Mein Dad ist Koks abhängig

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Fiona
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.11.2013
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2013 08:45    Titel: Mein Dad ist Koks abhängig Antworten mit Zitat

Ich weis nicht, ob ich hier richtig bin, ich hoffe aber jemand kann mir vielleicht helfen.

Mein Dad ist ca. 7 Jahre Koks abhängig. Die ersten Jahre, wusst es meine mum un ich nicht. Mein Vater war vorher nie mit so etwas in Verbindung zu bringen. Anfangs war er so gut wie jeden Tag weg, als es los ging. 2 Jahre später lag er nur noch auf der Couch und ging fast nicht mehr arbeiten. Wir wussten alle nicht was los ist. Erst vor 3 Jahre haben wir zufällig das Kokain gefunden. Seit dem reden wir immer auf ihn ein, er sagt dann er hört auf, aber er schafft das nie. In Entzug will er nicht. Mittlerweile steht er auch gar nicht zu seiner sucht, er redet sich ein er hat kein Problem.

In den letzten 2 Jahre ist es so schlimm, er singt, redet mit sich selbst, schreit nur rum, ist richtig bekloppt. Aber das ist immer nur ca alle 2 Wochen, für 1-2 Tage. Kann mir jemand das erklären, ich verstehe das nicht.

Mein Vater ist jetzt über 50. Er hat jetzt so viele Jahre keine Lebensqualität mehr und meiner Mum und meins sehr eingeschränkt. Gibt es irgendwie doch noch eine Möglichkeit zu helfen? Ich war ehrlich gesagt schon so weit, ihm einfach k.o Tropfen zu verabreichen und dann den Krankewagen rufen, das er mal im Krankenhaus ist. Vielleicht können die dann helfen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
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teddy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.10.2013
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2013 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Fiona,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum Smile
Was du erzaehlst ist natürlich nicht schön und ich kann verstehen, das ihr euch
Sorgen macht.
Von der Idee mit den K.O. Tropfen würde ich aber Abstand nehmen. Das kann auch
gut nach hinten los gehen. Und außerdem ist es ja auch so, das jeder für sein eigenes
Leben verantwortlich ist. Man kann niemanden zwingen, einen Entzug oder eine
Therapie zu machen. Auch leider nicht den eigenen Vater.
Ich würde versuchen in einem guten Moment nochmal mit deinem Vater zu reden. Ihn direkt
mit dem Kokainkonsum und seinen Verhaltensweisen zu konfrontieren und ihm vielleicht ein Ultimatum stellen. Ihr müsst dann sehen, wie er darauf reagiert und evtl. die Konsequenzen
aus seiner Reaktion ziehen.
Es geht gar nicht, das er euer Leben durch seinen Konsum beeinflusst. Das würde ich
ihm auch sagen. Vielleicht rüttelt ihn das wach.
Warum es nur alle zwei Wochen so ist ? Vielleicht konsumiert er nur alle zwei Wochen?
Das können dir andere hier besser beantworten! Smile
Ich wünsche euch erstmal alles Gute!
Liebe Gruesse Teddy
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 25. Nov 2013 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

manchmal helfen nur unkonventionelle Massnahmen, um wen von seinem Film zu erlösen.
Aber ich bezweifele, dass einem 50jährigem Familienvater mit K.O. Tropfen geholfen wird.

Er hat euch jahrelang an der Nase rumgeführt, dass würde ich ihm mehr als deutlich ,machen, Vertrauensbruch und was nun ?

Ich würde ihm klarmachen machen, dass er euch sehr enttäuscht hat und das das die Familie auf dem Spiel steht, das wird ihm hoffentlich die Augen öffnen, wenn das nicht fruchtet, sollte seine psychische Abhängigkeit behandelt werden, ambulante Therapie ?!

Aber um genaueres sagen zu können wärem mehr Infos hilfreich
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Arschbombe
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 03.10.2012
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 25. Nov 2013 10:37    Titel: Re: Mein Dad ist Koks abhängig Antworten mit Zitat

Fiona hat Folgendes geschrieben:
Ich weis nicht, ob ich hier richtig bin, ich hoffe aber jemand
In den letzten 2 Jahre ist es so schlimm, er singt, redet mit sich selbst, schreit nur rum, ist richtig bekloppt. Aber das ist immer nur ca alle 2 Wochen, für 1-2 Tage. Kann mir jemand das erklären, ich verstehe das nicht.
...
Mein Vater ist jetzt über 50. Er hat jetzt so viele Jahre keine Lebensqualität mehr und meiner Mum und meins sehr eingeschränkt. Gibt es irgendwie doch noch eine Möglichkeit zu helfen? Ich war ehrlich gesagt schon so weit, ihm einfach k.o Tropfen zu verabreichen und dann den Krankewagen rufen, das er mal im Krankenhaus ist. Vielleicht können die dann helfen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.


Weiß Dein Vater wie sehr Du unter Ihm leidest. Hast Du Ihm das mal im nüchternen Kopp gesagt? Ansonsten gib Ihm doch mal Deinen verzweifelten Hilferuf hier zu lesen.
Ich bekam ne Gänsehaut als ich Dich hier gelesen habe. Wenn er noch einen Funken Resthirn besitzt und Liebe zu Dir und sich selbst empfindet, dann sollte er anfangen zu heulen und sich umgehend einweisen lassen.
Laß Ihn das hier lesen.
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