am ende und hilflos

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Gast





BeitragVerfasst am: 10. Mai 2009 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="gast"]entschuldige aber denkt ihr eigentlich auch an eure kinder oder nur an euch selbst??

Und wie wir an die Kinder denken und nein, sie sind nicht im rausch entstanden, wie du sagst, ganz im gegenteil, bei der ersten war ich noch nicht drauf, die anderen beiden, ja stimmt, da war ich schon drauf,und wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, die Kinder zu bekommen.
Ich bin auch sehr froh, das alle drei gesund sind und ein ganz normales leben führen, ich hoffe sehr das es auch so bleibt. Die drei wissen nichts von unserer Sucht und sollen es auch nicht wissen.
Und grade weil wir an die Kinder denken,denken wir eben auch an einen Entzug bzw Umstellung auf Subutex nach. Wir versuchen gute Eltern zu sein, und wenn ich ehrlich bin, glaube ich sogar das wir uns mehr Mühe geben als manche die nicht drauf sind,zumindest beobachte ich das immer wieder.
ich will nicht sagen, das wir nie Fehler machen,aber das machen andere auch.
Hab mich sogar freiwillig für 6 Jahre unter Aufsicht des Jugendamtes gestellt, die kamen am Anfang jede Woche zur Kontrolle, aber selbst die haben nie was zu beanstanden gehabt.
Ich bin der Meinung auch Drogensüchtige, können gute Eltern sein, wenn sie das wirklich wollen.Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren,sondern jeden Fall einzeln betrachten.
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Sanne222
Gast




BeitragVerfasst am: 10. Mai 2009 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo midnight,
schön von dir zu hören.
Ja das mit dem Arzt hast du richtig verstanden, er will nicht umstellen, meint das ginge nicht. Finden wir auch komisch, darum wollen wir uns nach einem neuen Arzt erkundigen.
Ob wir erstmal nur umstellen oder einen kompletten Entzug machen, hm, darüber sind wir uns noch nicht so klar, eigentlich würden wir gern erst umstellen und dann vom Subutex runterdosieren,ich hab gehört das soll leichter sein, als wie vom metha.
Ja, warum ist er zurückgekommen, ich kann nur sagen, was ich als Antwort bekommen habe. Er hat wohl mit der Psychologin dort gesprochen und meinte er hat drei Möglichkeiten. Erstens, er bleibt dort, hört sich mein Geweine an und läßt es bei jedem Gespräch zum streit kommen.
2. er bleibt dort, lässt keine Gespräche mit mir zu, kommt nach drei Wochen nach Hause und weiß nicht was ihn dort erwartet ( also ob er überhaupt noch reinkommt oder ob ich samt Kinder über alle Berge bin Wink
und zum dritten: er bricht ab, klärt erstmal alles zu Hause und wir finden einen anderen Weg oder wiederholen das alles zu einem späteren Zeitpunkt.
Das waren die drei Möglichkeiten die er hatte, genommen hat er die dritte, wie du ja weißt.
Warum, ja weißt du, das überlege ich auch, war es die Angst vor einer geschlossenen Wohnung zu stehen?
Er sagt mir zwar inzwischen, das er mich liebt, aber er sagt mir auch, das er sich gar nicht vorstellen kann, das es mir so schwer fällt, die drei Wochen ohne ihn zu verbringen.
Vorstellen kann er sich das nicht und verstehen wohl auch nicht. Für ihn war die Angelegenheit klar, er geht dahin, kommt nach drei Wochen wieder und hurra ein neues Leben beginnt.
Ich sehe das etwas anders, aber das weißt du ja.
Ich bin auf der einen Seite glücklich das er wieder bei mir ist, aber ein wenig unsicher bin ich mir auch, weil ich nicht sicher bin was genau seine Beweggründe waren.
Ich glaube du verstehst was ich meine.
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