Nach wieviel tagen macht lyrica abhängig?

[duschmana]

Hallo. Ich nehme lyrica um den Entzug von subutex zu überstehen, habe aber Angst davon abhängig zu werden daher meine Frage wie lange dauert es bis man von lyrica abhängig wird? Habe Angst von eine sucht zu der andere zu gehen daher bitte ich euch hier um Hilfe bzw. um Tipps. Vielen vielen dank im Voraus

[munichmike]

Hallo Duschma.
Also bei mir dauerte es länger als ein Jahr, bis ich zum ersten Mal merkte, dass ich nicht wirklich süchtig davon bin.
Nehme aber auch die Höchstdosis.

Aber um konkret zu werden:
Bis du da richtig drauf bist (und das muss ned mal sein, nicht jeder hat Entzugserscheinungen davon!) dauert es mehrere Monate.
Und irgendwie scheinen die therap. 600mg auch so ne obere Tolleranzschwelle zu sein. Nimmst du dauerhaft noch wesentlich mehr, wirst du bereits nach 6 bis 7 Stunden merken, dass dein Körper nach der nächsten Dosis verlangt.
Falls es dich interessiert, kann ich dir auch nen Artikel schicken, wo das schwarz auf weiß genauso drinnsteht.

Bin (leider) schon ein alter Lyrica Hase

Wie viel mg nimmst du denn?

[lämmchen]

Hallo Duschmana,

Lyrica hat ein hohes Suchtpotential...das kannst Du hier im Forum nachlesen und wenn Du Dich auch sonst etwas erkundigst wirst Du das schnell herausfinden. Wie lange/kurz es dauert eh Du abhängig bist, hängt von der Dosis, Deinem Körper und Deiner Disziplin ab.

Da Du anscheinend unwissend bist, versteh ich erst Recht nicht, das Du Sammy in ihrem Thread so einen Rat gibst. Sollte man nur tun wenn man genau Bescheid weiss.

Gruss Lämmi

[hans juergen mueller]

nimm doch einfach die lyrica wie verschrieben in der akuten entzugsphase und dann las es. du verwirrst dich hier mit fragen und antworten die sehr individuel sind und kein sinn machen.

[Nehell]

Hallo Duschmana,

wo ich Ende letzten Jahres in der Klinik war hatte ich einen
Zimmernachbarn der seit mehreren Jahren Lyrica nimmt.
Davon hat er an die 60 Kilo zugenommen.

Mir haben die Ärzte dort versucht auch allerhand
aufzuschwatzen ( Tavor, Olanzapin, Abilify, Amisulprid
( letzteres macht übrigens nachweislich impotent ))
aber ich bin ja nicht ja nicht auf den Kopf gefallen und
habe abgelehnt.
Man muss irgendwie seine Gefühle akzeptieren auch
wenn sie sich total scheiße anfühlen.
Wenn das wirklich gar nicht mehr geht dann sind
Medikamente vielleicht eine Option.

LG

Nehell

[duschmana]

Also kann sagen das ich viele Beiträge im internet gesehen habe, auf der plattform sanego wird jedes Medikament exakt beschrieben und was ich so gelesen habe deutet daraufhin das Lyrica für vieles verwendet wird, Angstzustände, gegen den Entzug von Opiate, Nervenschmerzen, und so weiter also ist das medikament gut den denke nicht das die Leute es so verherlichen ohne ein Grund. Faszit: lyrica hilft und ist das beste medikament das ich jeh kennen gelernt habe.

[Domenico]

Ja lyrica ist ein gutes medikament und tro trotzdem macht es psychisch und physisch abhängig.das ist einfach so.
Wenn man es über monate nimmt und dann einfach absetzt kannste mal sehen was für affe du bekommst.
Ich weiß wovon ich rede.
Ich bin im pola programm und als ich es abgesetzt habe hatte ich richtig entzug und meine 10 ml pola waren plötzlich zu wenig.und da mein arzt net höher gehen wollte habe ich ne kurze zeit zopiclon genommen um das abzufedern.
Also lyrica nicht auf die leichte schulter nehmen!
Gruß vittorio

[ast]

[Speechless]

Also ich lieg wirklich nicht als Gemüse in der Ecke rum und mir hilft das Medie seit Monaten.Ich hab ein zwei Nebenwirkungen aber die ertrag ich gern denn die Probleme die ich ohne das Mittel hab sind schlimmer.


@ast Es wär schön wenn Du solche Sprüche in Zukunft lassen würdest,denn mich hat das schon sehr getroffen.Zumal ich in der letzten Zeit öfter geschrieben hab das ich Lyrica einnehme.Und solche über einen Kamm scheren Sprüche sind einfach nur daneben.

[ast]

ich habe mich vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt, da ich es zutiefst bereue, jemals Lyrica genommen zu haben...
in dem anderen thread habe ich aber auch erwähnt, dass Wirkung/ Nebenwirkung/ Entzugssymptome individuell unterschiedlich ausfallen können...
dies hängt wahrscheinlich u.a. von der 'Vorbelastung' der Neurochemie ab sowie, ob eine tatsächliche Indikation für den Einsatz vorliegt (Nervenschmerzen, Angststörung o.ä., ist ja eigentlich ein Anti- Epilektikum)
oder ob es off-label eingesetzt wird...
ich schätze mal, ich habe mit Lyrica einfach besonders viel Pech gehabt (falsche Zeit, falscher Ort etc.), von daher ähnelt meine Einstellung bzgl. Lyrica z.B. der von Campmaster bzgl. Räuchermischungen.
ich wollte niemandem persönlich zu nahe treten, sondern lediglich meine Meinung vehement zum Ausdruck bringen.

[Rondi]

Hi, ast

Ich zumindest habe Verständnis,,was du über Lyrica Ausgesagt hast, da ich es am Eigenen Körber gespürt habe.

Lese doch einfach mal hier nach, da Deckt sie dien Info 1 zu 1 genauso wie bei dir:

http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?t=12861

Vg. Rondi

[Speechless]

Ich hab auch Verständnis dafür was Dir,ast, mit Lyrica wiederfahren ist.Ich fühlte mich halt wirklich ein bischen angegriffen...Aber Danke das Du nochmal genauer aufgeführt hast wieso Du solche Sätze benutzt hast.
Ich zB leide unter Nervenschmerzen und unter schwerem dauerhaftem RLS .Und die Alternative sind da Parkinsonmedikamente,die schwerwiegende Nebenwirkungen haben.Mein Neurologe hat wirklich vorher eine Menge ausprobiert was alles nur verschlimmert hat.Dann wurde ich im Krankenhaus langsam auf Lyrica eingestellt,und es nahm mir meine Qualen.Sicherlich hat auch dieses Mittel Nebenwirkungen,aber ich nehm diese wie gesagt gern in Kauf..
Aber wie gesagt,ich kann verstehen wenn Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast,das Du das auch einfach so mitteilen willst.
Liebe Grüsse