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DerTypDa Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.04.2014 Beiträge: 4
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Verfasst am: 18. Apr 2014 23:20 Titel: Speed: Abhängigkeit, Schädlichkeit und Lernen? |
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Hallo Leute,
ich würde gerne mal einige Dinge zu Speed/Pep in Erfahrung bringen:
Erstens: Sind Speed, Pep und Amphetamine das gleiche?
Zweitens: Wie sieht es mit dem Abhängigkeitspotential bei Speed aus? Wie schnell kann man davon abhängig werden und was genau passiert wenn man dieser Abhängigkeit widerstehen will?
Drittens: Wie schädlich ist Speed, wenn man es nur alle 3-4, vielleicht auch nur alle 5-6 Wochen konsumiert? Und das über einen Zeitraum von etwas mehr als einem Jahr?
Viertens: Hat jemand Erfahrung mit (Auswendig-)Lernen auf Speed? Im Vergleich zu Ephedrin?
Fünftens: Kann man eine Persönlichkeitsveränderung bei Leuten feststellen, die Speed über den oben genannten Zeitraum konsumieren?
Ich stelle die Fragen, weil ein sehr guter Freund von mir von seinem Plan erzählt hat, Speed als Art "Notfallplan" zu haben wenn er für Klausuren lernen muss. Ich mache mir ein wenig Sorgen, dass das schief gehen könnte. Grundlegend hat er ansonsten schon Erfahrung mit MDMA soweit ich weiß.
Freue mich über Antworten,
DerTypDa |
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Warrior Platin-User
Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 19. Apr 2014 00:00 Titel: |
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Hallo Typ,
Stellt dein Freund sich denn die gleichen Fragen, die du hier stellst? Wenn er das tut und sich über die Risiken bewusst ist, könnte das auf diese Weise sogar funktionieren.
Allerdings ist genau das dann auch das Problem. Was beim ersten Mal klappt, klappt ja auch beim zweiten Mal und man hatte das ja unter Kontrolle und schon hängt man in nem Kreislauf.
Ich bin eh der Meinung, dass es gefährlich werden kann, wenn man Drogen nicht als Genußmittel anwendet, wenn einfach mal die Voraussetzungen stimmen, sondern wenn es bestimmten Zwecken dient, wie z.B. Leistungssteigerung, Verdrängen von Probleme, etc...
Zu den allgemeinen Fragen, die du zum Thema Speed hast, kann ich dir nicht helfen, da musst du noch auf andere Beiträge warten.
Gruß,
Warrior |
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DerTypDa Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.04.2014 Beiträge: 4
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Verfasst am: 19. Apr 2014 00:10 Titel: |
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Er tut es normalerweise nicht, ich würde mich aber als seinen Schutzengel bezeichnen weil ich mir für ihn diese Fragen stelle und er meistens auf mich hört wenn ich ihn vor einer Dummheit bewahren will |
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ZXR Silber-User
Anmeldungsdatum: 13.04.2014 Beiträge: 203
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Verfasst am: 19. Apr 2014 00:23 Titel: |
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Mensch Kerl ,
dann beschütze ihn und rede es deinen Kumpel aus.
Ist besser als sich zu informieren,er solls lassen oder ihr sollts lassen .
Markus |
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Warrior Platin-User
Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 19. Apr 2014 00:27 Titel: |
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Dann lies dir hier u.A. einfach mal einige Speedberichte durch, da kriegst du viel von allen möglichen Leuten und Gründen mit. Da kannst du dir bestimmt ne gute Argumentationskette zurechtlegen.
Und wenn er dann auch noch auf dich hört- umso besser. |
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Sienna Platin-User
Anmeldungsdatum: 31.08.2009 Beiträge: 1986
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Verfasst am: 19. Apr 2014 03:51 Titel: Re: Speed: Abhängigkeit, Schädlichkeit und Lernen? |
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1. Ja ist alles das selbe.
2. Kann schon ziemlich abhängig machen, weil es perfekt in den Alltag passt und die Versuchung sehr groß ist, es im Alltag zur Leistungssteigerung zu nehmen. Morgens ne Nase zum Aufstehen, mittags zur Konzentration auf der Arbeit, abends zum Wachbleiben etc... Macht aber nur psychisch abhängig und im Gegensatz zu Opiaten (zB) ist das Abhängigkeitspotenzial nicht soo groß. Allerdings auch nicht zu unterschätzen.
3. Sagen wir es so: Ich habe über einen Zeitraum von bestimmt 2 Jahren Speed mehrmals wöchentlich bis täglich genommen und ich lebe auch noch und habe keine feststellbaren körperlichen und (dauerhaft) psychischen Schäden davongetragen.
4. Im Vergleich zu Ephedrin kann ich nichts sagen. Man kann auf Speed schneller lernen und hat mehr Motivation dazu. Das Gelernte behält man aber nicht wirklich besser, eher schlechter als beim nüchternen lernen.
5. Ja kann passieren. Die Leute werden emotional kälter durch das Speed. Zwar nicht so krass wie beim Koks aber schon etwas (bezieht sich aber auf Dauerkonsum). |
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mpiccoli Bronze-User
Anmeldungsdatum: 30.01.2012 Beiträge: 21
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Verfasst am: 20. Jun 2014 13:23 Titel: Re: Speed: Abhängigkeit, Schädlichkeit und Lernen? |
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Sienna hat Folgendes geschrieben: | 1. Ja ist alles das selbe.
2. Kann schon ziemlich abhängig machen, weil es perfekt in den Alltag passt und die Versuchung sehr groß ist, es im Alltag zur Leistungssteigerung zu nehmen. Morgens ne Nase zum Aufstehen, mittags zur Konzentration auf der Arbeit, abends zum Wachbleiben etc... Macht aber nur psychisch abhängig und im Gegensatz zu Opiaten (zB) ist das Abhängigkeitspotenzial nicht soo groß. Allerdings auch nicht zu unterschätzen.
3. Sagen wir es so: Ich habe über einen Zeitraum von bestimmt 2 Jahren Speed mehrmals wöchentlich bis täglich genommen und ich lebe auch noch und habe keine feststellbaren körperlichen und (dauerhaft) psychischen Schäden davongetragen.
4. Im Vergleich zu Ephedrin kann ich nichts sagen. Man kann auf Speed schneller lernen und hat mehr Motivation dazu. Das Gelernte behält man aber nicht wirklich besser, eher schlechter als beim nüchternen lernen.
5. Ja kann passieren. Die Leute werden emotional kälter durch das Speed. Zwar nicht so krass wie beim Koks aber schon etwas (bezieht sich aber auf Dauerkonsum). |
Zu 3. : Hört sich ja easy an. Aber warum hast du denn dann aufgehört oder konsumierst du noch , aber halt seltener?
Ich habe aufgehört, weil ich hinterher immer miese Laune bis hin zu tagelangen Depris bekommen habe und weil ich dadurch kaum noch fit war um zu trainieren! Trotzdem vermiss ich die geile Wirkung und die Partys noch sehr...
Gruß |
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Sienna Platin-User
Anmeldungsdatum: 31.08.2009 Beiträge: 1986
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Verfasst am: 21. Jun 2014 04:05 Titel: Re: Speed: Abhängigkeit, Schädlichkeit und Lernen? |
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mpiccoli hat Folgendes geschrieben: |
Zu 3. : Hört sich ja easy an. Aber warum hast du denn dann aufgehört oder konsumierst du noch , aber halt seltener?
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Ich habe hauptsächlich aufgehört, weil dieser Schlafentzug mich irgendwann total fertig gemacht hat im Sinne von Paranoia und co. Hatte echt keinen Bock auf Filme schieben und Psychose.
Meine Sucht hat sich dann aber verlagert, hin zu Opiaten. |
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