Verfasst am: 22. Feb 2014 19:28 Titel: 3 Monate ohne Diazepam.. jmd Erfahrung?
Hey,
Ist mein dritter Thread zu Benzos.. ich weiß einfach nicht weiter...
Habe 3 Jahre jeden Tag durchgehend 10-20mg Dia konsumiert, immer gegen Stress/ Anspannung/ schlechte Stimmung, sehr oft auch in Situationen in denen es nicht nötig gewesen wäre (vor Referaten, Stress im Job...).
Nun bin ich seit November clean, habe 2 Wochen in einer Psychiatrie entzogen, war die Hölle und der körperliche Entzug ist inzwischen großteils weg.
Allerdings bleibt nach wie vor die Interressenlosigkeit und eine total gedrückte Stimmung...
Geht das irgendwann mal vorbei? Ich bin momentan in einer Klinik und werde Mittwoch wieder heim fahren.
Mir geht es zwar nicht durchgehend schlecht aber so möchte ich nicht leben...da nehm ich lieber wieder was...
Denn wenn es mir einige Tage beschissen geht greife ich zu härteren Drogen oder betrinke mich total und das ist ja wohl kaum besser...
abgesehen davon werde ich in dem Zustand nur schwer mein duales Studium weiterführen können...
Ich wäre euch sehr dankbar über Erfahrungen oder Meinungen
Ein schönes We euch allen!
Lg
hallo, da ich ein vertreter der abstinenz von allen drogen bin, glaube ich,das nuechternheit an erster stelle steht. erst dann tritt genesung von unserer krankeit sucht ein. das kann natuerlich dauern. so ist das nun mal.
viel kraft und lass von dir hoeren.
joe
Nur fuer heute nehme ich keine drogen
du ich hab neben anderen sachen zu meinen höchstzeiten am tag ne n3 diazepam mit jägermeister runtergewürgt..und das nur wenn ich keine flunitrazepam bekommen hab..glaub mir das wird sehr schnell sehr viel besser..der enzug von diazepam oder allgemein benzos ist bei weiten nich so schlimm wie bei anderen drogen und in der wirklich geringen menge die du genommen hast solltest du schnell und gut davon wegkommen...die meisten die mit benzos in terapoltischer menge eingestellt waren und diese lange genommen haben und dann aufgehört haben beschreiben es wie ein erwachen aus nen endlossen tunnelblick..ich glaube das bei dir ehr eine depression oder posttraumatische störung der grund ist warum du dich weiterhin schlecht fühlst(natürlich kann ich das nich sicher sagen und will auch keine falschen tipps geben)bitte gehe so schnell wie es geht zu einen guten naurologen und schilder deine probleme wie antriebslosigkeit und dauerhaftes unglücklichsein oder sich an nichts erfreuen können...in denn meisten fällen kann sowas sehr gut behandelt werden und wirklich viele schaffen denn absprung von benzos...(bei zb optaten alkohol oder auch nikotin ist die dauerrückfallqute da weitaus höher)such nach deinen wirklichen problemen denn du ahst benzos in situationen genommen die dich gestresst haben oder dir schwer vielen oder in dennen du unglücklich warst(was ja sogar im geringen masse der sinn von benzos sein sollte nur gibt es da für dich weitaus bessere alternativen die dich stabelisieren können wie bei mir valdoxan was nich körperlich suchtig macht und zb mein grundproblem /depressionen/ abpackte und ich somit was dagegen tun konnte)
endschuldige meine wirre rechtschreibung in foren(ich schreibe immer schnell u ohne satzzeichen drauflos :/ )
geh also zu einen guten neurologen und sag ihm alle deine seelischen problematiken und wann du in welchen situationen zu diazepam gegriffen hast..glaub mir bitte wenn ich sag das deine dosis sehr gering war und du NICHT wirklich süchtig benzos genommen hast sndern nur um deine probleme oder depressionen zu verdrängen..da gibt es andere die ich kenne die allein morgens 10 dias mittags erstmal flunis dann zum abend nen brett oxas genommen haben!deine chancen davon wegzukommen sind wenn du was machst SUPER!
Liebe Grüße und sorry das ichs dir mit meiner schreibe schwer mache^^
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