3 Tage Benzo um THC zu "überwinden"

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Titan
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2013
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2013 18:56    Titel: 3 Tage Benzo um THC zu "überwinden" Antworten mit Zitat

hallo! wie ihr schon aus dem titel entnehmen könnt, frage ich mich, ob es sinnvoll ist, die ersten "schlimmen" tage ohne rauchen, mit bromazepam abzufangen.
könnte es auch gut ohne durchhalten (schon oft genug gemacht, bissal kein schlafi und viel schwitzi schwitzi und dann wars das) schon zig mal gemacht aber rückfällig eigtl. nie geworden bzw. immer wirklich bewusst wieder angefangen, so ala jetzt dürfts wieder richtig wirken, also los gehts Very Happy aber bin atm nicht grad psychisch und physisch fit (paar sehr harte schicksalsschläge zu verdauen), weshalb ich dieses mal gern meinem Körper nicht unnötig noch eine belastung zumuten möchte. Daher wäre ich sehr dankbar, wenn ihr mir eure meinung dbzgl. mitteilt... btw ich hab viiiiel geraucht, wenn ich im forum lese, so 1 g am tag, dann muss ich bissal schmunzeln (nicht weil ich mir so toll vorkomme, sondern mir das meine blödheit immer vor augen führt, aber das ist eine andere geschichte Wink )

hatte es bereits über einen monat lang zur akuten trauerbewältigung recht hochdosiert, so an die 20 mg täglich, eingenommen und ohne große probleme abgesetzt (ist jetzt über 2 monate her) ja großer trauer-rebound-effekt und etwas zittrig aber nicht der rede wert. hatte an eine dosierung von 12mg / Tag (über den Tag verteilt, das meiste in der Nacht, um zum schlafen abschalten zu können) und das wie gesagt "nur" 3 tage lang.

was meint ihr dazu?

danke im vorhinein und lg Smile
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2013 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Müssen es denn gleich Benzos sein? Ein gepflegtes Bier am Abend sollte ausreichen, um Dich vom THC zu entwöhnen. Ich persönlich halte von Deiner Idee nichts, es ist einfach zu gefährlich. Das ist, als wenn Du den "Entzug" von Cannabis mir Heroin "abfangen" wolltest. Da schleichen sich ganz schnell neue Gewohnheiten ein, ohne dass Du es richtig mitkriegst.
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Titan
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2013
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2013 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

danke für die antwort Smile habe mir auch überlegt, ob es nicht besser wäre alkohol statt benzos, nur dann müsst ich jeden abend mind. 6 bier oder schnäpse trinken... weiß der teufel warum so viel, habe in meinem leben nie regelmäßig alkohol konsumiert (schon klar, dass ich einfach einen gewissen alk-pegel brauche, damit ich das fehlende thc nicht merke, aber da sollt bei null-alk-tolleranz, doch weniger reichen, tuts leider nicht Sad )

auch habe ich einen richtigen hass gegen alkohol entwickelt (in familie einige dem alkohol verfallen) und mir graust vor dem gedanken, jeden abend alkohol zu trinken... es klingt pervers, "nichts dagegen zu haben" täglich zu kiffen bzw. andere dinge gemacht zu haben, aber bei dem gedanken an regelmäßigerem alk-konsum, stellts mir die nackenhaare auf. und wenn ich was trinke, dann krieg ich einen knoten im hals, sodbrennen und und und

meinst du, dass die kurze dauer von 3 tagen ein so hohes risiko darstellt? mit dem 3. tag am abend würde ich die letzte nehmen, danach hab ich keine mehr und wüsste auch nicht woher ich welche bekommen sollte. kenne niemanden, der sowas hat, damit zu tun hat und mein hausarzt kennt mich seit ich noch ein windelpupser war und der wird den teufel tun und mir nochmal was verschreiben. hatte sich gerade noch überwunden mir in der akuten phase meiner trauer etwas zu verschreiben und mir das rezept auch gleich mit den worten "aber nochmal möchte und werde ich dir das nicht verschreiben, das soll dir jetzt nur kurzfristig helfen, trauer muss gelebt und gefühlt werden, sonst kommst du nie darüber hinweg"

von dubiösen internet-apotheken halte ich mich grundsätzlich fern. ist mir das risiko sowohl von rechtlicher als auch gesundheitlicher seite nicht wert
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2013 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

wenn du auf den Benzos mal draufhockst, die wirste nimmer los. Dann lernste erstmal kennen, was ne richtige Abhängigkeit ist. Lass die Pfoten davon, die brauchst du nicht. veilchenfee hat da vollkommen recht.
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Titan
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2013
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2013 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

kurz und bündig: ihr habt recht... wenn ich bedenke, was für schmerzen die trauer verursachte und auch immer noch verursacht, dann sind die entzugssymptome ein witz dagegen. ich werd das ohne jegliche hilfsmittel durchstehen, wenn dann nur den ersten tag versuchen zu überbrücken, wenns wirklich "zu heftig" wird und den rest vorher schon zur apotheke bringen, zwecks entsorgung, damit ich auch wirklich nur für den einen tag was habe... schäme mich richtig mir atm nicht 100% sicher sein zu können, dass ichs auch diesmal - wie bis jetzt immer - "locker" ohne probleme wegstecken werde... aber wenn man atm sowohl psychisch als auch physisch komplett ausgelaugt ist, dann zweifelt man (zumindest ich) an der innneren stärke
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 8. Nov 2013 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

hi,

THC mit Benzos ausschleichen, das klingelt ja der Belzebub bei mir.

Das würd ich neverniemals antesten, schongarnicht, wenn du Benzoerfahrung in Verbindung mit persönlichen Tiefschlägen hast, dann weisst du ja wie die Teile deine feelings ausschalten können.

Klaro, das kann man machen, für 2-3 Tage , damit du nicht so zappelig bist, aber mal ehrlich , das kriegste doch auch ohne Benzos hin.

Das Risiko einer schleichenden Gewöhnung ist einfach zu hoch, finde ich.

lg
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homeless
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 440

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2013 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

moin,
ich finde nicht das benzos immer sone grosse sache sein muessen,als massnahme gegen THC aber doch recht radikal,
schlimmer finde ich jedoch irgendeine droge mit der schlimmsten droge alkohol,bier zu bekaempfen.das mag aus der perspektive von gelegentlichen konsumenten klar gehen
allerdings kenne ich keinen der irgendwas gegen (wenn auch nur ein bier am abend) alkohol getauscht hat,damit was positives bewirkt hat.
sicher,ein bierchen statt benzos gegen den entzug oder zum loecher stopfen mag funktionieren aber ist da nicht die gefahr einer suchtverlagerung gegeben?
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Titan
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.11.2013
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2013 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

beziehung is heute nun auch entgültig in die brüche gegangen... jetzt führt kein weg mehr an benzos vorbei Sad ich ertrage die welt nicht mehr, was habe ich schlechtes getan, damit mir sowas schlechtes widerfahren musste ?
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teddy
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Anmeldungsdatum: 09.10.2013
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2013 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Titan,
was ist denn passiert? Müssen es denn gleich Benzos sein? Dann Rauch doch
lieber wieder...?! Du warst doch schon ab davon wieder Benzos zu nehmen.
Liebe Gruesse Teddy
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2013 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

ich wiederhole mich nochmal. Die wirste nimmer los. Du begibst dich in eine Abhängigkeit wo du dann monatelang von entziehen kannst und dich dein psychischer Zustand einfach nicht bessern will.
Ich bin wegen Angst- und Panikattacken da reingekommen. Habe einen Entzug letztes Jahr gemacht, den ich mir hätte sparen können. Das waren die reinsten Höllenfahrten und auch wo ich nach rund 6 Wochen das körperliche soweit überstanden habe war ich noch nen halbes Jahr so etwas wie ein psychischer Totalschaden. Hab dann wieder angefangen zu konsumieren und traue mir einen weiteren Entzug (zumindest einen regulären Klinikentzug) nicht mehr zu.

Du hast ja jetzt zu deiner Beziehung nicht weiter was geschrieben, aber ich würde dann doch dann auch eher wieder rauchen, als mir so ne perverse Sucht ans Bein zu binden.
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teddy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.10.2013
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2013 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hoffentlich schaut Titan nochmal hier rein. Deine Warnungen, newlife, sollten
eigentlich Bände sprechen...
Ja schade, das man nicht mehr weiss darüber, was vorgefallen ist. Das kam jetzt so plötzlich.
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Speechless
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Anmeldungsdatum: 07.10.2011
Beiträge: 673

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2013 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

newlife das macht mir echt Angst.Ich gehöre zu den Menschen die Nervenschmerzen in den Beinen und Füssen hat(Hab schon lang Hiv und Hep mit wirklich schlechten Werten,was noch dazu kommt) sowie so ein ausgeprägtes RLS Syndrom was mich jederzeit überfallen kann.Ansich war ich mit dem Lyrica ja gut eingestellt aber in der letzten Zeit wird es eben schlimmer.Und für diese Fälle hat der Neurologe Tavor verschrieben,es macht mich müde,ich merk nichts mehr davon und kann endlich einschlafen um diese grässlichen Schmerzen und Zuckungen und Radfahren nicht mehr merken zu müssen.Wie handhabe ich das nun am besten?Zum Glück ist das ganze nicht täglich aber ich hab Angst das auch bei 3 bis 5 Tagen ein Entzug eintritt.Der Neurologe hat mich über das Suchtpotential aufgeklärt,aber ich denke das Du mir bestimmt eher direkt raus sagst was wie wo...Bin echt verunsichert...

Sry Titan das ich da so eine Zwischenfragestelle,aber ich wollte nicht noch den 100 Tavor Thread aufzumachen...Verzeih.
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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2013 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Speechie <3
bei Dir ist das was Anderes, denke ich. Die Nutzen/Risiko-Abwägung fiel halt zugunsten des Nutzens aus. Wenn Du die Dosis nicht hochschraubst und das Medikament "bestimmungsgemäß" einnimmst (und vorallem nicht jeden Tag!), sehe ich da keine Probleme.
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Speechless
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Anmeldungsdatum: 07.10.2011
Beiträge: 673

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2013 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

veilchenfee hat Folgendes geschrieben:
Moin Speechie <3
bei Dir ist das was Anderes, denke ich. Die Nutzen/Risiko-Abwägung fiel halt zugunsten des Nutzens aus. Wenn Du die Dosis nicht hochschraubst und das Medikament "bestimmungsgemäß" einnimmst (und vorallem nicht jeden Tag!), sehe ich da keine Probleme.

Hey Veilchen <3
Ja,aber bekommt man schon einen Entzug wenn man längere Zeit alle 3 bis 5 Tage eine Tablette nimmt oder nicht?Das ist,was mich im Moment beschäftigt.
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2013 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Speechless Laughing ,

ein sehr guter Freund von mir, nimmt das Tavor auch nur alle 3-4 oder 5 Tage. Er hat keinen Entzug oder ein gesteigerte Verlangen an den Tavor freien Tagen. Musst halt sehr aufpassen, nur dann eine nimmst, wenn Du sie für die Beine benötigst.
Wieviel mg nimmst Du ein?
Es gibt auch ein ganz bestimmtes Medikament was bei RLS eingesetzt wird. Mir will der Name nicht einfallen, aber ich mach mich auf die Suche und geb Dir dann, hier in diesem Thread , Bescheid.

Allerherzlichste Grüsse und gute Besserung von Lämmi
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