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Marla Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.10.2010 Beiträge: 354
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Verfasst am: 16. Sep 2014 07:29 Titel: |
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@ Caro Mir fällt auf das wir so einige Dinge gemeinsam haben, fällt mir besonders bei deinem letzten Post auf, der hätte bis auf die Jahresabstände und die 5 Zimmer Wohnung echt von mir sein können.
Und um Merkwürden seine Verwirrung zu nehmen;
Mia ist ein Dämon der sein Wesen aufgegeben hat um noch einmal Mutter (Mensch) sein zu können.
Diese Seite von mir habe ich lange Zeit geleugnet, aber mittlerweile kommt sie manchmal heraus um Ihre Sicht zu schildern.
Wer jemals Stephen Kings Lebenswerk der dunkle Turm gelesen hat, kann diese Spaltung vielleicht nachvollziehen.
Aber Schizophren bin ich nicht, es ist auch nicht so wie bei sabiote und Caro ( was auch manchmal etwas verwirrend ist).
Aber ich habe eine definitiv destructive zerstörerische Seite meiner Seele, und sie ist nun mal Mia- ignorieren hilft da nichts, und sie kommt nur selten aus ihrem verlassenen Schloß herüber. Zu 90% unterschreibt Marla, zu 7 % wir beide, und wenn Mia alleine unterschreibt, na dann ist es meistens düster aber grundehrlich.
Blatt vor dem Mund nehmen kennt sie nicht.
Hätte ich vielleicht früher schonmal schreiben sollen, aber bevor mich alle für verrückt halten, solltet Ihr mich wenigstens ein wenig besser kennen lernen.
Mia iat einfach pure Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, und dennoch gibt sie mir Kraft, also akzeptieren wir uns.
Nochmals, der Dunkle Turm (im original 7 Bücher) ist eines der besten die ich je gelesen habe, und kann es nur jeder Leseratte ans Herz legen, auch wenn der Anfang etwas langweilig erscheint. Nicht aufgeben, es wird immer besser.
Aber das war jetzt genug off Topic in Warriors thread, sorry dafür.
Marla |
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Marla Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.10.2010 Beiträge: 354
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Verfasst am: 16. Sep 2014 07:44 Titel: |
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| Warrior hat Folgendes geschrieben: | Hallo zusammen,
In den letzten Tagen hat etwas geschwelt zwischen uns und es ist zum Streit gekommen. Während dieses Streits haben wir gemerkt, dass es gar nicht um diese Dinge geht, die man hätte bereinigen können, sondern um viel Grundsätzlicheres. Das hat uns ziemlich vor den Kopf gestossen. Nun wohnen wir in verschiedenen Bereichen des Hauses. An diesem Abend haben wir gemerkt, wie wichtig alles war/ist, was wir uns aufgebaut haben. Haben uns den ganzen Abend bis tief in die Nacht auf dem Handy geschrieben und konnten uns nicht lösen. DAS war wirklich schlimm. |
Ja, so ähnlich war es bei uns damals auch.Es stellt sich schlussendlich die Frage ob das gemeinsam aufgebaute überwegen wird, oder ob ein Leben so nicht mehr denkbar ist. Das kann nur die Zeit und die Gespräche zeigen.
Der Tod eines Freundes, eine schmerzvolle Trennung, und ein Drogenentzug, sind die drei schmerzhaftesten Dinge die ich kenne.
Aber in Eurem Fall gibt es noch licht am Horizont, sofern Ihr beide das erreichte als Wertvoll erachtet.
Irgendso ein Religionsfritze sagte mal, wo immer eine Tür sich schliesst, geht eine neue auf. Das mag sein, wenngleich ich bezweifle das Gott irgendwas damit zu tun hat.
Die kommenden wochen und Monate werden zeigen was wichtiger ist, für jeden von Euch. Aber oft kommen bei solchen Gesprächen Dinge zum Vorschein, mit denen Ihr gar nicht gerechnet habt.
von jetzt an, alles Gute, es liegt mehr in Eurer Hand als Ihr vielleicht denkt, und wenn Du das erlebt hast was ich glaube, dann weisst Du das auch.
Alles Liebe, Marla! |
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Warrior Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 16. Sep 2014 12:16 Titel: |
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Guten Morgen zusammen.
| Marla hat Folgendes geschrieben: | | Aber das war jetzt genug off Topic in Warriors thread, sorry dafür. |
Och, es gibt so ein paar leute hier, die durchaus mal in meinem thread etwas rumspannen dürfen. DU gehörst mit Sicherheit dazu
Ich denke, ich verstehe schon, wie dein letzter post gemeint war. Nun, eine räumliche Trennung wird nun erstmal sein müssen. Ich denke, die Gefahr, dass sich gewisse Gefühle alleine durch Bequemlichleit wieder bilden (oder man glaubt, dass sie es tun), ist doch recht groß, denke ich. Und das wäre das Falscheste. So zu tun, als ob.
Naja, ich versuche einfach mal, die sich nun verändernde Lebenssituation mit einer gewissen Neugier und Spannung zu erwarten. Unverhofft kommt oft.
Da sich an dieser Situation eh nichts ändern lässt, ist nun vielleicht auch einfach mal der Raum da, um mich gezielt mit meinem Konsum zu beschäftigen. Ich habe überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, hier so eine Art Konsumtagebuch zu führen. Keine täglichen Wasserstandsmeldungen, aber doch mal schonungslos aufzuschreiben, in welchen Situationen ich was nehme und wie häufig das passiert. Und natürlich, um dann dadurch festzustellen, ob ich mit meinem Konsum tatsächlich versuche, die Drogen im ursprünglichen Sinne zu nutzen oder mir damit einfach etwas vormache und manchmal/oft einfach nicht mehr anders kann.
Beste Grüße,
Warrior |
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Marla Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.10.2010 Beiträge: 354
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Verfasst am: 16. Sep 2014 12:35 Titel: |
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Als alter "Psychonaut" hätte ich auch sehr viele Fragen an Dich, denn gerade Pilze und Meskalin zeigen einem ja Dinge die von dem Einssein alles seins, bis hin zur eigenen Wahrnehmung, bis hin zu den ursprüngen des Seins an sich, die 2 Kräfte, die durch ihre Wechselwirkung Blasen wie bei einem Mandelbrotbild erschaffen, was schliesslich unser "Leben" erst erlebbar macht. Ohne Gott, ohne skydaddy, nur durch die Ausgewogenheiten dieser beiden Kräfte in Sanskrit übrigens Purusha und Prakriti genannt, was es wohl besser trifft als jede Übersetzung.
Jedenfalls habe ich diese Mittel ebenfalls zum "selbst auseinanderbauen, und wieder zusammenbauen benutz" Und da mir grade klar wird wie schräg sich das sogar in einem Drogenforum anhört, so fällt es mir schwer zu glauben von solchen tiefgreifenden Visionen einem Partner zu berichten.
Übrigens kommt erschwerend hinzu, das diese "Visionen" oftmals nur reine Phantasie sind, sich daraus also kei tiefergehendes Dogma ableiten lässt.
Hast Du auch solche Erfahrungen gemacht, und ernsthaft einen Partner gefunden der dieses "sieht" oder wie darf man sich das vorstellen.
Du mußt nicht antworten, die Frage kommt von Mia |
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Warrior Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 16. Sep 2014 12:59 Titel: |
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Hehe, dann hör mal kurz weg, Marla.
Ich bin nicht sicher, ob ich dir diese Fragen zufriedenstellend für dich auf Augenhöhe beantworten kann (die Begriffe, von denen du schreibst, musst ich mal eben bei Wikipedia überfliegen).
Ich hatte immer das Gefühl, dass es mir mit diesen Gedanken, die ich dann hatte (oder Visionen), möglich war, Probleme in ihrem tiefen Ursprung zu sehen. Wie genau das in den trips selber vonstatten gegangen ist, ist im Nachhinein recht schwierig zu erklären und außerdem schon etwas länger her.
Ich denke, dass ich die eigentlichen Probleme irgendwann nicht mehr gesehen habe. Hatte z.B. Stress wegen meiner Arbeit und 1000 gute Gründe, warum das so ist. Ich habe versucht, alle diese ursachen zu ändern und zu bekämpfen, was mir letztendlich nicht geholfen hat.
Durch diese trips hatte ich immer das Gefühl, dass die ganzen Schalen an Problemen durch diese trips abgefallen sind, bis hinterher DAS elementare Problem übriggeblieben ist.
Das war während der Reise natürlich viel verworrener als hier beschrieben, aber mit zunehmnder Nüchternheit habe ich diesen Ursprung dann auch auf die "Realität" anwenden können. Ist echt schwer zu beschreiben. Eigentlich habe ich in meinem leben meiner meinung nach nicht viel geändert, nur die innere Einstellung zu vielen Dingen. Ein besseres Verstehen meiner Mitmenschen und den Folgen im Umgang mit ihnen. Ich weiß nicht, ob diese Veränderungen direkt bemerkt wurden. Eigentlich habe ich so weitergemacht wie bisher aber durch meine Empfindung den Dingen gegenüber haben sich Welten für mich geändert.
Aus Aufgaben, die ich hatte, wurden Ziele, die ich mit größter innerer zufriedenheit erfüllen wollte.
Andere menschen bekommen das vielleicht so hin und sehen nichts Außergewöhnliches daran. Bei mir war es anders.
Bin nicht sicher: War das deine Frage?  |
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Warrior Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 16. Sep 2014 13:11 Titel: |
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MIA, vielleicht noch ein Nachtrag, den ich vergessen hatte, der mir aber wichtig erscheint. Ich glaube, vieles von dem, was ich erfahren habe, geht in gewisser in die Richtung "Kind-sein" zurück.
Nicht mehr die typische Erwachsenen- Herangehensweise, sondern einfach staunend die Schönheit bestimmter Dinge zu sehen.
Ich habe z.B. Musik (wohl auch berufsbedingt) immer mehr durch fast schon wissenschaftliche Herangehensweise betrachtet. Und z.B. gerne recht theoretisch erklären können, warum diese oder jene Musik nun gut oder schlecht ist.
Bis ich mir auf einem meiner ersten trips mal wieder einige alte Kamellen aus meiner Jugend auf die Ohren geknallt habe. Und plötzlich kam die Erinnerung daran zurück, die Kraft, die ich damlas gespürt habe, als ich diese Musik zum ersten Mal gehört habe, die Gewalt, mit der sie mich einfach gepackt hat.
Ich denke, um Musik richtig zu fühlen, ist keine theoretische Analyse nötig, sondern eher etwas, was in Richtung Beavis und Butthead geht
Ihr emphatisches DADADAAA! sagt eigentlich viel mehr aus als jede wissenschaftliche Diskussion darüber.
Vielleicht verstehst du, was ich meine. |
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Marla Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.10.2010 Beiträge: 354
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Verfasst am: 16. Sep 2014 15:31 Titel: |
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Ja ,ich verstehe Dich vollkommen soweit das übers Internet möglich ist.
Danke für Deine ehrliche Antwort.
MIA |
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Marla Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.10.2010 Beiträge: 354
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Verfasst am: 16. Sep 2014 15:34 Titel: |
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Ps, Dein letzter <kommentar erinnert mich an den Produzent von Opeth.
Dem muß man nichts erklrären, er setzt es genau so um wie geplant, oder erdacht, oder erträumt. Und grad Opeth ist sicher nicht einfach zu produzieren.
Aber genug davon, alles liebe, MIA |
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Sabiote555 Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011 Beiträge: 1568
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Verfasst am: 16. Sep 2014 16:02 Titel: |
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Sabiote schreibt
Lieber Warrior,
ich habe letztens einen Vortrag im Internet runtergeladen, wo ein Mann sich Hilfe suchte, weil er sehr viel Gras rauchte. Und er bekam folgende Erklärung, die vielleicht Sinn für dich macht:
Gras, auch Alkohol und andere Drogen verringern den inneren Widerstand, sich besser zu fühlen, höher zu schwingen - mit dem Nebeneffekt, dass man sich in diesem Zustand selbstbewusster fühlt, sich selber mehr mag und eben auch kreativer ist. Nun ist das per se ja eine gute Sache - wenn es einem eben nur möglich wäre, die gute Stimmung, Schwingung - wie man das auch immer nennen möchte - beizubehalten. Und nun kam eben der Hinweis, man könne diesen Zustand auch nüchtern erreichen, wenn man es eben übe. Zwar würde sich das am Anfang sehr ungewohnt anfühlen, doch mit etwas Übung käme man schon hin.
Ich weiß nicht, ob Di damit was nafnagen kannst, vielleicht aber doch.
Ansonsten hab ich ein paar mehr allgemeine Tipps, die Du überdenken kannst, wenn sie Dir gefallen. Mir ist aufgefallen, dass man am Anfang einer Beziehung oft auf die positiven Dinge im anderen fokussiert ist und da funktionieren Beziehungen ja im Allgemeinen gut. Dieser Fokus verschiebt sich - wie jeder von uns weiß - im Laufe der Zeit unmerklich hin zu den weniger schönen Charaktereigenschaften am Partner. Vielleicht kannst Du Dich auf alle Eigenschaften konzentrieren, die Du an C. magst konzentrieren, über sie nachdenken und dann sehen, ob sich deine Einstellung ihr gegenüber verändert. Ich selbst übe das seit einiger Zeit mit ein paar Leuten und es ist erstaunlich, wie sich ihr Verhalten mir gegenüber zum Positiven gewendet hat. Das Ganze ist jetzt ein sehr stark vereinfachte Form des in der Esoszene (zum Teil sehr unseriös) propagierten Resonanzgesetzes, das besagt, dass man das, über was man nachdenkt, in sein Leben zieht. Insofern ist das natürlich irre, jemandem, der möglicherweise vor einer räumlichen und schmerzhaften Trennung steht zu raten, sich darauf zu konzentrieren, wie es wäre, wenn alles ok sei - doch genau das rate ich - in bester Absicht versteht sich.
Herzlich,
Sabiote |
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bonsai Silber-User

Anmeldungsdatum: 01.03.2012 Beiträge: 103
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Verfasst am: 16. Sep 2014 16:14 Titel: |
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| Warrior hat Folgendes geschrieben: |
Da sich an dieser Situation eh nichts ändern lässt, ist nun vielleicht auch einfach mal der Raum da, um mich gezielt mit meinem Konsum zu beschäftigen. Ich habe überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, hier so eine Art Konsumtagebuch zu führen. Keine täglichen Wasserstandsmeldungen, aber doch mal schonungslos aufzuschreiben, in welchen Situationen ich was nehme und wie häufig das passiert. Und natürlich, um dann dadurch festzustellen, ob ich mit meinem Konsum tatsächlich versuche, die Drogen im ursprünglichen Sinne zu nutzen oder mir damit einfach etwas vormache und manchmal/oft einfach nicht mehr anders kann.
Warrior |
Und genau das ist ein richtiger Schritt auf dem Weg.
Es hilft Distanz zu sich und seinem Handeln zu gewinnen, bringt Gelegenheit sich das Ganze, im Nachhinein, sachlich rational, zu betrachten und Transparenz zu verschaffen
Das haben die meisten nämlich nicht (auch Menschen ohne Konsum von Suchtmitteln)
Selbstwahrnehmung und Blickwinkel sind völlig verstellt. Die Fähigkeit die Situation zu reflektieren und zu beurteilen ist weg (wenn sie jemals vorhanden war)
Selbst bei täglichem Konsum, gleiten/prallen die Implikationen an den Betroffenen ab. Ich nenne es den Teflon-Effekt
Nicht nur Menge und Art der Substanz, vor allem das wie und warum sind entscheidend
Zu wissen wozu setzt man das Suchtmittel ein und wie sehen die Situationen aus.
Wie entstehen sie, welcher Knopf wird gedrückt und wie kann ich in Zukunft damit umgehen oder sie vermeiden
Entscheidend ist, dass der Betroffene dies will und ehrlich zu sich selbst ist.
Dann hat das bisweilen einen gewaltigen AHA-Effekt
Das wäre der erste Schritt, danach kommt: welche Erkenntnisse/Schlüsse ziehe ich draus und dann: welche Maßnahmen werden getroffen
Dafür braucht es dann oft Unterstützung
Ich finde Du bist auf dem richtigen Weg
B |
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Warrior Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 16. Sep 2014 23:21 Titel: |
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Guten Abend,
bonsai, danke für den post. Ich sehe es genauso. Dass sich verschiedene Sichtweisen bei mir verändern, merke ich jetzt schon in Ansätzen durch diese Situation.
Hallo, Sabiote
ja, an diesem Vortrag ist was dran. Eigentlich war genau das ja auch meine Intention. Hab aber halt trotzdem immer weitergemacht. Wobei es da eigentlich "nur" ums Kiffen geht. Den Rest habe ich, was die Häufigkeit angeht, nach den für mich wichtigen Erkenntnissen stetig reduziert.
Deine Tipps gefallen mir schon, allerdings glaube ich, dass wir uns (gerade zur Zeit) schon nach einem Großteil dessen richten. Trotzdem reicht es zur Zeit nicht  |
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Domenico Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 17. Sep 2014 03:33 Titel: |
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hi warrior!
ich habe jetzt nicht den ganzen thread gelesen aber deinen
ersten post.
du könntest ja mal eine suchtberatungstelle aufsuchen um
heraus zu finden ob du überhaupt suchtkrank bist oder nicht.
also wenn du das möchtest.
denn es ist immer gut eine neutrale meinung dazu zu höhren.
ich weiss ja nicht wie viel und wie oft du was konsumierst?
also kiffen tust du auf jeden fall aber nimmst du auch andere
sachen?
ich hoffe du schaffst es das es sich mit deiner frau bzw. freundin
wieder einrenkt!
ich finde du bist in ordnung so wie du bist egal was andere sagen
deine posts waren immer gut und oft hilfreich!
und wenn du mal weed rauchst ist es auch ok?
wenn ich fragen darf was war eigentlich der grund für die vorläufige
trennung?
lass den kopf nicht hängen lieber warrior du packst das alles schon!
Gruss Vittorio |
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Warrior Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 17. Sep 2014 12:21 Titel: |
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Hallo, Domenico,
danke für die Aufmunterung.
Eigentlich ist über Gründe und Konsum schon vieles hier gesagt worden. Kiffen, zwischendurch (sehr selten) mal ne Pilz- oder Meskalinreise.
Die Gründe für eine Trennung sind meist vielschichtig. Mein Konsumverhalten versuche ich unabhängig davon zu hinterfragen.
Herzliche Grüße,
Warrior |
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Warrior Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012 Beiträge: 1004
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Verfasst am: 18. Sep 2014 13:16 Titel: |
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Ich habe mir mal an nanun ein Beispiel genommen und meinen Bereich ebenfalls mal auf Vordermann gebracht. Gibt einem zumindest weiteren Raum zum Nachdenken. Also doppelt praktisch.
Ich habe mir mal ein paar Gedanken über meinen Konsum dabei gemacht. Übrig geblieben sind dabei Zigaretten, Kiffen und Alkohol. Alle anderen Dinge fallen unter "ferner liefen", das kann ich mit Sicherheit sagen.
Das kommt in der Kombination schon recht häufig mal vor. Allerdings nicht auf den großen Rausch bedacht. Eher mal so ne kleine gedrehte und ein oder 2 Bier dazu. Und dann Musik hören/machen. Das ist vielleicht auch eine trügerische Sicherheit.
Man kann seinen Pflichten gut nachkommen und hat nicht das Gefühl, dass man da in was hineinrutscht. Jemand, der z.B. jede Woche betrunken auf Achse ist, fällt da mehr auf.
Joa, das waren mal meine morgendlichen Gedanken. Mehr fällt mir jetzt gerade auch nicht ein.
Gruß,
Warrior |
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Sabiote555 Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011 Beiträge: 1568
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Verfasst am: 18. Sep 2014 16:53 Titel: |
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Sabiote schreibt:
Lieber Warrior,
zu Deinem letzten Beitrag: klingt wirklich harmlos. On second thoughts: Für mich persönlich wäre das allein schon ein NoGo. Bier, um entspannen und arbeiten zu können? Nope! Das hat natürlich mit meiner persönlichen Geschichte zu tun - meine Mutter war in zweiter Ehe mit einem Alkoholiker verheiratet. Ich glaube, folgende Unterscheidung treffen zu können: Es gibt Menschen, die Bier trinken und Menschen, die Bier trinken. Die einen machen das in Gesellschaft, dann auch nur eins oder zwei, andere machen es, um sich entspannen zu können und eher regelmäßig, das feierabendbierchen, ein Bierchen zur Entspannung. Was genau der Unterschied ist, weiß ich nicht, doch bei den einen sehe ich einen suchtbedingten Hintergrund - und das auch dann, wenn diese Leute weit davon entfernt sind, auch nur im Ansatz Alkis zu sein. Und eben die anderen.
Ich habe auch herausgefunden, woran ich den Unterschied ausmache: die Gewohnheitstrinker riechen anders, sie verstoffwechseln den Alkohol auf eine bestimmte Art und wenn ich das rieche, wars das - also als potentieller Partner. Mag sein, dass ich es mir einbilde, jedenfalls ist es so.
Inwieweit das bei Euch eine Rolle gespielt hat, weißt Du ja auch nicht.
Ich rate zu einem Test. Lass einfach jede Art von Droge weg: Zigaretten, Bier, Kaffee?, Zucker? und schau mal, was passiert. Denkst Du dran? Oder nicht? Fehlt Dir was, oder eben nicht? Und dann kannst Du es selber besser einschätzen. Was wäre, wenn Du ab sofort nie mehr ! kiffen dürftest? Macht Dich das unruhig oder siehst Du es eher gelassen?
Das sind methoden, die doch zumindest dabei helfen, Dich zu hinterfragen
Herzlich, Sabiote |
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