Weiche Droge, harte Entzugserscheinungen

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StampfFee
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.09.2013
Beiträge: 212

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2013 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen,

Ich kiffe seit knapp 5 Jahren täglich bis zu 4 Gramm. Ich hab' von einen auf den anderen Tag einfach aufgehört und mir vorher eure Horror Geschichten durchgelesen Rolling Eyes .

Und ich muss sagen, ich spüre nichts was man Entzug schimpfen könnte. Klar, ab und an hab' ich Schmacht und bin ein wenig genervt, aber mit ein wenig Ablenkung ist das Ratz Fatz wieder vorüber. Ich denke ihr- die, die solch' schweren Entzug verspüren- steigern sich auch ganz schön da rein. Das fiel mir übrigens auch auf, kaum fange ich an, mich da rein zu steigern, fallen auch mir "Entzugserscheinungen" auf Laughing


...Also, falls jemand vor hat das Kiffen aufzugeben, nur Mut Wink
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gelbertee
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.11.2013
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2013 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

die frage, ob cannabis entzugserscheinungen auslöst, ist ein ewiges diskussionsthema. die einen sagen ja, die anderen nein.

ich glaube, dass es individuell unterschiedlich ist.

ich z.b. habe drei, vier jahre täglich gekifft, und zwar schon vor der ersten vorlesung meinen ersten topf geraucht bis ich abends ins bett ging, und ich habe vom einen auf den anderen tag aufgehört und null entzugserscheinungen gehabt.

andererseits kenn ich leute, die die entzugserscheinungen so schlimm empfanden, dass sie sich benzos geholt haben (was natürlich der größte scheiß überhaupt ist, von cannabis auf benzos umzusteigen, denn egal ob cannabis nun entzugssymptome verursacht oder nicht: der benzo-entzug ist auf jeden fall um ein vielfaches schlimmer und länger)

es könnte natürlich auch sein, dass ich die entzugssymptome einfach nicht gemerkt habe, weil ich seit jahren antidepressiva nehme, unter anderen abends mirtazapin, das sehr beruhigend wirkt und von dem man super schlafen kann.

wenn jemand wirklich krasse entzugssymptome vom cannabis hat sollte das mit einem arzt besprechen und ggf. überlegen, ob er nicht mirtazapin oder seroquel oder doxepin oder halt sowas in der art nimmt. solche substanzen helfen auf jeden fall gegen den entzug, sie beruhigen und man kann auf jeden fall schlafen und sie machen nicht abhängig und bilden meines wissens auch keine toleranz aus...ich nehme auf jeden fall schon seit einigen jahren 30mg mirtazapin und natürlich hat es mich anfangs "ins bett geprügelt", konnte kaum noch stehen wenn ich eine nahm, soooooo stark wirken sie natürlich nicht mehr, aber ich verspüre von den 30mg wenn ich sie nehme immer noch eine angenehme und sehr natürliche müdigkeit und kann mit ihnen super schlafen...

nicht falsch verstehen: am besten ist es natürlich, man schafft den entzug ohne medikamente, aber wenn es wirklich so schlimm ist, sollte man lieber so was nehmen (seroquel, doxepin, mirtazapin und andere trizyklische/tetrazyklische antidepressiva oder niederpotente neuroleptika in niedriger dosierung) anstatt benzos.
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