Mache mir Sorgen um guten Freund

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Medievil
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 9. Mai 2009 08:06    Titel: Mache mir Sorgen um guten Freund Antworten mit Zitat

Morgen alle miteinander,

und zwar benötige ich ein wenig Abhilfe und bitte euch um euern Rat.

Ein Freund von mir (20), hat meiner Meinung nach ein großes Problem bezüglich seiner Persönlichkeit.
Er war schon damals der Blaumacher, Ausbildung abgebrochen, lebt auf Kosten anderer usw.

Er war schon immer ein Bisschen hinterlistig und verhalf sich mit Notlügen aus seiner Not.
Es fing meiner Meinung nach mit immer größerem Alkoholkonsum, zeit lang 1 Flasche Wodka am Tag. Nach und nach fing er durch den ALkohol auch mal an zu rauchen nur hatte jedoch immer strikt NEIN zu Btm gesagt.

Nun konsumiert er seit ca 1 Jahr täglich Amphetamin, und das in nicht gerade geringen Mengen...
AUsbildung verloren, Wohnung verloren usw.
Mitlerweile ist es soweit gekommen (was mir die großen Sorgen bereitet) das er solch ein komplexes Lügennetzwerk um sich herum aufgebaut hat das es von Woche zu Woche schlimmer wird und für uns unerträglich, und selbst den Überblick verliert...
Falls man Ihn darauf anspricht blockt er komplett ab und sagt wir sind die dummen.
Das traurige dabei ist das er immer wieder damit durchkommt egal wo wie wann und WIR, was von unserer Seite dummist, nichts mehr dazu sagen sondern denken uns unseren Teil. Weiss nicht ob er es merkt!

Da er kein Einkommen hat lebt er bei seiner Freundin auf Kosten dieser.
Diese hat er mit in die Sucht hereingezogen...
Sie hat noch Ihren Arbeitsplatz, wobei dieser auch nicht mehr lange vorhanden ist wenn es so weitergeht und ich weiss nicht wozu ersie wohlmöglich zwingen! wird wenn das Geld knapp wird, den Gedanken spreche ich nun nicht aus!
Soziale Kontakte sind kaum noch vorhanden...Es ist verständlich, dass die Personen keine Lust mehr darauf haben.
Mitlerweile ist es soweit gekommen das er seine Freundin mehr oder minder zu Hause einsperrt bzw. vorschreibt was sie wem sagen soll oder ähnliches...
Uns gegenüber spielt er jedoch immer das unschuldige Lamm welches von Ihr unterdrückt wird, jedoch ist dies komplett umgekehrt (s.o.)
Seine Freundin versucht die Kontakte zur, ich nenn es mal Außenwelt, aufrecht zu erhalten jedoch hat er das letzte Wort, ob er sie schlägt kann ich leider nicht sagen.

Er ist dieser Typ Mensch, welcher auf Kosten anderer lebt, er belügt sein komplettes soziales Umfeld, spielt die eine Person gegen andere aus usw.
Sie war jedoch ein nettes attraktives junges Mädel, welches sich durch die Sucht komplett kaputt macht! Sie geht zwar NOCH arbeiten wer weiss wie lange...

WIr machen uns nun immer mehr Gedanken, vor allem um Sie, da wir nicht wissen wo dies enden soll...erst Alkohol dann Amphetamin und was als nächstes kommt mag ich gar nicht drüber nachdenken! Crying or Very sad

FAKT ist so kann es nicht weitergehen. Wir sorgen uns um beide (er wird es niemals einsehen, solange er damit durchkommt) und wollen beiden helfen nur lässt sich keiner an sich heran und wenn man doch mal zusammen sitzt sagt man kein Wort da man für dumm gehalten wird.
Da ich selbst Amphetamine (in Maßen sprich gelegentlich) konsumiere kommen dann so Kommentare wie: Halt die Klappe und kümmer dich um dich selbst. Rolling Eyes

Das Problem ist: Er hat sie in der Hand, er besorgt das Btm usw. und hält sie damit an der Leine, sie bringt das Geld und hat die Wohnung, also eine gegenseitige Abhängigkeit die beide kaputt macht!

Ich führe dies alles auf eine Persönlichkeitsstörung und eine Drogensucht zurück, da er dieses Lügennetzwerk schon vor der Sucht um sich herum hatte nur man sich dort noch nicht so viele Gedanken gemacht hatte und es einfach hingenommen hat..


Nun ist meine Frage, wo kann ich mir Hilfe holen um an Ihn ranzukommen, bzw. wer kann Ihm noch helfen?
Ich gehe mal davon aus dass wenn man Ihn knallhart mit der Wahrheit konfrontiert er total ausrasten wird und dann erstz recht auf keinen mehr hören wird, von daher muss man es Ihm versuchen schonend selbst beizubringen...
Wir hatten schon über eine Einweisung o.Ä. gedacht, nur das wollen/können wir nicht mit unserem Gewissen vereinbaren. Von daher suche ich hier um Rat. Idea

Danke schon einmal im voraus. Smile

Gruß
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Zauderer
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Anmeldungsdatum: 02.05.2009
Beiträge: 713

BeitragVerfasst am: 9. Mai 2009 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

IHM ist zur Zeit wohl wirklich zu helfen, ER ist Alkoholiker das Pepp nimmt er wahrscheinlich nur, um nicht ZU SCHNELL besoffen zu werden, ...auf jeden Fall würde ich das deswegen nehmen!!!

Alkoholiker sind die "Argumentationsresistentesten" Süchtler.
Die halten sich für die besseren Abhängigen.

Seiner Freundin kann man bestimmt noch helfen, SIE sucht noch die sozialen Kontakte....
Wie sieht SIE ihre Situation.....?
Kann SIE sich vorstellen sich von IHM zu trennen....?

Erstmal, zu deinem eigenen Schutz, würde ich andere "ANGEHÖRIGE" fragen wie sie damit zurechtkommen...(man muss da lernen sich abzugrenzen...!)

Die Gefahr beim Helfen ist das man ohne Information schnell selbst zum co - Abhängigen wird(das hilft keinem). Ich halte SIE auf jeden Fall für CO.(Die sind meistens schneller Kaputt wie der besoffene Betroffene selbst!!!)

...Zwangseinweisungen sind vollkommen sinnlos, da das arme Opfer ja irgendwie sein Spielzeug weggenommen bekommt...(geheule vorprogramiert....)...am ersten Tag in Freiheit geht das genauso weiter wie vorher, oder sogar eher schlimmer!!!(ER muss erstmal seine beschissene Situation erkennen, und dann auch noch bereit sie irgendetwas dagegen zu tun...DER ist noch nicht ganz unten,er hat noch jemanden den er aussaugen kann....Das einzige was IHM noch helfen kann ist ganz alleine zu sein, am besten mit einem riesigen Scherbenhaufen neben sich....

Zauderer
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Gast





BeitragVerfasst am: 9. Mai 2009 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Danke erstmal, naja sage mal so das Problem liegt nicht beim Alkohol sondern eher bei den AMphetaminen, kA was der sonst noch so zu sich nimmt...

Das Problem was sich halt ergibt, zumindest sein Bruder den ich auch kenne, weiss das irgendwas nicht stimmt.
Die Angehörigen, so habe ich das Gefühl, merken es entweder nicht oder stehen erst in keinster weise zu denen bzw. wissen wie es um die steht...

Das größte Problem was ich dabei habe ist aber im Endeffekt folgendes:

Die Fassade, welche er um sich herum aufgebaut hat, verdichtet sich immer weiter und er zieht andere komplett unschuldige Personen mit da rein.. Seit dem der Konsum so immens geworden ist wird dieses Geheuchel immer größer, sodass er sogar seine Freunde gegeneinander ausspielt, was Ihm das bringt bin ich überfragt!
Das traurige ist das er es seinen Freunden nicht ins Gesicht sagen kann, hör mal dies und das nein will ich nicht nur das ist das Problem...Seine Freundin hingegen hätte zum Beispiel nix dagegen aber er steigert sich da total in etwas rein... Er belügt sich meines Erachtens chon sein Leben lang, und er kommt damit immer durch, weshalb er immer noch keine Einsicht zeigt?!

Das Problem ist sie muss weg, nur sie ist abhängig von Ihm wegen dem zeugs und er von Ihr bezüglich der Finanzen... würde so etwas Dilemma nennen...

Haben uns vorgenommen, sind ja immerhin 4 Personen die es extremst nervt Ihn einfach mal konkret zur Rede zu stellen, einzige Befürchtung ist das er noch weiter in dem Sumpf versinkt...
Also vlt eine Idee, wie man Ihn dazu bringt reinen Tisch zu machen ohne vlt. psychatrische Hilfe dazuzunehmen?

Gruß
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Zauderer
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Anmeldungsdatum: 02.05.2009
Beiträge: 713

BeitragVerfasst am: 9. Mai 2009 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

...das wird schwierig ihm zu helfen....

Das Verhalten was du beschreibst klingt für mich nach einem "anständigen" Alkoholiker!!!

weil:
ZITAT:"Es fing meiner Meinung nach mit immer größerem Alkoholkonsum"


Das Pepp macht ihn einfach nur aggressiver..... und der Alk war zuerst da.



ZITAT:
"Das traurige dabei ist das er immer wieder damit durchkommt"

Daran könnt ihr mal sehen wie sehr ihr schon co seid....
IHR lasst IHM das durchgehen.....warum?

Die Idee ihn auf sein Problem aufmerksam zu machen ist grundsätzlich nicht schlecht ,kann aber wie du auch selbst zugibst schwer nach hinten losgehen...(so von "niemand liebt mich!!!" gejammer)
Der wird sich vorkommen wie vor Gericht, weil noch wenig einsichtig!!!
Ein Versuch ist es wert, aber ich denke so sensiebel wie man dem das im Moment beibringen müsste kann kein Mensch sein.
Ich kenn den nicht aber ich kann mir kaum vorstellen das er sich soweit Flauschig machen kann.
Auf der anderen Seite gibt es Menschen die brauchen das genau sooo...!!!

Ihr solltet aufhören ihn zu bemitleiden der tut sich schon selbst genug leid!!!

Was ihr auf jeden Fall machen müsst, ist ihm zu sagen das ihr nicht mehr bereit seid die Faxen mitzumachen!!!. ...und das auch konsequent durchziehen...!!!
Ich denke ihr macht keinen Fehler wenn ihr euch mal durch ein paar AngehörigenForums durchklickt, die wissen zumindestens was man auf gar keinen Fall machen darf!... - und wie man selber da Gesund bleibt!!!
(Bei uns bin ich der Druffi, und die Angehörigenstrategien sind mir nicht so geläufig, da fühl ich mich manchmal auch wie ein Opfer. Deswegen der verweis auf "Fachleute".)

SIE muss eigendlich sofort da raus, aber ich kann nicht einschätzen wieviel Wille bei IHR ist...


Die Grundlage ist da die Einsicht das man da doch irgendwie ein Problem hat.... sonst geht da nix !!!

Zauderer
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 9. Mai 2009 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich als Arzt würde ihm Morphin verschreiben.
Und zwar als es die ersten Anzeichen gab.
Blaumachen, Antriebslosigkeit usw.
Diagnose süchtige Persönlichkeit-Therapie Suchtbefriedigung durch Morphin, um ihm ein normales teilnehmen am gesellschaftlich/bürgerlichen Leben zu ermöglichen, und darin eine Stellung einnehmen zu können.
Eine Morphinabhängigkeit gegen eine so erbärmliche/unglückliche Lebensqualität einzutauschen halte ich für vernünftig, und für wünschenswert.
Um mal das wahre Richtig wie es sein müsste mal neben die unrealistischen Abstinenzträume zu stellen.
40000 Alkoholiker (dunkelziffer unbekannt) jedes Jahr sterben daran den Traum anderer nicht erreicht zu haben.
Der Abstinenzansatz ist falsch und Quält die Süchtigen nur. Nicht wirklich nötig dazu, wo doch jeder weiss, dass der Wunsch auf Abstinenz vom Süchtigen selbst ausgehen soll. Der meldet sich schon, wenn er soweit ist.
Ich weiss, geht über die Fragestellung hinaus. Trotzdem !!!
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wacken666
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.05.2009
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2009 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Halli hallo erstmal , ich bin neu hier und zwar aus dem Grund da ich mir um einen sehr guten Kumpel mega Sorgen mache *heul*
Also is ne lange Geschichte und so viel kann er eigentlich nicht für seine Drogen sucht, da er Narkolepsie(auch Schlakrankheit genannt )
hat und Ghb ist nun mal ein Medikament dafür mittlerweiler hat er andere Medikamente und nun vernichtet er immer noch Unmengen Ghb ....
Bestellt sich den scheiss immer literweise aus Holland.
Hat schon einen Suizidversuch hinter sich und ich weiss das der nächste in nich allzu langer Zeit folgen wird , ok is die frage kommts von Ghb oder ist es mit das Krankheitsbild oder auch seine jetzige Lebensituation.
Also seinen Job is er bald los wenn er davon nich wegkommt, hat sein Chef schon gesagt , sind also indirekt doch die Drogen naja was heisst indirekt eines resultiert aus dem anderem .
Entzugsklinik is er schon gewesen aber die war eher Urlaub für Leute mit Suchtproblemen und keine Entzugsklinik .
Wie kann ich ihm helfen und zwar in möglichst allen Punkten aber vorallem in seiner Sucht ????
Ich bin dankbar für alles was als Antwort bekomme
Danke im vorraus Sad
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2009 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

wacken666 hat Folgendes geschrieben:
Halli hallo erstmal , ich bin neu hier und zwar aus dem Grund da ich mir um einen sehr guten Kumpel mega Sorgen mache *heul*
Also is ne lange Geschichte und so viel kann er eigentlich nicht für seine Drogen sucht, da er Narkolepsie(auch Schlakrankheit genannt )
hat und Ghb ist nun mal ein Medikament dafür mittlerweiler hat er andere Medikamente und nun vernichtet er immer noch Unmengen Ghb ....
Bestellt sich den scheiss immer literweise aus Holland.
Hat schon einen Suizidversuch hinter sich und ich weiss das der nächste in nich allzu langer Zeit folgen wird , ok is die frage kommts von Ghb oder ist es mit das Krankheitsbild oder auch seine jetzige Lebensituation.
Also seinen Job is er bald los wenn er davon nich wegkommt, hat sein Chef schon gesagt , sind also indirekt doch die Drogen naja was heisst indirekt eines resultiert aus dem anderem .
Entzugsklinik is er schon gewesen aber die war eher Urlaub für Leute mit Suchtproblemen und keine Entzugsklinik .
Wie kann ich ihm helfen und zwar in möglichst allen Punkten aber vorallem in seiner Sucht ????
Ich bin dankbar für alles was als Antwort bekomme
Danke im vorraus Sad

Ganz realistisch, lehne ich mich mal weit aus dem Fenster.
In der Schweiz kann man Heroin verschrieben bekommen. Ich weiss nicht welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, aber von GBH auf Heroin umzusuchten scheint mir, vielleicht sehen die Ärzte es ja auch so, ein vernünftiger Gedanke zu sein.
Und Dieses Heroin/Morphin sollte er sich von den Ärzten verschreiben lassen, und überhaupt noch nicht an Runterdosieren denken. Irgendwann, wenn die Bio-Chemie im Hirn sich erholt hat, und vielleicht völlig nomalisiert hat, sollte er an Entwöhnung denken.
Er hätte dann eine normale Lebensqualität und könnte wie jeder andere potenziell auch, jede Stellung in der Gesellschaft einnehmen und jede Funktion ausfüllen, 100 Jahre alt werden.
Könnte in der Schweiz tatsächlich klappen so.
Hoffe, dass die Gesetze es nicht verhindern
Viel Erfolg.
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wacken666
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.05.2009
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2009 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Naja soweit ich weiss wird Heroin nur an Schwerstabhängige verschrieben damit sie wieder arbeiten können und nen normales leben führen können .
Und von Ghb auf Heroin umsuchten ist das denn das gelbe vom ei ???
Weil heroin is ja wirklich schon sehr brutal , ich weiss nich ob ihn das nich noch tiefer in sein loch schubssen würde.
Was mich auch noch interessieren würde ist wie stark Ghb phsychisch abhängig macht ?

Danke im vorraus
Grüessli aus der CH
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2009 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

wacken666 hat Folgendes geschrieben:
Naja soweit ich weiss wird Heroin nur an Schwerstabhängige verschrieben damit sie wieder arbeiten können und nen normales leben führen können .

Was will man mehr, dazu Dauermedikationsfähig, und dazu noch ohne schädliche Nebenwirkungen an Körper und Geist.
Keine andere Droge, Cannabis hat die Potenz nicht, ist sowieso was völlig Anderes, kann das.
Fragt man sich doch direkt, warum ist es überhaupt verboten?
wacken666 hat Folgendes geschrieben:
Und von Ghb auf Heroin umsuchten ist das denn das gelbe vom ei ???

Das ist legal vorausgesetzt, sowas von Gelb.
GBH wirkt aufs GABA-System, dämpft die Ängste, enthemmt sie aber auch gleichzeitig. Alkohol wirkt auf auf dieses System.
GBH sind wenn Du Dich wie ich glaube verschrieben hast, KO-Tropfen.
Davon auf Gewöhnung stell ich mir sehr unangenehm vor.
Was ich hier an normalen Benzoe-"Leichen" schon erlebe, lässt mich einen Vorgeschmack bekommen.
Heroin würde diese Ängste mit Euphorisierung überschreiben, slange es wirkt, dafür muss dann der legale Doc sorgen, dass es keine Versorgungslücken gibt, und mindestens der Pegel gehalten wird.
wacken666 hat Folgendes geschrieben:
Weil heroin is ja wirklich schon sehr brutal

Etwas, was ein normales Leben ermöglicht, ohne giftig zu sein, kann nicht brutal sein.
Kein Heroin ist brutal, aber selbst der Entzug, wer will den überhaupt, ist vergleichbar mit den anderen Drogen weniger heftig.
wacken666 hat Folgendes geschrieben:
, ich weiss nich ob ihn das nich noch tiefer in sein loch schubssen würde.
?

Es würde ihn, wenn legal möglich , das Leben incl. Qualität, Du hast es selbst geschrieben, RETTEN.

wacken666 hat Folgendes geschrieben:
Was mich auch noch interessieren würde ist wie stark Ghb phsychisch abhängig macht

Mit einem Wort, HÖLLISCH.





Danke im vorraus
Grüessli aus der CH[/quote]
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wacken666
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.05.2009
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2009 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Idee mit dem umsuchten wirklich so einfach ist wie du sagst ,
warum kommen die in der Entzugklinik nich darauf???
er war schon einmal in der entzugsklinik is dort aber geflogen weil er ghb mit hatte.
geht nächsten monat wieder in die entzugklinik ....mal sehen was daraus wird
In der entzugklinik müssten ja eigentlich ärzte und phsychologen sein die wissen müssten wie man das am besten schafft ???

danke im vorraus
Grüessli aus der CH
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2009 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="bright"]
wacken666 hat Folgendes geschrieben:
Naja soweit ich weiss wird Heroin nur an Schwerstabhängige verschrieben damit sie wieder arbeiten können und nen normales leben führen können .

Was will man mehr, dazu Dauermedikationsfähig, und dazu noch ohne schädliche Nebenwirkungen an Körper und Geist.
Keine andere Droge, Cannabis hat die Potenz nicht, ist sowieso was völlig Anderes, kann das.
Fragt man sich doch direkt, warum ist es überhaupt verboten?
wacken666 hat Folgendes geschrieben:
Und von Ghb auf Heroin umsuchten ist das denn das gelbe vom ei ???

Das ist legal vorausgesetzt, sowas von Gelb.
GBH wirkt aufs GABA-System, dämpft die Ängste, enthemmt sie aber auch gleichzeitig. Alkohol wirkt auf auf dieses System.
GBH sind wenn Du Dich wie ich glaube verschrieben hast, KO-Tropfen.
Davon auf Gewöhnung stell ich mir sehr unangenehm vor.
Was ich hier an normalen Benzoe-"Leichen" schon erlebe, lässt mich einen Vorgeschmack bekommen.
Heroin würde diese Ängste mit Euphorisierung überschreiben, slange es wirkt, dafür muss dann der legale Doc sorgen, dass es keine Versorgungslücken gibt, und mindestens der Pegel gehalten wird.
wacken666 hat Folgendes geschrieben:
Weil heroin is ja wirklich schon sehr brutal

Etwas, was ein normales Leben ermöglicht, ohne giftig zu sein, kann nicht brutal sein.
Kein Heroin ist brutal, aber selbst der Entzug, wer will den überhaupt, ist vergleichbar mit den anderen Drogen weniger heftig.
wacken666 hat Folgendes geschrieben:
, ich weiss nich ob ihn das nich noch tiefer in sein loch schubssen würde.
?

Es würde ihn, wenn legal möglich , das Leben incl. Qualität, Du hast es selbst geschrieben, RETTEN.

wacken666 hat Folgendes geschrieben:
Was mich auch noch interessieren würde ist wie stark Ghb phsychisch abhängig macht

Mit einem Wort, HÖLLISCH.
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2009 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wollte meinen letzen Beitrag eigentlich editieren, jetzt ist er leider doppelt.

wacken666 hat Folgendes geschrieben:
Wenn die Idee mit dem umsuchten wirklich so einfach ist wie du sagst ,
warum kommen die in der Entzugklinik nich darauf???

Es würde sie arbeitslos machen. Und ich denke, dass sie Süchtige einfach nicht ernst nehmen, ihnen nicht glauben, erst grosse Studien veranstalten, um altes Wissen zu erforschen. Jetzt müsste man es eigentlich wissen, aber die Einsicht beinhaltet auch die Erkenntnis, dass die gesamte Drogenmedizin der vergangenen Jahrzehnte grundsätzlich falsch war, und dass man sich unter Umständen auch schwer schuldig gemacht hat.
Kurz gesagt: " Sie wissen nicht was sie tun". Schon lange nicht.
An dem ganzen Elend der Süchtigen ist die herrschende Drogenpolitik und auch die Drogenmedizin schuld.
Kann man doch deutlich an den Schwerstabhängigen sehen, die plötzlich arbeiten, und ein normales Leben führen können, wie vermeidbar das Elend sein könnte, welches man irrsinniger Weise den nicht Schwerstabhängigen immer noch zumutet. Bis auch die kaputt genug sind, um Hilfe zu bekommen. Das nenne ich völligen Verzicht darauf, der Schwerstabhängigkeit, die ich Schwerstgewöhnung nennen würde vorzubeugen.
Es geht nur um Geld. Möchte nicht wissen, wo die Pharmakonzerne abbleiben, wenn die Landwirtschaft uns mit dem Grossteil an Medizin versorgt, die wir brauchen. Pharma Aktien würden ins Bodenlose fallen, und schon einige andere Wirtschaftszweige mitreissen. Weil der Geldfluss von unten nach oben unterbrochen wäre, dafür aber Macht von oben nach unten verteilt werden würde.
Das gesamte westliche System würde ins Wanken kommen.

wacken666 hat Folgendes geschrieben:
er war schon einmal in der entzugsklinik is dort aber geflogen weil er ghb mit hatte.
geht nächsten monat wieder in die entzugklinik ....mal sehen was daraus wird

Aus meiner Sicht, die sich auch ein bisschen daran orientiert, wie es sein müsste, versuche diese auch zu begründen.bekenne mich kein Abstinenzanhänger zu sein, argumentiere also aus einer anderen Richtung, ist es Quälerei.
Nun gibt es Stoffe, wo Abstinenz von diesem Stoff anzuraten ist, aber eben in einer Form der Umsuchtung, Enthaltsamkeit was eine Substanz betrifft, aber keine Abstinenz im Sinne von Suchtbefriedigung.
Die Sucht, der seelische Schmerz muss unbedingt GESTILLT werden.
Der letzte Schritt aus der Sucht sollte der Verzicht auf das Suchtmittel sein. Dann erst abstillen. Entzüge sind wenn es einen Rückfall gibt kontraproduktiv, weil sie das Suchtpotenzial erhöhen, weil Entzüge im höchsten Masse Traumatisierend sind. Selbstwertgefühl, und Zutrauen in sich schwächen. Mit noch weniger Eigenliebe bezahlt wird. So, als wenn man ein gesundes Bein amputiert. Wir müssen nur von dem was wir an Bildern von Entzügen kennen, diese blanke körperliche Not, auf die Vorgänge in der Psyche zu übertragen, und wir bekommen eine Vorstellung davon, welche Wunden da aufgerissen werden. Auch neue und die alten werden grösser. Das kann man nicht so einfach wieder vergessen, das schwächt die ganze Person erheblich.
Allerdings ohne Umsuchtung auf etwas Opiatartiges, ist die Abstinenz der einzige gangbare Weg, den allerdings soviele gar nicht schaffen, wenn dann nach langer Zeit, Schnell gibt es eigentlich bei hohen Suchtpotenzialen gar nicht.
Ich hoffe er schafft es, auf eine unschädliche/ungiftige Substanz Opiat/Opioid umzusuchten, Umsuchtung ist aus meiner Sicht , ich hoffe auf die Schweiz, der realistischste Erfolgsweg.
wacken666 hat Folgendes geschrieben:
In der entzugklinik müssten ja eigentlich ärzte und phsychologen sein die wissen müssten wie man das am besten schafft ???

Wie sollte man Ärzten, die die Körperliche Gewöhnung durch Konsum als Sucht definieren, Sucht als Mangelkrankheit zutrauen, behandeln zu können. Sie wissen nicht was das ist.
Sie kommen nicht einmal auf die Idee, Sucht durch Befriedgung seiner Symptome zu berauben, und den Heilungsprozess einfach abzuwarten, 10, 20, 30 Jahre wenn nötig!
Ausserdem würde das für sie den Verlust von Gelddruckmaschinen bedeuten, was ich ihnen aber nicht bewusst unterstelle, sondern das menschliche Grundbedürfnis auf Kontinuität verantwortlich mache, dass man keine Veränderungen möchte, besonders wenn es für einen selbst gut läuft. "Never change a winning team", und das Helferheer, die haben ja persönlich existenziell (Haus Geld Jacht Gestüt Villa usw.) ausgesorgt, sind und fühlen sich als Gewinner. Und Pharmaaktien hat man auch.
Ich finde auf dieser Basis, selbst wenn man trotzdem an die Realitäten gebunden ist, könnte man ganz anders "verhandeln", weil wenn er sich nicht verstanden fühlt von seinen Freunden, wird er sich zurückziehen, und die gutgemeinten Diskussionen der Freunde als Gesülze for Nothing ansehen, kurz Stress.
Du wirst durch seine Augen sehen müssen, musst ihm die Chance geben Dir diese Sicht zu vermitteln. Du wirst viel daraus lernen können, auch für Dich.
Sei später vielleicht sogar dankbar, dass er Dir als Kundschafter sogar etwas vermitteln konnte, ohne dass Du selbst die entsprechenden Erfahrungen machen musstest.
Habe immer Achtung vor ihm. Er trägt ein schweres Paket.
Aus dem Wort Kundschafter hat sich das Wort Künstler entwickelt.
Aus Gebieten, wo noch keiner war, zurückkommen, und darüber berichten. Das machen Künstler. Hier sind einige grosse Künstler. Will keine Namen nennen, weil ich niemanden beleidigen will nur weil ich seinen Namen vergesse.
Das hat nichts damit zu tun, eine Handvoll Farbe auf eine Spanplatte zu werfen.
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wacken666
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.05.2009
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2009 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich habe schon viele kräfte zerrender Gespräche mit ihm geführt da er auch oft Suizidgedanken hat ich stehe ihm immer mit Achtung gegenüber und versuche es sogut es geht mich in ihn hineinzuversetzen,möglichst nich ihn abzunerven.
Ich glaube ich an seiner Stelle wäre noch mehr am Boden.....
Er tut mir aus tiefsten Herzen leid und wenn ich ihm was gutes tun könnte würde ich es sicher tun aber ich weiss nich wie ich ihm helfen soll.
Er sagt auch kein Mensch liebe oder mag ihn was mir verdammt weh tut einen so hübschen Menschen wie ihn sowas sagen zuhören ....*heul*
Mich zieht das ganze auch sehr runter....
Stehe hilflos daneben und kann ihm nich das geben was er braucht das is so deprimierend.
Noch dazu wohnt er knap 100 km von mir weg so das wir uns nich sooft sehen und ich wäre gerne öfter bei ihm und würde ihn mal in den Arm nehmen, ihn vielleicht bei Depriphasen zur Seite stehen und ihm nochmal ins Gewissen rufen was er für ein wundervoller Mensch ist trotz seiner Sucht.
Er sagt er verdient keine Frau weil er Drogensüchtig ist.....
diese Situation zieht mich auf dauer runter da er immer viel ghb hat und sich jederzeit spielendleicht das Leben nehmen könnte,
und so wie er redet wird es wohl in nich allzu langer Zeit wieder dazu kommen letztes mal hat er es nich geschafft zum Glück.
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