Entzug von Lyrica!

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munichmike
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 29. Jan 2014 10:26    Titel: Entzug von Lyrica! Antworten mit Zitat

Hallo Leute!

Ich nehme schon seit etwa 7 Jahren Lyrica.
300-0-300 (so verordnet)

Ich habe leider aus Dummheit selbst hochdosiert.
Das für etwa ein Jahr.
Dachte mir viel hilft viel. Mensch, wie dämlich. Confused

Als ich das erste Jahr nahm (damals auch schon die 600 am Tag)
hatte ich sie einmal übers Wochenende daheim vergessen.
Außer furchtbar schwitzen war gar nichts.
Soweit kann ich auch Leute verstehen, die sagen es macht nicht abhängig.
Aber nach 6 Jahren muss ich jetzt das Gegenteil erleben.

Jedenfalls hab ich vor 16 Tagen von 750mg mit einem Schritt auf 600mg
reduziert. Am ersten Tag war gar nichts. Aber seit dem zweiten Tag hab ich ständig Angst/Panik, vibriere innerlich, Puls bei 115, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und friere.
(Langfristig möchte ich dieses Zeug nicht mehr nehmen müssen.
Aber das ist ein anderes Thema.)

Sagt mal, wie lange könnte das noch dauern, bis es vorbei ist?
Habt ihr da Erfahrung?


Gruß aus München
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Rondi
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 29. Jan 2014 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, wie lange das dauern wird, ist bei jedem anders, such die Symtome werden anders sein.

Du bekommst das Lyrica doch Verschrieben?
Rede da doch mal mit deinem Arzt, ob du es Langsam Ausschleichen kannst.
Es gibt ja so ziemlich Verschiedene Dosis von Lyrica und wenn du das jetzt schon 7 Jahre nimmst, dann ist es bestimmt nicht Ratsam einen Kalten Entzug zu machen.

Viel erfolg und Grüße Rondi
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3318

BeitragVerfasst am: 30. Jan 2014 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

hi mike,

so ein Entzug von Lyrica ist doch ziemlich übel, musste ich jetzt feststellen.
und das, obwohl ich nur ca. 6 Wochen 150 mg/d genommen habe.
das körperliche fand ich jetzt nicht soo schlimm (vergl.z.B. mit Opiatentzug), was mich aber echt fertigmacht, ist die psychische Komponente:
wie ein Horrortrip vom Feinsten, Ängste und Depressionen kommen potenziert wieder zurück, ständig Suizidgedanken, Schlaflosigkeit und übelste Albträume (wenn man denn doch mal für ne Stunde wegnickt).
ich finde, der Entzug ist am ehesten mit einem Benzo- Entzug zu vergleichen und dauert mindestens ne Woche (wenn man erstmal auf null ist).
bei Deiner Dosierung und Zeitraum auf jeden Fall sehr langsam Ausschleichen (quasi wie SSRI´s oder andere Antidepressiva), d.h. Du solltest Dir schon ca. 1/2 Jahr geben um davon abzudosieren;
am Besten in 25 mg Schritten, 150 mg auf einmal ist definitiv zu schnell.
es stimmt allerdings, dass die Symptome individuell stark variieren können, ich habe auch schon von Leuten gehört, die so gut wie keine Probleme mit dem Absetzen hatten.

viel Glück,
ast
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Domenico
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2014 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hi munichmike
Ja ich kenne das deswegen nehme ich die lyrica auch nicht mehr jeden tag.
Die ärzte sagen einen nicht das man davon entzug bekommt bei täglicher einnahme!
Mach es so wie ast sagt immer langsam runter dosieren.
Lyrica ist schon ein heftiges zeug was oft unterschätzt wird!
Ich hatte zeitweise dosen von 3000mg auf einmal und jetzt nehme ich es nur noch selten.
Ich wünsche dir viel erfolg beim entzug!
Gruß vittorio
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Rondi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2014 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Domenico

Zitat:
Ich hatte zeitweise dosen von 3000mg auf einmal und jetzt nehme ich es nur noch selten.


Stimmt das mit den 3000 mg oder hast du da dich um eine Null Verschrieben?
Also ich kann mir nicht Vorstellen, daß man da 3000 mg auf einen Schlag runterwürgt und wenn es Wirklich so ist, dann erzähl doch mal von der Wirkung.

Ich wurde mit dem Lyrica Ruckzuck auf 3 mal 225 mg Hochdosiert.
Naja war schon der Hammer, aber als eines Tages meine Frau zu mir sagte:

Was ist denn mit Dir Los? Pennst den ganzen Tag, wenn man dich Anspricht kommt fast keine Reaktion, ich habe Angst, daß mit deinem Hirn etwas nicht stimmt.

Da machte es bei mir klick, daß es so nicht weitergehen kann.
Ich vermute aber auch, durch mein Oxycodon von 3 mal 40 mg und zusätzlichem Sevredol, daß da bestimmt das Lyrica ziemlich stärker ankam!

Ich wollte weg von dem Lyrica, bin dann auf 2 mal 225 mg und dann auf 1 mal runter und weg.

Entzugserscheinungen gleich Null und mir gehts jetzt viel Besser, wie mit dem Dreck, anders kann ich es nicht mehr bezeichnen. Bin wieder klar im Kopf und Unternehme auch mehr, denn zum Schluß bin ich nur noch vom Bett raus, dann auf das Sofa und wieder zurück ins Bett.
Das Zeug hat mir den Kopf den ganzen Tag total Matschig gemacht, wußte Teilweise nicht mehr was ich vor 5 Min. geredet hatte.

In Allgemeinen wird das Lyrica viel zu viel Verschrieben, ja man könnte meinen daß das zur Zeit ein Wundermittel ist, denn ich kenn viele und hab auch von anderen gehört: Ich bekomm Lyrica Verschrieben, ist ein Neues Medikament und hilft sehr gut.
Naja, dem wo es hilft dann soll es gut sein, aber ich werde das Zeug höchstens Anrühren, wenn ich einen Entzug machen will, denn dafür ist es Wirklich ein Wundermedikament, wo hilft.

Gruß Rondi
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Domenico
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2014 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi rondi
Ne war kein tippfehler.ich habe mich nach und nach höher dosiert weil ich dachte dann habe ich wieder diese schöne beruhigende verpeilte wirkung,aber nichts war.je länger man lyrica nimmt um so weniger beruhigend wirkt das komischer weise und ich dachte wenn ich höher gehe merke ich wieder was,war aber ein irrtum!
Das höchste was ich genommen habe waren 4150 mg und die einzige wirkung die ich hatte war das ich fast wie auf pep war also so ähnlich ohne die unruhe aber halt total aufgedreht!
Total komisch.
Deswegen nehme ich es nur noch selten und dann wirkt das auch wieder wie am anfang.trotzdem brauche ich dann ich immer noch einen blister a 150 mg also 1500 mg.
Ich hatte aber von anfang an so ne hohe tolleranz.
Ich brauchte von anfang am schon 600 mg um was zu merken.
Gruß vittorio
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Rondi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2014 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, Domenico

Wauo, mit der Dosis legtste Normalerweise ein Pferd Nieder, alle Achtung!
Aber ist das nicht Gefährlich auf einen Schlag so ne Hohe Dosis?
Da bekommste nichts mehr mit, zumindest so erging es mir, bei einer weit geringerer Dosis.

Klar das mit der Toleranz war bei mir auch nicht anders. Ruckzuck war ich auf 3 mal 225 mg, diese komische, die 225 mg sind nur, weil es bei 200 mg keine 100er Packung gibt.

Am Anfang auf die Frage, ob ich noch Erhöhen sagte mir der Neurologe wortwörtlich: Nein das geht nicht, sonst heben sie ab.

Naja, nach 4 Wöchiger Einnahme der hohen Dosis, hab ich das Zeug weggelassen, warum hatte ich ja schon gesagt.

Angefangen hatte ich mit jeweils 3 mal 75, 150, 225 mg Innerhalb kurzer Zeit.

Ich bin aber immer noch der Meinung, daß sich die Toleranz bei mir so schnell Aufgebaut hatte, daß dies durch das Oxycodon kommt, ist ja nicht wenig was ich da Schlucke, mit 120 mg am Tag.

Gruß Rondi
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Domenico
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2014 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

hi rondi
ja mit der tolleranz kommt bestimmt durch opiate ich bin ja auch im polaprogramm.
das könnte schon ein grund sein.ich war ja in einer tagesklinik wegen meiner
sozialphobie bzw. genralisierte angststörung(wurde so diagnostiziert).
und dort binich an lyrica gekommen da ich ja keine benzos haben darf wegen
dem programm bzw der UK da.
na ja wenigestens bekomme ich alle 2 wochen ne 20er packung zopiclon 7,5mg.
immer wenn ich rezepte brauche bekomme ich die von dieser klinik wo ich war
zugeschickt mit der post.
brauch nur anrufen und 2-3 tage später habe das rezept im briefkasten!
aber normal habe ich eine offizielle dosis von 400mg ich bekomme immer eine
100er packung lyrica a 150mg und eine N2 packung mit 100mg tabs.aber nur ca
alle 6-8 wochen.
aber wenn ich nach fünf wochen anrufe und bestelle schicken die mir trotzdem
ein rezept ist schon locker.
das ganze nennt sich institutsambulanz.ist die geliche tagesklinikwo ich war
sogar die selbe rezeption aber es ist so eine art nachbetreuung.
daseinzige was isch dazu leisten muss ist alle 8 wochen zum therapeuten da
von meiner alten gruppe wo ich war und das gespräch geht immer höchstens
30 minuten und einmal im quartal also eimal in 3 monaten zumchefarzt das wars.
und ich bekomme einfach meine rezepte per post!
ich kann mich net beschweren.
und ich habe noch einen heimlichen 2.arzt der mir einmal im monat ne 20er
packung dias a 10mg aufschreibt.aber leidr ab jetzt nur noch auf privatrezept.
na ja ist vielleicht auch besser so!
bei mir war das mit der dosis auch nach und nach ich habe ja nicht sofort so
viel auf einmal genommen und jetzt mache ich das nicht mehr denn es bringt
nichts.
lieber ein bis zwei wochen nichts und 2-3 tgage hintereinander wieder was
nehmen.
angefangen habe ich damls mit 600mg dann 900mg dann 1200mg usw halt
immer wieder gesteigert.das geht bei lyrica ganz schnell.
genauso mit den zopiclon.andere nehmen eine oder höchstens 2 und schlafen
im stehen schon fast ein.
ich nehme davon 6 stück aufeinmal und trink noch ein bier dazu und bin immer
noch wach und zocke dann noch x-box.
alles gewöhnungssache.wobei ich von anfang an mindestens 2,5 tabs brauchte
sonst habe ich nichts gemerkt.
ich habe egal bei welchen medis leider gottes immer ne hohe tolleranz.
du glaubst garnet wie das nervt wennman immer so viel braucht.das geht ja
auch teilweise ins geld!
zb. ich hatte mal einen typen mit dem ich pola gegen rivotril 2mg tabletten ge-
tauscht habe kennste ja ist clonazepam.davon braucht ich am ende 6-7 stück
+bier und+ 2 zopiclon und erst dann hatte ich einen angenehmen turn davon!
ich hasse meine scheiss tolleranz!genauso mit dias ich brauche mindestens 10
stück a10mg und bier dazu und das wirkt trotzdem net so heftig wie früher!

wie ist das denn eigentlich bei dir?
Gruss Vito
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Rondi
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2014 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, Domenico

Du hast ja schon Mitbekommen daß ich Schmerzpatient bin, daher auch die Menge von Oxycodon.

Ja mit der Toleranz ist das genauso, nur nicht in solch einer Höhe, wie bei dir.

Hatte vor kurzem noch ne Packung von Zoplis. 3,75 da Schluckte ich sogar 3 Stück um was zu Spüren und war es? Ein kurzes Dämpfendes Gefühl im Kopf und nicht mehr, mit schlafen war nichts drin.
Es waren ja nur 10 Stück, mehr will ich auch nicht, sonst gehts mit denen weiter, wie früher das Terazepam.
Letzthin machte ich Versuche mit Kratom, ist aber nicht das Wahre für mich und würde mit der Zeit so ziemlich in die Tasche gehen, schon Alleine, weil ich von 5 g nichts spürte, von 10 g ein wenig und 15 g ging es mir etwas gut, glaube das ich da Minimum 20 g brauche, um Überhaupt eine Richtige Wirkung zu haben, dazu ist es, daß Kratom so ziemlich schnell eine Toleranz bildet, die bei uns Extrem ist.

Zu Benzos, da lass ich mir immer Bromatzepam 6 mg 20 Tab. Verschreiben, die reichen mir Teilweise über ein halbes Jahr. Nehme da Wirklich nur eine halbe, wenn es mir mal wieder so dreckig geht, daß ich Einfach das Gefühl,habe, ich mag nimmer und bekomme da ein beklemmenden Hals, dies weiß auch mein Dok. und durch die sparsame Einnahme bekomme ich auch wieder ein Rezept mit 20 Stück.
Der Grund ist, daß ich mal so heftig auf dem Tetrazepam drauf war, hatte da am Tag bis zu 15 Stück a, 50 mg Reingeschmissen, bis letztes Jahr das Aus Europaweit kam.
Den Entzug schaffte ich durch Abdosieren und gutes Gras Rauchen.

Außer Oxycodon Sevredol ab und zu Gras Rachen, nehme ich nichts anderes und will auch von andere Mittel nichts mehr zu tun haben, denn ich weiß wie schnell ich da Abrutschen würde, da ich eine Quelle habe, wo ich fast Alles an Medikamente herbekomme, außer BTM.
An andere Drogen wie XTC LSD und all den Sythetischen Pillen will ich nichts zu tun haben, genauso von Speed und Koka, laß ich ganz schön die Finger davon.

Als Erwerbsunfähiger bekommt man halt nicht viel Rente.

Ich Übertreibe es gerade ein wenig mit dem Sevredol, hab gerade Schmerzen in der Hand, die am 12.2 14 operiert wird. Jedesmal, wenn der Schmerz größer wird kommt schon der Griff Automatisch zur Sevredol 20 mg, bin aber gerade beim Runterdosieren, teile die Tablette und nehm nur die Hälfte, trotzdem hab ich nach 8 Std. schon den Klos im Hals und im Hirn Schreinen paar Affen, komm nimm ne Sevredol.
Mal sehen, wie ich es diesmal schaff, wird schon gehen.

Dazu habe ich heute die Unterlagen von der Schmerzklinik bekommen, wo ich schon vor 3 Jahren mal war, da geh ich, wenn es keine Verlängerung gibt 3 Wochen hin, die sollen Nochmals die Nerven in beiden Beinen durchmessen, ob ich doch nicht noch etwas anderes wie so ne starke Polyneurophatie habe.
In dieser Klinik, ist ja auch ein richtiges KKH, wo sie Op's machen Wirbelsäule und viele andere Dinge, machen die auch für einen nen warmen Entzug, wenn man will, ohne Zwang.
Das ganze Personal ist höflich und gut geschult. Die Klötzen einen nicht so an, wie in den Normalen KKH, weil denen erstmal klar machen mußt, daß man nach einer Op an Schmerzmittel die 3-4 fache Dosis brauch wie einer der keine Schmerzmittel nimmt.

Naja, glaub so den Rest werden wir von uns mit der Zeit schon noch Mitbekommen.

Grß Rondi
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Domenico
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2014 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

hi rondi
du bist also schmerzpatient.wo hast du schmerzen in der hand und beinen habe
ich das richtig verstanden?ist das chronisch geworden?
schmerzen sind echt scheisse ich weiss was schmerzen sind ich hatte mal mit
die schlimmsten die es gibt!
ich hatte gallensteine woraus ne gallenkolik wurde weil ich nach der diagnose
noch eine halbes jahr rausgezögert habe und immer tramal und tili genommen
habe.
am ende hat nichtmal mehr da "H" richtig geholfen so schlimm war es.dann bin ich
von montag auf dienstag also in der nacht zusammen gebrochen und die haben
mich dann den nächsten tag in die uniklinik nach bonn mit rettungswagen ge-
fahren und da hat sich rausgestellt das sich die galle enzündet hat und dadurch
leider auch noch die bauchspeicheldrüse mit entzündet!
das waren die schlimmsten schmerzen die ich je hatte.1-2 tage später meinte
der arzt und ich wäre tot gewesen,so lange habe ich es rausgezögert!
ich war so dumm damals!
und der scheiss war ja noch das ich nur die erste nacht tramadol intravenös
bekommen habe halt in meiner stadt da ging es einigermassen mit den schmer-
zen aber in bonn haben die sich geweigert weil der psyschiater da meinte weil
ich im polaprogramm bin müsste das die schmerzen wegmachen!
vollidiot wenn du jeden tag die selbe dosis poila nimmst macht das doch keine
richtigen schmerzen weg.
ich bin da fast verreckt und der erzählt mir so einen scheiss!
das war schlimmer als jeder knochenbruch oder starke brandverletzung.glaub
mir so schmerzen wünsche ich niemanden.das hat vom bauch bis in die füsse
geschmerzt.das hat überall gezogen.so heftig war das und was geben die mir
novalgin zwar intravenös aber das hat nichts gebracht.
weisst du was ich gemacht habe ich hatte doch tropf und eine pumpe wo
meine dosis pola drin war die meine mutter mir am ersten tag ins KH gebracht
hatte.
und als die mir morgens immer meine poladosis gebrtacht haben bin ich immer extra schnell aufs klo gegangen und habe zur schwester gesagt:stellen sie es
bitte auf den nachttisch und das hat jedes mal geklappt.
sobald die weg warhabe ich mir das pola genommen,zurück ins klo und dann geballert.dann hatte ich wenigstens für 1-2 stunden keine so starken schmer-
zen mehr!
aber der rest des tages war ein alptraum bis ich dann am 4.tag endlich operiert
wurde und die mir die galle komplett entfernt haben.
die scheisse war aber das die einem bei der neuen methode den bauch komplett
mit luft aufpumpen damit die mit 3 kleinen schnitten die galle rausziehen
können.
und das hält auch wieder mindestens 3 tage an in der zeit tut auch alles weh
und du kannst nicht richtig liegen,stehen oder sitzen total behindert.
ich hatte aber riesen glück und habe am 2.tag nach der op einen kennengelernt
dermir shore verkauft hat.krass oder?am ende hatte ich doch mal glück.
und vorallem was für ein zufall.
der war nur da wegen abzess aber heftigen abzess.der war ne woche da.
ich habe den vorm krankenhaus als ich geraucht habe gesehen wie der in der
ecke da blech geraucht hat und dann habe ich den einfach gefragt weil ich so
fuck schmerzen hatte.
aber ab dem tag ging es mir bis zur entlassung immer gut Wink
ja die benzos sind übel ich habe auch schon 2 mal davon entzogen.
mit kratom habe ich bis jetzt noch keine erfahrungen gemacht,hat mich irgend-
wie nie so interessiert!
na ja ich gehe jetzt gleich mal pennen.gute nacht und bis morgen!

Gruss Vito
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Rondi
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2014 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, Domenico

Das mit deiner Gallenblase, hab ich fast noch schlimmer erlebt, meine ist auch raus. Freitag Nacht um 3 Uhr war es, dacht jetzt ist die letzte Std. da, als der Notarzt kam haben sie mich unter dem Bett vorgezogen, hab mich gekrümmt vor Schmerzen und genauso wie du, mit der 3 Loch Op wurde die Gallenblase entfernd. Mir ist Beim dem Aufpumpen etwas Luft oben geblieben, das waren nochmals heftige Schmerzen.

Aber Noch schlimmer sind Nierenkoliken, das ist meiner Meinung nach das heftigste was es Überhaupt gibt. Es fühlt sich an, wie wenn dir einer ein Messer reinbohrt, es umdreht rauszieht, dann wieder eindrückt usw.

Ich habe hier schon oft geschildert, was ich Alles an Baustellen habe, es sind sovielmal, daß ich meistens was davon schon Vergessen habe.

Ich poste es Nochmal, da ich das Gespeichert habe, ist das auch kein Problem, was ich so Alles in den letzten Jahren Erleiden musste, außer Kleinigkeiten, die laß ich weg:

Ich erklär dies mal kurz, Was mir Geschehen ist, aber nicht Ausführlich, denn sonst wird es zu lang.

1979 fing die ganze Kacke an ich hatte einen Autounfall, dabei hat es mir den Hüftknochen aus der Hüfte gerissen, der Fuß war komplett aus der Hüfte, dabei war die Hüftschale auch zerbrochen. In der Zeit gab es noch nicht diese Op wie heute, also haben sie mir den Fuß wieder Eingerenkt.
Daß das wieder Heilen konnte kam ich sechzehn Wochen in ein Streckgestell, damit alles Verwächst.

Immer wieder heftige Nierenkoliken und Nierensteine (Kalziuoxilat), was meiner Meinung nach die Heftigste und Übel Brutale Schmerzen sind,,es fühlt sich an wie wenn einer ein Messer reinbohrt, rumdreht, rauszieht und dann wieder von vorne an, dabei heftiges Blut im Urin.

Nach den Jahren hatte sich der Knochen abgenutzt und dann kamen Schmerzen immer mehr. Nachts könnte ich nicht mehr schlafen.
Deshalb bekam ich eine Neues Hüftgelenk TEP genannt, aber 6 Wochen vorher wurde mir die Gallenblase entfernt Steine um die über 100 Stück.

Es besteht auch noch eine Chronische Prostatitis mit Steinen in der Prostata wo immer wieder welche abgehen mit Koliken, dazu ein Dauerbrennen von der Blase über die ganze Harnröhre, bis zur P... Spitze.
Das Brennen besteht immer. Proben von der Blase genommen drei Wochen KKH
Proben von der Prostata genommen und viele Zystoskopien Alles in Voll Narkose und KKH.

Ne es ging weiter als nächstes eine Op mit einer Varikozele die erfolgreich Op. Wurde.

So jetzt geht's weiter: im Jahre 2008 Eine Richtig schöne Erkältung, die sich zu vollen Grippe Verwandelt.
Sehr starker Husten. Uhrplötzlich nach einem Hustenanfall ein ganz komischer Geschmack im Mund. Ich Spucke in das Waschbecken, aaahhhhhh. Was ist das?
Ich Spucke Blut. Eine Wahnsinnige Angst, denn mein Vater ist an Lungenkrebs gestorben.
Also ab zum Hausarzt, der mich sofort Tel. beim Lungenarzt schickt.
Röntgen, keine Lungenendzündung feststellbar. Der Lungenarzt macht einen Termin, bei uns ca. 16 Km gibt es eine Lungenklinik.

Ich hab einen Termin in 2 Tagen zur Klinik, aber am nächsten Tag Husten und Blut Spucken noch mehr.
Den Lungenarzt angerufen, der hat sofort einen Krankenwagen bestellt und ab in die Lungenklinik.

Jetzt Untersuchungen, gräßlich die schieben eine Sonde in die Lunge und bohren drinnen rum.
Man findet nix. Also bleib ich Erstmal auf Station, am nächsten Tag hab ich Wahnsinnige Rückenschmerzen, einfach so gekommen, die haben mich sofort geröntgt: Eine Lungenendzündung mit Wasser auf der Lunge.

Aaahhhhh, die Stechen mir ein Loch in den Brustkorb und das Wasser läuft durch einen Schlauch in eine Flasche, die ich ständig mit Trage.
10 Tage Vergehen mit Antibiotika I. V. und Tabletten. Gefahr für meine Hüfte, muß zusätzlich noch andere Antibiotika nehmen.

Das Wasser läuft und läuft, ich bekomm noch mehr Schmerzen.
Es wird ein MRT gemacht.
MRT Befund: ein sogenanntes Parapneumonisches Pleuraemphien der Stufe III.
Dies ist eine Vereiterung der Pleura, sofort zu Op.

Mir wurde der Brustkorb Aufgeschnitten und der Eiter, der sich zwischen der Lunge und dem Rippenfell ( genannt, die Pleura) Endfernt. Nach zwei Tagen auf der Intensiv, wieder beim Röntgen stellt sich raus: Die Pleura hat Verschwartungen Stufe III. Dazu hat sich noch Blut angesammelt, also wieder sofortige Op, die Verschwartungen Endfernt und ein Stück von der Lunge auch.

4 Wochen Intensiv Station, hier mein Begleider: Eine Pumpe mit Wunderbarem Dipidolor, wo ich immer auf den Knopf drücke, ich fühle mich auf der Rosanen Wolke mit dem Dipidolor.

Trotzdem muß ich davon 2 Wochen mit dem Leben kämpfen, ich bekam eine Maske, wo Luft in meine Lunge gedrückt wird, damit sie sich wieder Endfalten kann. Ich schaffe es und komm nach 4 Wochen Intensiv auf die Station.
Mein Begleiter ab jetzt Sevredol 20-40 mg. Und dazu 3 mal 100 mg. MST.
Schade Vermisse das Dipidolor.

Ich werde kurz vor Weihnachten Endlassen, werde abgeholt es geht nach Hause. Endlich nach 10 Wochen Lungenklinik.

Ich habe Schmerzen, nicht nur die Hüfte Prostata, nein dazu sehr heftige Nervenschmerzen in und auf der Brust. Diese Schmerzen wurden Verursacht, als sie den Brustkorb von der Achselhöhle aus runter, wo fast die Rippen aufhören, geöffnet hatten, dabei sind so ziemlich viele Nerven Verletzt wordenq.

2 Jahre, die Schmerzen lassen nicht nach, ich bekomm eine SCS Sonde in die Wirbesäule und die Batterie, sowie das Bauteil wird in meinem Körber Eingeplanzt.t.

Die Brustkorbschmetzen sind jetzt Chronisch und sehr heftig.
Ein Chirurg der 2 Warzen vom Fuß und Zehe Rauschmeitet Verschreibt mir einen Rippengurt, den ich immer noch trage. Der Rippengurt stabilisiert mich. Trotzdem Schmerzen, es soll noch viel schlimmer kommen.

Eines Tages Meine Beine Füße ein Krippeln Ameisenlaufen Schmerzen.
Untersuchung beim Neurologen: Befund beim Nervenmessen stellt er fest das ich eine Polyneuropathie habe, die dich so Verstärkt, daß ich fast nicht mehr laufen kann.
Mein Begleider: Versuch mit Palladon, bringt nix, also wieder MST 3 mal 60 mg. da durch die SCS Sonde ein bischen weniger Schmerz da ist, dann ein Umstieg von MST auf Oxycodon 3 mal 40 mg.

Dann eine Op mit einem Leistenbruch wo sie Scheiße gebaut haben die haben einfach einen Strang zu hoch gezogen und dabei ist das ganze Restblut in den Hoden gelaufen der Hoden wurde hart wie ein Stein und bald zweifach so groß, also haben die den Hodensack Aufgeschnitten und dann den Hoden rausgeholt, und aufgestochen, dabei ist das ganze Altblut rausgelaufen.
Gibt es ein Video in You Tupe, da sieht man die Op nach Hydrozele suchen.
Das war letztes Jahr.

Jetzt habe ich an meiner Hand ein Riesenproblem
Ich hatte vor zehn Jahren einen Handknochen gebrochen, der in KKH operiert wurde dabei haben sie Übersehen, daß ein Band, eine Sehne abgerissen ist, die die ganzen Knochen in der Hand zusammen halten, jetzt hat es die ganze Knochen verschoben und dabei hat sich Alles verdreht, daß ein Knochen entfernd werden muß und die vier Stück werden versteift. Einfach googeln mit dem Namen meddiocarpale Teilarthrodese und du wirst fündig, mit Bildern und Berichte. Das wird am 12 Februar gemacht Stationär.
Siehe hier:

http://www.handchirurgie-hofbeck.de/16.html

Wenn dann die Hand OK ist, dann wird die andere Hand gemacht, da ist ein Karpaltunnelsyntrom. Das ist nix größeres.
Ich hab auch noch eine Polyneuropathie in beiden Beinen, sind Störungen der Nerven von den ganzen Med. Die ich geschluckt habe und von dem Zeug wurden mir Nerven Vergiftet. Laufe deswegen teilweise rum wie Besoffen.

Dazu noch 2 mal Schmerzzentrum. 9 Wochen und 4 Wochen.
Noch Somatische Kliniken, mit Therapie. 7 Wochen 5Wochen.

Deshalb die ganze Medikamente Angefangen mit Codein, bis zum Tramal Tilidin MST Oxycodon Sevredol Dipidolor i.V. Transtec Pflaster Temgesig Sub Lingual all die Legale Drogen die ich Jahrelang schlucke und i.v. Bekomme.
Einmal im Monat eine Spritze in die Wirbelsäule, ist eine PTA.

Im Jugendalter gesoffen wie ein Loch, dazu kam noch kiffen.

Illegale Drogen in den 70-80er Jahren, hatte da auch einiges durch, nur gabst in meiner Jugendzeit nicht so viel Chemie wie heute. Da war Dope LSD und H Kokain könnte sich ja keiner leisten bei 1gr. um die 300DM.
Auf H hatte ich nie Bock Gott sei dank bin ich da hart geblieben und habes es niemals Angerührt, obwohl Leute neben mir saßen und sich das H Ballerten.

Jetzt nach 30 Jahren, hab ich das Kiffen auch wieder Angefangen, aber Kontrolliert und in Grenzen, gegen die Schmerzen.
Alk seid 12 Jahren nimmer. Zigaretten seid 28 Jahren nimmer, nicht ein Tropfen oder Zigarette mehr.

Ich hoffe, das diese ganze Kacke Endlich mal Aufhört und nochmals Aufhört, denn jetzt bin ich soweit, ich kann nimmer, das Leben auf dieser Welt was hat es mir da nur gegeben, was nur? Nichts Als Schmerzen und Schmerzen!

Trotzdem viele Grüße auch an die wo dieses Posting lesen, haltet die Ohren steif!

Rondi
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munichmike
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2014 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!

So, ich melde mich mal wieder, wie es läuft.

Bin jetzt exakt bei 35 Tagen konstant mit meinen 600mg.
Die Unruhe ist etwas besser geworden und die Muskelschmerzen sind seit ein paar Tagen fast weg.
Leider habe ich besonders die letzten Stunden am Abend und die erste am Morgen Angst, Blutdruck bei 160 und Puls gute 100. Naja, eigentlich ein Klacks.
Aber trotzdem ist des sehr nervig.

Nehme momentan exakt alle 12 Stunden jeweils eine 300mg.
Könnte mir vorstellen, je konstanter der Spiegel ist, umso eher pendelt sich das ein. Denkt ihr genauso?

Habe ein wenig im Netz gestöbert, da sprachen sie von etwa 14 Tagen schlimmere Beschwerden und dann weitere 5 Wochen leichtere.

Naja, bin mal gespannt, ob das dann auch bei mir hinkommt.

viele Grüße
munichmike
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munichmike
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
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BeitragVerfasst am: 1. März 2014 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hey!

So, jetzt bin ich exakt bei Tag 50.
Unruhe ist weiter besser geworden, Zittern fast verschwunden.
Dachte schon, dass es das war. Aber leider noch nicht. Sad

Habe mit leichtem Schwindel, Kältegefühl und mittelstarker Übelkeit zu kämpfen. Meistens immer 2-3 Stunden vor der nächsten Dosis.
Schade, aber vielleicht komme ich in die letzte Phase Wink

Schon krass der Verlauf, wenn man bedenkt dass einige beim Absetzten/Reduzieren gar keine Probleme haben.

Aber naja, jeder ist eben anders.
Zumindest diene ich als worst-case. Wink
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Domenico
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 2. März 2014 04:53    Titel: Antworten mit Zitat

hi munichmike
das ist doch gut,respekt das du durchhälst!mach weiter so und halte
durch.ich bin mir ziemlich sicher das du das auch weiterhin schaffst!
@rondi alles klar bei dir?wie gehts dir zur zeit?

Grüsse Vittorio
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munichmike
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 3. März 2014 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Domenico!

Schön, dass du mir geschrieben hast. Very Happy
Mal sehen, wie es so weitergeht.
So lange sollte es ja nicht mehr dauern.
Wink

Ich werd in ein paar Tagen mal berichten, ob es dann endlich wieder passt.


viele Grüße
munichmike
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