Wie lange dauert es bis die Derealisation wieder weggeht

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Eisenfaust
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 28.02.2014
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 7. Mai 2014 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

veilchenfee hat Folgendes geschrieben:
Hast Du denn überhaupt nix zu tun? Schule, Ausbildung, Arbeit? Mich wundert kein bisschen, dass Du in den Seilen hängst, wenn Du keine Aufgabe hast. Die wenigsten Menschen können aus sich selbst heraus glücklich und zufrieden leben. Eine Arbeit bzw. eine Aufgabe, die den Tag strukturiert und Dich aus dem Bett zwingt, gehört zu einem erfüllten Leben dazu!

Und dass Du wegen ADHS Ritalin nehmen willst passt für mich bei diesem "Beschwerdebild" irgendwie überhaupt nicht.


keine arbeit, keine schule, keine ausbildung.
ich habe einmal alk getrunken und danach hatte ich den übelsten
tunnelblick, voll die gedanken und so( von 1 bier) ... seit sem bin icj überzeugt ich habe derealisation. ich dachte das ritalin gibt mir kraft.
ich habe früher all vertragen also muss es was damit zu tun haben.
hattest du das auch schon mal?
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 7. Mai 2014 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Jawohl, eine Derealisation bzw. Depersonalisation hatte ich schon. Das war im Jahr 2006 und hielt ein Dreiviertel Jahr lang an. Zu der Zeit hatte ich annähernd 20 Jahre täglich gekifft. Gottseidank ging der Zustand von selbst wieder weg, mündete allerdings in Angststörungen, Panikattacken und diversen anderen Symptomen. Im Jahr 2011 (glaub ich) hörte ich mit dem Kiffen komplett auf. Seit über einem Jahr, nehme ich Citalopram, welches mir zu etwa 95% ein beschwerdefreies Leben ermöglicht.

Such´ Dir eine Aufgabe, eine Arbeit!
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Eisenfaust
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 28.02.2014
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 7. Mai 2014 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

veilchenfee hat Folgendes geschrieben:
Jawohl, eine Derealisation bzw. Depersonalisation hatte ich schon. Das war im Jahr 2006 und hielt ein Dreiviertel Jahr lang an. Zu der Zeit hatte ich annähernd 20 Jahre täglich gekifft. Gottseidank ging der Zustand von selbst wieder weg, mündete allerdings in Angststörungen, Panikattacken und diversen anderen Symptomen. Im Jahr 2011 (glaub ich) hörte ich mit dem Kiffen komplett auf. Seit über einem Jahr, nehme ich Citalopram, welches mir zu etwa 95% ein beschwerdefreies Leben ermöglicht.

Such´ Dir eine Aufgabe, eine Arbeit!


Oha, bin am fr. wegen job bei einem termin.2006, ist schon ne ganze weile her.
wie lange dauern solche depri schübe?
was ist das für ein medikament, kann ich das auch nehmen?
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 7. Mai 2014 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Du sollst keine Medikamente nehmen!

Immerhin habe ich meine psychischen Schwierigkeiten volle 7 Jahre ausgehalten, ohne irgendeine Medikation. Und das bei voller Erwerbstätigkeit. Erst vor anderthalb Jahren, als die Panikattacken teilweise alle 15 Minuten auftraten, habe ich mich entschlossen, dieses Citalopram zu nehmen. Meine Drogenhistorie ist eine ganz andere als Deine. Nicht nur hab ich über 20 Jahre gekifft, sondern auch ca. 2 Jahre Kokain gespritzt. Außerdem hab ich auch jahrelang Opiate und andere Substanzen genommen. Bevor Du Dich auf ein Medikament einstellen lässt, sieh erstmal zu, dass Du Deine Rahmenbedingungen verbesserst. Wenn sich dann nach einigen Jahren immer noch nichts getan hat, kannst Du mit dem Arzt Deines Vertrauens immer noch darüber nachdenken, ob eine Medikation unvermeidlich und notwendig ist!

Bring doch erstmal die (Spät)pubertät hinter Dich und warte ab, wie Deine psychische Situation sich entwickelt!
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Eisenfaust
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 28.02.2014
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 8. Mai 2014 12:50    Titel: Du hast waas?! Antworten mit Zitat

2 Jahre kokain, ich glaub ich träume0o trotzdem
warst du schuften. ok . heftig krass. ich neehm keine drogen mehr!
gras is ja schon ma heftig wie ist dann bitte koks?!
ich trau mich nichtmal mehr magic mushrooms
damals hab ichs gern genommen und jetzt trau ich mich nimmer wegen gras
uund chemie wollten wir nie nehmen. nix gegen dich aber von solchen mache ich großen abstand wegen angst.
aber voll cool mit dir zu schreiben, ich hab respekt!.
...alles gute
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ZXR
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2014
Beiträge: 203

BeitragVerfasst am: 8. Mai 2014 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Na Eisenfaust,

wie gehts?wie sind deine Pläne?was willst Du tun?

Feste Tagesabläufe sind was feines,eine Arbeit die Dich erfüllt und "einen"Freund der Dich versteht.Das wäre schon eine sehr gute Basis,vergesse nicht der Schlüssel bist Du!Es kommt immer darauf an was Du daraus machst und irgendwie lesen sich deine Beiträge etwas anders.Mach so weiter und Du bist auf nen guten Weg,irgendwann kommt ein tolles Mädel dem Du viel geben kannst und dann wirst mal das aus einen anderen Blickwinkel betrachten können.

Das andere mit der Angst,wenn sich das weiter ausprägt sprech mal mit einen Arzt darüber,ein sehr guter Kumpel von mir hat auch Panikattacken und dem wurde sehr gut geholfen,er nimmt zwar ein Medikament aber auch eine Verhaltenstherapie hat bei ihm viel gebracht,Du siehst es gibt immer Wege,kommt nur darauf an was du daraus machst Wink .

LG Markus
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Eisenfaust
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 28.02.2014
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 8. Mai 2014 13:26    Titel: Mir gehts gut 8) Antworten mit Zitat

ZXR hat Folgendes geschrieben:
Na Eisenfaust,

wie gehts?wie sind deine Pläne?was willst Du tun?

Feste Tagesabläufe sind was feines,eine Arbeit die Dich erfüllt und "einen"Freund der Dich versteht.Das wäre schon eine sehr gute Basis,vergesse nicht der Schlüssel bist Du!Es kommt immer darauf an was Du daraus machst und irgendwie lesen sich deine Beiträge etwas anders.Mach so weiter und Du bist auf nen guten Weg,irgendwann kommt ein tolles Mädel dem Du viel geben kannst und dann wirst mal das aus einen anderen Blickwinkel betrachten können.

Das andere mit der Angst,wenn sich das weiter ausprägt sprech mal mit einen Arzt darüber,ein sehr guter Kumpel von mir hat auch Panikattacken und dem wurde sehr gut geholfen,er nimmt zwar ein Medikament aber auch eine Verhaltenstherapie hat bei ihm viel gebracht,Du siehst es gibt immer Wege,kommt nur darauf an was du daraus machst Wink .

LG Markus


Lieber Markus,

Danke erstmal das du findest das ich mich gebessert habe.
Ich habe einen großen Plan, die zeit die ich daheim sitze(7wochen bisher) nutze ich zur regeneration. Ich bin Morgen bei einem Berufsvermittelservice.
Aber am liebsten will ich die Schule wiederholen(Oberstufe)
Ich poste bald noch einen letzten beitrag zum abschied, das forum hat mir sehr geholfen und ich hab eine ganz andere meinung über drogenabhängige .Smile

lg Georg
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