Das Ketamin und die Abhängigkeit

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Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.01.2013
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 22. Jun 2014 14:58    Titel: Das Ketamin und die Abhängigkeit Antworten mit Zitat

Schönen Guten Tag zusammen Wink


Vor ca. 6-8 Wochen habe ich das erste mal Ketamin (Ketanest S) konsumiert.
In den folgenden 1-2 Wochen habe ich mit zwei weiteren Freunden den Rest aufgebraucht (5 Ampullen zu je 10ml - 25mg/ml).

Während dieser Zeit bemerkte ich das die Toleranzentwicklung von Ketamin nicht zu unterschätzen ist, da ich beim dritten mal bereits die doppelte Dosierung benötigte.

Zu meiner eigentlichen Frage: Wie hoch ist das Abhängigkeitspotenzial tatsächlich einzuschätzen?
Im Internet habe ich nur gelesen das es nicht so hoch ist.
Allerdings liegt der letzte Konsum bereits 6-8 Wochen zurück und gelegentlich habe ich das verlangen es wieder zu machen.

Deshalb geht es mir so, dass ich das Abhängigkeitspotenzial schon höher einschätze.
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 23. Jun 2014 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

Das psychische Abhängigkeitspotenzial von Keta ist nicht zu unterschätzen!
Wenn man einmal Gefallen an der Droge gefunden hat, wird man sie öfter nehmen wollen. Es ist (meiner Meinung nach) aber auch eine echt interessante Substanz. Allerdings nicht so alltagstauglich. Ich würde das Abhängigkeitspotenzial etwa mit dem von Pep vergleichen, vielleicht ein bisschen geringer da alltagsuntauglich.
Pass auf, dass du das Keta nicht zu oft hintereinander nimmst. Auf Dauer kann das üble Nierenprobleme auslösen bis hin zur Blasenentzündung.
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tumaricon
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.01.2013
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 23. Jun 2014 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Den Gefallen habe ich an daran sehr gefunden..
Wie du schon schriebst Sienna ist es eine verdammt interessante Substanz.
Die Wirkung kann ich leider auch gar nicht so richtig beschreiben... unbeschreiblich!
Dafür ist das "runterkommen" dabei umso extremer!
Wobei ich komischerweise damit gar kein so großes Problem habe.
Fühle mich zwar etwas down, aber nie so sehr wie meine Freunde nach dem Konsum Rolling Eyes

Ich nehme mir zumindest vor es nur alle paar Monate zu probieren.
Und da ich nur das Medizinische Ketanest verwenden möchte, statt dem von der Straße, werde ich auch nicht all zu häufig die Chance dazu bekommen,obwohl ich quasi direkt an der Quelle sitze.


Und das wichtigste ist: Ketamin soll was besonderes bleiben! Wink
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2014 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Das Runterkommen fand ich im Vergleich zu anderen Drogen wie MDMA oder Koks überhaupt nicht schlimm. Ein Abturn beim Runterkommen war bei mir gar nicht vorhanden. Man war halt einfach wieder "normal".

Das reine K ist schon mal besser als der Mist von der Straße, aber leider wirkt sich auch die Reinsubstanz sehr schädlich auf die Blase und die Nieren aus. Deshalb immer Pausen machen.

LG
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tumaricon
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.01.2013
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2014 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wie schon geschrieben finde ich persönlich das runterkommen etwas schlimmer, wobei ich mit dem runterkommen sowieso kein großesProblem habe, im Gegensatz zu vielen anderen.

Ich habe gehört, dass das von der Straße meistens als Racemat verkauft wird. Also dort auch R-Ketamin, das ja mehr Halluzinationen bewirken soll, enthalten ist.
Stimmt das?

Selbst wenn dies der Fall ist, werde ich beim reinen bleiben und natürlich weiterhin längere Pausen einhalten.
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2014 03:02    Titel: Antworten mit Zitat

Die Konsumenten wollen lieber das Racemat, da es trippiger ist und mehr Halluzinationen verursacht. Deshalb wird auf der Straße häufiger das Racemat angeboten, das ist richtig.
Hab beide "Sorten" getestet und muss sagen, dass mir das Racemat auch viel besser gefallen hat. Beim S-Keta hat mir irgendwas gefehlt. Es war viel betäubender und analgetischer als das Racemat...
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tumaricon
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.01.2013
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2014 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Dann hatte ich es doch richtig in Erinnerung.

Vielen Dank für die Info Sienna Very Happy



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Kamikaze1970
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 421

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2014 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

@tumaricon Wie hast Du denn konsumiert, nasal- nehme ich an?
Weil ich hatte bisher leider immer nur das Ketanest, also die wohl stärker dämpfende Form. Ich bekomme wenn(selten-vielleicht gut so) immer Ampullen.
Und da ich Angst habe beim spritzen weg zu nodden und nichts vom Turn mitbekomme, schütte ich immer 2 Ampullen auf nen Teller, stell das ganze kurz in die Mikro, und habe ziehfähiges, kristallines Pulver.
Und worauf ich eigentlich hinaus wollte, ich finde das runterkommen davon sehr relaxt. Wenn die Wirkung nachlässt rauch ich mir ne Tüte und das kurbelt noch mal nen bißchen, sorgt aber auch für´n butterweichen Absprung, sozusagen.
Aber nimm die Warnungen nicht zu übertreiben bitte ernst. Aus England und den USA gibt es genug Berichte von Langzeit-Konsumenten die sich nicht nur ihre Nieren völlig(Dialysepflichtig bis Organtransplantation) zerstört haben, sondern auch die Harnwege. Auf youtube gibt es paar gute Dokus, wußte ich auch vorher nicht.
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tumaricon
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.01.2013
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2014 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

@Kamikaze: Ja ich habe es auch immer gezogen. Wie du schon schriebst: Etwas auf den Teller, dann in die Mikro und schon hast du was zum ziehen (Auch wenn mir leider immer etwas weggespritzt ist).

Muss zugeben das ich es das letzte mal s.c. genommen hab. Ich fande es deutlich angenehmer. Es flutet schneller an, aber auch sehr angenehm. Und man benötigt natürlich weniger.
i.v. oder i.m. kommt für mich trotzdem nicht infrage!

Beim runterkommen fühle ich mich etwas ausgelaugt immer, aber wie ich schon schrieb habe ich generell nicht soviele Probleme dabei/damit wie manch andere.
Ein Freund meinte das es das schlimmste runterkommen war,das er je erlebt hat.
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