ausweichmöglichkeiten zum schwarzmark

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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2009 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

ela79 hat Folgendes geschrieben:
Ich bin kein Weltmeister der Antworten, so wie keiner hier.
Jeder hat seine eigene Bedürfnisse die auch individuell gehandhabt werden sollen, man kann nichts pauschalisieren, was zu weit geht ist relativ

Genau das meine ich. Du wirst doch etwas Konkretes meinen, oder sagst Du das einfach nur so.
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ela79
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Anmeldungsdatum: 13.04.2009
Beiträge: 145

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2009 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Bedürfnisse und welche gehen zu weit, bitte, Weltmeister der Antworten?
Damit meine ich die Bedürfnisse der Substuierenden. Ich bin der Meinung ein Arzt sollte Zeit für diejenigen haben, sich mit ihnen unterhalten und auf jeden einzelnen persönlich eingehen, ohne natürlich seine Grenzen zu überschreiten. Weiterhin sollte man aber auch von den Substuierenden eine gewisse Mithilfe erwarten können
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 16. Apr 2009 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

ela79 hat Folgendes geschrieben:
Damit meine ich die Bedürfnisse der Substuierenden.

Wessen Bedürfnisse ist schon klar. Welche Bedürfnisse?

ela79 hat Folgendes geschrieben:

Ich bin der Meinung ein Arzt sollte Zeit für diejenigen haben, sich mit ihnen unterhalten und auf jeden einzelnen persönlich eingehen, ohne natürlich seine Grenzen zu überschreiten.

Welche Grenzen meinst Du? Die der Qualitätskontrolle, oder welche meinst Du.
ela79 hat Folgendes geschrieben:

Weiterhin sollte man aber auch von den Substuierenden eine gewisse Mithilfe erwarten können

Welche Mithilfe in welchem Sinne, zu welchem Zweck.
Was erwartest Du von einem Rezeptsklaven?
Gruss
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anja
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Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 469

BeitragVerfasst am: 17. Apr 2009 06:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
Genau was Double Life schreibt,meinte ich.Du willst dass es Dir durch Dias die Du nur ab und an nehmen willst,dann wenn es Dir schlecht geht,besser geht. Aber wenn Du erst mal die Wirkung dieses Medikaments verspührst,wenn es Dir dadurch tatsächlich besser geht,dann willst Du das täglich,denn es soll dir ja gut gehen.Eigentlich ,wenn du vom Fach bist,müßtest Du das doch wissen,dass dies ein Schuß nach hinten ist,das dies so nicht funktioniert. Meiner Meinung nach bist du süchtig ,Dir fehlt was ,Du willst Dich wohl fühlen,willst besser funktionieren, ich bin mir sicher,wenn Du die Möglichkeit hättest,an Herion zu kommen,wenn Du das nicht als was schlechtes,böses sehen würdst,dann würde Dir die Wirkung so gut gefallen,Du kämst davon nicht mehr los.
Ich verstehe nicht das Arzthelferinnen und auch die Ärzte so schlecht aufgekärt werden,sich so wenig mit dem Thema Sucht auseinander setzen, nichts verstehen.Wenn ich z.B. anfange in ner Bäckerei zu arbeiten,was ich schon tat,dann muß man ja auch die ganzen Brotsorten und deren Zusammensetzung kennen,da kann man auch kein Schwarzbrot als Mischbrot verkaufen.Hatte ich grad so im Kopf,muß man nicht verstehen.
Suche Dir einen anderen Weg um Dich wohl zu fühlen in Deiner Haut,ich meins nur gut.
L.G.
Anja
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 17. Apr 2009 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

anja hat Folgendes geschrieben:
Hallo
Genau was Double Life schreibt,meinte ich.Du willst dass es Dir durch Dias die Du nur ab und an nehmen willst,dann wenn es Dir schlecht geht,besser geht. Aber wenn Du erst mal die Wirkung dieses Medikaments verspührst,wenn es Dir dadurch tatsächlich besser geht,dann willst Du das täglich,denn es soll dir ja gut gehen.Eigentlich ,wenn du vom Fach bist,müßtest Du das doch wissen,dass dies ein Schuß nach hinten ist,das dies so nicht funktioniert. Meiner Meinung nach bist du süchtig ,Dir fehlt was ,Du willst Dich wohl fühlen,willst besser funktionieren, ich bin mir sicher,wenn Du die Möglichkeit hättest,an Herion zu kommen,wenn Du das nicht als was schlechtes,böses sehen würdst,dann würde Dir die Wirkung so gut gefallen,Du kämst davon nicht mehr los.
Ich verstehe nicht das Arzthelferinnen und auch die Ärzte so schlecht aufgekärt werden,sich so wenig mit dem Thema Sucht auseinander setzen, nichts verstehen.Wenn ich z.B. anfange in ner Bäckerei zu arbeiten,was ich schon tat,dann muß man ja auch die ganzen Brotsorten und deren Zusammensetzung kennen,da kann man auch kein Schwarzbrot als Mischbrot verkaufen.Hatte ich grad so im Kopf,muß man nicht verstehen.
Suche Dir einen anderen Weg um Dich wohl zu fühlen in Deiner Haut,ich meins nur gut.
L.G.
Anja

Hallo Anja,
Nicht der Gast 1. Beirag, sondern Ela79 ist die Arzthelferin.
Lieben Gruss.
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anja
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Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 469

BeitragVerfasst am: 17. Apr 2009 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
O.K. habe nun noch mal von Anfang an gelesen.Habs nun kapiert,also sorry Ela79 habe Dich verwechselt. Aber etwas ist hier durcheinander geraten,ich glaube ich bin nicht die Einzigste ,die da wen verwechselt hat.
L.G.
Anja
Danke für die Aufkärung verstand nur noch Bahnhof Shocked
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ela79
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2009
Beiträge: 145

BeitragVerfasst am: 17. Apr 2009 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

@ Anja:
wir standen glaub ich alle mal kurz aufm Schlauch und tun es vielleicht noch..ich musste auch oft 2 mal lesen Razz

@ bright:
Zu den Bedürfnissen, damit meinte ich, wir besser gesagt ja erstmal unser Chef redet mit jedem lange und ausführlich, wenn derjenige Arbeitet kann er zur Zeiten kommen, so dass er seine Arbeit nicht gefährdet. Hat er ein Problem mit der Dosis oder sonstige Begleiterkrankungen wird ihm geholfen und etwas verschrieben, kann er einmal nicht kommen werden Ausweichmöglichkeiten gefunden, wenn es sein muss auch an nem Feiertag! So etwas meinte ich. Qualitätskontrolle, wie hasse ich dieses Wort, ich sag so, wir werden halt gezwungen manche Kontrollen einzuhalten (z. B. UK) das meinte ich aber nicht mit Grenzen überschreiten, sondern z. B. überschreitet ein Arzt seine Grenzen wenn er jemandem vorschreiben will wie derjenige zu Leben hat, man kann nur Anregungen geben, entscheiden muss jeder noch selbst können...
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miramööp
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2008
Beiträge: 163

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2009 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

ich hab mir jetzt nich alles durchgelesen, mehr nur die diskussion auf der ersten seite, ob es legitim ist vom arzt mittel zu verlangen, um nicht auf den schwarzmarkt zu rennen und sich da ne dröhnung zu besorgen.

dazu wollt ich sagen: in einem gewissen rahmen passiert das doch genau so.
ehemalige abhängige werden oft mit psychopharmaka versorgt, die zwar auch abhängig machen, aber keinen angenehmen rausch erzeugen. und das um die stimmung aufzuhellen oder zu beruhigen, damit man nicht losrennt und sich einen rausch kauft. sogar benzos werden (seltener) zu diesem zweck verschrieben.

irgendwie ist das so ne grundsatzsache, und frage: warum ist rausch verboten? warum sind welche mittel kulturell dermaßen geächtet, dass jeder vernünftige bürger es für hirnrissig hält, sie zu verschreiben? kann eine psychische indikation nicht ausreichen, um bestimmte mittel zu verschreiben, und warum bleiben manche mittel anscheinend für immer ausgeschlossen?
warum wird rausch in unserer kultur missbilligt, und welche mechanismen der macht und kontrolle, oder der kulturellen gewöhnung stehen dahinter? wie kam diese kulturelle konditionierung zu stande, waren es kulturhistorisch die selben günde, die heute relevant sind? wahrscheinlich nicht, das verbot und die ächtung bestimmter drogen ist meistens eher einem politischen kalkül verschuldet.
und schließlich die letzte frage: welche alternativen zu unseren tradierten denkmustern gibt es? muss alles so bleiben weil es immer so war, und weil die macht dafür sorgt dass wir ihr zustimmen? genau so funktioniert die entmündigung, wir wollen uns entmündigen lassen, und wir geben unsere zustimmung für die kontrolle über uns, weil wir erklärt bekommen dass es so "richtig" ist. aber "das eine richtig" gibt es nicht. alternative denkmuster gibt es immer, nur prallen die viel zu schnell ab an der wand aus gewohnheit und "einsicht".

kultur ist prozesshaft, und deshalb ist es wichtig weiter zu denken.
ich kann nicht alles hier in einen beitrag packen, was ich dazu zu sagen habe. aber in vielen bereichen werden in der kultur auch mal sackgassen erreicht, wo die alten muster und gewohnheiten nicht mehr tragen, oder schaden anrichten, und hier müssen eben auch mal "unmögliche" fragen und antworten gedacht werden, damit es weiter geht...

mein wort zum sonntag - kultur ist mein wissenschaftliches feld, also entschuldigt den wortschwall. und letztlich ist eben unser umgang mit rausch(mitteln) nichts anderes als kultur - und kultur ist ewiges verhandeln.

mira
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2009 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

ela79 hat Folgendes geschrieben:
@ Anja:
wir standen glaub ich alle mal kurz aufm Schlauch und tun es vielleicht noch..ich musste auch oft 2 mal lesen Razz

@ bright:
Zu den Bedürfnissen, damit meinte ich, wir besser gesagt ja erstmal unser Chef redet mit jedem lange und ausführlich, wenn derjenige Arbeitet kann er zur Zeiten kommen, so dass er seine Arbeit nicht gefährdet. Hat er ein Problem mit der Dosis oder sonstige Begleiterkrankungen wird ihm geholfen und etwas verschrieben, kann er einmal nicht kommen werden Ausweichmöglichkeiten gefunden, wenn es sein muss auch an nem Feiertag! So etwas meinte ich. Qualitätskontrolle, wie hasse ich dieses Wort, ich sag so, wir werden halt gezwungen manche Kontrollen einzuhalten (z. B. UK) das meinte ich aber nicht mit Grenzen überschreiten, sondern z. B. überschreitet ein Arzt seine Grenzen wenn er jemandem vorschreiben will wie derjenige zu Leben hat, man kann nur Anregungen geben, entscheiden muss jeder noch selbst können...

Eben, das kann der Süchtige aber nicht, nicht ohne die Hilfe von Dr. FeelGUT, weil Dr. FeelGOTT ihm diese Mittel, wegen welcher er die UK machen muss, und die dann aber Beikonsum genannt werden, nicht verschreiben kann. Ignorant was die Bedürfnisse des Süchtigen betrifft, vielleicht auch nicht will. Es gibt diese zwei verschiedeen "Sorten" von Ärzten. Die Akzeptierenden , und wie ich sie nenne die ignoranten Abstinenzvertreter. Beide bewegen sich im selben Rahmen. Müssen, weil sonst der Staatsanwalt kommt.
Beide meinen es aber trotzdem gut, sind halt in ihrem "Film" gefangen.
Ausbaden muss es der Süchtige, bis sich evtl. etwas Neues (Originalstoffvergabe) durchsetzt, für Patienten, die durch die bisherigen Therapieangebote nicht erreicht werden. Ich würde es nennen, für die die Therapieangebote nicht geeignet sind, Mangelhaft sind. Was wohl die Mehrzahl der Süchtigen sein wird.
So kompliziert ist es, mich zu lesen, weil ein doch zwar einfaches, aber doch sehr komplexes Thema vermittlet weden soll, wenn ich davon ausgehen muss, dass ich bei Null beginnen muss. Deshalb hört es sich komplizierter an als es eigentlich ist. Man muss nur ein gewisses Verständnis mitbringen, besonders, wenn sich Beiträge überschneiden, wie es hier der Fall ist.
Bei sehr vielen hier muss ich nur "Dingenskirchen" sagen, und sie verstehen alles. Wissen es aber meist schon vorher selbst. Da rennt man dann offene Türen ein. Die geschlossenen Türen, sind viel schwerer, sie sind ja nicht grundlos geschlossen, zu öffnen. Dann fängt aber die Aufklärung erst an, die sehr zähen Widerstand überwinden muss. Das ist nicht mal ein Vorwurf. Es ist eben so.
Wenn man den Unterschied zwischen Sucht vorher oder nachher denken kann, liegt plötzlich alles offen da. So als wenn man aus dem Wald an den Strand zum offenen Meer kommt. Und alles überblicken kann. Oder von einem Aussichtsturm aus, der natürlich nicht aus Elfenbein sein darf.
Leider wieder lang und schwer zu verstehen, befürchte ich.

Ela, wenn auch nur ein Patient weil er eine Minute zu spät kommt, trotzdem seinen Schluck bekommt, weil dadurch die Einsicht gefördert wurde, dass diese "Zuspätkommen" auch ein Symtom seiner Kranheit, der Antriebslosigkeit, des falschen Stoffes ist, ist, und keine Diziplinlosikeit, die ein Erziehungsproblem ist, dann ist schon viel erreicht.
Der Unterschied zwischen den Ersatzdrogen und dem Originalstoff, dem Morphin ist "auf dem Sofa liegen" und "aufstehen und produktiv/kreativ" werden zu können. Normales Leben aufnehmen zu können.
Gruss.
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Gast





BeitragVerfasst am: 19. Apr 2009 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

hi ela, hi bright, hi anja, hi alle Smile

ela79 hat Folgendes geschrieben:
Ich merke nur, dass die meisten Süchtigen eine derartige Abneigung gegen uns haben, wo wir ja nicht alle so bescheuert sind wie ihr vielleicht denkt..


gut, wollte eigentlich grad schlafen gehen, aber nun muss ich mich doch noch schnell "einmischen" Twisted Evil

möchte dir, ela, nämlich sagen, dein oben gesagtes stimmt so nicht, zumindest nicht ganz Exclamation denn es wird immer (also in jeder praxis) auch ein paar leute geben, die sich von der masse abheben, einige, bei denen die behandlung fruchtet und die euch mögen und in gewisser weise dankbar sind für die hilfe, die sie von euch bekommen und für die arbeit und den aufwand, den ihr euch tagtäglich mit ihnen und vor allem einigen "spezial-krassen-paradebeispielen-des klischee-junkie" macht.

und das kann hart sein, das glaube ich, denn auch mir, die ich mich selbst als "gezähmte morphinistin aus selbsthilfe und lebenserhaltungsgründen" bezeichne, dreht sich bei einigen klischee-junkies der magen um, die echt so daneben sind, wie gern jeder süchtige im gesellschaftlichen allgemeinbild dargestellt wird: stinkend, schmutzig, lallend, sabbernd, immerzu dicht, benebelt, kaum zu verstehen und vor allem unberechenbar, aggressiv und einfach in jeder hinsicht unangenehm Exclamation

solche leute, die noch nichtmals eine antwort darauf haben, wieso sie auf droge sind. solche, die nur ein ganz minimales bewusstsein haben, ähnlich dem eines insekts (sry leute, aber das gibt es leider, und nicht nur bei süchtigen, sondern generell in der menschlichen spezies).

und dennoch, auch wenn sie's nichtmal selbst wissen und erklären könnten, ist es im grunde doch genau so wie hier bereits ausführlich von bright erklärt (bio-chemischer, chronischer mangel, selbstmedikation usw.) und so greift selbst bei jenen, die es noch nichtmal bewusst tun (zur droge gegriffen haben) eben der instinkt, die intuition des unterbewusstseins (genau das erhält auch ein tier in der freien natur am leben) Exclamation

-->ich will an der stelle übrigens jene leute, die ich soeben beschrieben habe, an keiner stelle diskriminieren oder abwerten, sondern es ist im universum ja nichts ohne sinn und grund, und ebenso ist es nunmal so, dass nicht alle menschen auf demselben geistigen und bewussten level leben, aber das hat nun wieder mehr mit karma, reinkarnation und spiritualität zu tun, also ne'ganz andere baustelle, auch wenn das widerum alles sehr viel mit den ursachen für sucht zu tun hat, aber so weit will ich heute nicht mehr gehen, will nur sagen, dass es bei weitem nicht so fies oder böse gemeint ist, wie es sich gerade anhören mochte...


auf alle fälle lass'dich und deinen doc dennoch nicht entmutigen, das eigentliche problem seid nicht ihr, sondern die gesetze, der staat und die gesellschaft, die blind und selbstgefällig ist.

jeder süchtige, der es schafft, in die substi zu kommen, ist euch dankbar und heilfroh, dass es euch gibt, glaub mir das. auch wenn sie dennoch nicht ohne beikonsum können, aber so ist das nunmal, bright hat's erklärt, sämtliche legale ersatzmedikamente machen nur den körprlichen entzug weg, der durch das abrupte absetzen von heroin entstanden wäre, aber die seele, die ja der eigentliche grund ist, weswegen man überhaupt drogen nimmt, wird über die ersatzmedis wohl eben nicht so versorgt, als dass der patient sich gut fühlen würde....

muss zwar an der stelle auch sagen, dass es ausnahmen zu geben scheint, mich zum beispiel, denn ich bin jetzt seit fast 6 monaten in der substi und seit demselben tag hatte ich nicht einen rückfall und darüber hinaus kann ich sogar sagen, dass es mir sogar gut geht, also viel besser als die letzten jahre im drogensumpf, aber hier muss ich auch wieder ganz klar sagen, dass das mehr mit dem sozialen und gesellschaftlichen drumherum zu tun hat als mit der medikamentenwirkung ansich.

würde ich die wahl haben, ob ich lieber täglich in der apo meine tagesdosis pola oder h möchte, dann würde ich ganz klar h sagen, aber eben nur, weil ich das ganze elend drumherum die letzten jahre echt nicht mehr ertragen konnte und mich der ganze stress, beschaffung und der tägliche kreislauf, der soziale verfall usw. alles noch viel mehr kaputt gemacht haben als ich sowieso schon war und was meine eigentlichen krankheiten sind, die in die sucht führten

---> (bio chemischer mangel, daraus folgend depressionen, schlimme essstörung seit kindheit, generalisierte angsterkrankung mit derealisation und panikattacken, minderwertigkeitskomplexe, sozialphobie, borderline...),


die ich mittels heroin zu kompensieren und mich zu heilen versucht hatte, da heroin eben...


nach mehreren klinikaufenthalten, ärztlichen medikamentenversuchen

---> (mit heutig modernen antidepressiva - was für'n müll, denn wenn überhaupt, dann hätten sie mir tatsächlich diazepam gegen die ängste aufschreiben müssen, aber das machten sie halt nicht, denn "ich könnte ja süchtig werden" - da lassen sie mich lieber weiterleiden, als mich auf rezept mit helfenden, aber süchtigmachenden mitteln zu versorgen Exclamation ),


mehreren anläufen von gesprächstherapien, in denen ich mir sogar anhören durfte, nicht therapierbar zu sein

---> (wie inkompetent die therapeutin war, erwähne ich hier mal eher nicht Rolling Eyes )

...das einzig für mich erreichbare und vor allem das für mich und meine seelischen leiden und real existierenden psychischen krankheiten nunmal das einzig wirklich richtige medikament ist (das h bzw. morphin)!


würde man also nicht aufgrund einer seelischen krankheit, für die es zwar ein sehr gutes medikament gibt, was aber nicht legal erhältlich ist, quasi gezwungen sein, die gesellschaftliche und soziale ausgrenzung, die kriminalisierung, die schuldenmacherei, die illegale beschaffung, und das tag ein, tag aus ertragen zu müssen, dann würde man sicherlich auch niemals bei einem substi doc sitzen und um gnade flehen, viele "von uns" sind aber nunmal nicht zum verbrecher geboren, sondern einfach nur krank und ertragen einfach auf dauer diese lebensweise, die der gebrauch von heroin mit sich bringt nicht, und deswegen wählen sie eben die einzig überhaupt gangbare alternative, auch wenn substi immer nur die halbe wahrheit ist, aber zumindest ist es urlaub von dem ganzen stress und von der strasse, vom leben am rande der kriminalität und der gesellschaftlichen ausgrenzung, ein stück dreck zu sein.

viele sehen auch in der substi eine art "lebensversicherung", denn wenn sie mal wirklich einen tag nix klarmachen können und keinen stoff rankommen, dann ist bei schwerstabhängigen ja tatsächlich im entzug das leben direkt bedroht, und es gibt kaum ärzte/krankenhäuser, die einem junkie in not helfen können/wollen. das haben viele im hinterkopf und gehen daher lieber auf nummer sich, indem sie täglich wenigstens pola sicher haben und den rest (den beikonsum) als zugabe ansehen können, verstehst du?

bei mir ist es zwar nicht so, aber bei mir war sowieso vieles anders (das führt jetzt zu weit). auf alle fälle gehöre ich zu jenen wenigen, die gern zu ihrem substi doc gehen, ich mag den wirklich gern, ich mag das ganze praxisteam sehr und fühle mich dort sehr gut aufgehoben, ich habe volles vertrauen und bisher haut alles super hin, denn nach fast nem halben jahr noch keinen einzigen rückfall, das hätte ich nie gedacht, dass ich es schaffe, aber dank dieser leute ist es möglich - dennoch verstehe ich wie beschrieben die seelenqualen jedes einzelnen abhängigen und auch genau diejenigen, die trotz pola einfach nicht ohne beikonsum leben können, ich werte das in keiner weise ab, sondern im ganzen gegenteil tut mir das scheisse leid, denn wenn ich mir das vorstelle, wie es wäre, wenn ich immernoch täglich in diesem teufelskreis leben müsste... das könnte ich einfach nicht mehr, das hätte ich keine 3 wochen mehr mitgemacht...

trotzdem ela, bright ist so ziemlich der brillanteste kopf in sachen sucht und zusammenhänge, auch wenn er da immer sehr "verbohrt" rüberkommt und keine andere meinung gelten lässt, aber das ist bei diesem thema eben auch ansich keine diskussionsfrage, sondern reines faktenwissen, nur deswegen beharrt er so darauf, denn es gibt in diesen fragen tatsächlich keine "richtigen oder falschen meinungen", sondern es gibt nur diese eine wahrheit. so wie 1+1 eben immer 2 ist, da gibt es nix zum diskutieren, sondern das ist ganz einfach so - du verstehst?

glaub mir, wenn du über eure patienten und vor allem über ihr leben und ihr denken noch ein bisschen was lernen willst, dann bist du hier genau richtig.

ich find's übrigens mega von dir, dass du dich hier überhaupt angemeldet hast, denn das zeigt ja, dass deine patienten dich interessieren und dir das alles nicht egal ist --> weiter so Idea

lieben gruß

zornbrocken

ach ja, ps... sry, ich habe schon wieder das gefühl, völlig wirr geschrieben zu haben und sätze viel zu sehr verschachtelt zu haben so dass das wieder sehr verstrickt und unverständlich und kaum lesbar ist - darum auch die vielen absätze und diese "-->" hier, um wenigstens ein paar konturen zu setzen. hoffe, man kann mich dennoch einigermaßen verstehen Twisted Evil

so nun aber endgültug nachti und wiwi
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Zornbrocken
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Anmeldungsdatum: 03.02.2009
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 19. Apr 2009 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

hi ela, hi bright, hi anja, hi alle Smile

ela79 hat Folgendes geschrieben:
Ich merke nur, dass die meisten Süchtigen eine derartige Abneigung gegen uns haben, wo wir ja nicht alle so bescheuert sind wie ihr vielleicht denkt..


gut, wollte eigentlich grad schlafen gehen, aber nun muss ich mich doch noch schnell "einmischen" Twisted Evil

möchte dir, ela, nämlich sagen, dein oben gesagtes stimmt so nicht, zumindest nicht ganz Exclamation denn es wird immer (also in jeder praxis) auch ein paar leute geben, die sich von der masse abheben, einige, bei denen die behandlung fruchtet und die euch mögen und in gewisser weise dankbar sind für die hilfe, die sie von euch bekommen und für die arbeit und den aufwand, den ihr euch tagtäglich mit ihnen und vor allem einigen "spezial-krassen-paradebeispielen-des klischee-junkie" macht.

und das kann hart sein, das glaube ich, denn auch mir, die ich mich selbst als "gezähmte morphinistin aus selbsthilfe und lebenserhaltungsgründen" bezeichne, dreht sich bei einigen klischee-junkies der magen um, die echt so daneben sind, wie gern jeder süchtige im gesellschaftlichen allgemeinbild dargestellt wird: stinkend, schmutzig, lallend, sabbernd, immerzu dicht, benebelt, kaum zu verstehen und vor allem unberechenbar, aggressiv und einfach in jeder hinsicht unangenehm Exclamation

solche leute, die noch nichtmals eine antwort darauf haben, wieso sie auf droge sind. solche, die nur ein ganz minimales bewusstsein haben, ähnlich dem eines insekts (sry leute, aber das gibt es leider, und nicht nur bei süchtigen, sondern generell in der menschlichen spezies).

und dennoch, auch wenn sie's nichtmal selbst wissen und erklären könnten, ist es im grunde doch genau so wie hier bereits ausführlich von bright erklärt (bio-chemischer, chronischer mangel, selbstmedikation usw.) und so greift selbst bei jenen, die es noch nichtmal bewusst tun (zur droge gegriffen haben) eben der instinkt, die intuition des unterbewusstseins (genau das erhält auch ein tier in der freien natur am leben) Exclamation

-->ich will an der stelle übrigens jene leute, die ich soeben beschrieben habe, an keiner stelle diskriminieren oder abwerten, sondern es ist im universum ja nichts ohne sinn und grund, und ebenso ist es nunmal so, dass nicht alle menschen auf demselben geistigen und bewussten level leben, aber das hat nun wieder mehr mit karma, reinkarnation und spiritualität zu tun, also ne'ganz andere baustelle, auch wenn das widerum alles sehr viel mit den ursachen für sucht zu tun hat, aber so weit will ich heute nicht mehr gehen, will nur sagen, dass es bei weitem nicht so fies oder böse gemeint ist, wie es sich gerade anhören mochte...


auf alle fälle lass'dich und deinen doc dennoch nicht entmutigen, das eigentliche problem seid nicht ihr, sondern die gesetze, der staat und die gesellschaft, die blind und selbstgefällig ist.

jeder süchtige, der es schafft, in die substi zu kommen, ist euch dankbar und heilfroh, dass es euch gibt, glaub mir das. auch wenn sie dennoch nicht ohne beikonsum können, aber so ist das nunmal, bright hat's erklärt, sämtliche legale ersatzmedikamente machen nur den körprlichen entzug weg, der durch das abrupte absetzen von heroin entstanden wäre, aber die seele, die ja der eigentliche grund ist, weswegen man überhaupt drogen nimmt, wird über die ersatzmedis wohl eben nicht so versorgt, als dass der patient sich gut fühlen würde....

muss zwar an der stelle auch sagen, dass es ausnahmen zu geben scheint, mich zum beispiel, denn ich bin jetzt seit fast 6 monaten in der substi und seit demselben tag hatte ich nicht einen rückfall und darüber hinaus kann ich sogar sagen, dass es mir sogar gut geht, also viel besser als die letzten jahre im drogensumpf, aber hier muss ich auch wieder ganz klar sagen, dass das mehr mit dem sozialen und gesellschaftlichen drumherum zu tun hat als mit der medikamentenwirkung ansich.

würde ich die wahl haben, ob ich lieber täglich in der apo meine tagesdosis pola oder h möchte, dann würde ich ganz klar h sagen, aber eben nur, weil ich das ganze elend drumherum die letzten jahre echt nicht mehr ertragen konnte und mich der ganze stress, beschaffung und der tägliche kreislauf, der soziale verfall usw. alles noch viel mehr kaputt gemacht haben als ich sowieso schon war und was meine eigentlichen krankheiten sind, die in die sucht führten

---> (bio chemischer mangel, daraus folgend depressionen, schlimme essstörung seit kindheit, generalisierte angsterkrankung mit derealisation und panikattacken, minderwertigkeitskomplexe, sozialphobie, borderline...),


die ich mittels heroin zu kompensieren und mich zu heilen versucht hatte, da heroin eben...


nach mehreren klinikaufenthalten, ärztlichen medikamentenversuchen

---> (mit heutig modernen antidepressiva - was für'n müll, denn wenn überhaupt, dann hätten sie mir tatsächlich diazepam gegen die ängste aufschreiben müssen, aber das machten sie halt nicht, denn "ich könnte ja süchtig werden" - da lassen sie mich lieber weiterleiden, als mich auf rezept mit helfenden, aber süchtigmachenden mitteln zu versorgen Exclamation ),


mehreren anläufen von gesprächstherapien, in denen ich mir sogar anhören durfte, nicht therapierbar zu sein

---> (wie inkompetent die therapeutin war, erwähne ich hier mal eher nicht Rolling Eyes )

...das einzig für mich erreichbare und vor allem das für mich und meine seelischen leiden und real existierenden psychischen krankheiten nunmal das einzig wirklich richtige medikament ist (das h bzw. morphin)!


würde man also nicht aufgrund einer seelischen krankheit, für die es zwar ein sehr gutes medikament gibt, was aber nicht legal erhältlich ist, quasi gezwungen sein, die gesellschaftliche und soziale ausgrenzung, die kriminalisierung, die schuldenmacherei, die illegale beschaffung, und das tag ein, tag aus ertragen zu müssen, dann würde man sicherlich auch niemals bei einem substi doc sitzen und um gnade flehen, viele "von uns" sind aber nunmal nicht zum verbrecher geboren, sondern einfach nur krank und ertragen einfach auf dauer diese lebensweise, die der gebrauch von heroin mit sich bringt nicht, und deswegen wählen sie eben die einzig überhaupt gangbare alternative, auch wenn substi immer nur die halbe wahrheit ist, aber zumindest ist es urlaub von dem ganzen stress und von der strasse, vom leben am rande der kriminalität und der gesellschaftlichen ausgrenzung, ein stück dreck zu sein.

viele sehen auch in der substi eine art "lebensversicherung", denn wenn sie mal wirklich einen tag nix klarmachen können und keinen stoff rankommen, dann ist bei schwerstabhängigen ja tatsächlich im entzug das leben direkt bedroht, und es gibt kaum ärzte/krankenhäuser, die einem junkie in not helfen können/wollen. das haben viele im hinterkopf und gehen daher lieber auf nummer sich, indem sie täglich wenigstens pola sicher haben und den rest (den beikonsum) als zugabe ansehen können, verstehst du?

bei mir ist es zwar nicht so, aber bei mir war sowieso vieles anders (das führt jetzt zu weit). auf alle fälle gehöre ich zu jenen wenigen, die gern zu ihrem substi doc gehen, ich mag den wirklich gern, ich mag das ganze praxisteam sehr und fühle mich dort sehr gut aufgehoben, ich habe volles vertrauen und bisher haut alles super hin, denn nach fast nem halben jahr noch keinen einzigen rückfall, das hätte ich nie gedacht, dass ich es schaffe, aber dank dieser leute ist es möglich - dennoch verstehe ich wie beschrieben die seelenqualen jedes einzelnen abhängigen und auch genau diejenigen, die trotz pola einfach nicht ohne beikonsum leben können, ich werte das in keiner weise ab, sondern im ganzen gegenteil tut mir das scheisse leid, denn wenn ich mir das vorstelle, wie es wäre, wenn ich immernoch täglich in diesem teufelskreis leben müsste... das könnte ich einfach nicht mehr, das hätte ich keine 3 wochen mehr mitgemacht...

trotzdem ela, bright ist so ziemlich der brillanteste kopf in sachen sucht und zusammenhänge, auch wenn er da immer sehr "verbohrt" rüberkommt und keine andere meinung gelten lässt, aber das ist bei diesem thema eben auch ansich keine diskussionsfrage, sondern reines faktenwissen, nur deswegen beharrt er so darauf, denn es gibt in diesen fragen tatsächlich keine "richtigen oder falschen meinungen", sondern es gibt nur diese eine wahrheit. so wie 1+1 eben immer 2 ist, da gibt es nix zum diskutieren, sondern das ist ganz einfach so - du verstehst?

glaub mir, wenn du über eure patienten und vor allem über ihr leben und ihr denken noch ein bisschen was lernen willst, dann bist du hier genau richtig.

ich find's übrigens mega von dir, dass du dich hier überhaupt angemeldet hast, denn das zeigt ja, dass deine patienten dich interessieren und dir das alles nicht egal ist --> weiter so Idea

lieben gruß

zornbrocken

ach ja, ps... sry, ich habe schon wieder das gefühl, völlig wirr geschrieben zu haben und sätze viel zu sehr verschachtelt zu haben so dass das wieder sehr verstrickt und unverständlich und kaum lesbar ist - darum auch die vielen absätze und diese "-->" hier, um wenigstens ein paar konturen zu setzen. hoffe, man kann mich dennoch einigermaßen verstehen Twisted Evil

so nun aber endgültug nachti und wiwi

2. PS: ka, wieso der text gerade als gast eingefügt wurde, denn der war ja von mir und ich war auch eingeloggt, wie ich dachte. bitte löscht daher den doppelten beitrag (der identische text über mir), damit nicht alles doppelt drin steht, aber aufgund von antworten möchte ich schon, dass der autor des beitrags ersichtlich ist, darum habe ich ihn ein zweites mal eingefügt. danke für eure hilfe Smile
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anja
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 469

BeitragVerfasst am: 19. Apr 2009 06:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Zornbrocken
Ist alles absolut verständlich,für mich jedenfalls.Ich mag Deine Beiträge sehr.
Schönen Tag
Anja
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ela79
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2009
Beiträge: 145

BeitragVerfasst am: 19. Apr 2009 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich konnte den Sätzen von zornbroken auch folgen Smile

...und ich fand sie richtig gut, auch mal jemand der ein gutes Wort an uns lässt, obwohl ich brights letzten Beitrag auch gut fand, ich weiss auch dass es nicht gegen uns, mich oder wen auch immer direkt geht, sondern an die wirklichen Gesetzemacher die selbst ich und meine Kolleginnen nicht immer ganz verstehen.
Was bright geschrieben hat mit dem Zuspätkommen, auch wir haben zwar Kernzeiten für unsere Ausgaben, aber bei uns hat noch nie jemand nichts gekriegt nur weil er zu spät ist, das gibt es nicht! Deshalb verurteile ich ja auch die Praxen in denen es so gehandhabt wird, die vergessen dass sie Menschen vor sich haben, süchtig oder nicht!
Natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen denen, diejenigen die vernünftig sind, und diejenigen die einem androhen vor der Tür zu warten und einen abknallen wollen! und vor allem die, die auch in der Praxis handgreiflich werden, bei uns war schon mehr als einmal die Polizei zu Gast. Trotzalledem werden diese Patienten wenn sie wieder kommen normal behandelt, wir bringen ihnen immer den nötigen Respekt rüber.

und nochmal @ Zornbrocken:
ich wusste von Anfang an dass ich hier auf Gegenwehr stoße und das ist auch gut so, ich will die Patienten verstehen lernen, mich dafür interessieren was in ihnen vorgeht um sie natürlich auch weiterhin bestmöglich zu behandeln und ihnen entgegenzukommen...

schönen Sonntag Euch allen
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