Toleranzentwicklung entgegenwirken

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tumaricon
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.01.2013
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2013 20:12    Titel: Toleranzentwicklung entgegenwirken Antworten mit Zitat

Guten Abend miteinander Smile

Ich hätte da mal eine Frage an euch. Und zwar bin ich seit Tagen über die Toleranzentwicklung am nachdenken und frage mich ob man dieser entgegenwirken kann indem man die "Droge" niedriger dosiert nacheinander einnimmt statt alles auf einmal.

Bsp.: Normal nehme ich 0,5g Amphetamine in Kapseln zu mir.
Wie sähe es mit der Toleranzentwicklung aus wenn man in 1-2 Stunden abständen 0,125g nehmen würde? Ist es möglich dadurch der Toleranz entgegenzuwirken da man weniger auf einmal nimmt?
Das die Wirkung dementsprechend geringer ausfällt ist mir bewusst Wink

Wenn meine Frage zu blöd ist dann möchte ich mich bei euch entschuldigen
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Warrior
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2013 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

dazu müsste man wahrscheinlich wissen, wie kurz oder lang die Abbauzeiten sind. Wenn diese tatsächlich nur ca.2 Stunden betragen würden (was ich allerdings bezweifle), könnte das sogar hinhauen. Allerdings würdest du dann ja wahrscheinlich jedes Mal auch gleich wenig vom Zeug merken.
Und wenn die Abbauzeit länger ist, dann würdest du ja trotzdem die Toleranz aufbauen, nur halt über den Abend verteilt.

Und vielleeeeeicht...

ist es auch ganz anders.

Gruß
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WeedMietze
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 28.05.2013
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2013 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab gelesen das durch die Einnahme von Dextromethorphan, bei Opiatkonsum der Toleranzentwicklung entgegenwirkt.
Vileicht gibt es ja für Amphetamine sowas auch.
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dude
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.12.2012
Beiträge: 350

BeitragVerfasst am: 8. Dez 2013 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

so ähnliches habe ich unter anderem auch mit Pola versucht.Doch du weist ja jedes Individuum reagiert anders,und bei jedem anderen Mittel auch.
Ich dachte wenn ich von 14 ml erst 7 nehmen würde und die anderen 7 dann abends... doch warum auch immer ,man wird immer das Gefühl haben es fehlt etwas! Und zwar die Wirkung der vollen Dosis.Ich habe noch andere dämliche Sachen oder Ideen gehabt die alle nach hinten losgingen.
Ich mein hätte schlimmer sein können zbs. 2 Lines Abführmittel ziehen dann schießt es hinten wieder raus...
Nein im ernst diese ganze Sache mit einteilen und so und mg in ml umrechnen all das ganze ist absolut Sinnlos wenn der Doc sagt nimm es einmal Morgens dann mach es wie der Doc es sagt,er weis schon ganz gut warum er das sagt.
Letzten Endes wird das mit einteilen nicht gut gehen denn man geht davon aus, das die Lage die Situation sich nicht ändern wird.
Und dann wenn die letzte Tür auch noch zu fällt dann hilft nicht mal noch so inbrünstiges beten.Nicht Gott bringt Leid unter die die nicht an "Einen" Gott glauben.
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 8. Dez 2013 02:46    Titel: Antworten mit Zitat

hi
die einzige wirkliche möglichkeit einer tolleranzentwicklung entgegen zu wirken
ist eine pause enzulegen und weniger zu konsumieren.
ausser das was die weedmitze geschrieben hat kann ich nichts zu sagen mit
dextromethorphan kenne ich mich net aus!
am besten einfach weniger nehmen und dann wirkt es auch wieder besser!
ist nur leider leichter gesagt als getan!

Gruss Vittorio
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sabotage35
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 19.06.2012
Beiträge: 573

BeitragVerfasst am: 8. Dez 2013 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Schade das es hier im Forum kein "Gefällt mir" oder "Gefällt mir nicht" Button gibt. Wollt ich nur mal anmerken.
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tumaricon
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.01.2013
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 9. Dez 2013 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ich glaube auch eine Pause wäre ansonsten sinnvoller.

Ansonsten habe ich noch gefunden das MAO-A-Hemmer wie Moclobemid (Aurorix) den Abbau von Amphetaminen etc. entgegenwirken kann.
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Gregory
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 15.03.2010
Beiträge: 639

BeitragVerfasst am: 11. Dez 2013 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würd sagen das es auch eine Frage der Substanz ist welche wie eingenommen wird und zu welchem Zweck.
Die Toleranz lässt sich nicht nur über Dosis / Wirkung definieren sondern ist vorrangig von der erfüllten Erwartung abhängig, also Individuell. Die Qualität einer Opioidwirkung z.B. ist also geringer wenn ich die Gesamte Tagesdosis auf einmal nehme und dafür die Hälfte des Tages affig bin als wenn ich die Dosis splitte und dafür den ganzen Tag einigermassen entzugsfrei bin. Wenn dies meiner Erwartungshaltung entsprach, ist meine Toleranz gegenüber dem Opioid niedrig. Gibt mir aber der Kick mehr, ist die Toleranz hoch.
Was genau ist hier also mit "Toleranz" eigentlich gemeint? Der Grad der wahrgenommen Effekte oder eine spezielle Menge(Wirkstoff) welche eine gewisse Rezeptorantwort verursacht? Ich denke beides sind eigentlich verschiedene Dinge welche aber unbewusst immer gleich als Toleranz bezeichnet werden.
Oder irre ich mich?
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musikera
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 16:26    Titel: Einnahme splitten und Tolreanz... Antworten mit Zitat

ich mache es so. Ich bin am abdosieren von Methaddict seit März. Da war ich noch auf 100mg. Nun bin ich bei 42mg.
In der Regel wach ich um 5 Uhr früh zum ersten Mal auf wegen Pipi. Ich nehm dann 10mg und leg mich wieder in die Falle. Einpennen und meist nette Träume da die 10mg "einfluten". Um 7 wach ich auf und merk das ich ganz ok bin und auch
zunächst mit den 10mg klar käme. Am Wochenende hab ich schon die Einnahme der restlichen 32 bis 11 Uhr "hinausvergessen"
Nun also so 7 Uhr und ich werfe 30mg. Ich hab nun noch um die 2mg, die ich dann gegen Nachmittag einehme. Sehr oft aber wenn ich viel "Ablenkung und Arbeit" tagsüber hab, vergesse ich auch die Einnahme. Durch diese Methode hab ich immer einen rechtgleichhohen Methaspiegel und kann sehr leicht alle 2 Wochen wieder um 2 odder 2,5mg reduzieren. So mach ich das seit März. Ohne Zwang und locker wie möglich. Mal reduzier ich schon mal nach einer Woche und mal auch nach 3 Wochen. WICHTIG IST ABER: Das reduziert wird. Da ich vorhabe nächsten Sommer "Clean" zu sein und auszuwandern hab ich auch das "höhere Ziel".
Es ist von Vorteil ein Ziel anzustreben.
NIEMALS sich Vorwürfe machen. Ich sehe es mittlerweilen locker und manchmal mit Humor. Ich habe mich irgendwann darauf eingelassen und muss nun die Suppe selber wieder auslöffeln.
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dude
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.12.2012
Beiträge: 350

BeitragVerfasst am: 30. Dez 2013 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, ist ein schwieriges Terrain für nicht Pharmazeuten sprich Apotheker oder Chemiker.

Ich als Bauchmensch hab es mal dann so gehandhabt,nur leider ohne Disziplin wo es dann gewaltig nach hinten losgehen kann,wenn man jetzt der Tolleranzentwicklung nicht einhalt gebieten kann dann machte ich das umgekehrt.

Jedoch möchte ich hier nicht weiter schreiben denn es kann ja sein das ich unbeabsichtigt Tips gebe wie man sich aufm Mond schießt... Confused
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