Polamidon Entzug 6 Woche. Schlafproblematik.

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dad
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Anmeldungsdatum: 23.01.2009
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BeitragVerfasst am: 11. Jun 2014 13:11    Titel: Polamidon Entzug 6 Woche. Schlafproblematik. Antworten mit Zitat

Hallo.

Ich würde gerne wissen ob jemand weis wie ich die Länge
meines Entzuges von Pola einschätzen kann da ich langsam
an meine Schmerz Grenze stoße was das nicht Schlafen angeht.

Ich war jetzt insgesamt etwas über 4 Jahre im Programm und davor
1,5 nach 15 Jahren clean, drauf. Das letzte Jahr auf 3ml (15mg)
und nie mehr als 6ml und das auch nur ein paar Monate am Anfang. Bin
38 Jahre alt.

Da ich schon länger unter einer massiven Antriebslosigkeit litt seit dem ich Pola
bekommen habe, entschloss ich mich mit dem ganzem Kram Schluss zu machen, ich hatte/habe keinen Bock mehr obwohl ich einen super Coolen Doc
habe (Take Home, kein Gezeter wegen Kiffen oder ab und zu Benzos).
Ich mache aber auch seit ca. 1 Jahr meine 2 ambulante langzeit Psychotherapie.

Gedacht und ab Anfang Mai runterdosiert. Anfang Mai 2 ml und bis zum
18. Mai war dann ich dann auf Null. Ich hatte die üblichen Probleme
aber erst seit dem 18.Mai, dem Null Tag, kann ich sehr wenig schlafen, selbst
mit massiver Hilfe. Eine halbe Oxazepam (25mg) läßt mich normalerweise
sehr schnell einschlafen da ich Benzos wirklich nur ab und zu wenn ich
Schlafstörungen habe. Eine ganze ist wie der Hammer auf den Kopf, aber
das gilt nicht mehr. Ich bin mit 2 Pillen noch Nachts zur Tankstelle gelaufen weil ich wegen der Kifferrei einen Fress Flash hatte. Selbst die netten
Tavor 2,5mg vom Doc halfen 2 Nächte, dann halfen selbst 2 Tavor in der
nächsten, und drei Stück in der folgenden nicht und das obwohl ich
noch eine Doxepin 50mg zusätzlich nahm. Lyrika halfen auch nur 3 Nächte.

Da ich Konsum Regeln habe für die Dinge die ich Konsumiere und die ich
auch nicht überschreite, bin ich im Moment etwas ratlos.

Ich habe also wie gesagt Doxepin 50mg, Lyrica in 100mg und Tavor 2,5mg sowie Oxa´s 50mg zur Verfügung. Die Benzos nehme ich nur 3 Tage, auf diese
mindesten 3 Tage keine Benzos folgen müssen, da ich keine Lust habe
mir eine andere Stoff gebundene Sucht zuzulegen. Ich habe hier auch
Subutex in 0,4 mg liegen die ich so am 4.Juni für 3 Tage nahm aber selbst
die "Kickten" schon bei oralem Konsum so das ich diese nach 3 Tagen auch sein ließ, was aber die Schlaf Problematik extrem verschärfte und ich sogar
L-Dopamin bekam weil mein RLS so schlimm wurde das es in die Arme wandert, allerdings bekommt man davon einen Rebound, was bedeutet man kann evt. Schlafen wacht dann aber früh auf und man muss aufstehen weil man seine Beine und Arm(e) nicht still halten kann.

Aus meiner Hilflosigkeit heraus habe ich nun folgende Überlegung
Angestellt. Ich nehme Doxepin(100mg) 3 Tage hochdosiert, ansonsten nur niedrig dosiert, und versuche zu schlafen, dann 3 Tage Lyrica+Doxepin(50mg) wovon ich aber auch so 300-600-800mg für die nächsten 3 Tage brauche und dann 2-3 Tage Benzos. Eigentlich mache ich das schon seit Anfang Juni, nur nicht so geplant.
Den Benzo´s stehe ich sehr kritisch gegenüber allerdings ist nun halt
langsam der Punkt gekommen, wo der Nutzen die Risiken überwiegt da,
nur eine einzige erholsame Nacht nach 6 Wochen Gold wert für mich ist.

Oder sollte ich die Strategie wechseln und wieder für 2-4 Wochen
Po nehmen ? So ca. 1mg oder 0,5mg pro Tag würden wahrscheinlich helfen
und ich würde dann sozusagen nochmal mit der Chinesischen Topf
10-20mg Po über die Zeit ausschleichen, aber das will ich nicht,
aber bevor mir die Nummer aus den Ruder läuft, müßte ich das tun,
aber dann habe ich die "Probleme" evt. nur um 2-4 Wochen verschoben ?!

Eigentlich wollte ich mit dem "Kopf durch die Wand" dieses Sache
aussitzen. Ich habe bestimmt schon 8 H Entzüge kalt gemacht, mehere
"Warm", und den ersten Pola Entzug mit 22 Jahren. auch kalt, aber diesmal
gerate ich an an die Grenze dessen was ich aushalten kann, obwohl
es meistens doch viel weiter geht als man selber denkt.

Hat nun jemand A) einen besseren Vorschlag was die Medikamentierung
angeht und b) ob jemand weis wann ich damit rechnen kann wieder schlafen
zu können ?

Ich wäre ja schon super Zufrieden wenn ich mit Doxepin oder/und
Kiffen (Graß Tüten) schlafen könnte. Allgemein ist die Info 6-8 Wochen.
Aber ab wann gelten die ? Ab dem Null Tag oder kann ich die 2 Wochen
wo ich sehr schnell runter ging dazu rechnen ?

Mann dieser Entzug ist einfach nur ätzend. Seit 6 Wochen geht nichts
mehr. Ich schleppe mich zum Einkaufen. Ich habe keine Kraft mehr. Die
letzen Tage laufe ich längere Strecken weil mein Bandscheiben Vorfall
mich dazu zwingt ansonsten würde ich da auch noch massive Probleme
bekommen, aber mein ganzer Rücken fühlt sich nicht gut an. Die Pillen,
die ich die letzten 2 Wochen nehme, nehmen Tagsüber durch das matsch Gefühl auch nur Kraft und spenden kein Wohlbefinden. Das Dauer Kiffen
seit 18 Tagen ist auch nicht der Burner.

Ich würde so gerne alles aus dem Balg lassen,
einfach nur mein Leben, wieder ohne Grenzen leben zu können. Ich möchte
alles wahrnehmen und mitkriegen, ohne das, ist Leben kein Leben. Ich
muss mich nicht mehr betäuben, mein Leben, so wie es ist, ist gut und
kann ohne den scheis nur besser werden. Aber das allerwichtigste ist das
ich für meine Tochter (11 Jahre) wieder voll da sein kann, da die Mutter
z.Z wieder voll dabei ist.

Also was ist zu tun ? Wie soll ich es angehen. Heute Nacht z.b habe ich
sehr mäßig geschlafen obwohl ich 300mg Lyrica(erstemal nach 7 Tagen)
und 50mg Doxepin genommen habe, kann aber im Moment, auch alles
an der Hitze liegen ?!

LG dad
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dad
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Anmeldungsdatum: 23.01.2009
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 11. Jun 2014 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry kann nicht editieren und mein Termin Planer
sagt ich bin seit dem 16. April am entziehen und nicht
erst seit Anfang Mai. Kann man mal sehen das ich jedes
Zeit Gefühl verloren habe seit dem ich hier Zuhause
zappel.
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Marla
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 354

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2014 07:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr schwierig darauf jetzt eine sinnvolle Antwort zu geben, zumal ich gerade selbst abdosiere (metha).
Aber daran erkennt man wie unterschiedlich ein Pola Entzug sein kann. Verstehe ich das richtig das Du von 15 mg Pola direkt auf null gegangen bist?
Das war sehr wahrscheinlich im Nachhinein ein Fehler, aber das hast Du ja selber wahrscheinlich auch schon öfter gedacht, von daher nichts neues.
Wäre das ganze erst eine oder 2 Wochen her, hätte ich gesagt das die Idee mit en 1/0,5 mg am tag prima wäre, aber nach dem Du nun schon fast 2 Monate
hinter Dich gebracht hast, wäre es schade das wieder über den Haufen zu werfen.
Aber auch damit sage ich Dir nichts neues.

Normalerweise wäre es am besten, Dich auf eine Art tagsüber auszupowern, die Dein Rücken zulässt, ich denke da zB an Fahrrad fahren. Mir ist klar das die Energie im Moment auf null ist, aber eigentlich solltest Du es schon fast geschafft haben.
Absolut super finde ich deine Zurückhaltung gegenüber den Benzos, das ist wirklich gut, denn eine Benzosucht macht alles noch dramatischer.
Daher finde ich Deine Taktik gut, nein mehr als gut. Twisted Evil

Ich denke das das Problem eher darin liegt, das Dein ganzer Körper und Kreislauf so langsam wieder in Schwung gebracht werden muß.
Möglicherweise in kleinen überblickbaren Etappen, Fahrradfahren, Schwimmen so etwas in der Richtung. Etwas das Deinen Rücken entlastet, aber Den Körper in Schwung bringt, Endorphine freisetzt und Dich Nachts wenigstens ein wenig besser schlafen lässt.
Theoretisch, sollte es Dir nämlich langsam Tag für Tag ein wenig besser gehen.
Aber das ist natürlich bei jedem anders, aber Du bist auf dem richtigen Weg, und ich kann verstehen das Du keine Lust hast, jetzt noch mal mit einer Minidosis Pola das schlimmste abzufangen, nachdem Du Dich so lange gequält hast.
Da die Medikamente ja nicht die gewünschte Wirkung erzielen, ist dies der beste Rat den ich Dir geben kann.
Was hat Dich dazu bewogen nicht auszuschleichen (sofern ich das richtig verstanden habe?)

Halt die Ohren steif, Marla!
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dad
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Anmeldungsdatum: 23.01.2009
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 13. Jun 2014 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

Morgen Marla.

Danke für deine Antwort.

Zitat:
Sehr schwierig darauf jetzt eine sinnvolle Antwort zu geben, zumal ich gerade selbst abdosiere (metha).


Ich weis nicht wie alt du bist oder wie lange du Metha genommen hast aber als ich 22 war habe ich nach 2 Jahren Metha das ganze in 4 Wochen abgemacht jetzt mit knapp 40 und 4 Jahre Programm ist die Nummer nicht mehr so einfach. Ich kann dir nur Raten das ganze langsam auszuschleichen.
Mein Substi Arzt meinte er hätte schon viele fast ohne Probleme auf Null gebracht und viele hätten es garnicht gemerkt das sie auf Null waren !

Ich dachte so als alt Junkie mit einer Menge Erfahrung und festem Willen, zig kalten Entzügen ich könnte mit dem Kopf durch die Wand. Bin halt die alte Schule was Drogen Entzüge angeht Very Happy

Zitat:
Aber daran erkennt man wie unterschiedlich ein Pola Entzug sein kann. Verstehe ich das richtig das Du von 15 mg Pola direkt auf null gegangen bist?


Nein. Ich bin von 10mg am 16. April bis zum 18. Mai langsam runtergegangen. Der 19.Mai war mein erster 0 Tag. Aber wie du sicher schon weist sind die letzten 3,2 ml die schwersten und von 10mg in 1 Monat auf Null war schon nicht einfach, praktisch jede Woche um 2,5mg/0,5ml nach unten. Das war aber aushaltbar und ich konnte schon schlafen. Aber seit dem Null ist. Und ich nicht mehr schwitze und friere, die Unruhe weg ist, kann ich nicht mehr viel schlafen.
Die letzten 2 Wochen überlebe ich nur noch wegen der Medis und Kiffen.

Zitat:
Normalerweise wäre es am besten, Dich auf eine Art tagsüber auszupowern


Damit hast du recht aber ich bin so fertig. Ich bin vor 4 Tagen mit meiner Tochter ins Freibad, bin aber nur mit ihr dahin gegangen, selber Schwimmen zu gehen habe ich mich nicht getraut, aber das ganze gelaufe, aufpassen und in der Sonne liegen hat gereicht das ich mit 100mg Doxepin schlafen konnte (6 Stunden).

Zitat:
Absolut super finde ich deine Zurückhaltung gegenüber den Benzos, das ist wirklich gut, denn eine Benzosucht macht alles noch dramatischer.
Daher finde ich Deine Taktik gut, nein mehr als gut. Twisted Evil


Mit fast 40. weis ich wo die Tücken liegen aber Benzos sind zum Glück nie mein Ding gewesen um mich zu bedröhnen sondern waren immer nur Schlaf Krücken, mit Tücken !

Aber die gute Nachricht ist ich habe die letzten 2 Nächte knapp 6 Stunden Schlaf bekommen und das "nur" mit einer Doxepin und 400mg Lyrica. Wenn das so weiter funzt kann ich nach und nach die Lyrica reduzieren und dann endlich auch diese extrem plättenden Doxepin was aber viel wichtiger ist das mein Zeitplan evt. einhaltbar ist !

Ich hatte vor als Belohnung mit meiner Tochter 2 Wochen Urlaub zu machen. Irgendso ein Club mit ALL Inklusive wo man mal wieder so richtig das schöne Leben genießen kann ! Oh was freue ich mich darauf. Wellness, Pflege, leckeres Essen und eine menge Entspannung ich hoffe nur das die Schlafstörungen nicht wieder schlimmer werden und die Theorie und Erfahrung bei meinem Entzug mit der Realität harmonisieren.

Zitat:
Was hat Dich dazu bewogen nicht auszuschleichen (sofern ich das richtig verstanden habe?)


Massive Antriebstörungen und das wichtigste, ich habe im meinem Leben aufgeräumt und habe viele Faktoren die mich massiv belasteten eliminiert sodaß es eigentlich kein Grund mehr gab warum ich noch weiter diesen Mist nehmen sollte. Außerdem sind Endorphine die das Leben bietet viel besser.

Vielleicht sei dazu gesagt das bei mir vor 1 Jahr ADHS Diagnostiziert wurde und seitdem ich Methylphenidat bekomme und Gesprächs Therapie mache, habe ich auch endlich die Möglichkeit mit Situationen und Zuständen über einen längeren Zeitraum mit einer inneren Ruhe und Konzentration zu begegnen die mich sonst sehr unruhig werden lassen haben. Auch ansonsten war Unruhe ein ständiger Begleiter. Habe nie an einer Haltestelle still stehen können, soziale Probleme und und und. Jetzt wo ich weis was Sache ist war es mir endlich möglich aus vielen Verhaltensmuster auszusteigen und wieder meine Grenzen zu ziehen.
Alles Sachen die ich schon in meiner ersten Therapie gelernt hatte, aber aus Gründen der Verantwortung nicht anwenden konnte weil ich ein Kind hatte.

Ich drück dir die Daumen für deinen Ausstieg.

LG dad
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Marla
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
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BeitragVerfasst am: 13. Jun 2014 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Dad, es freut mich das es Dir, wenn auch langsam, etwas besser geht.
Ich bin etwas älter als Du, aber nicht besonders viel, und habe nun mittlerweile auch 2,5 Jahrzehnte mit Opiaten zu tun. Davon 12 oder 13 Jahre in Substitution.

Die letzten Jahre hat es aber bei mir einen herben Rückfall gegeben, und ich habe meine Dosis teilweise von 100 auf das dreifache am Tag, plus Benzos hochgeschraubt. Dazu noch Crack. Das war so ziemlich der absolute Nullpunkt, und ich dachte eigentlich, diese Zeiten hintermir zu haben. Das letzte Tief dieser Art, war mit Heroin, als ich noch wesentlich jünger war. Daran wäre eigentlich fast mein Leben zerbrochen. Nur meine Beziehung von fast 20 Jahren, und eine wirklich tiefe Partnerschaft hat gerade noch mal eben so die Kurve gekriegt. Aber es war wirklich knapp.
Wie dem auch sei, davon bin ich jetzt Stück für Stück herunter, lasse mir das Metha von meinem Partner nach eigenem Wunsch einteilen, und nachdem ich Stabil war, habe ich mit dem herunterdosieren begonnen.
Jetzt bin ich "nur" noch auf Metha, mit ca 50 mg am Tag. Es gibt Tage da müssen es auch mal ein paar mg mehr sein, aber im Grossen und ganzen klappt das gut. Jetzt geht es langsam runter, und für das Ausschleichen, gerade für die letzten mg, wollen wir uns Zeit nehmen.

Nach dem was ich mittlerweile gelesen habe, sind diejenigen die Erfolgreich waren, fast immer entweder ganz langsam heruntergegangen (vor allem am Ende) oder haben komplett einen kalten Entzug gemacht.

Ich denke, mittlerweile bist Du ebenfalls zu dem Schluss gekommen, daß Du vielleicht die letzten paar mg noch etwas hättest halten sollen, und dann am Schluss bei einer "homöopathischen" Dosis auszuschleichen.
Aber ich kann Dich total gut verstehen.
Wenn ich es geschafft habe (bzw wir beide), dann steht uns ein neues Leben in Asien bevor. Das bedeutet, die Motivation ist riesig es über das Knie zu brechen. Andererseits, bin ich mir auch voll im Klaren, das ich an einem Momnatelangen Entzugsschmerz, kaputt gehen würde. Ein 2 Wochen, okay, aber 2 bis 3 Monate? Autsch...

Von daher kann ich Dich gut verstehen, und bin echt total froh, das es langsam bei Dir Stück für Stück etwas besser läuft. Es wird wahrscheinlich nochmal so ein wenig hoch und runter gehen (Schlaf und Gefühlsmäßig) aber , wie die Börse, im Ganzen dann doch ein Aufwärtstrend Razz

Ich denke Du hast, genau wie wir, eine Gute Motivation, und das mit dem Urlaub ist prima. Bis dahin kannst Du diesen dann wahrscheinlich auch wieder richtig geniessen. Verdient hast Du es auf jeden Fall.

Wir werden hier trotzdem so langsam (und so schnell) runterdosieren wie es möglich ist, ohne das es zu unangenehm wird, wenngleich ich eigentlich lieber schon in Thailand oder den Philippinen am Kitesurfen wäre, als hier herum zu hängen. Aber gut. Von 50mg auf Null, sollte hoffentlich bis zum Frühjahr abgeschlossen sein. Wenn früher, umso besser. Aber übertreiben tue ich es nicht, ich habe gesehen wohin mich die Sucht führen kann wenn es mir ausser Kontrolle gerät.

Alles Gute wünsche ich Dir, und halte die Ohren Steif.
Es kann jetzt eigentlich nur noch langsam bergauf gehen!

Marla
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Marla
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 354

BeitragVerfasst am: 13. Jun 2014 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, jetzt habe ich doch fast das hier übersehen:


dad hat Folgendes geschrieben:
Auch ansonsten war Unruhe ein ständiger Begleiter. Habe nie an einer Haltestelle still stehen können, soziale Probleme und und und. Jetzt wo ich weis was Sache ist war es mir endlich möglich aus vielen Verhaltensmuster auszusteigen und wieder meine Grenzen zu ziehen.

LG dad


Das ist natürlich besonders happig, wenn man gerade einen Entzug durchmacht, und die Gedanken sich ohnehin überschlagen und ständig den eigenen Schwanz nachjagen.
Es gibt ja unheimlich viele Methoden wie Menschen seit tausenden von Jahren ihre Gedankenwelt sortieren lernen. Die meisten davon natürlich in Fern ost, besonders in Indien. Auch manche Religionen haben da so ihre Methoden.
Für mich, als Atheist/Apatheist, war und ist noch immer, vieles davon Blendwerk, oder soll benutzt werden um Leute zu ihrer Ideologie hinzu bekehren.

Es gibt aber auch welche die absolut unreligiös sind, ohne esoterischen Firlefanz, und die die Dinge dergestalt auf einen Punkt bringen, den ich für mich akzeptieren konnte.
Einer davon ist Eckhart Tolle. Der andere müsste Prem Rawat sein.
Wie auch immer, ich habe einige Dinge von Eckhart Tolle gesehen und gelesen, die mir sehr geholfen haben, meine inneree Unruhe in den Griff zu bekommen. Diese Unruhe hat jeder von uns, nur ist es mit Adhs natürlich wesentlich ausgeprägter.
Aber wenn ich mittlerweile an einer Supermarktkasse in der Schlange stehe, oder 2 Stunden beim Arzt sitze, habe ich mittlerweile schon Mitleid mit denjenigen, die ständig auf die Uhr schauen, oder vielsagend vor sich hinseufzen, und anklagende Blicke Richtung Arztzimmer werfen, wann es denn endlich weiter geht.
Ich bin bei weitem nicht ein abgehobener Guru oder so etwas, aber es ist erstaunlich wie man mit ganz einfachen tricks und Methoden, die Gedanken mehr oder weniger zum Schweigen bringen kann, und einfach nur ist. Also einfach den Moment so nimmt, wie er ist. Mir hat das sehr geholfen, obwohl mir klar ist das es nichts für jedermann ist, aber wenns hilft, ist es einen Versuch wert.
Aber auch in dieser Hinsicht, scheint Dir ja auch Dein Therapeut schon wertvolle Hinweise gegeben zu haben.
Ehrlich Dad, Du kannst stolz auf Dich sein!

Alles gute, Marla
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dad
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Anmeldungsdatum: 23.01.2009
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2014 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Marla

Zitat:
Das war so ziemlich der absolute Nullpunkt, und ich dachte eigentlich, diese Zeiten hinter mir zu haben. Das letzte Tief dieser Art, war mit Heroin, als ich noch wesentlich jünger war.


Ging mir ähnlich außer das ich 15 J. Clean war (ohne Substi)

Zitat:
Ich denke, mittlerweile bist Du ebenfalls zu dem Schluss gekommen, daß Du vielleicht die letzten paar mg noch etwas hättest halten sollen, und dann am Schluss bei einer "homöopathischen" Dosis auszuschleichen.


Das kann ich so unterschreiben, insbesondere wenn man ein paar Jahre älter ist Smile Ich denke das ist auch besser für den Körper. Ich genieße die Zeiten mit ihm wenn es ihm gut geht, weil das Gefühl ohne Pola ist toll.
Alles ist wieder klar, ich habe das Gefühl die letzten 5 Jahre im Dunkeln verbracht zu haben, dieser Sommer, es ist so schön die Sonne wieder richtig zu spüren oder überhaupt wahrzunehmen. Schöne Sache so ein Körper mit Körper eigenen Endorphinen. Very Happy

Zitat:
meine inneree Unruhe in den Griff zu bekommen

In guten Zeiten kann ich das auch, aber ich hatte so eine Schlüssel Erlebnis. Vor einem Jahr war ich am Verzweifeln, ich hatte mein Leben aufgeräumt, hatte alle Probleme und Dinge die mich so vordergründig beschäftigten erledigt, aber ich kam trotz der Trennung nicht zur Ruhe. Mein Kopf war ein 360 Grad Sensor und ließ sich nicht abstellen, ich hatte das Gefühl auf 100% durch zulaufen und ich konnte nicht anhalten, ich dachte ich verbrenne. Da stolperte ich über einen Artikel über ADHS bei Erwachsenen. Das ließ mich aufhören und nach paar Stunden Infos hoffte ich das das des Rätsels Lösung sei. Am nächsten Morgen habe ich dann gefrühstückt und habe mir dann eine mini mini Line, von einem Pep gezogen wo derjenige der mir das geschenkt hatte schon meinte das wäre nichts mehr wenn das schon 8 Monate bei mir rumliege, und plötzlich wurde ich ruhig wie die See, das war eine Entspannung die habe ich vorher nicht gekannt, das war besser als mancher Knaller, nach 30 Minuten bin ich dann am Schreibtisch im Sessel für 2 Stunden eingeschlafen.

Jetzt bekomme ich Methylphenidat. Ich habe auch nicht diese Wirkung davon aber es macht definitiv ruhiger und macht aus meinem 360 Grad Radar einen 90 Grad schmalen Konzentrations Korridor der der Wahnsinn ist, ich kann damit ein Problem/Aufgabe einzeln betrachten und lösen ohne das mein Kopf noch tausend anderer Sachen wahrnimmt oder versucht in den Vordergrund zu schieben. Hätte ich das schon früher gehabt, dann hätte mein Abi nicht mit 2,3 geendet. Allerdings nehme ich jetzt die nur noch hin und wieder da ich sie zur Zeit nicht brauche ist soweit alles easy.
Einziger Wermutstropfen ist, das all das was ich damit hätte erreichen hätte können wenn man mich schon als Kind behandelt hätte nicht mehr machbar ist Confused

Zitat:
Mir hat das sehr geholfen, obwohl mir klar ist das es nichts für jedermann ist, aber wenns hilft, ist es einen Versuch wert.


Da kann ich dir nur Beipflichten, Freund von mir fliegt auf diesem Trip seit
20 Jahren und hat damit das Thema erledigt.

Zitat:
Thailand oder den Philippinen am Kitesurfen wäre, als hier herum zu hängen


Mal eine ganz anderes Thema. Wieviel Geld braucht man denn so wenn man als geübter Rucksack Tourist einen Monat dort unten ? Für mich steht demnächst die Frage an ob ich nochmal 6 Monate Grundsicherung mitnehme und mir dann einen 2-3 Monats Trip durch Thailand oder Marokko gönne. In Marroko würde ich mit GrundS. einen Monat prima leben können. Natürlich nicht in den großen Städten aber ich suche auch eher die Ruhe und kuschelige Plätze mit ein paar netten Leuten und die gibt es in Marokko zuhauf. Wie stellt sich das in Thailand dar ?

lG dad
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tuutsweet
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 18. Jun 2014 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

moin,
das kann man schwer definieren , jeder entzug ist anders.

hauptsache du bist vom pola weg und es kann ja nur besser werden.
schlafprobleme, da muss man eben durch, der körper holt sich das dann schon zurück was er braucht.

hau dir nicht soviel hochdosiertes doxepin rein, da hast du doch morgens voll das brett oder nicht?

benzos in maßen, wobei das nur wenige kontrollieren können, der rest bescheisst sich selbst.

15jahre clean , da weisst du doch was dir das cleane leben alles bietet und du hast verantwortung für eine tochter.

zieh das ding jetzt durch, kiff dir einen fetten abends vorm schlafengehn und gut is, 4jahre pola, das zeug verstrahlt deine ganzen knochen und jede zelle, das braucht geduld.
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Marla
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 354

BeitragVerfasst am: 18. Jun 2014 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

dad hat Folgendes geschrieben:


Mal eine ganz anderes Thema. Wieviel Geld braucht man denn so wenn man als geübter Rucksack Tourist einen Monat dort unten ? Für mich steht demnächst die Frage an ob ich nochmal 6 Monate Grundsicherung mitnehme und mir dann einen 2-3 Monats Trip durch Thailand oder Marokko gönne. In Marroko würde ich mit GrundS. einen Monat prima leben können. Natürlich nicht in den großen Städten aber ich suche auch eher die Ruhe und kuschelige Plätze mit ein paar netten Leuten und die gibt es in Marokko zuhauf. Wie stellt sich das in Thailand dar ?

lG dad


Ich hatte dazu letztlich einen langen Beitrag geschrieben, aber der ging in den Weiten des Internet verloren.
Jedenfalls ist es natürlich unmöglich zu sagen wie viel Geld jemand irgendwo braucht. Ich weiss das Menschen in Thailand mit 500 Us Dollar im Monat überleben können, aber Spass macht das nicht mehr wirklich. Und die haben dann meist auch eine Famillie bei denen sie wohnen, Kochen etc.
Als Tourist mit einer geringen Summe, würde ich eher nach Indien gehen. Thailand ohne Geld, ist nicht wirklich lustig. Und ich bin immer eingefleischter Low Budget Reisender gewesen.
Dazu kommt, mein letztes mal Asien liegt eine ganze Weile zurück. Billiger ist es sicher nicht geworden.
Indien ist anders, ich glaube nicht das es ein Land gibt wo man mit noch weniger über die Runden kommt. (wir haben damals jeder 200 DMark im Monat gebraucht, inklusive Schlafen und Zugfahrt). Aber auch das ist lange her, und ich würde das heute auch nicht mehr so extrem machen wollen.
Thailand jedoch ist anders. In Indien gibt es gar nicht die Möglichkeit sein Geld so loszuwerden wie in Thailand.
Marocco dürfte wesentlich günstiger zu bereisen sein, aber Islamische Länder stehen bei mir mittlerweile auf der Schwarzen Liste, egal wie günstig. Mir sind Hinduistische, Buddhistische, oder notfalls christliche Länder einfach lieber.
Stehe nicht so auf Vollkörperklamotten...

Marla
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dad
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Anmeldungsdatum: 23.01.2009
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2014 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo.

Danke für die Antworten.

@Tuutsweet

Zitat:
hau dir nicht soviel hochdosiertes doxepin rein, da hast du doch morgens voll das brett oder nicht?


Ganz ehrlich, Schlaf ist auch meine Achilis Verse, da ist es mir ehrlicherweise egal wie bematscht ich durch die Gegend Eiere.
50mg Doxepin war eigentlich lang genug, bin zuletzt auch auf andere Schlafanstoßende AD´s ausgewichen die weniger "klatschen" aber im Moment bringt mir vieles nichts.

Zitat:
benzos in maßen, wobei das nur wenige kontrollieren können, der rest bescheisst sich selbst.


Da haste Recht. Eigentlich hätte ich laut meinem Schema schon längst welche nehmen können, aber das letzte mal habe ich mich morgens sehr Entzügig nach einer Benzo Nacht gefühlt das ich zur Zeit nur Doxepin+Lyrica nehme, allerdings halfen diese Kombi die letzten 2 Tage wieder garnicht, sodaß ich die heutige Nacht mir die Klatsche mit 50mg Doxepin und 600mg Lyrica gegeben habe anstatt nur 50md Dox+200-300mg Lyrica. Evil or Very Mad

Zitat:
zieh das ding jetzt durch, kiff dir einen fetten abends vorm schlafengehn und gut is, 4jahre pola, das zeug verstrahlt deine ganzen knochen und jede zelle, das braucht geduld.


Ich zieh das Ding durch, aber das zieht sich wie Kaugummi, bin seit dem 17. April dabei d.h 9 Wochen und brauch doch noch so Dröhnungen.
Mal schauen in wie weit ich die Lyrica wieder Reduzieren kann, 100mg pro/Abend sind doch nicht zuviel ?.
Ich werde sehr froh sein wenn der Tag kommt das es "nur" mit 50mg Doxepin/Thc passt und seien es auch nur 5 Stunden.

@Marla

Habe zu Thailand gelesen in einer Erklärung unserer Bundes Regierung, das man Auswanderer 1200€ pro Monat empfiehlt.

Zitat:
Marocco dürfte wesentlich günstiger zu bereisen sein, aber Islamische Länder stehen bei mir mittlerweile auf der Schwarzen Liste


Also ich weis von mehreren Frauen das es keine Probleme gab. Sind halt durch Spanien sehr nahe an der EU und auch so ausgerichtet. Mit deinem Partner zusammen dürfte dich keine Probleme erwarten.
Zitat:

Stehe nicht so auf Vollkörperklamotten...


Dort kein Thema. Du solltest in deiner Alltagskleidung natürlich etwas
bedeckter wählen, T-Shirt und kurze Hosen sind o.K. Baden am Strand mit Bikini auch okay, allerdings kann es dir dort passieren, das wenn du an einem sehr einsamen Sandstrand bist das die örtliche Jugend spannt(7-16 J). Lasen sich aber verscheuchen. (1x mal passiert). Also ich kann dir die Route empfehlen, von Agadir ausgehend die Küste nach unten zu bereisen und nicht hoch ins Riff. Zu Kiffen gibst dort überall. Very Happy

LG
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gema1509
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Anmeldungsdatum: 14.04.2010
Beiträge: 522

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2014 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

hallo!

zur allg. info: hab nur den anfangspost und keine weiteren antworten gelesen!
zu erst einmal glückwunsch! - du hast das schlimmste schon hinter dir. der zermürbende schlafentzug wird oft unterschätzt. ich hatte damit auch massive probleme und dies wirkt sich natürlich auch auf das ganze leben aus. man ist einfach nicht zu 100% alltagstauglich, wenn man nachts nur an die decke oder aus dem fenster starrt und man doch nur schlafen will...

ich bin mittlerweile wieder in substi, hab es nicht geschafft leider.

damals (2009) habe ich mich erst von pola auf metha umstellen lassen, aber das is scheinbar eine sache, die nur speziell mich betrifft, denn ich hatte vom pola schlafprobleme bekommen und ein extrem anormales schwitzen - bei methaddict tabletten komischerweise nicht. jedenfalls hab ich von 80mg methadon (40mg pola) und 100mg doxepin zur nacht entgiftet. 3 wochen stationär auf einer speziellen warmentgiftungsstation. bis auf die letzte woche relativ aushaltbar. der hammer kam fast pünktlich zur entlassung. mega entzügig auf therapie angekommen und gute 5 monate quasi keinen schlaf bekommen(zumindest so empfunden - man schläft ja phasen-/minutenweise, empfindet das nur leider nicht so)...

ausserhalb einer therapieeinrichtung oder jva für mich gar nicht vorstellbar, das ausgehalten haben zu können über so einen zeitraum ohne rückfällig zu werden.

such dir eine möglichkeit, dich hardcore körperlich zu verausgaben - harte arbeit oder einen sport, der im idealfall sogar spass macht. mach dich richtig müde, so gut es geht. kein wundermittel aber eine funktionierende unterstützung definitiv!

weiterhin gutes gelingen & bleib stark! die zeit arbeitet für dich!
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dad
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 23.01.2009
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 9. Jan 2015 13:17    Titel: Rückmeldung Antworten mit Zitat

Hallo.

Wollte mich mal wieder melden um evt. zukünftigen Lesern Mut zu machen das es machbar ist, trotz dieser elenden Quälerei, den Scheiß aus dem System zu bekommen.

Allerdings würde ich jedem Raten der über 30J. ist und mehr als 2-3 Jahre
Metha oder Pola bekommen hat das nicht mit der Methode "mit dem Kopf
durch die Wand" zu machen. Diesmal hatte ich das Gefühl die "Wand" ist härter !

Hätte ich nicht soviel Unterstützung von meinem Arzt bekommen, der mir alles verschrieben hat was ich brauchte, und auch zu Experimenten bereit
gewesen ist, hätte ich es nicht geschafft !

Selbst jetzt nach fast 8 Monaten ist noch nicht alles so, wie es sein sollte, aber das wird schon.

Ich hoffe für alle die einen ähnlichen Berg vor der Brust haben viel Durchhaltevermögen es ist machbar und es lohnt sich.

Lg dad
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lumiundfiva
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Silber-User


Anmeldungsdatum: 16.06.2009
Beiträge: 270

BeitragVerfasst am: 9. Jan 2015 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hi dad,

zuerst einmal meinen allergrößten Respekt an dich, habe deinen Fred im letzten Jahr mit Interesse verfolgt und freue mich, dass du bis dato sauber geblieben bist.

Wie ist deine momentane Medikation, brauchst du Lyrica oder ähnliche Medis?

Auf jeden Fall möchte ich dir viel Kraft für die Zukunft wünschen und alles erdenklich Gute,

Gruß S.
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Hardcore
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Anmeldungsdatum: 25.03.2014
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2015 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Dad,

vielen Dank für Deine Rückmeldung!
Wie hast Du letztendlich Deine Schlafprobleme in den Griff bekommen?
Was hat Dir geholfen?
Drücke Dir die Daumen das alles so gut bleibt!
Lg
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dad
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 23.01.2009
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 19. Jan 2015 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo.


@lumiundfiva.

Ich brauche gar keine Medis mehr Very Happy das letzte was
ich abgesetzt habe waren 25mg Stangyl(Trimiparin).

Alles Gute&Schöne, dir ebenfalls.

@Hardcore.

Zitat:
Wie hast Du letztendlich Deine Schlafprobleme in den Griff bekommen?


Gar nicht, Ich habe mich einfach versucht zu plätten mit allem was half&sinnvoll schien. Lies dazu meine Vorangegangenen Post`s.

Das ist einfach eine knallharte Zeit, ich habe ca. 10kg abgenommen. Ich habe zwischendurch oft gedacht das packe ich nicht allerdings immer wenn ich umzukippen drohte half mir der Gedanke an meine Tochter.

Lg
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