es isst , schädigt man seinen Körper nicht , da THC nicht toxisch ist .

Ein sehr geringer Anteil von Cannabiskonsumenten , bekommt auch Psychische Probleme (Vor allem , wenn man noch sehr jung ist).
In einem Forum wie diesem , oder bei einer Suchtberatung , wirst du natürlich auf sehr viele dieser Leute treffen , die Probleme mit Cannabis haben . Der Grossteil der Menschen die kiffen , bzw gelegentlich kiffen , oder mal gekifft haben , haben keine Probleme .

Ein Freund von mir , hat zB durch den gelegentlichen Konsum von Cannabis , seine ständigen Migräneattacken komplett abgestellt , bis er seinen Führeschein verloren hat .
Da er den aber beruflich braucht , hat er mitlerweile leider wieder die Anfälle und muss Medikamente benutzen , die nicht vorbeugen , sonder ihm nur helfen den Anfall verträglicher zu machen .

Wenn es dir hilft und du keinerlei Probleme durch den Konsum hast , würde ich dir auf keinen Fall abraten , wenn du es bewust/gezielt einsetzt um deine Krankheit zu lindern .

Gruss
Frank
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Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 25. Okt 2013 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe 20 Jahre lang jeden Tag gekifft. Schon Morgens nach dem Aufwachen, damit ich in den Tag starten kann. Habe viele Joints am Tag geraucht. Einige Jahre auch Bong. Fand aber einen Joint gemütlicher und man hat länger etwas vom Geschmack.

Heute kann ich nicht mehr kiffen, weil ich mega Angstzustände und Psychosen bekomme, die auch nach dem Rausch noch bleiben.

Wenn ich Schmerzen hatte, haben die sich bei mir allerdings verschlimmert. Also ich habe sie bewußter wahrgenommen und empfand das nie als Linderung.
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