Aufhören zu Rauchen

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jahworld
Anfänger


Anmeldungsdatum: 23.01.2014
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 23. Jan 2014 15:34    Titel: Aufhören zu Rauchen Antworten mit Zitat

Guten Tag!
Ich erkläre mal meine Situation:
Ich bin männlich und 18. Mache eine Lehre als Maler, mit der ich nicht zufrieden bin. Da ich jetzt im 2. Lehrjahr bin, ziehe ich das aber durch.
Meine Eltern sind beide Kettenraucher und rauchen seit ich mich erinnern kann Confused
Schon als ich ein Kleinkind war hat mein Vater im Auto geraucht, somit habe ich immer den Rauch mit eingeatmet.
Seit jetzt etwa 3 Monaten habe ich angefangen zu rauchen. Anfangs nur 1-2 am Wochenende, danach wurde es immer mehr. Jetzt am Wochenende über ein Päckchen und durch die Woche 3-4 Ziggis am Tag.

Jetzt im Januar wurde ich depressiv. Ich wurde vom Arzt diese Woche krank geschrieben. Ich war auch beim Psychologen und ich schlucke jetzt täglich Tabletten dagegen. Beide haben mir geraten, den Alkohol und Tabak wegzulassen. Crying or Very sad

Ich brauche jetzt Rat, wie ich das am besten machen kann. Alkohol trinke ich jetzt auch schon ca. 2.5 Jahre jedes Wochenende. Soll ich zuerst versuchen, die Substanzen erst zu mindern - am Wochenende 1-2 zu rauchen und 1 Bier zu erlauben, weil es ist schon schwierig von Heut auf Morgen damit aufzuhören.

Habt ihr Erfahrungen?

Früher hab ich auch gekifft, hatte aber einmal einen Horrortrip, seit dann hab ich es auch gelassen. Snus hab ich auch fast 1 Jahr konsumiert, aber irgendwann hatte ich keine Lust mehr..Das heisst ich konnte dies relativ leicht aufgeben. Aber bei den anderen Beiden scheint es mir einiges schwerer zu sein..

Ich selbst habe auch eingesehen, dass es mir selbst nicht weiterhilft. Gegen die Anspannung und manchmal leichte Panik Attacken muss ich mir ein andere "Medikament" suchen - psychologische Hilfe, gesunde Ernährung etc

Ich hoffe ich bekomme ein paar Antworten.

Gruss
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Suboptimalex
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.02.2014
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 14. Feb 2014 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!

Also Fakt ist, daß es wie mit fast allen Drogen mit zunehmender Konsumzeit schwerer wird und meißt auch mehr genommen/geraucht wird. Ausnahmen gibt es immer.
Versuch das mit dem reduzieren ruhig, meistens klappt es nicht.
Geh lieber in die Apo und hol Dir entweder Niko-Kaugummis, da "hat der Mund was zu tun", oder neu gibt es jetzt auch so ein Spray, wie bei Asthma.
Würde aber die K-gummies empfehlen, sind im Verhältnis billiger und haben keinen Kick-Effekt. Die kannst Du dann innerhalb von drei, vier Tagen von Anfangs 3-6 Stück auf Null reduzieren.
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gesuchtundgefunden
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.02.2014
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: 19. Feb 2014 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Darf ich dir da eine kleine anekdote zu erzähen, die vllt weiter hilft? bei mir ist es zB so,d ass ich echt seit 20 jahren nur rauche wenn ich lust dazu habe! Miest wenn man speed zieht oder nen bier trinkt. Von Zigaretten bin ich null abhängig und kann mir auch das auch garnicht vorstellen, wie das gehen soll. DENN: doch nur die sbustanz, vonder man unmittelbar eine tolle wirkung (und watrk wanrhembare) erhält, die will man doch immer wieder. Rauchen bringt keinen richtigen effekt, vllt bropierst du es so mal aufzuhören? oder mit liquids e zigaretten und einen "ersatzstoff" für die erste zeit, zb reines cannabis ohne tabak. wär das was?
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munichmike
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 20. Feb 2014 06:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo jahworld!

Denke, das mit dem Aufhören macht jeder anders.

Ich fands leichter mit den Nikotinpflastern aufzuhören und das auf einen Rutsch.
Wenn du reduzierst, dann haben die einzelnen Zigaretten einen noch höheren Stellenwert. Und man denkt unbewusst noch mehr an die nächste Zigarette.
Im Gegensatz zum Ausschleichen von manchen Medikamenten würde ich mit den Zigaretten immer auf einen Schlag aufhören.

Alle Leute, die ich kenne, die aufhört haben, haben des von einen Tag auf den anderen gemacht.

Auch musst dir ja die Rauchrituale abgewöhnen. Das war bei mir das größte Problem. Und da fand ich die Pflaster besser als die Kaugummis, weil man da wieder irgendwo rumfummelt und sich was in den Mund steckt.
Ist manchen vielleicht ne Hilfe, aber mit Pflaster musst dir ned Gedanken machen, ob schon x Minuten vergangen ist, dass du dir das nächste gibst.
Mit Pflaster fühlte ich mich da viel freier. Fast schon etwas euphorisch.

Aber jeder ist da anders.

Gruß
munichmike
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Seine Merkwürden
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.01.2014
Beiträge: 1028

BeitragVerfasst am: 20. Feb 2014 07:55    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich würde auch sagen: hör einfach auf. Körperlich merkt man da in der Regel nichts. Es ist wirklich eher die Gewohnheit, in bestimmten Situationen zu rauchen, die einen am Anfang nervös werden lässt. Aber das geht auch relativ schnell weg. Wenn du ein paar Monate durchgehalten hast, wunderst du dich, warum du überhaupt mal geraucht hast. Und du rauchst ja auch noch nicht so lange und auch nicht viel. Das sollte jetzt noch relativ einfach sein. Etwas Willensstärke wird es aber trotzdem kosten, man gewöhnt sich da recht schnell dran.
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