Entlassen durch Therapeuthen

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Sannchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.11.2014
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

graham hat Folgendes geschrieben:
der therapeut schädigt die klinik damit? meinst du nicht, daß denen das schei*egal ist? der nächste mit §35 wartet ganz sicher schon!
und wenn ein therapeut der meinung ist, daß patient x nicht mitarbeitet, dann findet sich meist schnell eine mehrheit an therapeuten, die das bestätigt und der sack ist zu!

aber das alles ist jetzt überhaupt nicht mehr wichtig! dein sohn muss jetzt einen anderen weg suchen, alles andere ist zeitverschwendung!

graham



graham, so ähnlich sind die aussagen der dortigen klienten und auch in foren findet man diese aussage...habe nebenbei tante google bemüht
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Sannchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.11.2014
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

JohnDoe46 hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
Praxx hat recht mit dem, was er schreibt. Die Therapeutin allein kann das nicht entscheiden. Das ist eine Team-Entscheidung, vor allem die Therapeuten die auch mit deinem Sohn arbeiten (Ergotherapeuten) haben da noch ein Wörtchen mit zu reden. Ich habe die Vermutung, dass vielleicht doch etwas mehr dahinter steckt. Hast du das Gespräch mit der Therapeutin gesucht? Was sagt sie zu dir?
JohnDoe


ich hatte ein angehörigengespräch angeboten und auch gesagt, wann ich immer kann...das wurde in 2 1/2 monaten nicht in anspruch genommen...ergo? welche ergo? das meiste machen die dort unter sich alleine...das ist keine richtige ergo...
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Sannchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.11.2014
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

...es ist spät geworden...ich danke euch für eure gedanken zum thema...morgen weiß ich bestimmt mehr Confused
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tusem67
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.12.2013
Beiträge: 367

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wurde schon sehr viel sinnvolles geschrieben und ich muss sagen, ich bin da voll bei Graham und nanoun.

Ich war auch selber in einer Klinik wo ich mehr oder weniger Fehl am Platz war, aber der Rauswurf ist eine Art "Arschtritt oder Wachrütteln". Klingt besc heuert und unlogisch, aber es hat auch seinen Therapeutischen Sinn, Manchmal ist das einfach notwendig und wenn der THerapeut das so entscheidet, dann tut der das nicht wegen ein oder zwei Kleinigkeiten, sondern da wird schon mehr vorgefallen sein, als nur dieses "Nichtöffnen" oder ähnliches

Sanchen, bevor du uns hier verrückt machst, wieso rufst du morgen nicht in der Klinik an und fragst einfach nach ? Weil bei solchen Konflikten gibt es immer 2 Meinungen und Wahrheit Wink Wink

Für dich wäre es Sinnvoll, auch mal den Therapeuten zu hören, was der so zu berichten hat. ICh bin mir zu 100 % sicher, das klingt nicht ganz anders Smile

Und übrigens kann der Therapeut ganz wohl jemanden rausschmeissen, wenn sieht das es dem Patienten einfach nichts mehr bringt.

Hatten wir in unsrer Gruppe auch so jemanden und der konnte einfach nicht über sich reden. Und wenn einer nichts erzählt, dann hat der Therapeut keinen Ansatzpunkt. Mein Gruppenkollege wurde Monate lang behandelt, aber dann hatte die Therapeutin die Nase voll und die haben rausgeschmissen.

Die Klinik hat nichts davon wenn die den rauschmeissen, im Gegenteil bedeutet gleich weniger Geld für die Klinik.

Glaub mir dein Sohn wird schon seinen Teil dazu beigetragen haben, gerade bei Kriminellen wissen die Therapeuten doch was aufm Spiel steht und die jagen nicht einfach jemanden vom Hof.

Deswegen solltest du mal die Klinik anrufen und fragen. Und ihr könnt ja inzwischen eine neue Klinik suchen, nur soweit ich weiß müsst ihr das dem Staatsanwalt schriftlich mitteilen, warum wieso weshalb usw...sowas kann passieren und wenn man da keine Märchen erzählt, haben die auch Verständnis, HAUPTSACHE DEIN SOHN TUT WAS.
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Arschbombe
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 03.10.2012
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 07:39    Titel: Re: Entlassen durch Therapeuthen Antworten mit Zitat

Sannchen hat Folgendes geschrieben:
Hallo, habe eine wichtige Frage. Darf ein Therapeut, bzw. eine Klinik einen Klienten vorzeitig entlassen, weil der Therapeut mit dem Klienten nicht klar kommt und der Meinung ist, dieser öffnet sich nicht? Das ist gerade meinem Sohn passiert Shocked Immer wieder "drohte " sie ( die Terapeutin) mit Entlassung, da er ihrer Meinung nach nicht richtig mitarbeite und sich nicht öffne. Nun haben die das im Team heute wohl besprochen und sie hat ihm die vorzeitige, nicht disziplinarische, Entlassung mitgeteilt : Ist das Rechtens? Kann man sich dagegen wehren? Und wie unprofessionell ist das denn bitte? Sie hatte im Vorfeld schon erwähnt, dass das richtig an ihrer Ehre kratze, das sie an meinen Sohn nicht rankommt. Habe meinen Sohn geraten, morgen früh als erstes einen Anwalt anzurufen und die Krankenkasse! Weiß jemand Rat?
Vielen Dank schon mal im voraus
Sannchen

Ob und wann eine Therapie abgebrochen wird entscheiden die Therapeuten, sicher nicht Dein Sohn, es sei denn er geht einfach und nimmt die Konsequenzen in Kauf. Du solltest auch vestehen das der Knast das geringste Problem ist, wirklich hart drauf zu kommen als Therapieversager kann schlimmer enden.
Das Du Ihm rätst einen Anwalt einzuschalten bevor Du die andere Seite gehört hast, halte ich für eine Überreaktion. Erst recherchieren, dann handeln, alles andere wäre unvernünftig.
Dein Sohn ist jung, seine Reaktion und seine Schilderung mag aus seiner Sicht seine Wahrheit sein. Vieleicht auch nur eine Rechtfertigung gegenüber Dir, sich selbst und natürlich der Justiz. Natürlich ist man lieber Opfer und macht weiter wie bisher, als die Konsequenzen für sein handeln zu übernehmen. Und wenn sich Mamma um alles kümmert, ist doch toll.
Ich habe viel gehört über schlechte Therapien, schlechte Therapeuten. Das waren meist Therpieversager die alles Schlecht machen, inkl. von Subärzten. Das es schlechte Betreuer gibt steht ausser Frage, doch idR gehört schon einiges an Optimismus und Hilfsbereitschaft dazu so eine Job überhaupt durchzustehen. Was habe ich in Entgiftungen und Therapien an Dramen, Lug und (Selbst)Betrug gesehen. Ich schliesse mich da nicht aus. Selber habe ich 5 Therapien gebraucht, davon 3 Versuche mit Abbruch, 2 mit Abschluss. Dazu kam noch einiges an Substitution. Manchmal wünschte ich mir meine Eltern wären konsequenter / härter gewesen.
Aktuell übernimmst du die Verantwortung für das Handeln Deines Sohnes. Du willst Ihn retten, Du willst sein Anwalt sein, aber ohne seine bedingungslose Einsicht und den Willen wirklich aufzuhören, wird das nix. Letztlich hinderst Du Ihn daran erwachsen zu werden und sein Leben selbst in den Griff zu bekommen. Ich meine das nicht böse, Du bist die Mutter und dein Handeln ist verständlich, aber leider kontraproduktiv.
Sei für Ihn da. Rede mit Ihm, lass Ihn nicht auf der Strasse verkommen, aber mach Ihm klar das ER handeln /erwachsen werden muss.
Im übrigen kann es sein das was Du introvertiert nennst auch renitent bedeuten kann. Normalerweise wird Niemand wegen Introvertiertheit geschmissen. Und wie man es hier liest scheint er keine Probleme zu haben, so gibt er sich jedenfalls vor der TherapeutIn. Warum nimmt er dann Drogen und wird dafür krimminell? Ich käme mir auch verarscht vor.
Alles Gute R.
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Pimpinelle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen Sannchen,

wie alt ist dein Sohn? Davon habe ich hier jetzt so gar nichts gelesen, kann aber sein, dass mir das entgangen ist.

Ziele zu haben ist hier ganz besonders wichtig. Essen, schlafen und wohnen dürfte noch relativ leicht zu klären sein nach einer Entlassung. Und dann? Wahrscheinlich macht sich genau dann wieder eine gähnende Langeweile breit, hat man sich doch bisher den ganzen Tag überwiegend mit Beschaffung und Konsum von Drogen beschäftigt. Umso wichtiger, dass er sich damit auseinander setzt und zwar jetzt. Selbst wenn dein Sohn introvertiert ist, habe ich keine Erklärung dafür, wieso er sich nicht mit der Frage beschäftigt, wie er sein cleanes Leben gestalten möchte. Außer, dass er keinen Handlungsbedarf sieht. Für mich macht es eher den Eindruck, als wolle er die ganze Geschichte aussitzen.

Ich weiß es nicht, aber die ganze Sache ist schon etwas sonderbar. Im Allgemeinen schließe ich mich ohnehin tusem und Arschbombe an. Ich finde, du hängst dich da auch viel zu sehr rein, wenn auch in guter Absicht. Lass' ihn doch einfach mal seinen eigenen Weg machen in einer Klinik. Gespräche mit Angehörigen können einen sicherlich weiter bringen, aber in der Intensität wage ich das schon ein bisschen zu bezweifeln. Du sorgst dich, aber das kannst du auch mit ein bisschen Abstand tun.

Vielleicht findet ihr schnell eine andere Klinik, wo er aufgenommen werden kann. Hier wird wohl nichts mehr gehen.

Gruß

Pimpinelle
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sannchen,
aus dem, was du schreibst, schließe ich, dass das wohl eine von den "weltanschaulich" geleiteten Kliniken war, wo immer so großartig "therapeutische Gemeinschaft" drübersteht und wo sich irgendwelche Sektierer als Heilsbringer generieren dürfen.
Du hast die Klinik nicht erwähnt, sonst könntest du vielleicht genauere Hinweise zu genau dieser Therapieeinrichtung bekommen.
Jedenfalls ist die Behandlung nicht disziplinarisch, sondern regulär beendet worden, so dass ein neuer Anlauf nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll ist.

LG

Praxx

PS: Bei den Entwöhnungseinrichtungen ist die Konkurrenz groß, und jeder vorzeitig entlassene Patient bedeutet einige Tage eine Minderbelegung und damit einen Umsatzverlust von einigen Hundert Euronen - auf die wird ungern verzichtet!
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primus
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.02.2013
Beiträge: 192

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo?Ist dein Sohn auf § 35/36 draussen?Wenn ja...

Er sollte die Situation seinen Drogenberater(und natürlich sein RA) schildern und sich mit ihm sofort um einen neuen Therapieplatz kümmern!
Ich habe sogar mal die Chance bekommen meine Therapie woanders zuende zu führen!

Leider brauchen die Therapeuten keine wirkliche Erklärung um dich hinaus zu werfen.Es sind oft einfach Machtspielchen,die es überall gibt.Und es gibt überall Arschlöcher!

Er muss sich einfach sofort um einen neuen Platz bemühen.Das der Staatsanwaltschaft bzw.dem Rechtspfleger mitteilen!Vtl. noch paar Cleannachweise holen usw!Sie müssen sehen,das es ihm ernst ist!

Wenn er sich sofort um einen neuem Therapieplatz kümmert,müsste es eigentlich gut ausgehen.Aber muss dazu sagen,das es immer von Fall zu Fall ankommt.Manche sind 3 wochen nachm therapieabruch wieder drin und manche laufen 1 jahr rum,obwohl sie sich um nichts kümmern!

Am Ball bleiben.um einen neuen Platz kümmern und natürlich clean bleiben!

LG primus
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Sebastian Brant
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 24.10.2014
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Praxx

Die Einrichtung wurde erwähnt in diesem Thread in Sannchen`s Beitrag /
13. Nov 2014 00:32

Sebastian Brant
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JohnDoe46
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 07.10.2014
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sannchen,
Zitat:
ach vorne schauen...neue klinik, neuer antrag beim rententäger...das wird wohl alles nicht einfach

Einen neuen Antrag muss er beim Rentenversicherungsträger, meines Wissens nach, nicht gestellt werden. Die vorhandene Kostenzusage wird entsprechend umgeschrieben. Das Problem wird sein, schnell einen neuen Therapieplatz zu bekommen. Gute Therapien haben entsprechenden Zulauf und lange Wartelisten. Sinnvoll wäre, mit dem Drogenberater, der die Therapie Vorbereitung gemacht hat, mit deinem Sohn erst mal zu schauen was für ein Therapiekonzept eher zu ihm passt. Es gibt ein breites Spektrum an Konzeptionen. Es wird vielleicht, halbes Jahr dauern bis dein Sohn wieder auf einer Therapie landet. Die Zeit, ohne Absturz zu schaffen, wird keine leichte Aufgabe für ihn werden.
LG
JohnDoe
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Sabiote555
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sannchen,
Willkommen im Forum!
Ich schliesse mich meinem Vorposter an: Der Therapieantrag ist bewilligt. Diesen muss dein Sohn erst "aufbrauchen" und ihr braucht keinen neuen Antrag zu stellen. Ihr könnt die alte Kostenzusage nutzen.
Eine 16Wochen Therapie gibt es in Georgsmarienhütte mit fast sofortiger Aufnahme mit etwas Glück. Allerdings sind da mehr Alkohol und Medikamentenabhängige. 2Bett Zimmer, Raucherbalkon, Küche, Gruppen und Einzeltherapie nur 1 mal die Woche. Haus Möhrungsburg heisst das dort.

Ihr braucht nur eine andere freie Einrichtung suchen und könnt die alte Kostenzusage aufbrauchen.

Tipp fuer deinen Sohn: Wenn er nicht weiss was er sagen soll dann kann er genau das zum Thema machen oder mit Trance arbeiten oder mit Familienstellen als Hilfsmittel.
Bei mir selbst, in meiner Geschichte, gibt es auch keine Dramen. Einfach falscher Umgang aus lauter Langerweile und nach Jahren hat man sich an seine Substanz gewöhnt und nimmt sie aus Sucht weiter. Aber nicht um Probleme zu überdecken. War/ ist bei mir auch so...Zumindest finde ich keine düsteren Geheimnisse Wink

Lg Caro
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Sannchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.11.2014
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2014 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

so, mein sohn ist zu hause...meine tochter hat ihn geholt...wirklich reden war nicht, weil er einfach nur platt,auch mental, war und wollte einfach nur schlafen ...die drogenberatung hat er heute morgen schon informiert...da muss er morgen hin, seinen anwalt auch...der wissen ja dann, wer zu informieren ist und was zu tun...morgen ist ein neuer tag und dann wird er ja sehen...danke für eure tips...ich denke, dass sein drogenberater die nächsten schritte wissen wird...ich hatte gestern der klinik noch eine mail geschickt und den vorgang hinterfragt und es kam keine stellungnahme, müssen sie ja auch nicht...großen verlust müssen die nicht fürchten,gerade menschen, die mit §35,36 behaftet sind, scharren mit den hufen - mein sohn bekam dort den platz auch quasi von jetzt auf gleich...sie haben meinen sohn davon in kenntnis gesetzt, dass ich eine mail geschrieben haben, aber nicht inhaltlich wissen lassen...er war noch bei der sozialberaterin der einrichtung, die ihm auch wege aufgezeigt hat...ja, das wichtigste wird sein, einen neuen platz zu finden mit anderen konzept,dieser fisch ist eh gegessen. einerseits habt ihr recht, dass menschen in therapie sich die sachen auch zurechtlegen, wie sie wollen...oder einfach nur die monate aussitzen wollen...alles möglich...und klar ist auch, dass eine mutter, zumindest ich, informiert sein möchte. gehen muss er seinen weg alleine - das weiß ich auch...mir war einfach nur wichtig , zu erfahren, ob man entlassen werden darf und auf welcher grundlage und wie die erfahrungen anderer in solchen situationen sind...das ist auch für mich alles neuland...mein sohn ist übrigens 30 jahre alt, wurde ja nach gefragt...ob er nun "lügt", sachen anders darstellt oder etwas weggelassen hat, kann ich nicht sagen...ich kann nur das widergeben, was er mir die ganzen wochen erzählt hat, verunsichert schien und von mir wissen wollte, was die therapeutin meinen könnte oder worauf sie hinaus will...tatsache ist aber, dass ihm ja der letzen montag offen angesprochene gruppenwechsel und daraus zwangsläufig resultierende bezugstherapeutenwechsel ja verweigert wurde...ich hatte ihn bei seiner heimfahrt und auch etztes wochenende, als wir da waren, dazu ermutigt...er hatte abends so viel erzählt, es sprudelte alles nur so aus ihm heraus...ich habe ihm angeraten, das anzusprechen, wie ich ihm immer gesagt habe, dass er dieses und jenes ansprechen soll, was er ja dann auch tat...aus seinen erzählungen meine ich dann herausgehört zu haben, dass es dort nicht angebracht ist, opportunes verhalten an den tag zu legen und gegebenheiten zu hinterfragen und kritisieren ...wie auch immer...vielleicht liegt die wahrheit irgendwo dazwischen...ihm wurden 6 monate bewilligt -und die gelten noch? er kann, wenn er einen platz findet, den rest noch in eine einrichtung gehen? die kostenzusage haben sie ihm nicht mitgegeben, muss er dann ja noch anfordern...ich danke euch für eure gednken zum thema und euren rat...lg sannchen
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Sannchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.11.2014
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2014 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

so, mein sohn ist zu hause...meine tochter hat ihn geholt...wirklich reden war nicht, weil er einfach nur platt,auch mental, war und wollte einfach nur schlafen ...die drogenberatung hat er heute morgen schon informiert...da muss er morgen hin, seinen anwalt auch...der wissen ja dann, wer zu informieren ist und was zu tun...morgen ist ein neuer tag und dann wird er ja sehen...danke für eure tips...ich denke, dass sein drogenberater die nächsten schritte wissen wird...ich hatte gestern der klinik noch eine mail geschickt und den vorgang hinterfragt und es kam keine stellungnahme, müssen sie ja auch nicht...großen verlust müssen die nicht fürchten,gerade menschen, die mit §35,36 behaftet sind, scharren mit den hufen - mein sohn bekam dort den platz auch quasi von jetzt auf gleich...sie haben meinen sohn davon in kenntnis gesetzt, dass ich eine mail geschrieben haben, aber nicht inhaltlich wissen lassen...er war noch bei der sozialberaterin der einrichtung, die ihm auch wege aufgezeigt hat...ja, das wichtigste wird sein, einen neuen platz zu finden mit anderen konzept,dieser fisch ist eh gegessen. einerseits habt ihr recht, dass menschen in therapie sich die sachen auch zurechtlegen, wie sie wollen...oder einfach nur die monate aussitzen wollen...alles möglich...und klar ist auch, dass eine mutter, zumindest ich, informiert sein möchte. gehen muss er seinen weg alleine - das weiß ich auch...mir war einfach nur wichtig , zu erfahren, ob man entlassen werden darf und auf welcher grundlage und wie die erfahrungen anderer in solchen situationen sind...das ist auch für mich alles neuland...mein sohn ist übrigens 30 jahre alt, wurde ja nach gefragt...ob er nun "lügt", sachen anders darstellt oder etwas weggelassen hat, kann ich nicht sagen...ich kann nur das widergeben, was er mir die ganzen wochen erzählt hat, verunsichert schien und von mir wissen wollte, was die therapeutin meinen könnte oder worauf sie hinaus will...tatsache ist aber, dass ihm ja der letzen montag offen angesprochene gruppenwechsel und daraus zwangsläufig resultierende bezugstherapeutenwechsel ja verweigert wurde...ich hatte ihn bei seiner heimfahrt und auch letztes wochenende, als wir da waren, dazu ermutigt...er hatte abends so viel erzählt, es sprudelte alles nur so aus ihm heraus...ich habe ihm angeraten, das anzusprechen, wie ich ihm immer gesagt habe, dass er dieses und jenes ansprechen soll, was er ja dann auch tat...aus seinen erzählungen meine ich dann herausgehört zu haben, dass es dort nicht angebracht ist, opportunes verhalten an den tag zu legen und gegebenheiten zu hinterfragen und kritisieren ...wie auch immer...vielleicht liegt die wahrheit irgendwo dazwischen...ihm wurden 6 monate bewilligt -und die gelten noch? er kann, wenn er einen platz findet, den rest noch in eine einrichtung gehen? die kostenzusage haben sie ihm nicht mitgegeben, muss er dann ja noch anfordern...ich danke euch für eure gednken zum thema und euren rat...lg sannchen
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