Definition von "hängengeblieben"

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Ali Gata
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2014
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 16. Jul 2014 22:33    Titel: Definition von "hängengeblieben" Antworten mit Zitat

Hi leute,

kann mir vielleicht jemand von euch "hängengeblieben" genau erklären , also ich hab da schon echt viele sachen gehört und auch viele verschiedene menschen getroffen.
auch hab ich mich selbst mal informiert aber so ganz klar ist mir das eigentlich nicht auch wenn ich selbst schon relativ lange drogen nehme und sagen muss das sich ne zeit lang alles um drogen gedreht hat aber so ganz klar ist mir das eigentlich nicht? ich habe zb am meisten speed und gras genommen und alkohol aber auch mal andere sachen aber das war meistens sehr angenehm.

liebe grüße ali
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Marla
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 354

BeitragVerfasst am: 16. Jul 2014 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wir nehmen die Welt nicht wahr wie sie wirklich ist, sondern gefiltert durch eine ganze Reihe von Prozessen in unserem Gehirn.
Bei Psychoaktiven Substanzen werden diese Filter verschoben, oder erweitert, so das die Welt zum Teil völlig anders erfahren wird.
Wenn man auf LSD, Stechapfel oder Pilzen "hängenbleibt", ist diese Wahrnehmungsmechanik dauerhaft gestört.
Die Filter, die es uns ermöglichen an der Flut von Sinneseindrücken nicht zu ertrinken, funktionieren nicht mehr richtig, bzw sind dauerhaft verschoben.
Somit ist es teilweise unmöglich klare Gedanken zu fassen, einem Gespräch zu folgen oder ähnliches.
Bei den meisten die ich kenne, ist ein normales Leben und die Teilnahme an sozialen Kontakten so gut wie ausgeschlossen.
Der Betroffene lebt wie zB ein Autist, völlig in seiner eigenen chaotischen Gedankenwelt.

Das ist die Laienhafte Beschreibung, wie ich es verstehe. Und es ist absolut grausam.

Marla Mia
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Ali Gata
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2014
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 16. Jul 2014 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

^ja danke das ist eigentlich eine sehr gute antwort aber irgendwie verstehe ich das trotzdem nicht. denn das was du da beschreibst und auch was ich bis her so zu dem thema gelesen habe trifft irgendwie auf jeden zu. ich zum beispiel empfinde es als extrem unangenehm in der öffentlichkeit zb in ner fußgängerzone oder einkaufen ist extrem unangenehm, ich fühle mich da so als wenn mich jeder beobachtet und das ist mir sehr unangenehm das ist auch und vor allem wenn ich nüchtern bin. bin ich jetzt "hängengeblieben"? ich zb denke das das ist weil ich mit anfang 20 noch relativ jung bin und dachte das hat mit meinem charakter zu tun und das das mit der zeit weg geht wenn ich älter werde.

lg ali
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Ali Gata
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2014
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2014 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

ich kommee mir manchmal einfach total verwirrt und fremd vor und frage mich wann die Ali Ens mich nach hause holen. so musst du mal arbeiten gehen. Laughing
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2014 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

hi ali!
das was du hast ist eine angststörung/sozialphobie .das gleiche habe
ich auch wenn du nichts dagegen machst wird es immer schlimmer
werden.
du solltest dir therapeutische hilfe suchen und auch zum psychiater
gehen.
Gruss Vittorio
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Seine Merkwürden
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 13.01.2014
Beiträge: 1028

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2014 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ali,

"hängengeblieben" ist eigentlich der umgangssprachliche Ausdruck für eine drogeninduzierte Psychose. Wenn dich das Thema interessiert und du wissen willst, wie man sich da so fühlen kann, könntest du also auch einfach mal allgemein etwas zu Psychosen lesen. Da findest du dann sehr viel.
Was meinst du mit das "trifft irgendwie auf jeden zu"? Auf jeden Drogenkonsumenten oder überhaupt auf jeden? Ich meine übrigens auch, dass wohl so gut wie jeder hin und wieder quasi "psychotisch" erlebt. Also z.B. das, was du beschrieben hast, dass man denkt, alle beobachten einen. Oder dass man kurz mal irgendwelche "verrückten" Ideen hat usw. Vor allem durch Stress oder Schlafmangel kann das kommen. Normalerweise beschränkt sich das aber auf kurze Momente. Bei einer richtigen Psychose ist man halt wirklich mehr oder weniger komplett in seiner "eigenen Welt". Interpretiert alles auf eine "verrückte" Weise, hat vielleicht sogar Halluzinationen usw. Aber da gibt es wohl auch noch Abstufungen in der Schwere.
Ich hatte z.B. die meiste Zeit über schon noch eine Vorstellung davon, dass das alles eigentlich nicht stimmen kann. Aber das ist wohl eher ungewöhnlich, wie man mir gesagt hat. In der Klinik habe ich dann auch Leute kennengelernt, die gerade richtig schlimm in der Psychose gesteckt haben. Die waren so gut wie gar nicht mehr normal ansprechbar. Trotzdem hatten sie auch mal ihre relativ klaren Momente und man konnte sich sogar etwas unterhalten.

Das, was du beschreibst, würde ich wie Vittorio auch eher für eine Sozialphobie halten. Aber ich weiß ja nicht, wie oft und wie schlimm diese Zustände bei dir sind. Wenn es dich zu sehr belastet, solltest du dir Hilfe suchen. Und was meinst du damit, dass du dir "fremd" vorkommst?
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Seine Merkwürden
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.01.2014
Beiträge: 1028

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2014 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so, das Hauptsymptom einer Psychose ist die Paranoia, also der "Wahnsinn". Das kann losgehen mit sogenannten Beziehungsideen und sich dann zum richtigen Wahn entwickeln. Das heißt, man meint Zusammenhänge zwischen Ereignissen und sich selbst zu erkennen, die eigentlich gar nicht bestehen, und irgendwann fängt man an, sich Erklärungen dafür auszudenken, warum das alles so "passiert". So kann es dann kommen, dass man z.B. meint, man werde verfolgt, sei von bösen Mächten besessen usw.
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Marla
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 354

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2014 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ali Gata hat Folgendes geschrieben:
das was du da beschreibst und auch was ich bis her so zu dem thema gelesen habe trifft irgendwie auf jeden zu.


Die Leute die ich kenne die wirklich "Hängengeblieben" sind, die haben rein gar nichts mit "normalen" Menschen zu tun. Wie gesagt, die können sich nicht mehr mit anderen Menschen verständigen, geschweige denn Sachen wie Einkaufen, arbeiten etc. Einer konnte sich nicht einmal mehr alleine Anziehen, essen etc.
Da liegen Welten dazwischen.

Natürlich kann man den Ausdruck etwas weiter fassen, aber die Leute die für uns hängen geblieben waren, die waren wirklich richtig weg vom Fenster, das hatte mit seltsamen Gedankengängen, oder sich beobachtet fühlen nicht das geringste zu tun.
Und hier im Forum schreiben hätten sie auch nicht mehr gekonnt, geschweige denn überhaupt einen Computer zu bedienen.
Bisher habe ich 5 Stück solcher Leute kennen gelernt. Bei 2en davon war es Scopolamin/Stechapfel, bei den anderen 3 war es unbekannt.

Unterhalten konnte man sich mit keinem mehr von denen, zumindestens nicht so, das es irgendeinen Sinn gegeben hätte (und ich bin echt gut darin in psychedelischen wirrwarr noch einen Sinn zu erkennen).

Wenn ich daran zurückdenke (ich habe nichts mehr mit diesen Kreisen zu tun) kann ich nur sagen, das Drogen echt ihre bitterbösen Schattenseiten haben. Da bin ich (so beschixxen das auch ist) lieber substituiert, als komplett neben der Spur.

Aber wie gesagt, das sind nur meine persönlichen Erfahrungen als Laie.
Ein Fachmann wird das ganz anders beschreiben, und sicher andere Grenzen ziehen. Man sagt ja auch oft das man auf jedem Trip ein Stück hängenbleibt, was gewissermaßen auch stimmt.
Aber wenn man nur ein Stück weit kleben bleibt, dann haben diese 5 Jungs, die volle Breitseite abbekommen.
Als damals noch besetztes Haus, hatten wir immer die "Ehre" oder das "Vergnügen", das solche Leute bei uns aufgetaucht sind. Zumindest konnten sie bei uns mehr oder weniger sie selbst sein, und man hat sich um sie gfekümmert so gut es ging.
Aber ich habe keine Ahnung was aus Ihnen geworden ist.
Es hat mich aber bis heute erschreckt und geprägt, obwohl es über 25 Jahre her ist.

Marla Mia
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Ali Gata
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2014
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2014 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ne so heftig ist das bei mir nicht. ich habe glaub ich nur nen paar soziale defizite.
das mit dem einkaufen und der fußgängerzone ist auch nur die spitze vom eisberg.
krass wirds erst auf der arbeit. sowas wie small talk machen und mit kollegen klar kommen oder auch sachen wie weihnachtsfeiern bei denen du dich entscheiden musst gehe ich da jetzt hin und bin da wie so nen spinner und will da eigentlich nur schnellstmöglich wieder raus oder bleibe ich lieber gleich weg und komme genau so scheiße rüber. oder bei einstellungstests wenn die mehere bewerber haben und dann machen die so nen team test da bin ich dann gleich am arsch und könnte eigentlich auch aufstehen und gehen. aber ich zwinge mich dann immer da zu bleiben um wenigstens zu lernen mit solchen situationen umzugehen. das disqualifiziert einen dann meistens schon.

und in irgendwelche behandlungen wie ne psychiatrische anstalt will ich eigentlich auch nur sehr ungern auch wenn ich wüsste das das hilft, ein bekannter von mir war da mal gezwungener maßen und danach war der echt nen bischen komisch ist zb irgendwelchen hobbys nach gegangen bei denen es so wirkte als wenn der das garnicht machen wollte und sich nur einreden würde dass der das gerne macht.

lg ali
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Ali Gata
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2014
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2014 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

und das mit dem wahnsinn das ist so ne sache. zb beim einkaufen fühle ich mich total beobachtet, auch wenn ich weiß das das vielleicht nicht real ist, steigere ich mich dann darein und versuche da schnellstmöglich wieder raus zu kommen wie so ne art flucht. das stört halt manchmal auch wenn man es nicht eilig hat. ich kann da einfach nicht entspannt durch gehen und ganz in ruhe mal gucken. das ist echt krass ich denke auch die leute da kennen einen schon und analysieren richtig das verhalten von einem dadurch versuche ich so oft wie es geht den supermarkt zu wechseln. das ist echt verrückt.
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Seine Merkwürden
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 13.01.2014
Beiträge: 1028

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2014 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ali,

wegen einer sozialen Phobie musst du nicht unbedingt in die Psychiatrie... Da wäre eher eine ganz normale ambulante Psychotherapie angebracht. So selten ist diese Störung auch nicht, und soweit ich weiß, lässt sie sich auch ganz gut behandeln.

Was deinen "Wahn" angeht: es kommt dabei auch immer an, in welchem Umfang du solche Ideen hast (ständig oder nur in bestimmten Situationen) und auch, welchen Inhalt sie haben. Paranoia in einem weiteren Sinn kommt bei vielen verschiedenen psychischen Störungen vor. Wenn du jetzt z.B. meinst, andere Leute beobachten dich, denken schlecht über dich, achten darauf, ob du Fehler machst usw., dann kann das schon auch einfach mit der Phobie zusammenhängen. Bzw. ich hielte es sogar für naheliegend, dass man so denkt, wenn man größere Ängste im sozialen Bereich hat. Etwas anderes wäre es z.B., wenn du den Eindruck hättest, dass das Fernsehprogramm versteckte Botschaften für dich enthält. Sowas ist dann schon ein deutliches Zeichen dafür, dass man psychotisch wird, also "richtig wahnsinnig". Der mögliche Realitätsbezug der paranoiden Vorstellungen spielt da auch eine Rolle. Wobei es da natürlich fließende Übergänge geben wird. Aber das, was du jetzt beschreibst, wirkt auf mich nicht so, als hättest du dieses Problem.

Ansonsten: Drogenkonsum kann alle möglichen psychischen Störungen auslösen oder verschlimmern. Wie Marla schon schrieb, du greifst damit massiv in deinen Hirnstoffwechsel ein und entsprechend verändert sich dein ganzes Erleben mehr oder weniger. Wenn du anfällig für irgendwelche psychischen Leiden bist, kann deren Ausbrechen oder ihre Entwicklung so beeinflusst werden.
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Ali Gata
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2014
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2014 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

naja ich denke das wird mit der zeit weg gehen ist nur schade wie ich finde um die zeit die man sich mit so etwas beschäftigt. das bekommt man nicht mehr zurück.

ich wollte auch nur mal nen bischen klarheit haben und habe mir das "hängenbleiben" auch nicht so heftig vorgestellt. das das etwas mit einer psychose zu tun hat wusste ich aber.

lg ali
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Luukas
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.06.2012
Beiträge: 590

BeitragVerfasst am: 25. Jul 2014 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ist zwar schon etwas her. Aber ich habe früher auch viele drogen genommen. Bishin, dass ich dachte, dass andere übere mich schlecht reden usw, und sogar, dass die leute aus dem fernsehn anspielungen auf mich machen.

Nach dem aufhören mit den drogen hielt dies noch eine weile an, nach einiger zeit verschwand das mit den anspielungen aus dem fernsehn, der rest blieb mehr oder weniger. Ich hab eine sozialphobie und eine panikstörung und würde dir deswegen schon vorschlagen sich in psychiatrische behandlung zubegeben, dies hat mir jedenfalls sehr geholfen..
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Ali Gata
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2014
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: 1. Aug 2014 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

danke nochmal auch luukas für die spätere antwort, ich habe aber keine paranoia oder wahnvorstellungen. bei mir ist das eher etwas anderes als eine psychose. ich kann halt nur schwer sagen was das ist. jedenfalls steht jetzt wieder eine soziale eingliederung vor der tür und irgendwie weiß ich schon dass ich das vermasseln werde, da mir das so schon oft genug passiert ist.

wie bekommt man denn einen termin bei einem psychotherapeuten? geht man da zu seinem hausarzt? ich glaube ich hätte extreme hemmungen mit dem darüber zu sprechen.

und was kommt dann auf einen zu, kann mir das vielleicht jemand sagen?

bekommt man dann eine ärztliche bescheinigung dass man behindert ist?

wie sieht das denn mit der arbeitsunfähigkeit aus? denn das ist eher selten meine eigene entscheidung, dass ich nicht arbeiten gehen kann oder soll. Wink

lg ali
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campmaster
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 1. Aug 2014 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann nur jedem raten die Finger von Drogen zu lassen, auch Kiffen ist extrem gefährlich. Denke die letzte Zeit viel über das Geschwätz von verschiedenen Leuen nach, von wegen Cannabis ist nicht so schlimm wie Alkohol, wie ich mich von solchen Leuten hab in die Scheiße runterziehen lassen. Jetzt sind se vermutlich alle Single, hängen wie ich mit den Eltern ab und vor allem, ich glaub fast, ich gehe noch mehr freiwillig vor die Tür obwohl ich abgestürzt bin wie kein anderer!

Und die Leute nehmens mir übel das ich so ausgetickt bin, obwohls mir immernoch so dreckig geht und ich mit meinem Verpflichtugen total überfordert. Der Kampf gegen Drogen und auch Alkohol ist so ne harte Droge, darf nie enden!
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