Wird der Alkohol unsere Beziehung zerstören?

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Katzentante
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Anmeldungsdatum: 21.02.2014
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 21. Feb 2014 22:46    Titel: Wird der Alkohol unsere Beziehung zerstören? Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben!

Da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin Mitte Zwanzig, weiblich und der Grund warum ich mit euch den Kontakt suche ist, dass es in meiner Beziehung ein Alkoholproblem gibt.

Jetzt denken manche bestimmt: Warum fragt sie das nicht im Alkohol-Unterforum? ...Der Grund dafür ist: Bei meinem Freund gibt es noch komplexere Probleme: Er ist im Methadonprogramm, hat bis vor einem Jahr noch gekifft und ist auch bei einem Psychotherapeut auf der Warteliste. Daher kann man meiner Meinung nach das Alk-Problem nicht betrachten, ohne das andere auch zu beachten. Er ist Politox laut einem Arztbefund von einer Entgiftung. Aber das Kiffen und seine Opiatesucht hat er sehr gut im Griff.

Doch seit er vor ca. 3 1/2 Jahren von einem gescheiterten Methadonentzug nach hause kam, hat er schleichend angefangen immer mehr zu trinken (hat auch nicht durch das Metha-Programm aufgehört). Dass er schon ein Alkoholiker ist, glaube ich nicht, aber vielleicht eine Vorstufe davon. Mich ärgert es, dass er nicht jetzt die Notbremse zieht, wo es noch "leicht" wäre.

Er kann sich nicht mit Kumpels/Freunden/Familie treffen, ohne dass Alkohol fließt. Wenn er sich vornimmt, "nur" Bier zu trinken, wird der Vorsatz nur eingehalten, wenn ihm keiner was Hochprozentiges anbietet. Denn dann kann er niemals Nein sagen. Wenn er betrunken ist schnarcht er nachts und ich schlafe dann total schlecht und er stinkt nach Alkohol. (ich habe sowieso schon Schlafstörungen) Sad

Oft kommt es dann auch zum Streit, weil er alles als persönlichen Angriff sieht, was ich sage und weil er dann total übertrieben reagiert (Vorwürfe, lautes Schreien oder Heulen mitten in der Nacht, ohne Rücksicht auf die Nachbarn) und man mit ihm nicht mehr sachlich reden kann. Das letze Mal war letztes Wochenende und seitdem bin ich mir nicht mehr sicher, ob das sich jemals bessern wird und wenn ja, ob es dann für immer so bleibt!

Meine Hoffnung ist jetzt, dass es hier Menschen gibt, die das selber erlebt haben, also die selber ein Alkoholproblem haben/hatten oder die selber so einen Partner haben/hatten! Und die mir verraten können, auf was ich mich einstellen kann oder was ich dagegen machen kann! Ihr würdet mir sehr damit helfen.

LG
Katzentante

Ps: Jetzt ist er wieder mit einem Kumpel unterwegs und ich hoffe, mir steht keine ätzende Nacht bevor Confused
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teddy
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Anmeldungsdatum: 09.10.2013
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 21. Feb 2014 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katzentante und herzlich willkommen!
Ich bin uebrigens auch eine, also ne Katzentante Smile
Du wirst sicher noch Antworten bekommen von Menschen, die selbst
betroffen sind. Wollte nur meinen Senf dazu geben, weil ich grad on bin und deinen
Beitrag gelesen hab.
Kann es sein, das dein Mann eine Art Suchtverlagerung macht? Du sagst,
er hat das mit den Opiaten gut im Griff. Haette er das auch so gut im
Griff, wenn er nicht trinken wuerde?
Ich hatte auch einen polytoxen Partner und ich kann dir sagen, sobald er
keine Opiate oder auch andere Drogen hatte, war Alk seine 1. Wahl.
Ich kann deine Verzweiflung sehr gut verstehen. Es ist unheimlich schwer,
damit umzugehen, dabei will man doch nur sein Bestes...
Ich wünsche dir eine nicht zu unangenehme Nacht Confused
Liebe Gruesse von Teddy
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tusem67
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Anmeldungsdatum: 22.12.2013
Beiträge: 367

BeitragVerfasst am: 21. Feb 2014 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katzetante,

wenn man schlecht oder zu wenig schläft ist das für'n Arsch. Der ganze nächste Tag leidet auch häufig drunter und auf Dauer gesehen nervt das.

Wie oft trinkt der denn in der Woche ?

Gruß
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teddy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.10.2013
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2014 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, wäre interessant zu wissen, wie oft er in der Woche trinkt.
Vielleicht war ich ja zu voreilig mit der Suchtverlagerung?!

Und schlecht schlafen ist Mist, da hast du recht tusem! Ich schlafe auch nicht
so gut, bin aber morgens nicht fertig oder so, müde ja aber geht.Werde halt oft
wach nachts und dann sind sämtliche Gedanken wieder da.
Habe Lasea ausprobiert aber das bringt mir nix. Hab hier mal von
Schlafsternen gelesen, die hat jemand empfohlen. Aber nach dem googlen
war ich davon ab...
Naja, gibt Schlimmeres.
Liebe Gruesse Teddy
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Katzentante
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 21.02.2014
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2014 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

So, ich melde mich wieder...finde das ganz toll, dass ich so schnell Antworten bekam Smile

Zitat:
Ich bin uebrigens auch eine, also ne Katzentante Smile

ja die Faszination Katze hat mich schon seit ich denken kann... Very Happy da ich noch keine eigene Wohnung hab, freue ich mich schon darauf, nach meinem Studium mir meine eigenen Stubentiger zuzulegen Very Happy

Und ich bin froh, dass du deinen Senf dazu gibst, denn du hast es ja selber erlebt...

Zitat:
Du sagst,
er hat das mit den Opiaten gut im Griff. Haette er das auch so gut im
Griff, wenn er nicht trinken wuerde?

Gute Frage, von der Seite hab ich das noch nicht betrachtet. Also ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er Medikamente nehmen würde oder Kiffen würde. Denn er sagt auch, dass er eine höhere Dosis Metha will. Er glaubt, dass er dann mit dem Alkohol besser klar kommen würde. Aber ich bin davon überzeugt, dass er H oder so nicht anrühren würde (zumindest solange ich mit ihm zusammen bin) weil er schon vor 3 Jahren eine Interferon-Behandlung gemacht hat, weil er Hepa hatte. Und weil er schon 3 mal im Krankenhaus war, nachdem er irgendwas falsch gemacht hat beim H nehmen und sein Zustand dann sehr kritisch war im Krankenhaus.

Zitat:
Es ist unheimlich schwer,
damit umzugehen, dabei will man doch nur sein Bestes...
Ich wünsche dir eine nicht zu unangenehme Nacht Confused

Ja das ist echt schwer, denn man kann es selber nicht beeinflussen. Vorhin haben wir telefoniert und er sagte, er habe nichts getrunken, nur mit einem Kumpel gezockt. Da hab ich mich schon gefreut und wir haben beschlossen, mit dem Kumpel zu dritt wegzugehn, bisl feiern. Als wir dann in der Stadt gelaufen sind, fuhr ein Polizeiauto an uns vorbei und angeblich haben die Polizisten auf ihn und seinen Kumpel gezeigt. Ich hab nur gesehen, wie mein Freund daraufhin provokant auf das Polizeiauto zeigte und lachte, und die daraufhin das Fenster runtermachten und geschimpft haben. Zum Glück hat der Kumpel das geklärt. (ich bin noch ein Stück weiter gelaufen weil ich nicht das ausbaden will, was ein anderer eingebrockt hat). Zwar sind die dann weiter gefahren, aber für mich war der Abend gelaufen: Sowas macht kein nüchterner und ich will nicht mit einem weggehn, der Stress sucht...Daraufhin war ich sauer und mein Freund fiel aus allen Wolken, wie ich denn sauer sein könne. Bin deswegen schon wieder daheim (bei ihm Mad ) und warte nun bis er besoffen heim kommt und mir ne Szene macht...



Zitat:
Wie oft trinkt der denn in der Woche ?

Das bekomme ich nicht so mit, leider... Aber immer wenn er sich mit Kumpels trifft, fließt auch Bier im Ströhmen. Wenn er also von 7 Wochentagen sich an 5 mit Kumpels trifft, dann trinkt er an den Tagen auch zwischen 5 und 10 Bier. Und wenn er nicht trinkt, dann passiert es oft, dass er das nur dadurch schafft, dass er sich schon zu unmöglichen Zeiten nachmittags ins Bett legt und bis zu 15 Stunden am Tag im Bett verbringt. Das kann er zur Zeit, da er durch eine Krankheit seine Ausbildung erst im September weitermachen kann. Sad Es gibt auch Tage, wo er sich ganz normal beschäftigt und nicht ins Bett geht. Da schafft er es einfach so, nichts zu trinken. Achja, und im Keller stehen 3 Tüten voll mit leeren Bierflaschen, aber ich krieg es ja net mit, wann die getrunken wurden und wieviele auf einmal...und wie oft sie weggebracht werden und durch neue ersetzt werden...

Ja tusem, da sagst du was Wahres: Der Tag danach ist noch schlimmer als die Nacht wo man wenig geschlafen hat...Und ich helfe mir in Zeiten wo es schlimmer ist mit Baldrian, aber nur zeitweise. Und Oropax Laughing naja, vor härteren Medis hab ich Angst, weil ich befürchte, wenn man einmal gelernt hat, nur mit "Hilfe" einzuschlafen, dass man dann ohne noch schlechter schläft als es davor war...Wenn das nicht wäre, würde ich am liebsten gleich Morgen zum Arzt rennen und mir Schlaftabletten verschreiben lassen...aber ich will ja net davon abhängig werden...

Ich hoffe, ich hab euch nicht erschlagen mit meiner Antwort! Ich wünsche euch auch eine gute Nacht!

Liebe Grüße
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tusem67
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Anmeldungsdatum: 22.12.2013
Beiträge: 367

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2014 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katzentante

ich fragte deshalb wieviel er trinkt, weil man das sehr oft als Ersatzdroge nimmt.

Suchtmittel ist Suchtmittel, egal ob es jetzt ein Joint ist oder sonst was. Man kann natürlich darüber diskutieren, was schädlicher ist und wo die Konsequenzen größer sind. Dennoch schwimmt dein Freund in seiner Sucht hin und her, was jetzt nicht unbedingt schlecht sein muss.

Das gehört einfach dazu, bis man wirklich merkt, das man sich nur im Kreis dreht.

Was mir aber auffällt ist, du willst ihn schon verändern und ihn anders haben als er ist. Natürlich ist so eine Sucht nichts tolles und kann einem gestohlen bleiben, trotzdem ist es ein Teil von ihm und da kann man in den meistens Fällen kurzfristig nichts ändern.

Du scheinst eine sehr "anständige" und ziemlich Erwachsen zu sein und handelst auch dementsprechend verantwortungsvoll so wie ich das mitbekomme. Nur er eben "noch" nicht.

Das mit der Polizei ist jetzt nichts schlimmes, ich pöbel zwar keine Polizisten an, trotzdem diskutiere ich auch schonmal mit denen. warum auch nicht, sind doch auch nur Menschen.

Das Thema heißt ja "Wird der Alkohol uns zerstören ?" und da möchte ich nochmal sagen, wenn du ihn so kennengelernt hast, dann lass ihn so wie er ist, vielleicht wird er sich ändern, vielleicht auch nicht.

Und falls du ihn nicht so kennengelernt hast, dann sag ihm wie du es empfindest, das du ein wenig enttäuscht bist wegen . . . . und dann kannste nur schauen, inwieweit du das alles mitmachen bzw mitragen kannst.

Das mit den Schlaftabletten hast du richtig erkannt, wenn man sich da einmal dran gewöhnt, ist das wegkommen mindestens genauso schlimm, als wenn man jetzt auf natürlichem Wege erstmal alles versucht.

Grüßchen
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Katzentante
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Anmeldungsdatum: 21.02.2014
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2014 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen tusem,

da du meinst, dass er in seinen Suchtmitteln rumschwimmt, will ich dir was von seinem Plan erzählen: Er möchte sich in einer Entgiftung anmelden und da aber nur eine Woche bleiben. Davon erhofft er sich, dass er den Kopf frei bekommt, den Alk sein lassen kann und dass man ihn auf eine höhere Dosis Metha raufdosiert unter ärztlicher Aufsicht. Er meint, er war schon auf Entgiftungen, wo andere Patienten "raufdosiert" wurden. Wie findest du den Plan?

Ja da hast du recht, inzwischen bin ich sehr vernünftig. Aber am Anfang von unserer Beziehung (vor 5 Jahren) fand ich es ehrlich gesagt cool, dass er Connections hat und habe gerne mit ihm alles mögliche ausprobiert. --> So vernünftig bin ich nur geworden, weil ich auch älter werde und weil ich die negativen Seiten kennen gelernt habe. Sad Dann fragt man sich, wenn man hier andere Beiträge liest: Wieso kann mein Freund nicht auch von sich aus so vernünftig über seine Sucht nachdenken und sich von anderen Ratschläge holen...zum Beispiel hat er mir schon oft versprochen, dass er zu den AAs geht und hat es aber seit einem 3/4 Jahr noch nicht realisiert Mad Seine Tante z.B. ist eine trockene Alkoholikerin aber die möchte er nicht nach Tips fragen...

Eig will ich ihn nicht verändern, denn ich liebe ihn wie er ist. Aber es hat sich so eingefahren, dass ich schon viel an ihm herummeckere. Ich versuche schon seit längerem das zu reduzieren...Ich denke nur, die Sucht ist ja kein Teil von seinem Charakter oder so, es ist ja eine Krankheit und man sollte was dagegen machen, weil er sich sonst sein Leben verbaut und meins auch.

Weißt du, wegen dem Vorfall mit den Polizisten: Es ging nicht darum, WEN er provoziert, es ging nur darum, dass er es in Kauf nimmt, dass der Abend versaut wird, weil er sich nicht zusammenreißen kann. Man weiß eben, dass die am längeren Hebel sitzen auch wenn sie nicht immer Recht haben... Aber dann ist man einfach ruhig und hat dafür was von dem Abend.

Zitat:
Und falls du ihn nicht so kennengelernt hast, dann sag ihm wie du es empfindest, das du ein wenig enttäuscht bist wegen . . . . und dann kannste nur schauen, inwieweit du das alles mitmachen bzw mitragen kannst.

Nein, als ich ihn kennen gelernt habe, war er 1. vom Metha clean 2. kein Alk 3. nicht gekifft. Das lag daran, dass er eine Haftstrafe verbüßt hat, wegen den Drogen, und erst seit ein paar Wochen draußen war. Das hat sich alles erst seit unserer Beziehung eingeschlichen. --> vielleicht hab ich ihn dazu angespornt, weil ich es am Anfang spannend fand und auch bei vielem mitgemacht habe?

Deinen Ratschlag werde ich befolgen und mit ihm reden und ihm sagen,dass sich enttäuscht bin, dass sich der Alk eingeschlichen hat. Er will eh mit mir reden...

Lg
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faun
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Anmeldungsdatum: 08.01.2014
Beiträge: 683

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2014 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist er Alkoholiker. Alkoholiker ist man auch schon wenn man unregelmäßig regelmäßig zuviel trinkt.

Im GFrunde zählt jemand der jeden Tag ein Glas trinkt, jeden Tag, über JAhrztehnte ohne Steigerung zum Alkoholiker.

Beim Alkohol ist es so, dass es ein dosisi gibt, da wird der Alkohol noch als Lebensmittel verarbeitet. Alles darüber graift die Leber an.

Insofern ist der einzige unterschied von Alkohol zu den anderen Drogen: Richtig und vernünftig dosiert ist sgesund und ein Lebensmittel. Ohne Schaden.

DAs gilt bei keiner anderen Droge. Schoki und Kaffee zählen da nicht zu.

Dosissteigerung und Entzug. Ist das gegeben ist sne Droge. Und alle schädigen sie auch Hasch.. Vergesslichkeit bis Organschäden.

Ist denn seine Abhängigkeit und sein Körperlicher verfall in den 5 Jahren voreangeschritten?

Wenn Du willst das er was tut red mit ihm ob er bereit dazu ist. Und wenn du ihm helfen willst setzt ihm Ziele. Und zwar auf Termin. Wenn er die nicht einhält dann muss es konsequenzen haben.

ZB: "Geh zur Suchtberatung (Ich denke er wasr schon da, nur als Beispiel) bis in 14. TAgen, mit attest dass Du da warst"

Wenn dann nix passiert muss du sagen was dann passiert und durchziehen. Wenn du das konsequent durchziehst dann siehst du ob es noch sinn macht eure beziehung zu erhalten. Wenn er da nicht mehr mitspielt dann wars das. dann geht Eure Beziehung sowieso kaputt. Und du auch.

Schrittchenweise konsequent vorgehen.

Und nicht 1mm nachgeben darf man bei Abhängigen. Es muss eine strafe kommen. es muss Konsequenzen haben ist viel zu weich und abgelutscht formuliert. Stimmt aber genbauso.

Hey, ich weiss wovon ich spreche. Wenn er dann Schrittchenweise mitmacht dann ist es dein Signal ob es Eure Beziehung gerade kaputt macht oder nicht. Was aber nicht heisst dass es über n Berg ist wenn er Mitmacht. Dann ist noch ein weiter weg zu gehen und keiner gibt eine Garantiert ob so ein blöder Suchtio nicht doch irgendwann einen Rückfall hat.

Es sieht ja danach aus als könntest Du auf bereitschaft stossen. DAher ist noch Hoffnung, setzt mal ein paar Eckfeiler dass es mal wieder voran geht. Gedduld haben. Jeder Schritt mnuss kommen. Kleiner Schritt. Schritt für schritzt. Aber es muss was passieren. Und immer bisschen Zeit für geben. Eine Woche oder zwei oder auch drei, von mir aus auch 6.

Muss alles Belegbar beweiusbar sein. Am Besten geht das wenn er das macht bei anderen., Du must nur informiert sein.

Und wenn er nicht mitrzieht lass ihn ziehen-... dann macht es Eure jetezt schon Ruinierte beziehung ganz kaputt.

Ich hab meine Beziehung zu meiner Frau auch Ruiniert. Und ich streng mich weiter an weil ich ein Sturkopf bin. Ich will das es wieder klappt. Es ist schwer. Ich weiss nicht ob ich es schaffe...

LG
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teddy
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Anmeldungsdatum: 09.10.2013
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2014 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katzentante,
hoffe deine Nacht war nicht so schlimm?!

Du sagst, dein Freund will eine Woche entgiften, um den Kopf frei
zu kriegen. Ein guter Ansatz, wobei ich eine Woche doch recht kurz
finde. Aber es ist ja schon mal gut, das er einen Weg finden moechte.
Ich denke auch du musst mit ihm reden und ihm deine Seite erklären,
wie du dich bei dem Ganzen fuehlst und das es für dich auch nicht schön
ist, mit anzusehen, wie er sich selbst kaputt macht.
Und ich denke, er muss auch mit seinem Arzt reden. Vor allem offen und
ehrlich. Er sollte ihm sagen, das er seine Methadosis zu niedrig findet und
er deshalb zum Alkohol greift. Vielleicht wäre es möglich, das du bei so
einem Arztgespraech dabei sein kannst.
Ich habe es mit meinem Ex auch so gemacht. Ich konnte dem Arzt meine Sicht
der Dinge sagen und es hat schon dazu beigetragen, das der Arzt manches
besser verstand oder einordnen konnte.

Ansonsten finde ich es sehr schade, das es sich so in eurer Beziehung
entwickelt hat mit den Drogen.
Du sagst, zu Anfang fandest du es spannend und hast vieles mit gemacht.
Du hast dann irgendwann einfach aufgehört und er hat weiter gemacht
oder wie? Schade, echt.
Für manch einen Abhängigen ist oft auch schon eine Beziehung eine
grosse Belastung. Er fühlt sich unter Druck gesetzt, weil er seiner Partnerin
ja auch alles recht machen will. Allein diesem Druck stand zu halten ist
für viele, ohne zu Drogen/Alkohol zu greifen, sehr schwer.

Ich hoffe, du berichtest weiter, wie sich alles entwickelt.
Ein schönes ruhiges Wochenende und liebe Gruesse von Teddy Smile
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Katzentante
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 21.02.2014
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2014 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

@ faun: Heute haben wir geredet und er hat mir erklärt, dass er nicht körperlich sondern psychisch vom Alk abhängig ist. Nach deiner Definition ist er auf jeden Fall ein Alkoholiker weil er an 80% alller Tage mind. 1-2 Bier trinkt. Einen körperlichen Entzug hatte er noch nie davon, hab ich zumindest nicht mitgekriegt, da ich vom Metha weiß, wie Entzüge bei ihm sind.

Wegen dem körperlichen Verfall: Er hatte eine Lungenentzündung und eine Thrombose im Bein ( das ist der Grund warum er die Ausbildung auf Eis legen musste) aber kein Arzt weiß warum Sad evtl. können es auch Folgen von der Interferon-Behandlung sein. Deswegen hab ich mir auch richtige Sorgen gemacht...Aber soviel hat er glaub noch nicht getrunken, dass er körperlich verfällt, er trinkt ja meistens "nur" Bier...Er ist eher gut im Futter und muss aufpassen dass er nicht zu dick wird...(kommt auch vom Metha und von seiner Veranlagung).

Konsequenz: Da sprichst du was an, das mir schwer fällt. Sad Ich bin so ein Mensch, der sich sehr schwer tut, sich zu entscheiden und auch wenn ich nach so einer "Aktion" oft an eine Trennung denke, schaff ich es nicht, weil ich dazu zu schwach bin... Auch habe ich Angst davor, dass er dann total abstürzt wenn ich mich trenne und ich das dann nicht verkraften kann wenn ich es erfahre...

Die Idee mit den Terminen + Beweisen ist einerseits gut, andererseits wünsche ich mir, dass er sich wie ein erwachsener Mann SELBER solche Fristen setzt...

@ teddy: die Nacht war nicht so schlimm wie erwartet! Er war nur beleidigt weil ich gegangen bin aber heute haben wir ja geredet...und er meinte, dass er 1 1/2 Wochen auf die Entgiftung will...2 Wochen sind ihm zu lang, weil man da eingesperrt ist...

Ohje ich soll mit zum Arzt...ich hab bei der Ärtzin das Gefühl, dass sie sich noch nicht so gut mit Substition auskennt, weil sie die Patienten von einer anderen Ärztin übernommen hat, die nun im Ruhestand ist...und zu der hatte mein Freund ein super Verhältnis...

Weißt du, er ging schon in seiner Jugend richtig ab mit Drogen, ich aber probierte so mit 19/20 erst vieles aus, und es blieb beim ausprobieren...schnell merkte ich, dass er schon viel Erfahrung damit hat und es ihm was anderes gibt als mir...und irgendwann hatte ich alles gewusst, was ich erleben wollte Very Happy

Ja ich versuche schon, ihn nicht unter Druck zu setzen, aber manchmal läuft mir alles zu langsam Mad

Ja ich wünsche euch auch ein schönes Wochenende und ich werde weiter berichten, vor allem ob das mit der Entgiftung klappt, denn da ruft er am Montag an...

Liebe Grüße
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tusem67
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Anmeldungsdatum: 22.12.2013
Beiträge: 367

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2014 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Katzentante hat Folgendes geschrieben:
Guten Morgen tusem,

da du meinst, dass er in seinen Suchtmitteln rumschwimmt, will ich dir was von seinem Plan erzählen: Er möchte sich in einer Entgiftung anmelden und da aber nur eine Woche bleiben. Davon erhofft er sich, dass er den Kopf frei bekommt, den Alk sein lassen kann und dass man ihn auf eine höhere Dosis Metha raufdosiert unter ärztlicher Aufsicht. Er meint, er war schon auf Entgiftungen, wo andere Patienten "raufdosiert" wurden. Wie findest du den Plan?


klingt doch ganz gut, er weiß was er will und eine Vorstellung wie er das umsetzen kann. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, da muss jeder schauen wie er selber vorgeht.

Ich habe Aktiv ca 2 1/2 Jahre den Ausgang gesucht, mit Entgiftungen, lange Auslandsaufenthalte ohne Drogen, dann versucht mit Alkohol auszukommen, mal Antidepressiva usw . . . .alles nix gebracht, zumindest nicht direkt. Im nachhinein betrachtet, haben all diese Erfahrungen doch letztendlich was genützt.


Zitat:
Ja da hast du recht, inzwischen bin ich sehr vernünftig. Aber am Anfang von unserer Beziehung (vor 5 Jahren) fand ich es ehrlich gesagt cool, dass er Connections hat und habe gerne mit ihm alles mögliche ausprobiert. --> So vernünftig bin ich nur geworden, weil ich auch älter werde und weil ich die negativen Seiten kennen gelernt habe. Sad Dann fragt man sich, wenn man hier andere Beiträge liest: Wieso kann mein Freund nicht auch von sich aus so vernünftig über seine Sucht nachdenken und sich von anderen Ratschläge holen...zum Beispiel hat er mir schon oft versprochen, dass er zu den AAs geht und hat es aber seit einem 3/4 Jahr noch nicht realisiert


Das ist bei Suchtis leider so, aber auch nicht Suchtis halten sich nicht immer an alles, sei es der Ernährungsplan, mehr Sport treiben usw

Ich hab auch 147.000 mal gesagt : Ich muss aufhören, so gehts nicht weiter ! Und irgendwann ist das dann soweit, wieso sollte es bei deinem Freund anders sein ? Irgendwann machts Klick und der tut dann auch das, was er sich vornimmt oder versprochen hat. Vielleicht mal einen Termin vereinbaren, am 01.01.2011 gehen wir um 19:00 Uhr dahin, fertig.

"Ich muss mal gucken oder nächste Woche schauen wir mal" so wird das nie was. Feste Termine setzen und konsequent dran bleiben, das sind die Dinge die FAun schon angesprochen hat.



Zitat:
Eig will ich ihn nicht verändern, denn ich liebe ihn wie er ist. Aber es hat sich so eingefahren, dass ich schon viel an ihm herummeckere. Ich versuche schon seit längerem das zu reduzieren...Ich denke nur, die Sucht ist ja kein Teil von seinem Charakter oder so, es ist ja eine Krankheit und man sollte was dagegen machen, weil er sich sonst sein Leben verbaut und meins auch.


Du hast ja vollkommen Recht und ich kann auch zu 100 % nachvollziehen was du damit meinst. Solange das so ist wie es ist, werdet Ihr euch nur im Kreis drehen. Deswegen schrieb ich ja schon anfangs, inwieweit du das ganze mitziehen kannst und wie lange.

Zitat:

Nein, als ich ihn kennen gelernt habe, war er 1. vom Metha clean 2. kein Alk 3. nicht gekifft. Das lag daran, dass er eine Haftstrafe verbüßt hat, wegen den Drogen, und erst seit ein paar Wochen draußen war. Das hat sich alles erst seit unserer Beziehung eingeschlichen. --> vielleicht hab ich ihn dazu angespornt, weil ich es am Anfang spannend fand und auch bei vielem mitgemacht habe?



Wer weiß vielleicht hat das ein bissel angespornt, aber wenn du es nicht gewesen wärst, dann wäre es sehr wahrscheinlich ein anderer.

Er hat ja ne Vorgeschichte und die spielt da mit Sicherheit eine größere Rolle.


Grüßchen
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Katzentante
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Anmeldungsdatum: 21.02.2014
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 23. Feb 2014 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

So langsam glaub ich, dass ich bald keine Kraft mehr habe...gestern Abend war schon wieder ein schlimmer Abend...Wir waren erst bei einem befreundeten Pärchen und haben natürlich auch bisl was getrunken...also insgesamt hat er glaub schon viel Bier und Jacky-Cola getrunken...eig war alles ok, bis das andere Pärchen noch in die Disko ging und gefragt hat, ob wir mitkommen. Ich war aber schon müde und habe gesagt, ich würde lieber heim gehn und schlafen. Dann hat mein Freund gefragt, ob wir wenigstens miteinander schlafen. Aber ich sagte, dass ich dafür schon zu müde bin...

Dann ging es los: Er meckerte, dass er nicht mal eine Belohnung bekommt wenn er schon auf die Disko verzichtet...Dabei habe ich gesagt, er kann gerne mitgehn wenn er Lust hat...Aber ich glaube, da war er einfach schon wieder streitlustig...Nach ein paar gemeinen Kommentaren z.B. ich will, dass er wie ein 80-jähriger Opa lebt und dass ich voll unspontan bin, hab ich auf der Heimfahrt nicht mehr viel geantwortet. Dann hat er zuhause rumgeheult und mir Vorwürfe gemacht...Und ließ mich einfach nicht schlafen, obwohl ich schon müde war und hat mich die ganze Zeit gelangweilt...bis er selber müde war... Mad

Jetzt bin ich am überlegen: Das war jetzt das vierte Mal in so kurzer Zeit und er will dann immer am nächsten Tag drüber reden, sagt, dass er mir nur wenn er was getrunken hat seine Meinung so sagen kann...Aber das stimmt nicht, denn ich würde seine Meinung gerne hören, aber wenn er nüchtern ist, weil ansonsten werde ich nämlich immer so blöd angemacht von ihm...man kann dann nicht mehr sachlich diskutieren...

Nun frage ich mich, ob ich das noch einmal aushalten kann oder ob ich lieber gehen soll...Weil ich glaube irgendwann werde ich krank davon...Aber es ist auch so schwer zu gehn, ich schaff das nicht... Crying or Very sad
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teddy
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 09.10.2013
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 23. Feb 2014 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katzentante,

ja das ist alles nicht so einfach. Auf der Entgiftung ist man nun mal
"eingesperrt" sonst hätte das alles ja auch wenig Sinn. Und eine psychische
Abhängigkeit wird er natürlich in dieser Zeit nicht unter Kontrolle bekommen.
Aber das wisst ihr beide ja sicher selber.

Ich weiss genau, wie du dich fuehlst, wenn du meinst keine Kraft mehr
zu haben und evtl. die Entscheidung ansteht, gehe ich oder bleibe ich.
Man hat natürlich Angst, das, wenn man sich trennt, der Partner total
abstürzt und gibt sich dann auch die Schuld dafür.
Damit muss man dann erstmal zurecht kommen, ist nicht einfach,
das kann ich dir sagen.
Du musst dir aber auch darüber im Klaren sein, das du schon mal gar nix
für seine Sucht und sein Verhalten kannst. Ihr seid zwar ein Paar aber jeder
hat sein eigenes Leben und die Verantwortung dafür.

Ich würde jetzt aber auch nix übers Knie brechen. Lass ihn doch die Entgiftung
machen und vielleicht bekommt er tatsächlich eine höhere Methadosis verschrieben.
Dann siehst du den weiteren Verlauf. Die Chance würde ich ihm, glaub ich,
noch geben. Zumal die Idee mit der Entgiftung doch von ihm kam, wenn
ich das richtig verstanden habe.

Wenn er dann wirklich nicht mehr so viel trinkt, wird er hoffentlich auch
nicht mehr so gemein zu dir sein. Das würde sich dann halt zeigen.
Wenn sich natürlich gar nix aendert und er in alte Verhaltensweisen verfällt,
musst du dir wirklich überlegen, was du machen willst.
Und wenn es dann noch so schwer fällt aber du darfst bei all dem nicht
auf der Strecke bleiben. Da hat nämlich keiner was von.

Pass auf dich auf Katzentante!
Es gruesst dich lieb Teddy
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Miu
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.11.2013
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2014 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katzentante,

hab mir überlegt jetzt doch noch was dazu zu schreiben ... also bei mir haben da ganz schön die Alarmglocken geklingelt.
5-10 Bier pro Abend? Davon liegt ein Normalo eigentlich unterm Tisch, zumindest bei 5 Litern Shocked und wenn dann noch Schnaps dazu kommt ... ich habe auch lange dazu geneigt, mir zu sagen "solange es nur Bier ist", aber im Grunde ist es egal ob harter oder "weicher" Alkohol, sondern auf die Menge kommt es an.

Wenn dein Freund auch mehr Metha will, klingt das für mich egtl schon sehr so, als suche er eben noch den Rausch und Kick und komme mit einem "normalen Leben" und seinen Gefühlen nicht zurecht ... Denn seine jezige Dosis führt sicher nicht zu Entzugserscheinungen etc. Eher scheint es so, als fehle es ihm dicht zu sein, nichts mehr mitzubekommen. Daher auch der hohe Alkoholge-/missbrauch.

Und dann wollte ich dir noch etwas sagen, was ich mir ebenfalls sofort gedacht habe:
Er war gerade aus dem Gefängnis raus, hatte aber eine heftige Sucht-Geschichte hinter sich. Du wolltest Drogen ausprobieren, und er hat mitgemacht.
Natürlich ist das bei ihm anders als bei dir. Für dich war es (sei froh!) nur eine Erfahrung. Bei einem Süchtigen aber, reicht einmaliger Konsum und man ist wieder drin, hat hohes Verlangen, kann dem nicht widerstehen, die ganzen Gedanken drehen sich nur darum. Dein Freund hat das sicherlich gemerkt, konnte aber nichts dagegen machen. Es ist eine schwere Bürde süchtig zu sein und nur verständlich, dass er da dann nicht (so wie du) "einfach aufhören" kann/konnte.

Es klingt hier nicht so, als würde er wirklich clean (bzw. stabil substituiert, ohne Rausch) werden wollen, als sage er das um dich nicht zu verlieren.
Du kannst das allerdings nicht erzwingen, sonst könnte schnell passieren, dass er dann heimlich konsumiert, weil er sich sehr unter Druck gesetzt fühlt.

Macht er konkret was? Hat er konkrete Termine? (Suchtberatung, Entzug, Therapie, Treffen mit Nicht-Süchtigen-Freunden, Sport etc)

Ich glaube, er ist sehr tief in seiner Sucht und kann alles gar nicht mehr so richtig wahrnehmen, weil sich die Gedanken ständig darum drehen und man auch total "am Rad dreht" wenn man eben süchtig ist ...
Die eine Woche Entzug "um wieder klar zu werden" hält man als Süchtiger oft für enorm erfolgsversprechend (weil man eben wie gesagt, gar nicht mehr in der Lage ist, mal in Ruhe nachzudenken) aber meist ist es so (eigene Erfahrung) dass das leider nichts bringt ...

So, ist glaub ich etwas wirr was ich geschrieben hab (bin momentan auch stark in dem Gedankenkreislauf etc...), aber vielleicht kannst du ja das ein oder andere da raus ziehen Wink

Liebe Grüße
Miu
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prinzessin22589
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Anmeldungsdatum: 01.01.2013
Beiträge: 498

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2014 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich in diesem Zusammenhang auch gar nicht verstehen kann ist, dass du dich daran beteiligst in dem du ihn in Situationen wie Party und saufen mit Freunden, begleitest und dir nicht bewusst zu sein scheint, wie ausweglos ein Entzug und dauerhaftes cleansein ist, solange er sich in seinem alten Umfeld bewegt. Sorry wenn das jetzt etwas hart klingt, aber es ist wirklich nicht böse gemeint
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