Nur noch glücklich mit drogen.

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Grypz
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.11.2013
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 26. Nov 2013 00:54    Titel: Nur noch glücklich mit drogen. Antworten mit Zitat

Hallo leute, ich hab mich hier einfach mal angemeldet in der hoffnung das ich hier vielleicht was nützliches lesen kann weil ich langsam merke das ich so nicht weiter komm.

Ich bin jetzt 17 und seid ca. 2 Jahren konsumiere ich mehr oder weniger täglich Gras,seit anfang des Jahres bis August habe ich eigentlich nur noch am Wochenende gekifft. Seit ca einem jahr nehme ich auch regelmäßig andere Substanzen xtc, lsd, Speed,Pilze,mdma und einige andere Sachen, die allerdings nur ein oder zwei mal.

ansich hatte ich nie ein problem mit meinem leben gehabt seitdem ich allerdings in die Ausbildung vor 4 monaten gegangen bin und täglich von morgens bis arbeite komm ich nicht mehr wirklich klar.

Im moment lebe ich wirklich nur fürs wochenende. Ich reiß mich wirklich zusammen und nehme Drogen nur am Wochenende aber ich merke wirklich wie es mir immer schwerer wird mich zum arbeiten zu motivieren. Auch in der Berufsschule war ich die ersten 1-2 monate noch wirklich ein " Streber " und stand überall auf 1 oder 2 momentan steh ich jetzt auf 4 in allen Fächern.

Ehrlich gesagt weiss ich garnicht was ich von euch hören möchte wenn ich ehrlich bin. Ich hoffe einfach nur das ihr vielleicht das selbe Problem schon hattet und vielleicht ein Paar tipps habt wie ich irgendwie mein leben wieder " Lebenswerter " gestalten kann, ohne drogen oder zumindest nur noch ab und zu mal ne Tüte.

grüße Grypz
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hamster
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 15.11.2013
Beiträge: 98

BeitragVerfasst am: 26. Nov 2013 07:31    Titel: Antworten mit Zitat

So schnell kanns gehen. Du bist bereits schwer abhängig und solltest dich in eine therapie begeben!
Es ist keine lösung am wochenende drauf zu sein und unter woche dann auf entzug. Entweder immer auf droge oder eben clean..
Euer hamster
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 26. Nov 2013 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Grypz,

es ist nicht leicht, Dir was Erfreuliches zu schreiben. Denn: So ist das Leben nunmal. Ein Kind wird (hoffentlich liebevoll) großgezogen, man bringt ihm nützliche Dinge bei und wozu das alles? Damit es später im Berufsleben gut "funktioniert" und ein nützliches "Arbeitsschaf" wird. Du bist gerade dabei, das zu erkennen. Im besten Fall sucht der Mensch sich einen Beruf, der ein Stück weit "Berufung" ist. Dann fällt das Ganze leichter.

Was macht das Leben noch lebenswert? Ein gutes, funktionierendes soziales Netzwerk, ein erfüllendes Hobby, eine harmonische Partnerschaft. Ein gewisser "Lebensstandard". Drogen waren schon immer ein Weg, dem tristen Alltag ein bisschen "Wärme und Geborgenheit" abzutrotzen. Scheinbar. Denn man wird doch immer wieder in die Realität zurückkatapultiert.

Manche, die sich mit ihrer Existenz so nicht abfinden wollen, "steigen aus", reisen durch die Welt oder suchen und finden ihre persönliche Nische, in der sie ein aus ihrer Sicht sinnvolles und erfülltes Leben führen können.

Was Dein Weg sein wird, weiß ich nicht und auch Du weißt es noch nicht. Drogen können aber immer nur eine Notlösung sein, um den Alltag für eine Weile ein bisschen erträglicher zu machen. Drogen sind der falsche Weg. Suche und finde Deinen persönlichen Weg!
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Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 26. Nov 2013 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

hi Grypz

definitiv befindest du dich auf dem weg in eine schwere abhängigkeit
denn süchtig bist du bereits auch wenn du deinen konsum aufs
wochenende beschränkst.
wie ist das mit deiner lehre.gefällt dir dein job nicht?oder ist es nur das warten
darauf das du am wochenende wieder was nehmen kannst?
wenn du deinen job nicht magst würde ich dir raten eine andere
lehre zu suchen aber nicht kündigen bevor du was anderes hast!
so oder so musst du was gegen deine abhängigkeit tun!bei mir hat es
genau so angefangen nur das ich schon mit 13 gekifft habe.
jetzt bin ich auf opiaten und in substitution mit polamidon.
klar das heisst nicht das es bei dir auch so endet,aber die gefahr ist
halt sehr gross das du irgendwann auch härtere drogen nimmst.
deswegen solltest du dir hilfe suchen!am besten mache einen termin
bei einer suchtberatungsstelle.
Die gibt es überall meistens ist es bei der diakonie oder caritas.
guck im internet nach was es bei dir gibt!
die werden dir sagen was du tun kannst um aufzuhören.
zb. eine entgfiftung mit anschliessender therapie.

Gruss Domenico
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Grypz
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.11.2013
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 26. Nov 2013 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

danke erstmal für eure antworten. Ich denke es ist eher so das ich das Wochenende nicht erwarten kann Domenico ansich hat mir der Job soweit spaß gemacht. Hatte schon ein Halbes jahr vor dem Beginn meiner Ausbildung dort gearbeitet. Ich schätze melde mich die nächsten tage mal bei einer Beratungs stelle.
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