H Entzug - jetzt gehts los

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Carloui
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.06.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2014 22:37    Titel: H Entzug - jetzt gehts los Antworten mit Zitat

Hallo,

so lange lese ich hier schon mit und habe schon unglaublich viele Tips bekommen und nun eroeffne ich meinen ersten Thread und erhoffe mir Austausch, Motivation, Hilfe, was auch immer.

Meine Vorgeschichte:
w,22, über Praktikum in einem Wohnheim für Suchtkranke zur Shore gekommen.
Im April 2013 das erste Mal probiert, dann ganz lange nicht, dann immer mal wieder und ab ca. Oktober war ich dann beim taeglichen Konsum angelangt.
Zeitweise bei bis zu 1g gutem Stoff pro Tag, stets nasal.
Im Dezember habe ich mich dann mit Subutex runtergeholt, was wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen wäre, weil ich da noch garnicht drauf war. Hat aber super geklappt.
Im Januar allerdings wieder rückfällig geworden und wieder täglicher Konsum bis März. Dann wieder mit Subutex versucht, klappte aber nicht ganz so toll, weil zu wenig da war und am 8. Tag gabs wieder Braunes.

Muss dazu erwähnen, dass ich nicht alleine bin, sondern alles zusammen mit meinem Freund mache. Wir haben keinerlei Kontakt zur sog. Szene, sehen aus wie das Normalo-Spiesser Paerchen und deswegen funktioniert unser Doppelleben auch ganz gut.

So, nun aber zum Eigentlichen.
Seit ca. Mitte März konsumieren wir täglich, er ballert, ich ziehe. Wir konnten uns schon auf die Haelfte runterdosieren, also 0,5g pro Tag p.P.

Und wir wollen nicht mehr. Wir werden demnaechst einen etwas groeßeren Betrag Geld zurueck bekommen und wollen nicht, dass alles direkt wieder in Shore umgewandelt wird und ueberhaupt, es reicht. Mir wird schlecht, wenn ich Shore sehe, ich hasse es, es kostet Geld, es ist genug.

Wir kennen nur eine Person, von der wir beziehen und Subutex ist nicht aufzutreiben und auf die offene Szene will ich nicht.

Da ich viel Gutes von Lyrica gehoert habe, wollten wir es damit versuchen, aber ich habe von meinem Arzt nur Gabapentin bekommen.

Vor einer Woche haben wir es also damit und mit ner Menge Diazepam gemacht und zwei Tage ausgehalten.
Es ging definitiv, aber trotzdem gescheitert.

Jetzt haben wir quasi einen Vorlauf gehabt und wollen ab übermorgen weitermachen.

Morgen gehen wir zum Arzt und werden die Karten auf den Tisch legen.

Meine Fragen:
Darf ein Hausarzt Temgesic oder generell BTM auf Privatrezept verschreiben?
Hat jemand Erfahrung mit Gabapentin und Pregabalin im Bezug auf Heroinentzug und kann sagen, welches Medi besser wirkt?

Unser Plan ist, morgen alles zu erledigen, Lebensmittel einkaufen und dann werden wir uns voneinander verabschieden und jeder wird bei sich zuhause entziehen, in der Hoffnung, dass es dann klappt, weil man sich nicht gegenseitig hochschaukelt und wieder schwach wird.


In der Apotheke möchte ich noch Loperamid, Schlafsterne, Magnesium und Vitamin B besorgen.

Habt ihr sonst noch Tipps?
Wie lange wird es dauern? Ich hoffe, dass es nach einer Woche groeßtenteils geschafft ist.

Raus muss ich sowieso, ich habe zwei Hunde.

Ich wuerde mich sehr freuen, wenn hier einige mitlesen und mich unterstuetzen.
Es weiß niemand sonst, was mit mir los ist und es tat echt gut, das jetzt mal alles aufzuschreiben.

Ich bin die ganze Scheiße sooo leid und ich freue mich auf unseren Neuanfang.
Mein Freund ist uebrigens fast doppelt so alt wie ich, war vor 20 Jahren vier Jahre abhaengig und ist jetzt seit ca. 1 Jahr wieder drauf. Also denke ich, dass es bei ihm schlimmer werden wird, als bei mir.

So, eigentlich wollte ich gar nicht so viel schreiben. Ich werde berichten.

Schoenen Abend noch,

Carloui
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2014 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Gabapentin ist auch nicht schlecht. Das wirkt in etwa wie Lyrica (Pregabalin). Man muss das Gabapentin nur eben anders dosieren, also deutlich höher.

Jeder Arzt darf Betäubungsmittel auf Betäubungmittelrezept verschreiben. Es gibt aber auch viele Ärzte, die gar keine BTM-Rezepte, weil sie grundsätzlich keine Betäubungsmittel verschreiben und wenn das dann doch notwendig werden sollte an einen entsprechenden Facharzt verweisen.

Natürlich darf der Hausarzt Temgesic auf Privatrezept verschreiben aber die Vorstellung, dass er das macht kannst du dir abschminken. Kann gut sein, dass er dir einfach den stationären Entzug vorschlägt oder du vielleicht etwas Clonidin oder ein paar Benzos bekommst.

Aus Sicht des Arztes bist du ein Junkie und einem Junkie verordnet man keine weiteren Betäubungsmittel, die er wahrscheinlich missbraucht.

Ja, eine Woche wird es wohl dauern.

Ich habe keine eigenen Erfahrungen mit Entzügen. Bin Schmerzpatient und bekomme mehr als genug auf Rezept. Hin und wieder habe ich mal die Dosis reduziert, auch auf Null. Das ging mal länger - mal kürzer gut aber die Schmerzen zwangen mich dann immer wieder zur Einnahme. Entzugssymptome hatte ich nie.

Denke werden sich hier noch genug melden, die dir mit ihren persönlichen Erfahrungen weiterhelfen können.

Du könntest dich übrigens auch noch mit anderen Opioiden und Opiaten runterdosieren oder zumindest den Entzug deutlich abmildern. Z.B. mit Morphin, Oxycodon, Tilidin (bis maximal 600 mg), Dihydrocodein, Codein (bis etwa 500 mg), Tramadol (bis etwa 400 mg).
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Carloui
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.06.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2014 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Danke fuer die Antwort.

Dass BTM auf Privat geht, haette ich nicht gedacht.
Temgesic ist das einzige, was echt noch super zu haben waere. Alle anderen Opis möchte ich nicht, das wird mir zu kritisch.

Ob ich mir das "abschminken" kann, liegt nicht in deiner Beurteilung.

Diazepam oder Lorazepam werde ich auch noch verschrieben bekommen. Habe mal gelesen, dass Lorazepam wegen der HWZ den Koerper nicht so belasten soll, wie Dias. Kann da noch jemand was zu sagen? Oder allgemein zu Wechselwirkungen mit Gabapentin?

Habe auch noch Doxepin und Mirtazapin hier.

Aber ich bin eigentlich ueberhaupt nicht der Pillentyp. Schon irgendwie ziemlich bescheuert. Keinen Plan, was in dem Braunen noch alles mit reingepanscht ist, aber bei Medikamenten Hemmungen haben...^^
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2014 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke auch dass du kaum einen Arzt finden wirst, der dir Buprenorphin verschreiben wird, es sei denn du lässt dich substituieren. Aber du willst ja scheinbar komplett entziehen.
Mit Subu wäre es natürlich leichter, aber es wird auch ohne gehen. Früher haben die Leute teilweise komplett kalt entzogen und haben das irgendwie geschafft.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg & Durchhaltevermögen.
Du bist schon mal medikamententechnisch ganz gut ausgerüstet. Damit wirst du den Entzug gut abschwächen können. Die eigentliche Herausforderung kommt eh erst nach dem körperlichen Entzug.

Carloui hat Folgendes geschrieben:

Diazepam oder Lorazepam werde ich auch noch verschrieben bekommen. Habe mal gelesen, dass Lorazepam wegen der HWZ den Koerper nicht so belasten soll, wie Dias.

Wie kommst du darauf, dass Dias den Körper belasten? Das ist nicht der Fall...
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2014 04:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mit "abschminken" meine ich lediglich, dass es extrem schwer werden wird einen Arzt zu finden, der dir Temgesic verschreibt. Wenn du dir vorstellst, dass das jemand so einfach auf Privatrezept macht, so hast du schlichtweg keine Vorstellung von der Realität. Mir war nur wichtig dir eine realistische Perspektive auf die Situation zu vermitteln.

Und natürlich dürfen Betäubungsmittel auf Privatrezept verschrieben werden. Warum auch nicht? Es sind doch nicht alle Patienten in Deutschland gesetzlich krankenversichert.

Der Staat kontrolliert die BTM-Verordnungen ganz anders. Erst muss sowohl der Arzt als auch die Apotheke jeweils einen Durchschlag für 3 Jahre aufbewahren und andererseits sind alle BTM-Rezepte durchnummerriert und tragen Sicherheitsmerkmale.

Ich hatte am Anfang meiner Karriere als Schmerzpatient Oxycodon auf Privatrezept bekommen. Da war meine Einstufung als Schmerzpatient noch unklar und damit auch zweifelhaft, ob meine Kasse die Kosten übernimmt. Nach einem Klinikaufenthalt und weiterer Diagnostik gab es daran aber keine Zweifel mehr und seitdem bekomme ich meine Opioide als Kassenrezept.

Nein. Die HWZ hat eigentlich nichts damit zu tun, wie sehr ein Benzodiazepin "den Körper belastet". Der Entzug von Benzos mit kurzer HWZ nach längerer Einnahme ist aber oft viel schwieriger. Der Benzospiegel landet regelmäßig im Keller, wo dann lästige Entzugssymptome auftreten. Da ist der Entzug mit einem langwirksamen Benzodiazepin wie Diazepam sehr viel einfacher.
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Kawasaki
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Anmeldungsdatum: 03.05.2013
Beiträge: 329

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2014 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Carloui,
ich werfe jetzt einfach mal Kratom in den Raum.
Kann mir vorstellen das euch das mit Sicherheit helfen könnte abzufedern.
Gruß
Kawa
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Kawasaki
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 03.05.2013
Beiträge: 329

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2014 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich bin ein Freund von Clonidin, hat mir beim Entzug gut geholfen.
Sollte auch zu bekommen sein, Alternativ dazu Kratom, sollte auch abfedern.
Loperamid wurde auch schon erwähnt, und Abends Mirtazapin zum Schlafen.
7 Tage einplanen für die Aktion, viel Trinken, ich kann Tee sehr empfehlen,
ab und zu in die Wanne, Spaziergänge und um Gottes Willen nicht die ganze Zeit darauf warten was kommt jetzt wieder für entzugssymptom. Ablenken so weit es möglich ist.
Gruß
Kawa
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Carloui
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.06.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2014 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Antworten.

Wegen dem Rezept. Ich habe einen sehr coolen Arzt, familiär mit ihm befreundet und wollte wissen, ob er das überhaupt darf oder kann, bevor ich mich oute.

An Kratom dachte ich auch schon, müsste aber bestellt werden und da besteht wohl die Gefahr, dass ich drauf kleben bleibe.

Clonidin kenne ich gar nicht, gleich mal drüber informieren. In welcher Dosis hast du das genommen?

Ablenkung werde ich auf jeden Fall haben, raus muss ich sowieso wegen meiner Hunde und deswegen will ich mich auch nicht komplett sedieren.

Ideal wäre, mein Körper wäre quasi fast normal, Entzug findet statt und ich muss nicht so viele Pillen nehmen. Aber ganz so ein Spaziergang wird es wohl nicht.
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Kawasaki
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Anmeldungsdatum: 03.05.2013
Beiträge: 329

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2014 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
Clonidin-ratiopharm 75 3 mal täglich.
Kratom, wenn Du das nur in der Zeit des Entzuges nimmst, also etwa 14 Tage
denke ich nicht das Du darauf hängen bleibst.
Da ich Polytox bin hatte ich Tilidin und Alkohol zu entziehen, bekam auch noch Distra dazu, das mir meine Frau dann alle 6 Stunden geben durfte.
War auch ein Privatrezept meines Arztes.
Gruß
Kawa
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Carloui
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.06.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2014 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sooo, wir sind wieder zuhause.
Haben jetzt jeder 56 Kapseln 75mg Lyrica und ab morgen gehts los.
Mein Freund fährt jetzt gleich nachhause, irgendwie komische Stimmung von Aufregung, Angst aber auch Freude, wenn alles vorbei ist.

Werde mit 75mg morgen früh anfangen und hoffe, das reicht. 300mg , wie ich hier im Forum gelesen habe, klingt so viel und da habe ich Respekt vor.

Mein Arzt meinte, ich solle nichts anderes dazu nehmen.

Oh man, ich hoffe so sehr, dass wir es mit Lyrica schaffen und endlich wieder Clean sind...
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2014 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Viel Glück

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Kamikaze1970
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 421

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2014 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Carloui, bin inzwischen über zwanzig Jahre auf Shore oder mal Metha Prg., im
Moment pendel ich je nach Verfügbarkeit(Geld) zwischen Shore und Oxycodon.
Was ich Dir damit sagen will, ist das ich ne Menge Erfahrung habe, wie viele hier.
Und Dein Hauptproblem wird (jetzt noch nicht) nicht der Entzug sein, sondern die Zeit danach. Du musst Deine Lebensumstände rigoros ändern, weil irgend etwas scheint ja nicht hin zu hauen, mit dem H-freien Leben.
Aber Du hast noch sooo gute Chancen es noch einmal zu schaffen, das Ruder herum zu reißen. Es ist ungefähr 5 Jahre her, da war ich mit einem Mädel zusammen, das 12 Jahre jünger war als ich.(Sie 26 ich Ende 30) Und natürlich hat sie mitbekommen, das ich Heroin rauche. Habe viel mit ihr geredet, wie Scheiße das ist, und sie es ja auch an Bekannten sieht, die sie über mich zwangsläufig kennengelernt hat.
Liebe Menschen, aber halt druff. Jedenfalls hat sie sich nach 7 Jahren wegen einem anderen getrennt. Der hat sie verarscht, und sie fängt mit Shore an, ich bin ausgeflippt, als ich das hörte. Und sie schaffte es in Lichtgeschwindigkeit, sehr schnell abzurutschen- Vollgas halt- bis auf spritzen(hoffe ich).
Jedenfalls habe ich oft mit Engelszungen mit ihr gesprochen, das sie doch wüsste, wie ich unter meiner Anhängigkeit leide, und es doch nie schaffe es zu lassen. Nie wieder würde sie es so leicht haben wie JETZT. Es gab viele Rückfälle, sie verlor Arbeit als Altenpflegerin, Führerschein, Wohnung mit fast neuen Möbeln, die noch nicht abbezahlt waren. Kurz, sie hat sich in knapp 3 Jahren total ruiniert. Seit 8 Monaten ist sie zum Glück in einer WG für ehemals Abhängige und auch sauber, soweit ich weiß.
Sie wollte mich, seit sie da ist ein paarmal treffen. Aber ich habe immer abgesagt. Weil ich befürchte, sie an alte Zeiten zu erinnern, und ihr ohnehin ausgeprägtes Suchtgedächnis wird unnötig getriggert.
Wir haben alles mögliche zusammen konsumiert- außer H. Das habe ich ihr nie gegeben. Später hat sie mir mal etwas gestohlen, als sie zu Besuch war, echt hart. Und ich mache mir große Vorwürfe, das sie draufgekommen ist, schließlich hat sie Heroin bei mir kennen gelernt.
Und das halte ich bei Dir evtl. auch für ein Problem. Wenn der Partner auch drauf ist, ist es leider fast immer so, das man sich gegenseitig runterzieht.
Und kannst Du Dir sicher sein, das er wirklich nur 4 Jahre drauf war, dann 20 Jahre clean, und dann mit Dir wieder abgestürzt?
Ich will Dir nix böses, und vielleicht meint er es ehrlich mit Dir.
Aber wenn er Dich liebt, hätte er doch große Probleme haben müssen, Dir Shore zu geben, denke ich.
Um nochmal auf´s eigentliche Thema zu kommen:
Generell ist Sport auf jeden Fall gut, nach dem Entzug. Damit fühlt man sich schneller wieder besser- auch wenn´s Überwindung kostet. Und halt neue Sachen machen, vielleicht auch zum Friseur. Wohnung neu tapezieren/anstreichen. Es soll ja ein neuer Lebensabschnitt beginnen.
Wünsche viel Kraft und Durchhaltevermögen, und das ihr doch zu den Paaren gehört, die es gemeinsam schaffen.
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Carloui
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.06.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2014 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen lieben Dank.

Mein Freund hat heute seinen Tag 1, bis jetzt 150mg Lyrica drin und es geht ihm wohl soweit okay.

Und ich hatte noch einen Rest zuhause, der heute früh so schnell in meiner Nase war, da war ich nicht mal richtig wach.
Dann ging es mir richtig schlecht und habe noch zwei Murmeln geholt.
Jetzt geht es mir gut, haha, eben mit meinem Freund telefoniert, beide geheult, ich bin so stolz auf ihn und gleichzeitig so enttäuscht von mir.

Jetzt will ich morgen anfangen, ich hasse diese Spirale so sehr.
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Kawasaki
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 03.05.2013
Beiträge: 329

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2014 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
alles gute für Dich, morgen geht es los.
Ich drück Dir alle Daumen das es für Dich Schmerzlos über die Bühne geht.
Gruß
Kawa
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Carloui
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.06.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2014 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, danke!

Wir haben eben nochmal telefoniert. Er hat jetzt 3x 75mg genommen und meint, dass es ihm echt gut geht. Natürlich nicht perfekt, aber auf jeden Fall auszuhalten. Er hat viel geschlafen und ihm ist ab und an etwas kalt.

Kein Vergleich zu kaltem Entzug, da geht bei ihm gar nichts mehr außer Toilette.

Und ich sitze hier, ärgere mich nicht mehr ganz so stark, vernichtet heute meinen Rest und fange dann morgen früh an. Vielleicht ganz gut so wie es ist, weil ich dann nicht so viel angst vor den Tabletten habe. Ihm helfen sie, also mir auch.
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